Probleme mit der Bremse

  • Und auf ein neues. Die nächste Runde ist eröffnet.


    Fahrt doch einfach Moped und kommt mal runter. Kann doch nicht so schwer sein. Oder bleibt doch einfach für den Zeitraum bis ihr euch nicht mehr gekränkt fühlt einfach aus dem Forum fern. Der/Die hat meinen Lutscher geklaut und blöde Kuh/blöder Esel gesagt. Ein Kindergarten ist das. :Daumen runter:


    Bleibt doch mal sachlich.

    Es steht dir frei mich zu ignorieren, entweder digital mittels Funktion oder einfach durch hinwegscrollen.


    Haha, auswaschen. Wie "waschen", also wie putzen. Haha, wie witzig. :lautlach:Und total krude.

    Vielleicht kennst du dich als Frau ja tatsächlich mit "Wäsche waschen" besser aus als mit Motorradtechnik.

    Kennst du den Unterschied zwischen einer Spülmaschine und einer Waschmaschine? Gut, dann bist in Hauswirtschaft besser als in KFZ-Technik. Haha, lustig. :lautlach:

    Sachdienlicher Hinweis: Das war Ironie.

    Ebenso wie der Satz "Ja, wenn sich XYZ das wünscht, dann hau ich natürlich ab und verlasse das Forum." Musst mal suchen was das ist, dieses "Ironie".


    T9?

    Mädchen, T9 gabs beim 3210 und das hat mit "Autokorrektur" nix zu tun.

    Ich bezweifle auch, dass das T9 dir immer ein Leerzeichen vor den Punkt haut.


    Einige Infos für dich:

    Nicht gereinigte Auflageflächen an der Radnabe beim Bremsscheibentausch können nach einiger Zeit zu Auswaschungen an Bremsscheiben ...

    https://www.krafthand.de/artik…sgemachte-probleme-29354/


    Oder:

    "Fehlerdarstellung Bremsenrubbeln

    Hierbei handelt es sich um niederfrequente Schwingungen am Fahrzeug die durch das Bremsen ausgelöst werden.

    Hier unterscheidet man zwischen Kaltrubbeln und Heißrubbeln.

    Kaltrubbeln macht sich durch ein Flattern des Lenkrades, Bremskraftschwankungen oder durch ein pulsierendes Bremspedal bemerkbar. Ursache hierfür ist ein Dickenunterschied der Bremsscheibe der auf ungleichmäßigen Verschleiß zurückzuführen ist und sich bei gelöster Bremse darstellt. Die durch den Seitenschlag verursachten Auswaschungen des Reibringes führen während der Drehung zu einem periodischen Kontakt der Bremsscheibe an den Bremsbelag. ...

    https://www.hella.com/techworld/de/ti/Bremsscheibe-9222/

    Haha, Hella, was wissen die schon? Haha. :lautlach:


    Verschleißanzeichen:

    • Spürbare Vibrationen am Bremspedal

    • Kontinuirlich zunehmende Schleif- und Quietschgeräusche

    • Erforderliches ,,Pumpen" beim Bremsen

    • Ungleichmäßiger Abrieb des Bremsbelags

    • Sichtbare Auswaschungen an der Bremsscheibe

    https://www.ebbert.de/werkstat…sscheiben-und-bremsklotze


    "Disc Thickness Variation (DTV) is where the rotor or disc varies in thickness as indicated in the diagram.

    DTV causes torque variation with symptoms such as (i) Pedal pulsation as the rotor passes through the caliper/pads with lower pedal efforts very noticeable and higher pedal efforts less noticeable. This problem is magnified as the rotor gets hotter i.e. after travelling down an incline with the brakes on. (ii) Steering wheel oscillation, left to right which is not noticeable if the rotors are in phase. (iii) Vibration through the floor of the vehicle.

    DTV is the uneven wear of the rotor during service. Often this does not become apparent until 10,000 to 15,000 kms after disc machining or replacement."

    https://www.bendix.com.au/bend…ss-variation-dtv-issue-14



    "Kaltrubbeln

    Das Kaltrubbeln tritt bei jeder Bremsung auf, denn es wird durch andere Einflüsse ausgelöst als das Heißrubbeln. Gleichzeitig ist es deutlich niederfrequenter (5 bis 50 Hz). Verursacht wird das Kaltrubbeln durch eine ungleiche Dicke der Bremsscheibe (DTV = Disc Thickness Variation) oder aber durch einen durch falsche Montage verursachten Scheibenschlag.

