Schöne Leichenhalle, die du da hast....
Schwingenlager ausgeschlagen 14 # Model
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- 1290
- Basi
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Moin Moin
Hab gehört , wer 20000 schafft bekommt von den Mattinghofener neue KTM Geschenkt
. . Schade , aber das wärs doch mal .
Weiterhin schöne Ausfahrten . (solange" WIR noch dürfen " T I R O L )
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Du weißt Doch der Aberglaube stirbt zu Letzt..... deswegen fahre und fahre ich bis die 200.000 km voll sind ganz bestimmt
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Ich habe soeben auch einmal versucht den Schwingenbolzen auszutreiben und vorsorglich zu schmieren. Wie "leicht" sollte der denn bei entlasteter Schwinge (Moped aufgehangen) herausgehen?
Ich wollte vermeiden alles andere abzubauen und er lässt sich zumindest das kleine Stück, was im Rahmen möglich ist drehen.
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Ich habe es so gemacht:
Motor und Schwinge abgestützt, Bolzen mit 20 rund so weit durchgedrückt, das Schwinge und Motor abgefangen wird
Bolzen rausgezogen, gefettet und wieder rein damit
dann hast du aber nur den Bolzen, allerdings die Schwingenlager nicht gefettet
wenn du die auch fetten willst
Motor mit Spanngurten im Rahmen sichern, Federbein entspannen (Feder), Schwinge hinten ohne Felge am Rahmen sichern, zusätzlich am Federbein unten (Spanngurte)
dann kannst du die Schwinge über die Spanngurte so nach oben dirigieren, das die Schingenlager frei werden
Habe ich so gemacht, allerdings mit ausgebautem Motor ( das Moped nicht aufgehangen)
Screenshot 2020-12-24 115310.png
dann kannst du 18, 19, 22 ausdrücken, geht leicht und das Lager 21 einfetten, auch 18 , 19 gut einfetten
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Danke für die schnelle und ausführliche Antwort, Klaus!
Ich werde es wie du versuchen und den Motor von unten abstützen, um den Bolzen zu entlasten. Je nachdem wie der Bolzen aussieht werde ich dann entscheiden, ob ich alles auseinander nehme, um die Lager auch noch explizit zu fetten.
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Wie auf meinen ersten Bildern mit Holzklötzen unterbauen oder auf eine Bierkiste heben. Das Federbein würde ich auch entspannen und das Hinterrad ausbauen. Wenn der Bolzen in guter Verfassung ist sollt er herauskommen. Mit Sprühfett kann man die Lager mit Fett versorgen spart jede weiter Aktion. Das ganze sollte dann ohne Nebenarbeiten in einer halben Std gegessen sein. Wer mit dem Sprühfett arbeit
sollte dies Prozedur dann aber jährlich wiederholen, vor allem wenn viel im Regen gefahren wurde. Mit meinem nächsten Reifenwechsel in 2bis 3 Wochen zeige ich es nochmal. Seit der Rep. bin ich jetzt 16. 000km gefahren. Aktueller KM Stand 161.00/km
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Mein Mittel der Wahl, wenn es um Schwingenlager oder Lenkkopflager geht - BEL-RAY WATERPROOF GREASE
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Leider lässt sich der Bolzen auch mit Abstützen des Motors und Demontage aller Teile an der Schwinge, inkl. Federbein, nicht so einfach bewegen
Das wird jetzt wohl eine längere Geschichte.
Da ich weder der Vielfahrer, noch ein Regenfahrer wie Basi bin, wird es bei mir vermutlich an der intensiven Nutzung eines Hochdruckreinigers gelegen haben. Das in Verbindung mit den unterirdisch geschmierten Lagern hat mir wahrscheinlich auch schon das hintere Radlager zerstört.
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Leider lässt sich der Bolzen auch mit Abstützen des Motors und Demontage aller Teile an der Schwinge, inkl. Federbein, nicht so einfach bewegen
Das wird jetzt wohl eine längere Geschichte.
Da ich weder der Vielfahrer, noch ein Regenfahrer wie Basi bin, wird es bei mir vermutlich an der intensiven Nutzung eines Hochdruckreinigers gelegen haben. Das in Verbindung mit den unterirdisch geschmierten Lagern hat mir wahrscheinlich auch schon das hintere Radlager zerstört.
Lässt er sich nicht nach rechts raus klopfen?
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Nein, leider nicht. Ich habe jetzt zwar auch keinen Vorschlaghammer benutzt, aber einfach mal rausklopfen reicht hier nicht. Ich hoffe mal, dass er noch nicht ganz so fest sitzt und werde es mal mit dem 12er Rund durch den Bolzen versuchen, nach dem Prinzip eines Abziehers.
Bzw. erst einmal versuche ich noch die Variante "Kältespray" man hat ja selten einen hohlen Bolzen, bei dem man das so wirksam einsetzen kann
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Hallo kuh bist jetzt hoffentlich nicht mein Nachfolgebolzenopfer. Aber nun zum Bolzen. Der rostet an den beiden Gleithülsen links und rechts im Motorgehäuse fest, so wie in einer Hülse in der Mitte des Blocks sonst liegt der Bolzen im Motorgehäuse nicht an. Der Bolzen kann natürlich auch in den Lagerhülsen festgerostet sein. Somit sind es 5 Stellen. Dem Eispray räume ich keine Chance ein. Vielleicht hilft ein sehr gutes Kriechöl. So etwas stand mir nicht zur Verfügung. Aber auch hier musst Du eine Menge Glück haben das der Bolzen nur in den Lagern fest gerostet ist. Und genau das befürchte ich das dem nicht so sein wird... wie gesagt ich habe Rostspuren an andern 1290er Bolzen gesehen immer an den 3 Geleitpunkten im Motor. Wenn Deine Versuche fehl schlagen bohre den Bolzenkopf auf der rechten Seite heraus. Dann schraube die Bolzenmutter mit einer dicken Unterlegscheibe wieder ein und Versuche die Mutter entweder mit einem Schlagschrauben oder einem Hebel so fest zu drehen dass sich der Bolzen losreissen kann. Wenn das nicht funktioniert musst Du ,wie ich, bohren. Dann Schreiben wir hier noch mal. Hitze und Kälte funktionieren nicht. Rost hat eine Volumenzunahme zur Folge. D.H Bolzen und Hülsen sind so Press miteinander verbunden das hier selbst sehr starke Pressen versagen. Also wenn Du nicht mit min 20bis 30to Pressen kannst bekommst den Bolzen nicht heraus.
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Da der Kuh ja nur vorsorglich den Bolzen ziehen wollte, (Was ohne Frage sinvoll ist) gibt es noch eine andere Handlungsoption.
Schraube den ganzen Krempel wieder zusammen, fahre das Teil noch 1- 2 Jahre und verkaufe danach an einen Händler beim Tausch gegen ein anderes Moped.
Munter bleiben.
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DER Gedanke kam mir tatsächlich auch schon
Allerdings mag ich meine 1.0 wie sie ist... so nach den ganzen Anpassungen.
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Wollen mal hoffen, das Kuh nicht ganz so arg betroffen ist wie Basi.
Von daher ist sein Ansatz recht gut gewählt mit dem "Abzieher".
Ich würde eine 12er Schraube oder Gewindestange von links nach rechts durchstecken, rechts dann eine dicke Unterlegscheibe (Abstützung am Rahmen), dann ein Fahrrad Lenkkopf Lager mit Lagerschalen (Oder ähnlich) und wieder eine Scheibe mit Mutter. Ordentlich Fett an das Gewinde der Abziehschraube. Achse nach rechts rausdrücken/ ziehen.
Vorher über Tage mit Kriechöl einjauchen und dann vor Durchführung ordentlich Kälte Spray in die Achse.
Wäre im ersten Ansatz der einfachste und wirkungsvollste Versuch.
Sollte sich die Achse ein paar Millimeter bewegt haben, sollte man sie auch raus-schlagen können.
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Schreibe den Auftrag bei myhammer.de aus.
Zum Festpreis.
Bevor das Drama seinen unausweichlichen Lauf nimmt...
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Servus
Ich kann dir Interflon ans Herz legen! Ruf da Mal an und Schilder dein Problem evtl Fotos schicken die Beratung ist spitzenmäßig.
Probier es aus
Gruß Stefan
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Hallo kuh lese nochmal hier den Post#109 da habe ich alles genau beschrieben wie ich in einem erneuten Fall vorgehen würde. In diesem Zusammenhang konntest Du Deine Schwingenlager auf Spiel prüfen... Wenn die dann eins haben musst Du ausbauen. Einem abziehen mit einer Gewindestange durch die Holzachse messe wenig Erfolg bei weil die Gewindestange eine enorme Zuglast aufnehmen muss. Da reist Dir entweder die Gewindestange ab oder Dein Werkzeug geht baden.
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Markus, jetzt mach Stefan doch nicht so eine Angst
Bei meiner, SE 2016 gebraucht gekauft 2018 mit 12 tkm habe ich neulich den Motor ausgebaut bei 33 tkm,
Null Rost, auch an der Lagerung vom Motor nicht. Achse ging ganz easy raus, habe dann die Schwingenlager voll eingefettet.
Wenn der Motor wieder reinkommt, wird die Lagerung der Achse im Motor auch noch voll gefettet.
Ich selber bin fast nie im Regen gefahren und Dampfstrahler hat sie bei mir auch nicht gesehen.....