Die Fahrwegenen

    Hallo an alle!

    Bei den Fahrwegenen wurde im letztem Video die 790iger mit allen Tuningsmasnahmen. Davor einige Videos zum Fahrwerk und der progressiven Federung an der Gabel und am Federbein.


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    Was denkt ihr, zu den Umbauten?


    Was sind eure Erfahrungen zu Radegarage und mit dem Hitzeschield vorm Federbein? Wird es da wirklich so heiß?

    Nur wer nichts tut, macht keine Fehler!

    Zitat von Dimitri_007

    ....

    Was denkt ihr, zu den Umbauten?


    Was sind eure Erfahrungen zu Radegarage und mit dem Hitzeschield vorm Federbein? Wird es da wirklich so heiß?

    Dimitri, ein ernst und gut gemeinter Tipp von mir:

    Kauf Dir erst einmal das Motorrad, so wie es ab Werk ist, lerne es kennen (und lieben) und fange dann an, Optimierungen Stück für Stück umzusetzen, so wie Du sie brauchst (oder glaubst zu brauchen).

    Glaube mir, das macht viel mehr Spaß (und Sinn), als gleich von Anfang an alles Mögliche um- und dranzubauen, ohne sich vorher mit dem Motorrad in seinem "Urzustand", der mit Sicherheit schon zu mindestens 90% passt, vertraut gemacht zu haben.

    Grüße aus Salzburg,


    Olaf :wheelie:

    Natürlich, hast vollkommen Recht. Aber mein Ansatz geht in diese Richtung, erst mal sicherheitsrelevante Sachen nachrüsten, dann das Fahrwerk optimieren. Klar Stück für Stück. Und man braucht längst nicht alles, was angeboten wird. Aber die Scheinwerferhalterrung kann man von Anfang anschrauben. ???

    Nur wer nichts tut, macht keine Fehler!

    Nun das ist richtig abgestimmtes Fahrwerk mit progressiver Federung für Sozius Betrieb, mit Hitzeschield fürs Federbein, extra Kopfbefestigung (Scheinwerfer und Navi Einheit), Sturz und Schutz für Tank unten und Scheinwerfer-Glas und wenn möglich tägliches Fahrtrening (achter oder in Kreis fahren, gerade Ausfahrt mit Vollbremsung) + sich weiter bilden wie man das Motorrad langlebig nutzt. Das wäre für den Anfang. ?

    Nur wer nichts tut, macht keine Fehler!

    @ Dimitri 007. Lese Deine Posts ständig. Mit Deinen Träumen wirst Du nie ein zu Dir passendes Fahrzeug bekommen, Du hast von nichts eine Ahnung und lebst

    höchstwahrscheinlich von Aussagen der Zeitschriften oder von Möchtegerneprofis. Die meisten die hier Posten haben seit langem Motorraderfahrungen auf verschiedensten Typen und wissen wo man was machen kann oder nicht. Du hast Null Motorraderfahrung darum kaufe Dir eine Serienmaschine, egal welche und fahr erst einmal ca. 10000 km und dann sie weiter.

    Dimitri du erinnerst mich an eine alte Freundin die nach zwanzig Jahren wieder mit dem schifahren beginnen wollte. kaufte sich supertolle Schi, sündteure Klamotten und eine wochenkarte um bei der ersten Abfahrt draufzukommen das schifahren nicht ihres sei. Du tust so als ob eine serienmäßige ktm nicht mal schiebend bewegbar wäre, dabei ist die 790 für mehr als 99% der Fahrer völlig ausreichend bestückt. Nur Leute die abseits jeder straße im Gelände herumgurken benötigen fahrwerksumbauten. So weit wirst in deinen Alter nicht mehr kommen, da landest du vorher im Krankenhaus.

    Weiterdenken statt Querdenken

    Zitat von Dimitri_007

    Nun das ist richtig abgestimmtes Fahrwerk mit progressiver Federung für Sozius Betrieb, mit Hitzeschield fürs Federbein, extra Kopfbefestigung (Scheinwerfer und Navi Einheit), Sturz und Schutz für Tank unten und Scheinwerfer-Glas und wenn möglich tägliches Fahrtrening (achter oder in Kreis fahren, gerade Ausfahrt mit Vollbremsung) + sich weiter bilden wie man das Motorrad langlebig nutzt. Das wäre für den Anfang. ?

