die große Düse funktioniert problemlos auch in einer 790er, da gibt es beim Ölkreislauf keine relevanten Unterschiede
ist aber nur relevant, wenn man wirklich offroad fährt und die Kupplung ggf. quält
Inspektion der Kupplungs-Öldüse
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- 790
- dd7
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Ich habe bei der 15.000er Inspektion meiner 790er, Bj 2019, auch wegen "viel" offroad und "viel" Kupplungsarbeit am Schleifpunkt um genaue Begutachtung der Kupplung gebeten und mir stärkere Federn besorgt. Laut Mechaniker sah die Kupplung aber bestens aus und ich habe keinerlei Änderungen vorgenommen...
Gruß Brus
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Ich habe bei der 15.000er Inspektion meiner 790er, Bj 2019, auch wegen "viel" offroad und "viel" Kupplungsarbeit am Schleifpunkt um genaue Begutachtung der Kupplung gebeten und mir stärkere Federn besorgt. Laut Mechaniker sah die Kupplung aber bestens aus und ich habe keinerlei Änderungen vorgenommen...
Gruß Brus
Wenn se richtig eingestellt ist, ist das auch kein Problem.
Abrauchen tut die nur wenn se wie in den meisten Fällen zu wenig Spiel hat.
Da bringen andere Düsen auch nichts
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Hallo,
Ich habe den ersten Post mit einem Nachtrag ergänzt (damit die ganze Geschichte möglichst wenig zerfleddert ist)
Gruß,
Dawid
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Hallo Mädels!
Nun ist es auch bei mir so weit - die Kupplng trennt nicht mehr richtig und das Schalten in den 1. Gang ist eine Qual. Neulich stand ich wie ein Depp an der Ampel und kam nicht vom Fleck, dabei hat meine Muschi erst 8000km auf der Uhr...(das gleiche Problem gab es schon bei 3000 km. Damals wurde nur das Öl gewechselt, die zahllosen Bearbeitungsspäne heraus gepult und gut war es).
Also: Kupplung geöffnet, Lamellen inspiziert und leider festellen müssen, dass die komplett trocken sind. Daher Düse heraus gepfrimelt und gleich ein neues Teil aus richtigem Schraubenstahl mit Innensechskant gefertigt, damit sich das in Zukunft auch besser servisieren lässt.
Das Ding lässt sich mit wenig Aufwand aus einer M8 Zylinderkopfschraube auf der Drehbank fertigen und ist mit 8.8er Festigkeit/Streckgrenze und dem Innensechskant der originalen Düse haushoch überlegen. (ich frag mich, wo KTM den originalen Schrott produzieren lässt).
Sollte jemand die bemaßte Zeichnung benötigen, bitte melden.
SG, H.
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Die OEM-Düse sollte doch eine 3mm Bohrung haben. Und in den vorherigen Posts wird diese manchmal als zu klein beschrieben.
Wie soll ich deinen "Flaschenhals" dann interpretieren?
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Eine 0.3 mm Bohrung
upps, Komma verschluckt, danke
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also.... ich muss gestehen, dass ich die Bohrung mit 0,5 mm ausgeführt habe. Erstens hatte ich schon länger Schaltprobleme, zweitens habe ich auf die Schnelle keinen 0,3 mm Bohrer aufgetrieben und den 0,5er gabs im Baumarkt...
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Seit wann macht mehr Öl an der Kupplung das Schalten besser?
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weil die dann besser trennt
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Die trennt sicher nicht besser, wenn mehr klebriges Öl zwischen den Lamellen ist. Ganz im Gegenteil.
Der Verschleiß und die thermische Belastung werden aber geringer!
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Die trennt sicher nicht besser, wenn mehr klebriges Öl zwischen den Lamellen ist. Ganz im Gegenteil.
Der Verschleiß und die thermische Belastung werden aber geringer!
Da hast Du sicher Recht!
Allerdings war meine Kupplung mit der 0,3 mm Bohrung furztrocken. Jetzt mit 0,5 mm Düsenbohrung ist sie gaaanz leicht feucht. Das Öl wird ja im Betrieb über die radialen Nuten des Kupplungsbelags weg geschleudert. Viel bleibt da nicht kleben...Gefühlt funktioniert die Schaltung nun etwas besser. Werde das noch weiter testen und dann berichten.
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Ich will mich hier nicht einmischen weil es mich grundsätzlich auch nicht betrifft, aber ich hab gestern mit einem Kollegen sehr lange und ausführlich über dieses Thema gesprochen und eine 0,3mm Öldüse bei Motoröl zu verwenden, das ist so ziemlich das Dämlichste das man sich vorstellen kann.
Wie so etwas abgezeichnet werden kann, ist sowohl mir, als auch meinem Kollegen absolut schleierhaft.
Wir kamen auf das Thema weil KTM seit 2018 auch beim 690iger eine 0,3mm Düse einsetzt:
Die ist für nichts. Für absolut nichts und in 80% der Fälle wird die zugesetzt sein, denn davon, dass die bei jeder Wartung in der Werkstatt gereinigt wird, so wie es KTM vorschreibt, davon darf man wohl nur träumen.
Ich persönlich (und auch der Kollege) würd jedem empfehlen seine Düse auf Minimum 0,5mm aufzubohren.
Ist einfach so. Könnt ihr jetzt glauben oder auch nicht
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Hallo Bikerkollegen... seht mal, was ich gefunden habe:
Habe gestern noch mal die Kupplung geöffnet, die Öldüse ausgebaut und die Hohlwelle (mit Druckluft und Lappen davor) ausgeblasen. Im Lappen fand sich dann neben kleineren Schmutzteilchen dieser Metallspan, wie er beim Gewindeschneiden entsteht. Das Material ist Alu, etwa 1 mm lang und mit ziemlicher Sicherheit vom Motorgehäuse meiner 790er.
Es ist leider auch nicht der erste Span, der mir bei der 790er untergekommen ist. Das andere Dutzend befand sich aber vor Ölpumpe
Anschließend habe ich eine neue originale Öldüse eingebaut und eine Proberunde gedreht. Kupplung und Schaltung funktionieren nun wieder.
Ich kann nur jedem empfehlen, bei geringsten Anzeichen von schwergängiger/unpräziser Schaltung, die Schmierölversorgung der Kupplung zu prüfen.
KTM - Ready to Repair
Cheers
j.
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Ich habe bei der 15.000er Inspektion meiner 790er, Bj 2019, auch wegen "viel" offroad und "viel" Kupplungsarbeit am Schleifpunkt um genaue Begutachtung der Kupplung gebeten und mir stärkere Federn besorgt. Laut Mechaniker sah die Kupplung aber bestens aus und ich habe keinerlei Änderungen vorgenommen...
Gruß Brus
Moin sag mal wo hast du die Stärkeren federn her ? Suche sowas auch noch . Werd die düse auch auf 0.5 aufbohren
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Die Federn habe ich den USA. Hersteller und Artikelnr kam ich Die später sagen…. Man kann aber auch die stärkeren Federn der 1050/1090 verwenden.
Gab dazu in einer amerikanischen FB-Gruppe einen sehr ausführlichen Thread.
Gruß Brus
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Ich hab diese drin
werde aber wechseln wenn die Rekluse TorqDrive endlich wieder lieferbar sein sollte.
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Habt ihr einen Werkzeugtipp für einen schmalen aber breiten BIT, also wie ein 5er BIT der genau in den Schlitz passt, nur eben 8mm breit über die ganze Düse?
Danke
Frank
