Shido LeFePo Batterie leicht gewölbter Boden normal?

  • Hi zusammen,


    ich hab bei meiner 690 SMC R Bj. 12 Anfang 2019 eine Shido LiFePo Betterie/Akku nachgerüstet.

    Als ich diese jetzt über den Winter ausgebaut und in den Keller gestellt habe, habe ich festgestellt, dass sie nicht wirklich "satt" plan aufsteht, sondern unten minimal gewölbt ist.

    Kann mich leider nicht mehr an den Neuzustand bzw. den letzten Winter erinnern... das alter... :nein:


    Ist das bei euren Shido LiFePo auch der Fall?

    Möchte ungern, dass sich da etwas im inneren Abspielt, was dann zu einem Brand führt. Sprich wenn nicht normal, würde ich das ganze schnellst möglich monieren.


    Schon einmal im Voraus vielen Dank für die Antworten.


    Viele Grüße

  • einzylinder

    Hat den Titel des Themas von „Shido LeFePo Batter leicht gewölbter Boden normal?“ zu „Shido LeFePo Batterie leicht gewölbter Boden normal?“ geändert.
  • Ich würde es so oder so sofort zurückmelden, Verformung kann tatsächlich ein Anzeichen für eine chemische Reaktion sein. Hat der Raum einen Rauchmelder?

    Ride hard or stay home :driften:

  • Wenn die LifePo mit zu großer Spannung geladen werden wölben die sich auf.


    Wenn der Spannungsregler warm ist den Ladestrom messen.


    Alternativ: Neuer Gleichrichter und neue Batterie kaufen.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

    Einmal editiert, zuletzt von Kondos ()

  • hatte ich bei meiner Superduke auch, da hab ich das ganze aber nur durch Zufall mitbekommen. Verbaut war dieses Modell -> Batterie


    hatte nach längerer Standzeit ne leere Batterie und wollte sie aufladen, beim hinstellen auch ne Wölbung festgestellt, keine Ahnung wie lange die schon so aussah. Gute 2 Jahre war sie schon verbaut gewesen. Hab das Ding sofort entsorgt und wieder ne Gelbatterie eingebaut. Hatte im Display eigentlich stets 14 bis 14.1 V von der Lima abgelesen und mir daher keine weiteren Gedanken gemacht. Das von Kondos erwähnte nachmessen des Ladestroms werde ich aber auch mal durchführen.

  • Hatte ich bei meiner auch

    Leicht nach aussen gewölbter Boden

    Die hat die Ladung nur noch kurzzeitig gehalten

    War sehr schnell entladen und wurde dann wieder gegen konventionelle Batterie ausgetauscht

    Gruss

    Furano

    „High Voltage“

    (AC/DC)

    ridin´the storm out

  • Wenn die LifePo mit zu großer Spannumg geladen werden Wölfen die sich auf.


    Wenn der Spammungsregler warm ist den Ladestrom messen.


    Alternativ: Neuer Gleichrichter und neue Batterie kaufen.

    Haben die Batterien kein integriertes BMS?

    Ich habe meinen Eigenkonstruktionen mit 32600 Zellen jedenfalls eins spendiert - unter 11V schaltet es zum Schutz vor Tiefentladung ab und über 14,4V nimmt es intern den Ladestrom weg.


    Ansonsten gibt es bei LiFePo4 Batterien keinerlei Gefahr eines Brandes oder gar einer Explosion.

    Aufgrund der Konstruktion und der verwendeten Materialien ist das im Gegensatz zu LiIon oder LiPo nicht möglich!


    ciao Maris

  • Ich habe schon 3 Lifepo Mopedbatterien gesehen die aufgegangen sind.


    Theorie / Praxis - 0:3

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    Einmal editiert, zuletzt von Kondos ()

  • Die Ladespannung habe ich bei betriebswarmem Motor vermessen.

    Jetzt nicht kurz vor dem Ausbau, aber davor habe ich das mal kontrolliert. Da war alles i.O. und keine zu hohe Spannung vorhanden.

    Die Ladung hält die Batterie auch. Ist eine Test-Taste dran und das Teil steht nun schon seit Nov im Keller, ist immer noch max. voll.

    In den letzten beiden Wintern hab ich die Batterie auch nicht nachgeladen und im Frühjahr (nach dem Winter Ladung immer noch bei max.) einfach eingebaut und los gefahren. :Daumen hoch:


    Ich schreibe die Firma wohl einfach mal an, ihr habt vermutlich andere LiFePos und könnt nicht beurteilen ob ein minimalst unplaner Boden nicht doch normal war/ist?