    Moin Dimitri,


    das sind ja schonmal ganz vernünftige Ansätze; ein gut abgestimmtes und eingestelltes Fahrwerk lohnt sich immer (jeder profitiert auf seinem Level), Neckbrace und Fahrtraining (am Besten mit Instruktor am Anfang) sind auch sehr sinnvoll.


    Das Hitzeschild und der Scheinwerferschutz (sinnvoll bei Gruppenfahrt) sind erstmal verzichtbar. Erfahrung kommt vom Fahren, also fahr damit erstmal los!

    Gruß

    Reinhard :driften:

    Dimitri_007 da muss ich den meisten Vorrednern Recht geben. Du machst dir viel zu viele Gedanken um etwas, was du noch nicht mal hast. Du bist auch noch Anfänger beim Motorradfahren. Du wirst hier z.B. das R Fahrwerk noch lange nicht ausreizen, um es unbedingt schon am Anfang optimieren zu müssen. Es muss auch nicht zwingend tiefergelegt werden, wenn du normalgewachsene 1,78m bist.

    Bringst du hier aber 150kg auf die Waage oder in die andere Richtung nur 60kg, dann könnte man dem Fahrwerk entsprechend andere Federn verpassen.

    Den Neckbrace brauchst du an sich auch nur, wenn du härter im Gelände unterwegs bis. Ansonsten sollten hier die 4 Befestigungsschrauben am Lenkkopf locker reichen, wenn diese richtig angezogen und mit Schraubensicherung fixiert sind.

    So wie man eben an der ein oder anderen Stelle Schrauben nachträglich mit Schraubensicherung fixieren sollte, wie z.B. am Schaltgestänge.

    Zusätzlichen Scheinwerferschutz halte ich auch für Blödsinn, besonders als Offroadanfänger. Ich fahre sehr viel im Gelände und habe solch einen Schutz bis jetzt noch nicht vermisst. Fahre aber auch nicht bei irgendwelchen Offroad-Massenveranstaltungen mit, wo dir eben so ein Vordermann ne Klamotte gegen den Scheinwerfer schmeißen könnte.

    Allein den Hitzeschutz würde ich schon von Anfang an als nützlich betrachten, da er eben gerade auch bei Stop & Go in der Stadt das Federbein etwas vor der Hitze des Vorschalldämpfers schützt.

    Und ja, paar Sturzbügel und stabile Handschützer könnten für Anfänger auch ganz sinnvoll sein. Besonders wenn man als Neueinsteiger sich auch im Gelände austoben möchte, wird es die ein oder andere Bodenprobe geben.

    Restliche und für dich wichtige Optimierungen kommen mit der Zeit.

    Vielleicht solltest du dir ansonsten hier schon am Anfang einen geeigneteren Reifen raufziehen, der dann zu deinen Nutzungsbedingungen besser passt. Der Karoo 3 taugt z.B. nix auf nasser Straße.

    Fang einfach erstmal an und kauf dir entsprechendes Gerät.

    Ich bedanke mich bei allen, deswegen frage ich ja, damit ihr, als Profis mir helfen könnt. Drauf zu hauen bringt es wenig, es ist mir klar, wenn mit 50 Klavierspielen lernen würde, dann würde ich im Jenseits Konzerte geben.


    Ich will nur rausfinden, was gar nicht geht. Was von Anfang an sinnvoll wäre, was gar überhaupt übertrieben erscheint.


    Ich lese erst mal das Forum, und fange keine neuen Themen an.


    Ihr sollt auch von mir Ruhe e haben! ???

    Nur wer nichts tut, macht keine Fehler!