    Der klassische Fehler ist hierbei unsauberes Arbeiten beim Ersetzen der Bremsscheibe. Dabei sollte jeder Fachmann wissen, dass die Auflagefläche des Bremstopfes auf der Radnabe absolut metallisch sauber und rostfrei sein muss. Selbst ein kleiner Grat oder ein Sandkorn bewirken eine Taumelbewegung der Bremsscheibe, die sich damit bei jeder Radumdrehung am Bremsbelag abschleift und zu einer Dickendifferenz führt. Scheibenschlag durch RostpartikelScheibenschlag durch Rostpartikel

    Grundsätzlich sollte zur Fehlerprüfung der Seitenschlag der Bremsscheibe gemessen, ebenso die Dicke der Bremsscheibe an mehreren Stellen überprüft werden. Damit lässt sich eingrenzen, ob die Taumelbewegung durch eine Verunreinigung der Auflagefläche oder durch eine ungleiche Dicke der Bremsscheibe verursacht wird. I

    https://www.at-rs.de/beitrag/i…leich-bremsenrubbeln.html



    Soviel zu "bekannte Fehlerhinweise der Bremsscheibenhersteller werden ignoriert", hm?

    Jaja, im ersten Lehrjahr, da weiß man ja schon so viel. Wahnsinn.


    Da weiß man sogar, dass man schwimmende(!) Bremsscheiben auf Schlag vermessen kann.

    Ulkig, wenn man was bewegliches messen will aufs Hundertstel, weil es schwimmend gelagert ist.

    Was steht denn dazu im WHB?


    Wie gesagt: mehr denken, weniger posten.

    Und folgendes suchen: Ironie, Disk Thickness Variation, Dunning-Kruger-Effekt, "Abraham Lincoln fool Zitat"

    Kurze Verständnisfrage, wenn die Aufnahmepunkte der Bremsscheiben an der Radnabe das eigentliche Problem darstellen würden(plan zueinander und im rechten Winkel zur Achse), warum sollte das Bremsphänomen dann nicht gleich von Anfang an spürbar sein, sondern, wie beispielsweise bei mir, erst nach ca. 4000km?

    Was meint ihr?

    Mittlerweile glaube ich, dass es möglicherweise die Summe schlechter Fertigungsqualität und zu großer Toleranzen sein könnte, bei Radnabe, Bremsscheibe, Bremssattel, den Gabelfäusten und der Standrohre mit den zugehörigen Aufnahmepunkten. Das könnte auch erklären warum das Problem nicht bei jeder Maschine und auch nicht exakt nach einer bestimmten Laufleistung auftritt...

    Siehe den Text oben, für dich hab ich das eigentlich reinkopiert.

    Vor allem der Bendix-Link und at-rs.de Link sind hilfreich.

    Durch das Taumeln der Scheibe wäscht sich die Scheibe weiter aus, d.h. das Fehlerbild verschlimmert sich weiter und wird dann irgendwann spürbar.

    Schau bei der 790 Duke Sektion rein, da schreiben einige (u.a. Tourjörg), dass es wieder auftritt nach rund 7000 km.

    Wenn die Auflagefläche nicht plan ist, hast du den Sche*ß bald wieder.

    Selbst ein falsches Anziehen der Schrauben kann es schon auslösen, wenn erst eine Seite angeknallt wird und nicht über Kreuz und/oder mit Voranzug gearbeitet wird.

    Wenn dann die Fläche erstmal schief ist...

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • An die Problemfälle: Messt doch mal die Dicke der Bremsscheibe über den gesamten Umfang (in der Mitte der Reibfläche, nicht am Rand (geeignetes Messwerkzeug! z.B. Bügelmesschraube), und stets auf gleicher Höhe radial gesehen). Diese sollte gleichmässig sein, sonst habt ihr die Ursache gefunden.


