Kaufberatung E-Mountainbike

  • *OT*

    ...es gab auch Zeiten ohne E Bike!

    Da musste man noch selber. Dann war die Runde eben kürzer und langsamer.

    Das war mal.....leider vorbei.

    Ich kanns verstehen dem Alter geschuldet, OP Leiden hinter sich, Behinderung etc, das ein E Bike sinn macht.

    Aber diese, mit Pulsmesser und Computer am Handgelenk, getriebene Leistungsgesellschaft braucht es halt immer schneller und immer weiter! Schade!

    Und nat würde es so ein getriebener niemals zugeben so einer zu sein :zwinker:

    Aber der noch junge, gesunde, übergewichtige, bequeme und ungeduldige Mensch sollte sich die Mühe machen und sich die Zeit nehmen ohne E.

    Aber es ist ja sooo einfach mit E....... :zunge:

    Da haste es deinen Sprücheklopfer Opfer ja so richtig gezeigt :applaus: .... :rolleyes:

    *OT*

    Grüße

    Ede :driften:

  • Aber diese, mit Pulsmesser und Computer am Handgelenk, getriebene Leistungsgesellschaft braucht es halt immer schneller und immer weiter!

    #Eddi

    Du hast den Spaß vergessen! :zwinker:

  • Ist etwas OT, passt aber etwas.


    Wir waren die letzten 14 Tage in Österreich im Urlaub zum Wandern und mein Sohn wollte unbedingt mal mit nem E-Bike in die Berge, also haben wir mal 2 geliehen für einen Tag.


    Ich muss sagen, es war einfach genial!

    Wir sind eine Strecke gefahren, die wir zuvor gewandert sind, da wir dann sozusagen ein Ziel hatten und in etwa wussten was kommt, da eben keine Erfahrung da war bezüglich der unterstützenden Kraft und der Lebensdauer des Akkus.

    Am Ende sind wir sogar noch höher gefahren als geplant und haben jeden gefeiert, der das mit „echten“ Rädern und Muskelkraft gepackt hat, auch wenn es nur eine Handvoll waren.

    Wir mussten auch mit Unterstützung teilweise kämpfen.

    Auch haben wir wo es ging die Unterstützung aus gelassen, um uns zu fordern.

    Aber, es macht echt Spaß mit dem Motor einfach sofort Antritt und Geschwindigkeit zu haben, ähnlich wie auf dem Moped.

    Ich kann das ganz ehrlich nachvollziehen, aber kaufen würde ich es aktuell nicht.

    Es wird dafür zu wenig bis garnicht im Alltag genutzt.

    Spaß ist jedoch garantiert!

  • Ich hab seitdem Jahr auch n E-MTB. Habs hauptsächlich, weil da Nachwuchs im Anhänger bzw aufm Sitz mitfährt und bei uns jeder Rückweg bergauf geht.

    Hab jetzt ca 600km und muss sagen es macht Bock, man fährt auch mal weitere Strecken und von den 600km wäre ich ohne E ungefähr 550km mitm Auto gefahren.

    Adventure, da stecken bleiben wo andere nicht hinkommen.:wheelie:

  • Stimmt, und: Es gibt weder Steuer noch Versicherung und Wartung und Ersatzteile sind wesentlich einfach und günstiger.

    Und man braucht damit nicht zum TÜV/Begutachtung, verschiedene Reifendimensionen müssen nicht eingetragen werden etc etc :grins:

    Servus, dem muss ich teilweise widersprechen...

    Hatten letztens ein Gespräch mit einem Bekannten der ein hochwertiges eMTB über Jobrad fährt. Erstens war er auch "gezwungen" das Teil zu versichern und zweitens musste er recht bald seien "Kettensatz" tauschen. Frag mich nicht genau was war, aber irgend so eine hochwertige SRAM Gruppe. Km Leistung weiss ich nicht mehr so genau, waren aber irgendwas um die 3tkm. (It ja auch klar, immer mehr Drehmoment durch den Motor und immer filigranere Ketten und Ritzel, weil man nicht mehr 6fach sondern irgendwas über 10fach Ritzelpakete fährt (glaube es waren 12 fach)). Er hat dafür irgendwas über 400€ hingeblättert. Da dachte ich erst er veräppelt mich....