    Dimitri. Was von Anfang an Sinn macht ist, Du kaufst Dir eine Maschine, egal welche, und beginnst damit zu fahren.
    Das haben wir alle einmal gemacht und mit der Zeit wirst Du feststellen was für Dich Sinnvoll ist oder nicht.
    Du kennst nicht die Kräfte die auf ein Motorrad wirken und bist auch jetzt noch nicht in der Lage ein Fahrwerk so einzustellen das es Sinn macht.
    Mit meiner Fahrwerkseinstellung kannst Du mit Sicherheit nicht optimal fahren.
    Nimm etwas aus der Serie das kann alles gut aber nichts sehr gut, ist Dir aber immer noch Deinem können um Welten überlegen.

    Vergiss was in den Motorradzeitschriften steht und was im Forum beschrieben wird, das ist nicht für Anfänger.

    Wenn du einen Motorradfahrer irgendwo triffst, frag Ihn wie er mit seiner Maschine zufrieden ist und was er so fährt und Du wirst eine ehrlichere Antwort bekommen als in Zeitschriften oder Foren.
    Derzeit bezweifle ich auch ob Du in der Lage bist eine grössere Maschine über einen Cross Strecke zu fahren, denn das braucht Kraft , Ausdauer und Voraussicht sonst liegst Du die meiste Zeit am Boden und verlierst die Freude am fahre.
    Und jetzt kauf Dir eine günstige Maschine und fahre mal auf der Strasse und anschließend auf guten Feldwegen damit Du Fahrpraxis bekommst.

    Dimitri weckt Erinnerungen.

    Hatte am Anfang meiner Motorradzeit eigendlich gar nicht das Geld um ein Moped zu halten. Also nur alte vergammelte Dinger, aber perfekt zum Schrauben lernen. (heute könnte ich mir für eines der damals alten vergammelten Möps leich ein Neues bezahlen)

    Ich setzte dann einige wenige Jahre aus und kam zu etwas mehr Geld. Ein Neues Moped musste her...Die Japaner kamen gerade mit schönen 250ern. Aber der Eine erklärte dies, ein Anderer machte mich drauf aufmerksam dass so eine Honda ohne dies und das überhaupt nicht fahrbar sei, einige Lager müssten unbedingt getauscht werden, da müsste ich unbedingt noch irgendwas einschweißen...Es gab noch keine Foren und trotzdem... Dabei hatte ich das Moped noch nicht mal bestellt (musste man damals für dieses Teil)

    Das Moped kam und ich fuhr die CB 250 völlig unverändert fast 70 000km ....2012 erst verkaufte ich sie ebenfalls noch beinahe Original, sie hatte eine Revision nötig und ich hatte keine Lust so viel Geld in "Altes Glomb" reinzustecken.

    Das Ding fährt heute noch ohne alle damals scheinbar unbedingt nötigen "Verbesserungen"

    Ich denk mir dann halt: hat er das Moped erstmal in der Garage und hat fahren gelernt werden höchstens noch Kleinigkeiten geändert. Solange darf er noch träumen von seinem neuen Moped.

    Am Anfang das übrige Budget lieber in hochwertige Schutzbekleidung investieren. Neckbrace fürn Hals ist wichtiger, als für die Lichtmaske

    ADV Einsteiger

    Zitat von Mankra

    Am Anfang das übrige Budget lieber in hochwertige Schutzbekleidung investieren. Neckbrace fürn Hals ist wichtiger, als für die Lichtmaske

    Und der sich summierende Betrag ist tatsächlich nicht unerheblich - grad wenn man gleich auf Qualität und sehr gute Protektoren achtet.


    Dimitri, "vor dir Ruhe haben" ist auch nicht der richtige Ansatz... :zwinker:

    Zitat von Mankra

    ...Neckbrace fürn Hals ist wichtiger, als für die Lichtmaske

    Beides brauchst du auch eher nur auf der Crossstrecke, oder wenn du ständig unterwegs bist, wie auf selbiger. :zwinker:

    Aber der Einwand mit den guten Klamotten ist sehr gut, wird oft vernachlässigt. Man sieht ja auch gerade im Sommer viele auf ihren Heizerkisten in kurzen Hosen und T-Shirt sitzen.

    Hallo Dimitri

    Mach doch mal ein Enduro Training.

    Das geht auch ohne Führerschein bei manchen Anbietern.

    Dann bekommst Du auch schon mal ein Gefühl was da passiert.

    Und fang mit einem kleinen Moped für die Straße an.

    Viel Erfolg

    Naja, nen Führerschein sollte er schon haben, ansonsten ist so ein Endurotraining kein Fahrschulersatz. :zwinker:

    Aber so ein Training ist generell sehr empfehlenswert. Auch könnte er sich z.B. beim EAT eine 790@R leihen und schauen, wie er damit im Gelände zurechtkommt. Dort lernt man eben auch ganz schnell, was mit den Teilen so alles geht, wenn man eben auch gelernt hat, wie es geht.

    Vor über 30 Jahren habe ich auch versucht meine Motorräder zu verbessern und zu optimieren. ;-) Heute bin ich eigentlich nur noch begeistert von der modernen Technik und dem was heute so alles "von der Stange" geht.. ;-) Mach Dir keine schlaflosen Nächte deswegen. Fahr mal ein Mopped aus den 80ern und dann eine von ´21. Investiere lieber in eine Europatour, Reifen und Benzin. Viele Grüße :-)

    Zitat von ExDuc01

    Beides brauchst du auch eher nur auf der Crossstrecke, oder wenn du ständig unterwegs bist, wie auf selbiger.

    Ich fahr nicht MX und hab das NB wahrscheinlich zumindest 2x schon gut brauchen können (2x höheren Köpfler, hat sich zumindest mit schön blauen Flecken auf den Schultern abgestützt und 1x hat mich ein liegender Baum wie bei einem Ritter-Lanzenduell aus dem Sattel gehoben, schon beim NB am Hals getroffen......).


    Selbst abseits Enduro, auch auf Schotter und Straße sind Genickbrüche möglich.


    Hier gilt also ganz eindeutig: Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.

    ADV Einsteiger

    Zitat von Mankra

    Ich fahr nicht MX und hab das NB wahrscheinlich zumindest 2x schon gut brauchen können (2x höheren Köpfler, hat sich zumindest mit schön blauen Flecken auf den Schultern abgestützt und 1x hat mich ein liegender Baum wie bei einem Ritter-Lanzenduell aus dem Sattel gehoben, schon beim NB am Hals getroffen......).


    Selbst abseits Enduro, auch auf Schotter und Straße sind Genickbrüche möglich.


    Hier gilt also ganz eindeutig: Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.

    Wer eher sportlich auf Straße und im Unterholz unterwegs ist, kann und sollte sich hier evtl. besser schützen. Ich selbst habe das Neck Brace für den Hals bis dato aber nur auf MX Strecken benutzt. Und hier geht es auch eben nicht immer gleich um Genickbruch. Gern zertrümmert man sich bei einem Sturz eher ein Schlüsselbein mit der Helmkante, wie es meinem Bruder passiert war.

    Ich hatte auch schon so einen Bruch, bin damals beim Abstieg aber auch auf der Schulter gelandet und hatte hier eben einen sauberen Bruch an selbiger, mein Bruder hingegen einen Trümmerbruch in der Mitte des Schlüsselbeins.

    Wer wie gesagt sportlicher unterwegs ist, damit ein höheres Risiko eines schwereren Sturzes trägt, kann sowas ja nutzen. Aber viele MX und SX Profis tragen sowas nicht. Einem Anfänger oder eben auch ruhigeren Fahrer auf Straße und Schotter würde ich sowas nun nicht zwingend empfehlen.

    Wenn man sich hier eben nicht auch besonders teure Exemplare eines Neck Brace von Ortema oder Leatt kauft, können die Teile beim Fahren eben auch stören und einen nerven. Ich konnte mich eben noch nicht durchringen, hier nun auch fast 400-500€ dafür auszugeben.

    Zudem sollte man auch beachten, dass der Helm eben auch zum Neck Brace passt, hier funktioniert eben nicht jeder Helm.

    Ansonsten, wie soll es weitergehen, vielleicht doch eine Airbagweste gekauft? :denk:

    Einmal editiert, zuletzt von ExDuc01 ()