690 Enduro , oder doch die R

Hi Pflatsch!

Unterschiede zum Standardmodell: Federweg vorn & hinten 275 mm, Bodenfreiheit: 300 mm, Sitzhöhe 930 mm, spezielles R Dekor und Lackierung, mit TKC 80 Endurobereifung, Anti-Hopping-Kupplung serienmäßig, schnell wechselbares Heckteil. Die "R" ist also die etwas sportlichere Variante, passt aber als Alltagsmopet denke ich auch sehr gut und Endurotouren sind sowieso kein Ding, solange du nicht vorhast damit fette Kicker zu springen ;)

Zu gröberen Stollen kannst du bei beiden wechseln, die nutzen sich dann nur auf der Straße schneller ab...

ahk und "schnellwechselbares" heckteil hat die normale enduro auch. der tkc 80 hält bei mir hinten je nach geländeanteil und fahrweise zw.5000 und 8000km,vorne zw. 12000 und 15000km.

Wenn Dir die Sitzhöhe nix ausmacht, nimm die R - optisch cooler, mehr Federweg, ordentliche Erst-Bereifung (TKC), schön kleines Cockpit - nur auf den Drehzahlmesser muß´t verzichten, aber wer braucht den ( außer vielleicht in der Einfahrzeit net schlecht). Die R ist genau so alltagstauglich ( oder auch nicht ) wie die normale, für´n Winter wär sie mir zu schade, da würd ich ´ne alte Kiste vorziehen...

Hallo,
ich habe selber die "R" und würde sagen für rund 95% aller Anwendungsfälle ist die normale wahrscheinlich das bessere Mopped.

Das Fahrwerk der R ist zwar im Gelände überlegen, auf der Straße ist aber die normale besser.
Das Licht der R ist ein Witz und zwar kein guter. Die normale ist da auch besser.
Sitzhöhe: Mir (1,75m) ist die R eigentlich zu hoch, ich komme zwar gut klar, aber etwas grenzwertig ist sie doch.
Das einzige wo die R wirklich auftrumpfen kann ist im Gelände, wobei man da mit einer Sportenduro noch besser bedient wäre.

Würde ich heute vor der Entscheidung einer Neuanschaffung stehen, ich täte das gesparte Geld lieber in Sprit investieren und mich an den Vorzügen der normalen Enduro freuen.

Zitat von Pflatsch

Das bisschen Hardenduro was ich fahren würde ( Der rest normale Wald und Feldwege ) das schaft auch die Standart Enduro

aber locker

Zitat von Pflatsch

Habt dank , Ich glaube ich werde auch bei der Normalen Enduro bleiben . Das bisschen Hardenduro was ich fahren würde ( Der rest normale Wald und Feldwege ) das schaft auch die Standart Enduro . Danke euch .

Wenn die Enduro oder die R, Enduro schaffen würde, wäre ich auch schon glücklich...

normale

herlichen glückwunsch

ich bin zwar kein endurofahrer aber meine erste war eine enduro und vom thema einfahren kein unterschied ob enduro oder supermoto

thema einfahren... benutz die suchfunktion, da findest du hunderte meinungen!!!

ansonsten bei jedem einzylinder gleich.. ich habe es erfolgreich bei 3 einzylindern so gemacht:

- IMMER schön warmfahren (auch nach den ersten 1000km - IMMER!!)
- die ersten 500km schön soft so bis 5000 raus
- 500-1000km auch mal bis 6000 hoch gehen und die fahrweise auch mal etwas sportlicher werden lassen ohne alle hier gelisteten punkte ausser acht zu lassen
- NIE über 3/4 gas geben!

(das mit dem "etwas sportlicher" werden ab 500km hat mir ein mechaniker geraten, dem ich vertraue. er meinte, wenn man den motor zu "lasch" rann nimmt, züchtet man sich auch einen "laschen" motor heran..

so oder so ähnlich wirst du es auch über die suche finden

ansonsten viel spass dann bald mit dem neuen kürbis und lies nicht zu viel hier.. probleme werden zuerst behandelt.. deshalb liest du hier auch viel davon.. ich hab mir vor meinem kauf anfang letzten jahres hier monatelang alles reingezogen und dachte schon "so ne smc kannste dir nicht kaufen, da haste ja nur probleme am hacken".. fehlanzeige.. meine smc macht mir jetzt die 2te saison sauviel spass und ich hatte bisher keinerlei grobere probleme mit ihr.. so wird es dir auch ergehen hoffe ich!!!

falls doch probleme da sind, wird dir hier qualitativ hochwertig und schnell mit rat und tat geholfen. das forum und deren user sind erstklassig!!!

gruß aus berlin

gerne!

ja genau so meinte ich es.. auf garkeinen fall vollgas!!!..

mathematisch betrachtet:

wenn leerlauf = 0
und vollgas = 1
dann halt nur bis auf 3/4 umdrehung des gasgriffs aufdrehen..

Moin :-)

Meine Enduro R ist auch erst ne Woche alt und hat grade mal um die 250 km auf der Uhr. War auch nagelneu. (ich komme aber von ner 620er LC Baujahr 1995) Ist auch mittlerweile dann die dritte KTM, die ich hatte.

Ganz wichtig, wie schon erwähnt, und das sollte eigentlich auch klar sein: WARMFAHREN die Fuhre. Ich fahr meine Kisten immer wirklich so 15 - 20 km warm (niedrige Drehzahl), dann die nächsten 10 - 15 etwas sportlicher, mit steigender Drehzahl. Dann sollte die Kiste warm sein und du kanns (wenn sie mal eingefahren ist!!!) den Hahn ordentlich aufreissen, ohne Dir sorgen machen zu müssen :-)

Mit dem einfahren halte ich es eigentlich im groben auch so wie beschrieben:

Wenn die Fuhre warm ist, dann beschleunige ich schon mal durch bis in den 6ten Gang.

Generell versuche ich auch, die Motorbremse zu benutzen (immer im Rahmen natürlich!)

da du keinen Drehzahlmesser an der "R" hast, ist das natürlich mit der Drehzahl relativ schwierig azuschätzen. Fahr einfach mit Gefühl, vermeide die ganz hohen Drehzahlregionen.

Fahr sie sportlich, aber halt nicht am Limit.

Ich versuche, die Drehzahl nicht über die 6000 rpm (3/4 der max. Drehzahl) in etwa zu kommen (natürlich auch nach Gehör :-P), wobei ich auch meinen Gasgriff dabei schon mal gut aufdrehe... aber halt net übertrieben. Ich denke, dur wirst ein gefühl dafür bekommen!

so hab ich das bisher immer gehalten mit allen Fahrzeugen (!), und der Motor der 620er LC4 hat damit 40000 - 45000 km gemacht ohne größere Reparaturen (kanns nicht genau sagen, da der olle Tacho an der fuhre immer ausgefallen ist ).

Das ganze spiegelt natürlich nur meine Meinung wieder! Jeder darf dazu ne andere Meinung haben, die ich respektiere! Und jeder darf das halten, wie er es gerne möchte

es klang aber so, als hättest du dich schon fast für die "normale" enduro entschieden.. wie kam es zu dem umschwung?