    Dagegen war mein Kettensatztausch bei der SMCR ein echtes Schnäppchen....

    KTM 690 SMC R (2019)

  • 400 ist grob, aber kann schon sein. Die 3000km waren wohl zuviel und hat den Zahnkranz gekillt. Misst man regelmäßig die Kette nach (Lehre kostet ab ca. 5,-) und tauscht rechtzeitig, selbst, wäre er mit ca. 100,- auf die 3000km durch gekommen.

    ADV Einsteiger

  • Hab die Kilometer nicht mehr genau im Kopf, ich weiss nur das es erschreckend wenig war. Weiss auch nicht ob es die erste Kette war oder schon die zweite. Eigentlich ist der Kollege kein "Pflegemuffel"...

    Müsste ich nochmal nachfragen... mir ist nur hängen geblieben, dass (e)Biken inzwischen kostenmäßig auch ganz schön reinhauen kann....

    Muss aber auch zugeben dass ich mich ein paar Jahre mit der Materie nicht mehr beschäftigt hab.

    Ich hab mir dann lieber ein zweites Moped geholt statt einem ebike :lautlach: Hat für mich die bessere Kosten- Nutzen Rechnung gehabt. Mein Fokus lag aber auch nicht auf Cardio Training :rolleyes:

    KTM 690 SMC R (2019)

  • Das ist möglich, eine SRAM Eagle 12 fach kann schon weit über 300 € kosten.Plus Kette dann passt das.

    Muß mann sich aber keine Gedanken machen die Fahrer dieser Gruppen wissen das.

    Meine Shimano XT auf dem E-Trekkingrad hat nach 3000 km noch keinen nennenswerten Verschleiß, gut fast ausschließlich Asphalt.

    Viele Grüße von der Nahe


    Jürgen

  • hallo leute,

    3000 km auf einer 12 fach kassette ist schon einiges. da reden wir noch nichtmal davon in welcher fahrstufe und welchen übersetzungen das absolviert wurde. die 3000 km haben die kassette nicht gekillt sondern verschlissen aufgrund der kettenlängung durch das anliegende drehmoment.

    was heißt den bitte 400 euro ist grob. nehmen wir mal an gx ausstattung d.h.:

    - kassette ca 165 euro

    - kette ca 35 euro

    - kette und kassette wechseln und schaltung einstellen als arbeitszeit ca 80 euro

    da sind wir schon bei 280 euro. wenn er dann einen komplette inspektion inkl bremsen, federung und zentrieren hatte ist das nicht so überteuer.


    oder aber selber machen : ist ja nur ein fahrrad :Daumen hoch:

    nur müsst ihr euch dann selbst anmachen wenn ihr am WE mitten im wald, stehenbleibt weil die kette abspringt und das schaltwerk abreißt


    - ihr steuert den verschleiss zum teil selbst über eure fahrweise und pflege (nur turbo in den längsten gängen und druckstrahlerreinigung)


    das messen mit der kettenlehre zeigt euch ja den verschleiss an. aber eine neue kette OHNE neue kassette ändert das schaltverhalten oder gar durchrutschen in den langen übersetzungen nicht. da die kassette ebenso mit verschleißt (system kettenschaltung mit schräglauf der kette ).


    kazpo

    du hast zum teil recht:

    ohne motor und mit einer 2x10 oder 3x10 fach ist der verschleiss bei ordnungsgemäßer nutzung deutlich geringer aber leider nicht so HIPP

  • Tschja, mit dem Boom sind auch die Preise der Zubehörteile explodiert. Aber mal ehrlich, wer ist denn so doof und schafft ein Rad wegen ner neuen Kette zum Händler? :lautlach:Der hat es dann auch nicht anders verdient.

    Man sollte sich schon ein wenig mit der filigranen Technik beschäftigen, sonst wird es teuer. Auch ohne E verschleißt der neumodische Kram (superschmale Ketten, enormer Schräglage...) im Zeitraffer.

  • 123derKai

    du sagst es "filigrane" technik. ich erlebe das jeden tag das hier > 5k fahrräder finanziert werden dann nach einiger zeit der nutzung, mit dem handy in der hand die e-teile rausgesucht und mit youtube video die reparatur durchgeführt wird. mit völliger unkenntniss der technik und fehlendem werkzeug wird z.b. die kette erneuert und danach kommt es zu fatalen fehlschaltungen. das schaltwerk wickelt sich um die sattelstrebe des carbonrahmens und der kunde steht vor dir und verlangt garantie vom hersteller oder händler, weil seine schuld kann es ja nicht sein.


    "das ist ein 5k fahrrad und das darf nicht passieren. das muss ein materialfehler sein. ich zahle das nicht."


    ich helfe gerne aber wenn du von morgens bis abends nur angelogen und verscheisserst wirst ist das mit der kundenorientierung nicht mehr so einfach zu realisieren. da liebe ich die kunden die zu dir kommen und einfach sagen "ich habe selbst dran rumgeschraubt und das ist passiert. was können sie hier retten" da lässt du gerne mal fünfe gerade sein.

    ich sehe da aber auch paralellen hier in den motorradforen. 20k motorräder kaufen (finanzieren?) und ein aufschrei wenn für eine inspektion 0,5k verlangt wird. wir haben in deutschland ein wachsendes problem mit fachkräften im handwerk. jeder will sie haben, aber bezahlen will sie keiner. als ausbilder kann ich euch bestätigen das dieses problem noch viel schlimmer wird. ich habe meinem sohn schon prophezeit was er in zukunft an geld und zeit aufwenden muss, wenn er mal wieder nen kratzer im kotflügel hat oder die überbreite Felge verballert ist. aber keine angst die neuen, gut ausgebildeten handwerker aus den nicht eu ländern werden es schon richten, wenn ihr ihnen dann erklären könnt was ihr von ihnen wollt.

  • aber eine neue kette OHNE neue kassette ändert das schaltverhalten oder gar durchrutschen in den langen übersetzungen nicht.

    Doch, wenn man früh genug tauscht, fährt man mehrere Ketten mit einem Zahnkranz. Zur Not lassen sich bei vielen Zahnkränzen die kleinen Ritzeln extra tauschen. Meist sind eh nur die Ritzel bis 13T, 14T verschlissen.

    ADV Einsteiger

  • Mankra

    da stimme ich dir zu. aber die standzeit der kassette auf den meist genutzen ritzeln kannst du nur strecken wenn du sie wechseln kannst. bei aktuellen 12f kassetten sind das nur die langen gänge (12-11-10-machnmal noch 9) dann versuche mal diese ritzel einzel zu bekommen. seit 3 jahren schier unmöglich und wir bestellen das zeug palettenweise und bekommen es nicht. die preise dafür sind schon fast tagespreise wie vor jahren, die preise für arbeitsspeicher im pc bereich. desweiteren verlängert sich die standzeit der gesamtkassette dadurch nicht wesentlich. das würde bedeuten das du eigentlich kein 12fach brauchst weil du eh nur 4 oder 5 übersetzungen nutzt. was eigentlich auch der realität enspricht. aber es ist nicht hipp und state of the art.

    in summe ist klar: es ist ein teurer spass und selbstschrauben spart dir zumindest die AW wenn du weißt was du machst. das ist im motorradbereich das gleiche. selbstschrauben spart geld auf kosten der gewährleistung und das muss jeder für sich selbst entscheiden. nur dann nicht jammern wenn es in die hose geht.

  • dann versuche mal diese ritzel einzel zu bekommen. seit 3 jahren schier unmöglich

    Ok, dass ist dann ein Problem. Lese ich also richtig heraus, dass Du ein Fahrradhändler bist?

    War ich auch, knapp 10 Saisonen, seit 2013 betreibe ich einen Großhandel.


    Grundsätzlich, wenn man die Kette bei 0.75 Verschleiß tauscht, sollten auch die kleinen Ritzel mehr als eine Kette überleben (tuns bei mir, jedoch bis jetzt nur Bio, beim ersten E-Bike hab ich erst ca. 600km drauf).

    Im WorstCase kauft man jetzt einen gesamten Zahnkranz und bestellt die kleinen Ritzel. Wenns dann irgendwann geliefert werden, kann man den Zahnkranz ja weiter verwenden.

    ADV Einsteiger

  • nö, nur angestellter meister. ursprünglich kam ich vor über 15 jahren aus dem motorradbereich.

    die langen gänge überleben das leider nicht bei 85 Nm in der turbostufe. Kassetten zu kaufen um sie dann auszuschlachten um den angefressenen zahnkranz am leben zu halten halte ich aus erfahrung nicht sonderlich zielführend. schau dir mal die preise bei shimano/sram an für die 10,11,12und 13er ritzel als einzelteil. wenn du einen grosshandel betreibst kennst du ja die situation am besten und vor allem die preise.


    du wirst mir recht geben als radmechaniker, das du eine funktionsgarantie nur auf vernünftige arbeit geben kannst und nicht auf teilreparaturen. du wirst daran gemessen ob es funktioniert und nicht daran wieviel euro du dem kunden gespart hast. das hat er vergessen noch ehe er deinen laden verlassen hat


    wenn nur die langen gänge defekt sind liegt das wohl daran das jemand mit dem mtb im langen gang mit turbo über die landstrasse zur arbeit bügelt. da nehme ich lieber mein strassenrad mit nabenschaltung und erfreue mich der wartungsarmut dieses systems. ist zwar nicht so cool ist aber billiger und funktioniert. die realität ist doch, das 2/3 der mtb niemals oder nur sporadig einen trail sehen und dann auch nur downhill.

  • du wirst mir recht geben als radmechaniker, das du eine funktionsgarantie nur auf vernünftige arbeit geben kannst und nicht auf teilreparaturen.

    Nur zum ersten Teil des Satzes.
    Da kommen wir scheinbar nicht auf einem Nenner, ich bin schon der Meinung, dass die größeren Ritzel länger halten, deshalb nur der Austausch der wirklich verschließenen Ritzeln in Ordnung ist. Auch als Reparatur in einer Fachwerkstätte.


    Btw: Die 85Nm klingen immer nach sehr viel, wenns mit dem Kurbelwellen-Drehmoment von Verbrennern verglichen wird. Nur ist das auch wieder ein Äpfel mit Birnen vergleich. Beim Verbrenner wird die hohe Drehzahl um ein vielfaches runter übersetzt, so dass im ersten Gang 4 stellige Drehmomente am Hinterrad anliegen.

    Beim Radl sind die meisten Gänge ins Schnellere übersetzt.

    Bzw. entsprechen die 85Nm nur ca. 48kg Pedaldruck. im Wiegetritt bringt man das doppelte Drehmoment auf die Kurbel. Klar, mit dem Zusatzantrieb des Motors kommt eine zusätzliche Kraft auf die Kette, der Verschleiß steigt (zum Glück für unsere Branche) an, aber soooooviel sind die 85Nm dann eben auch wieder nicht.

    die realität ist doch, das 2/3 der mtb niemals oder nur sporadig einen trail sehen und dann auch nur downhill.

    In DE mag sein, kann ich nicht beurteilen. Hier in AT ist die Quote schon deutlich höher, ohne mich auf eine Zahl fest zu legen.

    ADV Einsteiger

  • bei einer aktuellen übersetzung z.b:

    hinten: 12-51 bei 12 fach

    vorne: 34Z oder 36Z

    bei angenommenen 85 Nm hast du eine theoret. übersetzung von 1:1 bei 36Z:36Z das hast du ungefähr beim 3 grössten ritzel hinten. da ist die untersetzung im motor noch nicht einmal berücksichtigt. der verschleiss ist ja genau deshalb beim e-mtb so hoch.

    1. 12 fach und die damit verbundene reduktion der teile (kettenbreite)

    2. schräglauf der kettenschaltung bei 12fach deutlich grösser wie bei 9 fach (deshalb gibt es e-motorenhersteller die auf 2 fach kettenblätter bauen um das zu beschränken)

    3. der ständige wettlauf um jedes gramm gewichtsersparniss (materialstärke und qualität der kettenblätter und glieder der kette)


    schau dir mal die diagramme an für einen alten bosch cx 2te generation. diese drehmomente liegen am kettenblatt an und werden von der kette übertragen und ja, pedaldruck in kg und drehmoment in Nm sind äpfel und birnen, da gebe ich dir recht.


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    und


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  • und ja, pedaldruck in kg und drehmoment in Nm sind äpfel und birnen, da gebe ich dir recht.

    Nein, sind es nicht: Die Drehmomentangaben der E-Antriebe beziehen sich nicht auf den E-Motor, sondern auf den Getriebeausgang = Kurbelachse.

    Beides wird auf 1 Meter Hebellänge hoch gerechnet.
    D.h. bei einem Hebel mit 1m Länge, einem Kettenblatt mit 1m Radius hätten wir 85N Zug auf der Kette.


    Wenn ich mit meinen aktuell leider 95kg im Wiegetritt, ohne Zug am Lenker, mit vollem Gewicht auf die 175mm Kurbel steige, sind das 950N auf 175mm => 166N auf 1m Hebel = 166Nm


    Dies sollte nur zeigen, dass die 85Nm jetzt gar nicht sooooviel sind.

    Schon klar, dass wir das nicht auf Dauer drücken.


    Den Sekundärantrieb hab ich erwähnt, weil wir hier in einem Mopedforum sind und wegen den häufig von unserer Industrie hervorgebrachten Vergleich zu diversen Kfz.


    Hier wird halt das Drehmoment des Getriebeausganges mit dem Motordrehmoment verglichen......Ein Schelm wer böses denkt ;).
    Dazu kommt, eben dann noch der Sekundärantrieb, der von ca. 150% stärker bis 400% schwächer reicht, während bei unseren Mopedn vom Getriebeausgang nochmal 300 bis 400% übersetzt wird.
    So bringt dann halt eine kleine Sportenduro mit dem halben, nominellen Drehmoment am Antriebsrad doch das 20fache Drehmoment (im 1. Gang) ;)

    ADV Einsteiger

  • Btw: Die 85Nm klingen immer nach sehr viel, wenns mit dem Kurbelwellen-Drehmoment von Verbrennern verglichen wird. Nur ist das auch wieder ein Äpfel mit Birnen vergleich.

    Ich hatte noch nie ein E Bike, allerdings halten meine (gepflegten) Ketten keine 3000km. Jedenfalls nicht ohne den Ritzelblock zu ruinieren. Wie auch immer die 85Nm nun theroretisch wirken, die kommen eben obendrauf, wenn du verstehst was ich meine...

    Nach dem was man in freier Wildbahn so an E Bikern sieht (gerne auch ohne Helm, was soll schon passieren), null Ahnung was sie da eigentlich fahren, glaub ich gern das die eskalieren wenn das ultrateure Gerät in kürzester Zeit verschleisst und erste Defekte aufweist. Hier findet eine wunderschöne Verarschung der Massen statt. Mit jedem neuen Antriebsmodell sinkt die Haltbarkeit, dann klatscht man noch einen E Antrieb dran..., läuft für die Hersteller! :Daumen hoch:

    Das kapiert leider nur wer sich intensiv mit der Technik auseinandersetzt, welche gleichzeitig sehr kurzlebig ist.

  • Mein knapp 7Jahre altes E-Mtb von Cube mit Bosch Antrieb hat noch den ersten Kettensatz mit rund 8500km drauf. Das Rad wird aber nicht im harten Geländeeinsatz beansprucht, sondern nur auf Straßen/Feld bzw. Waldwegen. Es ist noch der erste Akku verbaut, der allerdings langsam fühlbar nachlässt.