Jo, war nicht abwertend gemeint, finde es auch ziemlich geil. Ist für manche (ich gehöre leider dazu) derzeit noch keine Option.
Woraus ich das geschlossen habe? Aus den letzten Posts und der Tatsache, dass du meinst man solle sich entweder für das ein oder andere entscheiden.
Jeder hat unterschiedliche Ansprüche, da muss man nicht immer ne Grundsatzdiskussion draus machen. Manche frieren schnell, andere schwitzen viel, manche fahren 100e Kilometer in Crossklamotten, andere trauen sich nur in Leder auf die Landstraße. Und manche wollen möglichst nie anhalten müssen.
Ich brauche vor allem viel Belüftung und friere nicht schnell, dank körpereigener Isolierschicht. Ich möchte aber auch was abriebfestes für die Tour. Deshalb habe ich als Hose die Klim Mojave OTB, die ist im Sitzen relativ dicht, aber im Stehen gut durchlüftet und ist in den Sturzzonen verstärkt ggü. Crosshosen. Als Jacke hatte bisher die Revit Sand 3, gut belüftet und Membran und Futter herausnehmbar. Membran mitnehmen spare ich mir mittlerweile, ggf. einfach Regenjacke und -Hose drüber. Hier kann ich die BMW Regenhose empfehlen...die hat sehr große Öffnungen so dass man sie auch über Endurostiefel bekommt. KTM Regenjacke funktioniert auch gut und passt optisch besser. Finger weg von 20€ Plastiksäcken von Louis etc. Der Aufpreis lohnt sich wegen Tragekomfort und Langlebigkeit. Und wenn dis Sonne kurz rauskommt, kann man so ne Regenjacke auch offen fahren.
Als neue Jacke probiere ich demnächst die Adventurespec Mongolia...komplett durchlüftet ausser in den Sturzzonen, dazu Protektorenweste.
Handschuhe: je dünner, desto besser, aber Handflächen aus Känguruleder --> BMW Rally, ähnlich Held Sambia.
Helm: Belüftung > Lautstärke, also Endurohelm Airoh Commander, gute Qualität, sicher, Sonnenblende, relativ leicht und nicht laut. Wer raucht, Brille trägt oder gerne Tankstellen überfällt, kann natürlich auch Klapphelm fahren, aber für einen normalen Integralhelm spricht mMn nichts, ausser wenn er schon vorhanden ist. Wenns Offroad geht, wird vor Ort das Visier gegen Crossbrille getauscht.
Stiefel: je nach Offroadanteil Touren-Endurostiefel (Alpinestars Toucan/Corozal, Sidi Adventure); die stehen in Komfort, Laufen und Dichtheit anderen Tourenstiefeln in nichts nach; oder besser Crossstiefel wie Sidi Crossfire 3...hier schützt Stabilität einfach vor Verletzungen.
Und aus aktuellem Anlass seien auch noch Knieorthesen empfohlen, wenns wirklich offroad geht.
Das ist mein Setup. Sorry for long post.
Fabian. Danke für den Tip mit der BMW Regenhose. Das Durchschlüpfen mit den Tucan Stiefel ist nervig.
Ich fahre auch die Klim Dakar Hose - bei jetzigen Temp. aber gleich mit der noch luftigeren Mojave. Nachteil: Man muss extra Knieprotektoren ans Bein binden. Die kleinen Taschen für Einschiebprotektoren sind klein und die Klim Hosen sind derart weit geschnitten, dass der Schutz überall rumhängt, bloß nicht am Knie.
BTW: die einzigen bezahlbaren Klim Klamotten.
Helm Crosshelm mit Sonnenbrille, geht es schneller, dann Crossbrille.
Jacke: ´14er KTM Rally Jacke ohne Innenfutter. Diese hat gaaanz viel Lüftungsreisverschlüsse. Bei Regen kommt eine Membranregenjacke drüber. Bei den jetzigen Sommern ist es aber eher eine Wohltat, sich bei einem Wolkenbruch mal so richtig einzunässen. Ist bloß Wasser und man ist auch gleich wieder trocken. Wie gesagt, ich rede hier von UNSEREN Sommern und nicht von Island oder 2.500m Pässe im September.
Die Tucan Stiefel sind viel zu warm, aber eben stabil und dicht (okay, trockene Füße hab ich gern). Alternative Espandrillos? Eher nicht.
Handschuhe ist bei mir ein Problem. Am Besten passen Lederarbeitshandschuhe vom Baumarkt. Aber einen Sturz aus Asphalt...? Da habe ich noch nicht das richtige gefunden. Die BMW-Mesh Dinger waren nicht schlecht. Mein Handschweiß hat sie dieses Jahr auflösen lassen.
Hallo Harald,
Ich meinte auch die Mojave Hose, habs oben korrigiert.
Offenbar ist laut Klim die Mojave noch wärmer als in Dakar 
Jo, war nicht abwertend gemeint, finde es auch ziemlich geil. Ist für manche (ich gehöre leider dazu) derzeit noch keine Option.
Woraus ich das geschlossen habe? Aus den letzten Posts und der Tatsache, dass du meinst man solle sich entweder für das ein oder andere entscheiden.
Habe ich so eben auch nicht behauptet. Es wird immer zu viel zwischen den Zeilen gelesen.
Wenn ich einen Urlaub oder nur Ausflug mit dem Motorrad plane, denn entscheide ich mich doch aber schon vorher, was es für eine Tour werden soll. Demnach entscheide ich mich an sich auch, was ich anziehen werde.
Die Klamotte wird sich, jedenfalls bei mir, unterscheiden, ob ich nun Endurowandern will oder ob es zum Kurvenwetzen geht. Dazu würde ich eben auch den passenden Reifen wählen. Hier gibt es eben weder beim Reifen noch der Klamotte die Eierlegendewollmilchsau. 
+1 für die Klim Dakar Hose, hab ich auch, aber die ITB-Version. Bin sehr zufrieden, nur Knee-Braces/Knieorthesen gehn damit nicht, dazu sind die zu eng geschnitten. Nicht ganz so leicht und beweglich wie andere Offroadbekleidung, dafür robust (langlebig) und bietet auch auf Asphalt etwas Schutz (ob das einem ausreicht, muss jeder selbst wissen).
nur Knee-Braces/Knieorthesen gehn damit nicht,
?? Dann ist die ITB enger im Knieberteich geschnitten, als OTB. Kenne keine Hose, welche hier mehr Platz bietet.
(ITB = in the boot, falls jmd. mit den Abkz. nix anfangen kann )
Das kann sein. Vllt fall ich auch einfach aus dem Standardschema. Normalerweise trage ich 33/34 (Bundweite/Schrittlänge in inch) bei Hosen, die Klim ist in Gr. 34. Passt sehr gut, kürzer dürfte sie halt nicht sein. Die Orthesen (Leatt) passen mit viel wollen grade so rein, bequem ist das aber nicht und auch die Bewegungsfreiheit wird stark eingeschränkt.
Hab noch ne Leatt Endurohose in XL, die passt ebenfalls von Bundweite und Länge (hier etwas länger) und bietet auch für meine Knieorthesen gut Platz. Ist aber nicht so robust gebaut, deshalb ist die Klimhose mit Knieprotektoren meine Wahl wenn etwas mehr Strasse (also für fast all längeren Touren, da sind Orthesen eh nicht so das wahre) bei ist und die Leatt wird eher nur bei reinen Geländeausflügen getragen (also eher weniger, da ich wie gesagt nicht x verschiedene Hosen bei ner Motorradreise einpacke).
EDIT: Ich hab mir sagen lassen, dass die ältere Version der Klim Dakar weiter geschnitten war. Das erklärts vllt auch.
PS:
@ExDuc01
ZitatWenn ich einen Urlaub oder nur Ausflug mit dem Motorrad plane, denn entscheide ich mich doch aber schon vorher, was es für eine Tour werden soll. Demnach entscheide ich mich an sich auch, was ich anziehen werde.
Die Klamotte wird sich, jedenfalls bei mir, unterscheiden, ob ich nun Endurowandern will oder ob es zum Kurvenwetzen geht. Dazu würde ich eben auch den passenden Reifen wählen. Hier gibt es eben weder beim Reifen noch der Klamotte die Eierlegendewollmilchsau.
Ich glaube jeder hier ist sich einig dass verschiedene Klamotten für unterschiedliche Zwecke verschieden gut geeignet sind. Hat praktisch jeder auf der letzten Seite ausdrücklich bekundet.
Nur haben halt Leute, die mit dem Motorrad Reisen (gerne auch mal länger als 1-2 Wochen), nicht immer die Möglichkeit, die optimale Ausrüstung für jede Situation mitführen zu können. Da kann es vorkommen, dass man mehrere Tage fast nur Asphalt unter den Rädern hat und dann mehrere Tage im Matsch verbringt. Deshalb wird sich hier gerade ausgetauscht, welchen Kompromiss verschiedene Leute hier bevorzugen (was deine Frage nach den Posts angeht: #116 und #117 gelesen? und verstanden?).
Dein Beitrag hierzu war praktisch die Aussagen von fanki und mir (#113 und #114) mehrmals 1zu1 zu wiederholen, nur samt Vorwurf an andere Blödsinn zu verzapfen, ohne dass die jemals gesagt haben, was du implizit oder explizit ("Ich sehe schon, es wurde mal wieder keine Lastenheft verfasst." oder "Daher sollte man eine Gore-Tex Combo nicht als teuren Blödsinn abtun." oder "Hier gibt es eben weder beim Reifen noch der Klamotte die Eierlegendewollmilchsau. ") unterstellst. Neben Aussagen, über die es eh keinen Disput gab ("Wenn ich mich nun ne Woche in den Pyrenäen beim Kurvenwetzen austobe, würde ich bei den mitunter wechselnden Wetterbedingungen zwischen Nord- und Südpyrenäen ne funktionale Gore-Tex Combo tragen. Bin ich dort aber zum Endurowandern mit eher geringem Asphaltanteil, wähle ich natürlich eher ne luftige Enduroklamotte und habe nen Regenüberzieher dabei. Vor alle würde ich beim Offroadfahren auch nicht das teuerste Zeug tragen." -quasi 1zu1 was im Post davor (#117) steht, den du ja offenbar kritisiert, siehe "Lastenheft" und "man sollte schon unterscheiden"). Dankeschön.
@kaschberle da hast du dir so viel Mühe gegeben, aber am Ende bleibt lesen und verstehen. Naja, bei 7 Seiten verliert man auch mal die Übersicht, wenn man nicht selber betroffen ist.
Dein benanntes Klientel, welches auch mal gern länger als 1-2 Wochen mit dem Motorrad verreist, sollte wohl der Minderheit angehören. Da kann man sich aber sicher auch mal an Valle orientieren und schaun, was er so mitnimmt, auf seinen Reisen. Er erklärt es dann in seinen Videos auch dann gern.
Die Mehrheit hingegen wird entweder auf der Straße oder in Gelände unterwegs sein und somit kleidet man sich dann eben entsprechend ein.
Ich hab mir sagen lassen, dass die ältere Version der Klim Dakar weiter geschnitten war. Das erklärts vllt auch....
Das ist definitiv so. Ich habe eine ältere Mojave und Dakar Hose, beide deutlich weiter, als zwei jüngere Dakar Hosen...
Ich meine, dass Klim so vor ca. 2 Jahren langsam angefangen haben, bei ihren Schnitt mehr an den Rest der Welt, statt an McDonald-/Burger King Amerikaner zu denken...
Gruß Brus
Ich meine, dass Klim so vor ca. 2 Jahren langsam angefangen haben, bei ihren Schnitt mehr an den Rest der Welt, statt an McDonald-/Burger King Amerikaner zu denken...
Das hat mir ein KLIM-Vertreter auf einer Messe tatsächlich mal so erklärt. Bei den Frauenmodellen haben sie das aber noch nicht umgesetzt. In meiner Jacke habe ich am Bauch so viel Platz, dass da wahrscheinlich ein 6. Monat Babybauch noch reinpassen würde.
Ich fahre seit 4 Jahren einen Companero World 2 von Touratech. Für mich fast die "Eierlegende Wollmilchsau", die es angeblich nicht gibt...
Der Anzug bietet eine Kombination aus unvergleichbaren Tragekomfort, hohe Sicherheit, unerreichte Belüftung und absolute Dichtigkeit bei Regen.
Vor 2 Jahren drei Wochen Balkantour mit 42 Grad in und um Mostar auf Schotter und minus 7 Grad bei der Eröffnung des Großglockner Hochalpenstraße auf Asphalt. Letztes Jahr > 30 Grad in D und DK bis 2 Grad und Schneeregen am Polarkreis, sowie mehrere Tage Dauerregen bei einstelligen Gradzahlen. Oder 30 Grad plus bei Anfahrt von D nach I und 4 Tage und 1000 km offroad beim Transitaliamarathon...
Ich würde den Anzug sofort wieder kaufen. Einzige Alternative für mich wäre die evtl. vergleichbare Kombination von Klim Baja S4 und Enduro S4.
Ich mag und habe viele Sachen von Klim (für reine offroad-Touren meine erste Wahl), aber an die Qualität, Tragekomfort und den Service von Touratech/Stadler kommen die nicht annähernd ran. Bei der Sicherheit hat sich bei Klim im letzten Jahr einiges getan, da holen sie wirklich auf und ich würde sie bei den neuen Modellen als gleich gut ansehen.
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Gruß Brus
Den Companero von TT fand ich auch mal sehr interessant, gefiel mir auch optisch gut. Ein Kumpel aus der Gruppe hatte sich den auch zum 40. gegönnt. Leider bleibt da eben auch das Thema mit dem Extra Regenüberzieher. Daher schied der dann doch für mich aus.
Alles anzeigenIch fahre seit 4 Jahren einen Companero World 2 von Touratech. Für mich fast die "Eierlegende Wollmilchsau", die es angeblich nicht gibt...
Der Anzug bietet eine Kombination aus unvergleichbaren Tragekomfort, hohe Sicherheit, unerreichte Belüftung und absolute Dichtigkeit bei Regen.
Vor 2 Jahren drei Wochen Balkantour mit 42 Grad in und um Mostar auf Schotter und minus 7 Grad bei der Eröffnung des Großglockner Hochalpenstraße auf Asphalt. Letztes Jahr > 30 Grad in D und DK bis 2 Grad und Schneeregen am Polarkreis, sowie mehrere Tage Dauerregen bei einstelligen Gradzahlen. Oder 30 Grad plus bei Anfahrt von D nach I und 4 Tage und 1000 km offroad beim Transitaliamarathon...
Ich würde den Anzug sofort wieder kaufen. Einzige Alternative für mich wäre die evtl. vergleichbare Kombination von Klim Baja S4 und Enduro S4.
Ich mag und habe viele Sachen von Klim (für reine offroad-Touren meine erste Wahl), aber an die Qualität, Tragekomfort und den Service von Touratech/Stadler kommen die nicht annähernd ran. Bei der Sicherheit hat sich bei Klim im letzten Jahr einiges getan, da holen sie wirklich auf und ich würde sie bei den neuen Modellen als gleich gut ansehen.
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Gruß Brus
Das kann ich nur bestätigen, ich habe meinen seit mehr als 5 Jahre, habe in der Zeit ca. 150TK runtergespult 3x Marokko, Baltikum, Schottland, Balkan, Albanien und Griechenland, Onroad und Offroad bei +5° und bei +40° Aussentemperatur, für mich das Beste was ich bisher hatte. Sicherlich bei reinen Offroad ziehe ich auch meine Motocross Montur an.
... Leider bleibt da eben auch das Thema mit dem Extra Regenüberzieher. Daher schied der dann doch für mich aus
Was hast Du an Stelle des TT W2 gekauft?
Gruß Brus
Ich habe beide, die Stadler Kombi mit Mesh-und Regenüberzieher und die Klim Badlands.
Ich lebe und fahre viel in den Alpen und für die schnell wechselnden Wetterumstände ist die Klim einfach besser.
Ich fahre die Stadler immer noch wenn stabiles Wetter vorhergesagt ist (egal ob Regen oder Sonne aber stabil) weil sie einfach besser passt.
Mein Problem damit ist dass die Überziehjacke einfach nicht genug Belüftungen hat (nur 2 kleine an den Achseln) um sie während der Fahrt anzupassen und wieder dasselbe anziehen - ausziehen Spiel beginnt.
Vor allem auf Reisen ist die Klim für mich deshalb die bessere Wahl.
Wozu allerdings gesagt werden muss dass ich mit der Stadler Kombi einen Sturz auf Asphalt (Vorderradrutscher wg. Ölspur, ca. 20m auf Asphalt gerutscht) hatte und nicht mal ein Kratzer dran ist bis auf ein paar abgeschliffene Fäden am Stadler Logo.
Gestern war ich mal wieder auf dem Großglockner (ich fahre immer ein paar mal hin- und her).
Im Tal 30° oben 15° für die ersten zwei Runden, auf der dritten Runde hat es dann oben geregnet und im Tal waren wieder 30°.
Ich war froh dass ich mit der Klim Kombi unterwegs war und alles im Fahren verstellen konnte. (ja ich lasse die Belüftungen hinten am Ärmel fast immer offen da dort kein Wasser eindringt und an der Rückenbelüftung habe ich ca. 40cm lange Lederschnüre damit ich sie im Fahren bedienen kann) Die Regenhandschuhe habe ich immer in der Rückentasche.
Was hast Du an Stelle des TT W2 gekauft?
Gruß Brus
Ich bin eben an sich auch noch auf der Suche nach dem besten Kompromiss zum Touren fahren, Motorradurlaubswochen etc.
Mangels aktueller Notwendigkeit musste ich mich aber noch nicht festlegen. Kombis mit einlaminierter Gore-Tex sahen bis dato immer noch recht sperrig und vor allem nicht gut belüftet aus, was sich mit der Badlands Pro oder einer Revit Dominator geändert hat.
Daher benutze ich bis dato schon seit einigen Jahren eine Revit Defender Pro, habe hier die Gore-Tex Membran nur in den kälteren Monaten eingesetzt. Für meine Multi hatte ich mir noch eine Revit mit Ducati Branding zugelegt, welche das gleiche Thema mit der Membran hat.
Mit dem Kauf der 790 kam eben noch die recht einfache KTM Defender als Endurowanderklamotte ins Haus. Wollte eben auch eine im Stiefel taugliche Hose haben.
Generell mag ich es, wenn die Klamotte auch zum Motorrad passt. Jedenfalls würde ich mit der Ducati gebrandeten Combo nicht auf der KTM rumfahren. Dafür hätte ich aber eben noch die normale Revit als Tourenklamotte. Müsste da aber eben dann ggf. einen Regenüberzieher benutzen.
Wenn doch irgendwann wieder mehr Urlaubsreisen mit dem Motorrad anstehen würden und es die entsprechende Region erfordert, würde ich mir evtl. nun gern sowas wie Badlands oder Dominator zulegen und meine beiden alten Revit Combos verkaufen. Dann würde zu der einfacheren Enduroklamotte eben noch ne Weltreistaugliche Wollmilchsau in der Garderobe hängen.
... Ich fahre die Stadler immer noch wenn stabiles Wetter vorhergesagt ist (egal ob Regen oder Sonne aber stabil) weil sie einfach besser passt.
Mein Problem damit ist dass die Überziehjacke einfach nicht genug Belüftungen hat (nur 2 kleine an den Achseln) um sie während der Fahrt anzupassen und wieder dasselbe anziehen - ausziehen Spiel beginnt....
Vor allem auf Reisen ist die Klim für mich deshalb die bessere Wahl....
Hallo,
Ich habe ich den letzten 4 Jahren vielleicht 2 oder 3 mal anhalten müssen, um die Gore-Tex Jacke und Hose des TT W2 anzuziehen... Da machen manche oft mehr Stops für Zigaretten, Pinkeln, Essen, Füße vertreten usw. an einem Tag.. Ich habe, das "Problem" , des Anhalten und Anziehen "müssen" also bisher nicht wirklich als solches erfahren. Hängt aber auch damit zusammen, dass der Gore-Tex Anzug des TT W2 zwei sehr grosse Belüftungsöffnungen im Brustbereich hat, die zusammen mit weit gestellten Armmanschetten sehr gut belüften und eben keine Regenhülle ist.
Der überragende Tragekomfort und die extrem gute Belüftung sind mir da viel wichtiger, weil sie eine viel größere Rolle bei meinen Trips spielten, als eine Pause von 10 Minuten bei 5 bis 10 Stunden im "Sattel" am Tag über 2 oder mehr Wochen...
Ich kann aber sehr, sehr gut verstehen, dass Leute, die viel fahren ihre eigenen Präferenzen entwickelt haben und die Stimmen aufgrund individueller Eigenheiten nicht immer überein... Deswegen diskutieren eigentlich nur Leute die nicht viel Fahren konträr über dies Thema.
Gruß Brus
P. S. : Um die Regenhandschuhe anzuziehen hältst Du aber an oder?
Das ist definitiv so. Ich habe eine ältere Mojave und Dakar Hose, beide deutlich weiter, als zwei jüngere Dakar Hosen...
Ich meine, dass Klim so vor ca. 2 Jahren langsam angefangen haben, bei ihren Schnitt mehr an den Rest der Welt, statt an McDonald-/Burger King Amerikaner zu denken...
Gruß Brus
Gottseidank ja. Bin eigtl. sehr zufrieden mit meiner Carlsbad Gen1 (die mMn schon einen rel. europäischen Schnitt hat), aber grade bei bei der Jacke muss man schon sagen dass da noch gut was am Schnitt machbar wäre. Jetzt gibts ja Gen2, vllt ist das da ja passiert (wie sieht das eigtl bei der Baja S4 aus, die ist ja auch jetzt neu? robot).
PS: Du hast aber Glück mit dem Wetter wenn du dich so selten umziehen musstest. Kaum fahre ich los und bin mehr als ne Stunde von zu Hause entfernt, verdunkelt sich normalerweise der Himmel. 
Immerhin hat man dann die ganzen nichtasphaltierten Wege und den Wald für sich , ist mir also ganz recht.
...Ich kann aber sehr, sehr gut verstehen, dass Leute, die viel fahren ihre eigenen Präferenzen entwickelt haben und die Stimmen aufgrund individueller Eigenheiten nicht immer überein... Deswegen diskutieren eigentlich nur Leute die nicht viel Fahren konträr über dies Thema...
