Hallo Leute,
ich war am Sonntag zum ersten mal auf der Rennstrecke. Dort hat sich das Problem gezeigt, dass die Bremse nach einigen Rundn ihren Dienst verweigert. Der Griff ins Leere passierte zum Glück vor einer Kurve, bei der ausreichend Auslaufzone vorhanden ist.
Daraufhin hab ich als erstes die Bremsflüssigkeit erneuert, sauber entlüftet und es nochmal versucht. Nach wenigen Runden hatte ich wieder das Problem, zum Glück vor der gleichen Kurve.
Erneut rausgefahren vorne aufgebockt und geschaut wie gut sich das Vorderrad drehen lässt. Das Ergebnis wurde als nicht akzeptabel eingestuft und so hab ich mal die Bremszangen abgebaut, mir die Beläge angeschaut und die Kolben auf Leichtgängigkeit geprüft, bzw. nachgeschaut. Die Kolben waren leichtgängig, wurden aber mal schön gereinigt. Die Beläge sahen noch gut aus, lediglich hatten die Trägerblättchen leichte Einlaufstellen an der Seite. Diese habe ich mit ner Schlichtfeile abgezogen und wieder eingebaut.
Das Ergebnis war sehr zufriedenstellend!!
Trotz kräftigem Zupacken an der Bremse drehte das Vorderrad schön leicht weiter.
Ich und meine Crew waren uns sicher - das muss es gewesen sein.
Beim nächtsne Turn wieder raus, nach einer Testrunde kräftig Gas gegeben und einige Runden richtig wohl gefühlt auf der SD. Ich hab auch deutlich mehr Runden gedreht als jeweils vorher, bis dann wieder der Griff ins Leere mich dem Tod ins Auge schauen lies!!! Diesmal in einer anderen Kurve, ich weiß gar nicht wie ich sitzen geblieben bin. Mit sehr viel Glück hats geklappt nich zu stürzen.
Mein Bruder war auch mit ner 2006-er SD dabei- der hatte das gleiche Problem aber leider nicht so viel Glück wie ich und vergrub seine im Kiesbett.
Die Dinger sind doch jahrelang in der Superdukebattle aufs übelste getrieben worden - dort gings doch auch!
Nun meine Frage: Wer kennt dieses Phänomen und hat ne Erklärung bzw. weiß was zu tun ist, dass so was nicht mehr passiert???!!!
viele Grüße aus der Pfalz
Frank / Superdukefreak