    Ist jetzt nicht so, als wäre unser :Kürbis: das erste Motorrad mit dem Problem und das ganze Neuland. Ich empfehle z.B. hier die Suchfunktion, bei der SDR gabs das auch (samt ganz vielen Beiträgen, Austausch von Felgen, abdrehen/planschleifen der Aufnahme usw.). Der Blick in andere Foren, gerne auch zu anderen Motorrädern, erspart einem auch oft viel Arbeit, als Suchmaschine kann da z.B. Google verwendet werden :zwinker:


    Ach ja bezüglich Ratespielkritik: So funktioniert Troubleshooting. Hypothese zur Fehlerursache aufstellen (unter Zuhilfenahme von Fachwissen und Erfahrung), anschliessend auf geeignete Art und Weise überprüfen. Hier könnte man vllt. noch etwas verbessern, indem z.B. jeder, der irgendeine Hypothese aufstellt vllt auch gut verständlich beschreibt, wie diese zu überprüfen ist. Oh ja, und eine Hypothese sollte man natürlich auch nur aufstellen, wenn man etwas Ahnung hat, und kundtun muss man sie auch nicht, man kann auch einfach nur nach den benötigten Zusatzinformationen fragen...

    Anhand der Informationslage hier im Thread kann keiner, auch der beste Fachmann nicht, sicher eine bestimmte Ursache benennen.


    advtester Ja, auf advrider hat mindestens eine Personen bereits ein neues Vorderrad bekommen. Und folgendes: Die Radnabe muss sich gar nicht verformen, die kann auch das Werk bereits als Altmetall verlassen. Gabs bei der SDR einige :lautlach: Fälle, sehe nicht warum dass hier ausgeschlossen sein sollte, die SDR ist ja im Vgl. mehr Premiumprodukt.

    Zum Schluss noch: Vllt. kommt das aus dem PeterPumpkin Beitrag nicht so raus, aber Seitenschlag kann bis zu einem gewissen Mass beim Bremsen von den Floatern ausgeglichen werden. Trotzdem touchieren die Scheiben dann immer an den selben Stellen bei offener Bremse die Beläge => variable Scheibendicke durch ungleichmässigen Verschleiss entlang des Umfangs nach einiger Zeit => Problem



    PS: Nimmt wer Wetten bzgl. Zeit bis zur nächsten Namensänderung an?

    2 Mal editiert, zuletzt von kaschberle ()

  • wenn ich mich so vor meine 690SMC-R und 790Adv stelle fällt mir was auf.

    Beide haben /hatten wie beschrieben das identische Bremsrubbeln..mit exakt der selben "Frequenz"kurz vor dem Stillstand.

    Nur hat die eine 1 Bremsscheibe und die Andere deren 2.

    Wenn also beide Bikes exakt genau so oft pro Radumdrehung bremsen und wieder locker lassen , und wenn es stimmt daß die Scheiben verzogen sind, die Aufnahmepunkte schief sind, die Schrauben nicht korrekt angezogen, Rostbrösel oder ein Mini-metallischer Grat sich irgendwo unterlegt hat...

    DANN.... müssten beide Scheiben absolut synchron und an der selben Stelle , mit dem selben Seitenschlag oder exakt dem selben Winkel schief stehen oder durch "Auswaschungen" abgeschliffen sein.


    Bei meine beiden KTM's trat es immer inerhalb der ersten 1000km auf. Bei der SMCr wurde sogar die Scheibe auf Garantie getauscht...und weniger als 1000km später......das selbe Spiel .....

    Der Unterschied zu den hier genannten ca5000-7000km bis es auftritt..... bei mir kam es immer sehr schnell wenn ich mich im Sommer täglich quer durch die Stadt stauen musste..... und nein, bei den Staugeschwindigkeiten kann die Bremsscheibe definitv nicht so heiss werden daß sie sich verzieht.....sonst wäre sie auf meinen Wochenendfahrten nach/in Tirol rotglühend geworden.


    was ist also dran an den Überlegungen...oder was könnte die Ursache sonst noch sein.....

  • Klaro sind beide Scheiben genau an der selben Stelle mit dem selben Seitenschlag behaftet.


    Die Felge wurde an der CNC wohl nicht richtig ausgerichtet. :ja:

    Gruß Charly


    PK50S 138ccm

    Suzuki VS1400 Intruder 49000km

    Gts300 12000km

    Ktm 790Duke 25000km

    Ktm 890Duke R 14000km

  • Oder es ist nur eine Bremsscheibe dafür verantwortlich...


    Wenn eine rubbelt, kompensiert dass die andere, ordnungsgemäss funktionierende, nicht, weiss gar nicht wie man dadrauf kommt? Im Gegensatz zu nem Motorrad mit einer Bremsscheibe ist dass dann nur weniger stark, schliesslich bleibt ungefähr die Hälfte der Bremskraft konstant und nur der Rest variiert....

    2 Mal editiert, zuletzt von kaschberle ()

  • Zum Schluss noch: Vllt. kommt das aus dem PeterPumpkin Beitrag nicht so raus, aber Seitenschlag kann bis zu einem gewissen Mass beim Bremsen von den Floatern ausgeglichen werden. Trotzdem touchieren die Scheiben dann immer an den selben Stellen bei offener Bremse die Beläge => variable Scheibendicke durch ungleichmässigen Verschleiss entlang des Umfangs nach einiger Zeit => Problem



    PS: Nimmt wer Wetten bzgl. Zeit bis zur nächsten Namensänderung an?

    Korrekt, die Stelle, die immer zuerst bzw. zuletzt an den Belägen anliegt, verschleißt natürlich trotzdem am meisten bzw. erfährt den höchsten Druck. Minimal, aber die Summe machts.

    Klaro sind beide Scheiben genau an der selben Stelle mit dem selben Seitenschlag behaftet.


    Die Felge wurde an der CNC wohl nicht richtig ausgerichtet. :ja:

    Kommt auch drauf an, woher das Problem kommt.

    Wenn die Auflagefläche durch einen falsche Montage "verbogen" ist, hast du das Problem nur an einer Seite.

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • wenn die Radachse noch so schief steht (CNC/Felge) ...dann...passier gar nichts. denn die Bremsscheibe rotiert zusammen mit der Felge um EINE Achse.

    In diesem Fall schleift die Scheibe an den Belägen permanent immer in der selben Stellung.

    Erst wenn ein Taumelbewegung entsteht wäre das hier Geschilderte erklärbar.

    Eine Taumelbewegung ist immer ein Rotation um ZWEI Achsen. Hier ware dann die Radachse nicht identisch mit der Mittelpunktachse der Bremsscheibe, und das wäre nur durch ein super schräg aufgeschraubte Scheibe möglich.


    Wenn sich durch konstantes punktuelles Abreiben die Scheiben ungelichmässig abscheifen, dann würde man das sicherlich am Schleifbild auf der Scheibe irgendwie sehen.

    Achse aufbocken und Rad mit der Hand drehen ...und jeder kann sofort einfachst nachprüfen ob das bei ihm der Fall ist .

    Wenn meine Scheiben jeweils nach 1000km so abgeschliffen wären...dann wären sie aus dem weichsten windigsten Stahl den ich kenne.


    2 Scheiben gegen Eine:


    Wenn eine Scheibe taumelt dann entsteht eine Rubbelfrequenz.

    Wenn beide Scheiben taumeln, dann entsteht eine "Amplitudenverstärkung " (Rubbel-verstärkung) ...WENN... beide absolut identisch, synchron taumeln.

    Wenn sie auch nur den leichtesten Versatz haben, entstehen 2 Frequenzen (z.B 2 kurze Rubbler hintereinander).


    UND... das Taumeln durch schräg sitzende Bremsscheiben betrifft NUR den Innenring , nicht aber die eigentliche Scheibe, denn die gleitet ja auf den Bolzen genau in der Richtung um Seitenspiel auszugleichen....sonst wären Floater ja sinnlos.


    Auch die Idee , daß die Befestigungsschrauben nicht korrekt angezogen sein könnten, wage ich mal zu hinterfragen...... lasst mal die Hälfte aller Schrauben weg....die Scheibe wird sich kein bisschen deswegen verziehen......

    ....zieht mal die Schrauben verschieden und dann mit maximaler Berserkerkraft an.... die Scheibe ist aus Stahl , die Felge und deren Gewinde aus hochfestem Aluminium....

    Was wird zuerst nachgeben ...die Stahlscheibe oder das Gewinde....?

  • Ja da bleibt ja nicht mehr viel Gewinde/Schraube übrig. Aber dafür gibt es doch die Montageanleitung + Drehmomenttabelle.

    Gruß Hilmar

  • Könnte es auch sein dass dieses "Rubbeln" gar nicht von einem Seitenschlag etc kommt? sondern von einem sich ändernden Reibwert zwischen Scheibe/Belag bei wenig Bremsdruck (bzw dass es bei höherem Bremsdruck vernachlässigbar/ nicht spürbar wird)?

    Weil ein Seitenschlag würde man ja auch am Bremshebel spüren, oder? Wenn ich mir das aber noch mal so durch den Kopf gehen lasse ist bei meiner SMCR das pulsieren am Hebel nicht spürbar. Es fühlt sich eher an wie wenn die Bremse am Sattel kurz "geöffnet" würde. Ein nicht konstanter Reibwert auf einer Stelle der Scheibe könnte aber doch genau das gleiche Gefühl wie dieses beschriebene "Rubbeln" verursachen?

    Vielleicht sollte ich mal im Frühjahr versuchen die Scheibe zu putzen oder ggf etwas anzurauhen und mal beobachten obs besser wird :denk: Oder hat das jemand schon mal gemacht und kann was dazu sagen?

  • das pulsieren am Hebel

    Das deutet aber auf ein arbeitendes ABS System.

    Beim Pkw spürt man das auch durch das Bremspedal am Fuß .


    Es wurde hier doch schon nicht nur einmal beschrieben

    Hier wiederholend

    Defekte/Probleme an der 790 ADV


    Einfach mal den Bremsbelag nehmen und auf einer geraden Platte mit einem 120 er Schleifpapier abziehen um Rauigkeit zu erzielen .

    Mit Gefühl ginge auch ein 80er , das ist aber dann schon sehr grob ...

    und die Scheibe reinigen

    Dieses Prozedere wird / wurde laut Meister regelmäßig bei den Maschinen mit Trommelbremsen mit den Bremsbacken und Trommeln gemacht damit die Bremse wieder gut zieht und der Bremsstaub raus kommt .


    Bitte jetzt keine endlosen Doktorarbeiten darüber das dies zur Steinzeit war oder unsinnig ist.

    Es soll nur den Vorgang erläutern.

    Bremsbeläge werden auch Heute noch so angeschrägt wenn die Bremse quietscht .

    Grobmotoriker nehmen den Schleifstein dazu.


  • Nein, das deutet nicht auf ein arbeitendes ABS hin. Ein pulsierender Bremshebel deuted eindeutig auf eine taumelnde Scheibe ihn (schwellender Bremsdruck).
    Das ABS macht sich zwar durch impulsartige Druckänderungen bemerkbar, jedoch kommt der Hebel näher zum Lenker.
    Bei der taumelnden Bremsscheibe hingegen pulsiert der Hebel vor und zurück.
    Jeder, der mal ein Motorrad mit diesen Effekten gefahren ist, kennt den Unterschied.

    Bremsbeläge anschleifen bringt nur bei verglasten Belägen was. Das hat eher nix mit Bremsrubbeln zu tun, das betrifft doch die Scheibe.
    Und wennst ein 80er Papier nimmst, hast du schneller wieder verglaste Beläge, als es dir lieb ist. Die Riefen (Täler) sind viel zu tief, die Erhebungen überhitzen und verglasen erneut. Das kannst dir so ähnlich vorstellen wie das Einfahrprozedere bei neuen Belägen (und alten Scheiben). Dann doch lieber zum 120er greifen, gern noch ein bissl feiner.

    Ist jetzt keine Doktorarbeit, finde die Aussage aber trotzdem unsinnig. Versuch doch gern, deinen Meister ein bisschen besser zu verstehen :Daumen hoch:


    Bremsbeläge anschrägen kann man machen, ja. Kann auch gegen Quietschen helfen.
    Aber ich würd da eher nur die Kante brechen/anfasen und nicht als Grobmotoriker auch noch zum Schleifbock greifen :grins:

  • Das deutet aber auf ein arbeitendes ABS System.

    so wie ich das meinte definitiv nicht. Ein Scheibenschlag spürt man deutlich am Hebel bzw beim Auto am Bremspedal ob mit oder ohne ABS bzw lange bevor das ABS eingreifen würde.

  • Gregor
    Dein Vollzitat ?
    Was willst damit aussagen ..

    Man nimmt doch die Punkte die man nicht als stimmig erachtet und das andere

    editiert man weg ...

    Also ist alles falsch ?

    haha

    Bestätigst aber das mit 120 er Papier ...

    Das man das mit kreisenden Bewegungen macht scheint dir fremd , denn so bekommst nur als Grobmotoriker wie beschrieben mit dem 80 er Riefen

    Der geht auch an den Schleifstein ....

    Das man danach noch mit feinerem 120 er nacharbeitet hast du vergessen ?

    Mit nur verglasten Belägen? Das ist aber durch die hier beschriebenen User wohl nicht belegt.

    Eher ne Vermutung von dir und den Meister verstehen ?

    Ich schreibe von Mopeds mit Bremstrommeln , also das was der Meister meinte , du aber von Bremsscheiben mit Bremsklötzen .

    Also vielleicht auch nicht so verstanden ?


    Deine taumelnde Bremsscheibe:

    Die muß dann aber mächtig krumm sein das sich das so extrem im Bremshebel bemerkbar macht.

    Wurde hier aber nicht so explizit beschrieben .

    Nur das die Floater das verzogene doch ausgleichen ...

    Da das ja laut den Kommentaren hier auch nicht messbar ist, wird’s wohl schwer nachweisbar ?

    Schon komisch wenn verzogene Bremsscheiben mit

    ” gereinigten Belägen ” samt Bremsscheibe

    auf einmal wieder tadellos funktionieren und alle Symptome weg sind .

    Also eine selbstheilung von krummen Bremsscheiben ??

    Ich sag mal oha ....

    :applaus:

  • Hallo!

    Jetzt habt Ihr schon des Längeren alle möglichen scheinbaren nutzlosen und unsinnigen Möglichkeiten durchgeeiert.
    Das Überragende Ergebnis: Bremse funktioniert nicht so wie sie soll und keiner weis warum. Kann auch keiner Wissen denn dazu fehlt es ja am technischen Verständnis.


    Bei meinem Tiger hatte ich das eingangs erwähnte Problem auch, hat sich mit dem Wechsel auf organische Bremsbeläge erledigt.

  • Bisschen zuviel Theorie im ersten (gelöschten) Teil.


    Super schräg aufgesetzte Scheibe?

    Bei 0,1° Schrägstellung und 15 cm Strecke von dem Punkt der Schrägstellung zum Messpunkt weicht die Scheibe um +/- 26 hundertstel ab, also 52 hundertstel in Summe.


    Eine taumelnde Scheibe berührt immer an einer Stelle zuerst die Beläge und verlässt sie an der gleichen Stelle auch zuletzt wieder. Ebenso ist der Druck an dieser Stelle immer etwas höher, da die Scheibe sozusagen versucht sich schräggestellt durch die Beläge zu bewegen.
    Die Floater können die dazu notwendige Kippbewegung der Scheibe nicht ausgleichen, zumindest nicht komplett und reibungsfrei.

    Dann haben wir die Abweichung in der Dicke und das Taumeln an einer Stelle.


    Nein, die Scheibe wird sich nicht verziehen, wenn man die Hälfte der Schrauben weglässt. Hat auch keiner behauptet.

    Aber was passiert, wenn ich eine Schraube mit 30 Nm anziehe, dann die nächste mit 30 Nm und das schön im Uhrzeigersinn statt über Kreuz und mit Voranzug?

    Sehr wahrscheinlich wird die Scheibe nicht schön plan aufliegen.

    Und je nachdem verformt sich die Auflagefläche der Felge sogar, wenn die Fläche relativ klein ausfällt und/oder die Scheibe schief aufliegt.

    Ob die Alugussfelge aus hochfestem Alu ist... keine Ahnung. Das Material wird gerade so gut sein, wie es sein muss.

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins: