Erfahrung Strassenfahrer / Grip Vorderrad Adventure R

Du scheinst einen sehr sportlichen Fahrstil zu haben und dann kann das sicherlich schon mal passieren, da die Reifengröße nicht wirklich dafür ausgelegt ist.

Bei zügiger Reisegeschwindigkeit, also auch mal etwas sportlicher, hatte ich das Problem noch nicht. Und ich fahre seit Jahren den TKC 70, also keinen reinen Strassenreifen.

Darum denke ich du fährst schon recht sportlich 😉

Zitat von Adrian84

Hallo zusammen

…nun lässt mich aktuell die 1290 R erneut nicht mehr los

Was daran?
Geht es dir um das Design der Kunststoffteile oder um die bessere Offroad-Tauglichkeit?

Mit dem Conti hatte ich ab und an mal kurze Rutscher.
Mit dem Bridgestone hatte ich noch nie Probleme.
Auch nicht bei sehr zügiger Fahrweise. Auch mit aufsetzendem Seitenständer hatte

ich nicht das Gefühl mit dem Vorderrad an der Grenze zu sein.

Ich fahr die 1290R glaub recht flott ums Eck.

Da geht einiges, aber nicht alles. Mein Bruder fährt R1 und s1000xr - wenn die Radien weiter werden, macht er n Meter gut. Vorallem die xr hat mich letztes We beeindruck, was das Anbremsen angeht als ich sie gefahren bin.

Unkontrollierbar is das 21er aber nicht, Meridian und Next2 machen verdammt viel mit, ich glaube die wenigsten werden diese ans Limit bringen. Und dieses Limit kündigt sich berechenbar an. Letztes Jahr hab ich mein Vorderrad in tiefer Schräglage überbremst, war im OffroadAbs mit neuen, agressiveren Bremsbelägen unterwegs, die Karre hat sich nach dem Rutscher gefangen.

Anbremsen in Schräglage ist der Next2 stärker als der Meridian nach meiner Erfahrung.

Scorpion Trail 3 wär nochn Kandidat für die Straßenhatz, auf den bin ich gespannt.

Wenn wer vorbeikommt der wirklich fahren kann, merk ich im "Duell" weniger das 21er, sondern mehr die Höhe und Masse der 1290er. Die erfordern nen gewissen Input. Und freu mich über mein meist überlegenes Drehmoment.

Ich bin die ältere 1290 nicht gefahren, aber die R ab 21 lässt sich in ihrer ausgeglichenen Geometrie und mit angepasster Federvorspannung sowohl übers Hinterrad als auch über das Vorderrad fahren.

Lange Rede kurzer Sinn, 17Zoll 120 geht irgendwann besser vorwärts, wenn sich der entsprechende Fahrer findet. Aber von denen findet man nicht so viele in freier Wildbahn.

vielleicht gibts ne Möglichkeit vorne auf den 19er von der Straßen-adv umzurüsten? Da gibts zumindest mehr straßenorientiertere Reifen die freigegeben sind.

Aber letztendlich hängt das nur vom Fahrer ab - wenn du das nicht im Gefühl hast, überfährst du den 19er genauso. Oder vielleicht hattest du auch einfach Pech damals und da war Dreck auf der Gasse, das ist nachher immer schwer nachzuvollziehen.

Zitat von WilliBauer

Da gibts zumindest mehr straßenorientiertere Reifen die freigegeben sind.

Freigaben gibt´s nicht mehr.

Es zählt nur noch die Größe, Speed- und Lastindex die im Fahrzeugschein stehen.

(wenn das Fahrzeug nach EU-Recht zugelassen ist)

Zitat von Margarete Orange

Ich fahr die 1290R glaub recht flott ums Eck.

Da geht einiges, aber nicht alles. Mein Bruder fährt R1 und s1000xr - wenn die Radien weiter werden, macht er n Meter gut. Vorallem die xr hat mich letztes We beeindruck, was das Anbremsen angeht als ich sie gefahren bin.

Unkontrollierbar is das 21er aber nicht, Meridian und Next2 machen verdammt viel mit, ich glaube die wenigsten werden diese ans Limit bringen. Und dieses Limit kündigt sich berechenbar an. Letztes Jahr hab ich mein Vorderrad in tiefer Schräglage überbremst, war im OffroadAbs mit neuen, agressiveren Bremsbelägen unterwegs, die Karre hat sich nach dem Rutscher gefangen.

Anbremsen in Schräglage ist der Next2 stärker als der Meridian nach meiner Erfahrung.

Scorpion Trail 3 wär nochn Kandidat für die Straßenhatz, auf den bin ich gespannt.

Wenn wer vorbeikommt der wirklich fahren kann, merk ich im "Duell" weniger das 21er, sondern mehr die Höhe und Masse der 1290er. Die erfordern nen gewissen Input. Und freu mich über mein meist überlegenes Drehmoment.

Ich bin die ältere 1290 nicht gefahren, aber die R ab 21 lässt sich in ihrer ausgeglichenen Geometrie und mit angepasster Federvorspannung sowohl übers Hinterrad als auch über das Vorderrad fahren.

Lange Rede kurzer Sinn, 17Zoll 120 geht irgendwann besser vorwärts, wenn sich der entsprechende Fahrer findet. Aber von denen findet man nicht so viele in freier Wildbahn.

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hast du super beschrieben, meine 20er 1290R nimmt auch lieber den Meridian und fahre mit ihr auch nur Straße, habe bis jetzt keinen rutscher auf der Straße gehabt, er kündigt sich gut an vorne und hinten und man kann gut drauf reagieren ohne ihn zu überfordern

ich mag auch lieber das R Fahrwerk da ich es mir genau einstellen kann und auch genau merke wenn der zb der Treibstoff zu neige geht am Fahrwerk

phillip

Du hast schon recht, es spielt sich aber sehr viel im Kopf ab.

Bei 21´ fährst du gefühlt meist 120% und bei 19´ hat man, gefühlt, mehr Reserve..

Auch die möglichen Kurvenradien sind kleiner. Fahr mal Col de Turini im Vergleich.

Waren in Luxembourg mit R und S, mein Kumpel hat danach seine R verkauft und ne S gekauft..

LG Meik

Zitat von Kofferschleifer

phillip

Du hast schon recht, es spielt sich aber sehr viel im Kopf ab.

Bei 21´ fährst du gefühlt meist 120% und bei 19´ hat man, gefühlt, mehr Reserve..

Auch die möglichen Kurvenradien sind kleiner. Fahr mal Col de Turini im Vergleich.

Waren in Luxembourg mit R und S, mein Kumpel hat danach seine R verkauft und ne S gekauft..

LG Meik

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selber Schuld, die R geht in den spitzkehren viel viel besser wie die S

45 Blatt rein kette original Länge beibehalten und ab geht er der Peter 😉

So ist das, 44er oder 45er rein, noch Hintern hoch stellen, Lenker bissl vor/tiefer, ne kleine Scheibe druff, fertig is die riesen SM .

Natürlich nur wenn man 21er mag. (Im Schotter nehm ich das Heck wieder runter, bei zu wenig Nachlauf liegst sonst schnell auf der Nase)

Edith sagt: Der größte Unterschied zwischen S und R ist der Achsversatz der Gabel vorne. Das wird in keinem Test erwähnt. Den musst du auf der Straße "überlisten" und im Gelände genießen .

Zitat von Margarete Orange

So ist das, 44er oder 45er rein, noch Hintern hoch stellen, Lenker bissl vor/tiefer, ne kleine Scheibe druff, fertig is die riesen SM .

Natürlich nur wenn man 21er mag.

yes yes yes Baby

wir verstehen uns 😁😁😁

Zitat von Adrian84

Hallo zusammen,

Die Frage ist halt für mich: hat das schmalere Vorderrad nun weniger Grip oder nicht? Und was ist die Erklärung dahinter?

Gruss

Adrian

weniger Grip auf keinen Fall

beim 21 ist die Lauffläche begrenzter als 19er

also weniger Schräglage bei großen kurven Radien das ist der Nachteil

bei der der 2020 R wirst du es kaum schaffen den Ständer zum schleifen zu bringen, da liegt sie eher auf der Seite da du über die Profil-Kante kommst

Zitat von Adrian84

Hi Sven

genau das ist der Punkt...ich war mit der R vorne immer recht schnell am Rand...und dann eben auch mal drüber, was zum Sturz geführt hat. Mit dem 120er Vorderreifen hatte man da mehr Luft...das meinte ich aber eben auch mit Grip.

Grüße

Adrian

tja und das hat eben halt nur das 19er Vorderrad

@Kinder

sage ich doch..

Als 1190-S-Fahrer (über 60 tkm) hatte ich mal kurz getauscht mit einer R und mit dieser in den Kurven überhaupt kein gutes Gefühl gehabt.

Ist sicher auch Gewöhungssache.

21er ist am Anfang - wenn man von 17“ kommt- ungewohnt. Braucht mehr Kraft zum Einlenken, liegt in Schräglage dann aber bombenstabil.

Vorderradrutscher hatte ich noch keinen, immer guten Grip.

Hüfte an den Tank, Gewicht aufs Vorderrad, Ellbogen angewinkelt, gib ihm. Geht schon auch sportlich die R. Aber - das 1000%ige Gefühl für Bremspunkt, Vorderrad, Strasse, Grip hast eher mit 17“.

Auf guten Strassen fühlst dich mit 17“ wohler, aufgeplatzte Dolostrassen gehen mit 19 bzw 21“ easier und sicherer zu fahren.