    Viele Grüß

  • Ein guter Hersteller ist froh um solche Kundenfeedbacks, mit solchen Zeitbomben ist nicht zu Spassen.

    Ride hard or stay home :driften:

  • Die Testfunktion hatte meine auch,3 Lämpchen brannten und gemessene Spannung 12,8 Volt

    1 x Anlasser betätigt alle Lämpchen waren aus :staun: danach " rien ne va plus"

    Garantie war natürlich erst kurz davor abgelaufen.....

    Gruß

    Furano

    "Go down"

    (AC/DC)

    ridin´the storm out

  • hab bei meiner nicht drauf geachtet, zumindest schienen beim Druck auf den Testknopf keine LED's mehr auf. Hab sie ans passende Lithium Ionen Ladegerät gehängt, da gings dann relativ schnell mit dem aufladen. Aber nachdem ich gesehen hatte wie der Boden aussah war sofort Sense. Motorrad stand nur einen Monat, hatte sie auch schonmal länger stehen mit der selben Batterie und es war nichts gewesen... who knows :denk:

  • Also wenn die Batterien ein spezielles Ladegerät für LiFePo4 benötigen, können sie nix taugen!

    Wenn die Batterie verbaut ist, wird sie vom Fahrzeug genauso behandelt und geladen wie eine normale Bleibatterie - der Laderegler macht da keinen Unterschied.


    Meine beiden Eigenbau LiFePo4 haben jeweils ein BMS (Batterie-Management System), welches sowohl überladen, als auch tiefentladen verhindert.

    Beim ereichen der Ladeschlußspannung (14,4V) geht der Ladestrom gegen Null und bei Gefahr des tiefentladens (ca 10V) werden die Zellen von den Ausgangspolen getrennt.

    Die kleinere (ca 13Ah) ist eingebaut und wird vom Fahrzeug geladen und die andere habe ich als "transportable Steckdose".

    Diese Batterie wird über ein normales Labornetzteil mit CC/CV geladen.


    ciao Maris

  • Apropos Kundenfeedback, wir werden auch mal zwei Shido-Batterien zur Prüfung einschicken (wollen).

    Warum?

    Zwei von drei dieser LTZ10S haben unsere Namibiatour heuer nicht überlebt.

    Ob es an der Temperatur oder an endlosen Waschbrettpisten lag, ich kann es Euch nicht sagen, bin kein Experte.

    Auf jeden Fall haben die bei Zündung EIN nochmal kurz Saft abgegeben, beim Druck auf dem Anlasser war Ruhe, für immer. Mausetot.

    Die Batterien waren vorher voll geladen.

    Das Ganze ist natürlich mitten im Nirgendwo passiert. Das willst Du dort nicht, gar nicht. Nur dank unseres Begleittrucks und einem sehr sehr freundlichen Yamaha-Händler in der Hauptstadt sind wir wieder weitergekommen.

    Jetzt sind wieder die originalen YUASA-Batterien drin, da brauche ich mir keine Sorgen machen, die haben immer funktioniert, vielleicht nicht umsonst Erstausrüstung.

    Auch wenn der Gewichtsunterschied schmerzt, eine tote Batterie schmerzt noch mehr.

  • Hallo Maris, welches BMS hast du verwendet?

    :winke:


  • Dann sehen wir dich also bald in den Nachrichten? :winke:

    Blödsinn, die Zellen sind eigensicher und was macht denn der Laderegler im Möp anders?

    Ja genau, er lädt sogar nur nach CV und noch nichtmal nach CC.

    Aber wie gesagt, die interne Regelung und den Schutz vor Über- und Unterspannung übernimmt das BMS - zusätzlich balanciert es in Ruhephasen die Zellen.


    Hallo Maris, welches BMS hast du verwendet?

    :winke:


    Das in der 13Ah ist ein 4S 40A BMS und das in der "großen" mit rund 28Ah ist ein 4S 100A BMS.

    Namen haben die keine - sind beide aus der elektronischen Bucht.

    Das 100A hab ich grad gefunden, ich habs aber in D für das doppelte gekauft.

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    Vom 40er hab ich keine Unterlagen - dafür ein Foto.BMS 40A.jpg


    ciao Maris

  • Hallo zusammen,


    ich wollte euch nur auf dem laufenden halten. Die Batterie wird ausgetauscht.

    Ich bekomme in den nächsten Tagen einen Ersatz. :Daumen hoch: