Probleme beim Fahren - KTM die richtige Marke?

... ein schwergängiger eingestellter Gasgriff würde wohl reichen. Zupfst du vielleicht auf schlechteren Straßen unbewusst am Gasgriff?

Direkt und hart aber herzlich. Musste mich bei meiner auch erst daran gewöhnen - würde aber trotzdem nie mit einer R1200S tauschen wollen. Der Bayern-Haufen erscheint mir doch um einiges träger als eine SD.....zumindest in der Erinnerung - hatte mal eine Probefahrt vor Jahren...und hab sie schnell zurückgebracht

gewöhnungssache

du darfst halt nie mit der "standard" sdr / sd in den kurven untertourig fahren da ruckelts dich immer und das rausbeschleunigen erst.. ist nicht angenehm

aber umsohöher du drehst umso besser wirds

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also wie ich mich letztes jahr nach ner sd umgesehn hab und die SDR probe gefahren bin hat mir nach der 20 min probefahrt der noch länger wehgetan ^^

muss dazu sagen das sie mir eeetwas zu hoch war und ich mich am tank angepresst hab

solang mir auch der wehtat umso länger hatte ich das grinsen im gesicht einfach nur

als ich mir vor ca. 1,5 jahren meine SD gekauft habe , bin ich auch erstmal etwas vorsichtiger gewesen mit der gashand. man gewöhnt sich dran! irgendwann kommst du an den punkt wo du die kleine nur noch laufen lässt, das geht und eigentlich ist das dann total unverkramft. wenn du das handgelenk locker lässt hast du diese probleme nicht.
aber wie gesagt ist gewöhnungssache. bin inzwischen schneller mit der sd als mit der zx10r vorher

Servus,

..................Hart, aber herzlich ist die eine Sache, Fahrbarkeit eine andere.
Ich würde eigentlich gerne ein Motorrad haben, das mir den ein oder anderen Fahrfehler verzeiht und mit dem ich auch noch direkt vor oder in der Kurve korrigieren kann. Vom Fahrwerk sollte das ja kein Problem sein, aber die starken Lastwechselreaktion kombiniert mit dem empfindlichen Gasgriff machen mir noch zu schaffen. .......................

naja ist doch kein Problem, nimm die BMW, Du warst schneller, die war bequemer - nimm sie.
Nicht jeder ist geeignet KTM zu fahren ;-DDDDDDDDD (ist nicht böse gemeint, ein Spezl von mir kann auch nicht mit der SDR umgehen, er liebt das ruhige, gleichmässige (langweilige?) des reihenvierers)

Das ist genauso wie beim Tennis Spielen. Wenn Du ne höhere Ballbeschleunigung willst, kannst Du sie mit dem entsprechenden Schläger bekommen - Du musst aber den Ball genauer treffen . Sonst krepiert er Dir . So ist das.

Und mit dem Kürbis ist das ganz genau so. Wie übrigends mit allen in Richtung extrem ausgelegten Dingen.

Es wird im Spezialbereich - entsprechendes Können vorausgesetzt - besser. Aber es verzeiht weniger Fehler.

Insofern musst Du für Dich entscheiden, ob der Kürbis das Richtige für Dich ist. So wie Du Dich anhörst würde ich eher auf die BMW tippen - und dann auf eine GS. Das ist das Motorrad mit dem die meisten Leute - unspektakulär - schnell unterwegs sein können.

Gruß

Tom

ich verstehe aber voll und ganz, was du meinst. Ich habe mir die SD-R ohne Probefahrt gekauft. Aber mit dem Vorsatz, sie auf dem Kreisel zu "benutzen". Ich habe sie dann erstmal die ersten 1000 Km auf der Strasse eingefahren und war manchmal etwas erschrocken, wie sie doch rumgezickt hat... Letztendlich habe ICH mich aber dran gewoehnt und komm bestens mit ihr klar. Ich habe aber auch ein - zwei Sachen an ihr geaendert, also quasi sie in meine Richtung gedraengt.
Vielleicht is aber auch ein zwischen Ding fuer dich die Richtige. Es gibt ja auch andere Muetter, wegen den Toechtern meine ich... ;o)

....Bologna-Traktor > M1100

oder ne gepflegte Tuono....oder ganz krass: Neuaufbau einer VTR 1000 F

Zitat von Markus1978

Liegt das jetzt an meiner derzeit geringen Routine?
An der ungenügenden Gewöhnung an den Kürbis?
Oder ist es für mich das falsche Motorrad?

Ich komme direkt von zigtausenden Kilometern auf voll verkleideten Reihenvierern mit 600 bzw. 750ccm² auf eine SDR. Meine erste 1000er, der erste V2. Dem entsprechend ist hier alles etwas anders: Ob nun die Sitzposition selbst - aufrecht am breiten Lenker im Fahrtwind/Sturm thronend oder das ansprechen des Motors. Eines aber ist ganz klar: Dieses Motorrad zu fahren (nicht etwa nur mit ihm zu fahren) ist ein Erlebnis! Man bekommt es nicht geschenkt, denke Ich nur an Tempo-30-Zonen oder Stadtverkehr im allgemeinen, doch sobald man wieder ans Gas kann und der V2 los schiebt (untermalt von einem Sound der breites Grinsen aber keine Zweifel aufkommen lässt) ist klar um was es hier geht: Sie will gefahren werden!

Nichts gegen die Reihenvierer! Wie mich die GSXR mal eben am Ende des dritten Ganges über die 200er Marke schnalzt und welchen Sound und "Komfort" sie dabei bietet, mit einem komplett seidig agierenden Motor der ordentlich Dampf hat, ist wirklich nicht zu verachten.

Welches Motorrad nun für dich das richtige ist, musst Du wohl selbst entscheiden müssen. Krad ist nicht gleich Krad - es lebe die Vielfalt!

Ich denke, dass das eine "Trainingssache ist, die nur dann in den "Griff" zu bekommen ist, wenn du GEZIELT locker mit dem Lenker umgehst.
Versuche mal, dich nicht am Lenker festzuhalten sondern den Lenker möglichst locker und unverkrampft anzufassen.....wenn das bei mittleren Kurvengeschwindigkeiten nach ein paar Versuchen klappt,
(ist anfangs eine Umstellung zum turbinenartigen 4 Zylinder Motoren, die UNTERRUM keine Leistung haben)
langsam die Geschwindigkeit steigern.
Dabei darf dich nicht stören, dass bei unebenen Strassen die ganze Fuhre wackelt, wie ein Lämmerschwanz.....
Je lockerer du mit dem Lenker und damit auch indirekt mit dem Gasgriff umgehst, desto weniger Schwierigkeiten hast du damit.
Dabei musst du immer denken: Der Lenker ist ein Lenker...und keine Haltestange um sich beim Beschleunigen festzuhalten.!!!

Wenn du wie bisher den Gasgriff fest in der Hand hast, werden Bodenunebenheiten in den Gasgriff übertragen....dadurch kommt das Zieharmonikasyndrom zustande.

Ja Herrschaftszeiten!
Hat denn noch keiner was vom progressiven Gasgriff geschrieben? Es gibt ja noch einen, der etwas "weicher" anspricht, der ist dann nicht so direkt wie der, der SDR.

Ansonsten muß ich aber dem BummDG rechtgeben. Ich erwische mich auch nochmal von Zeit zu Zeit, wie ich den Lenker förmlich "zerquetsche". Dann denke ich immer: "Halt, locker lassen!"
Eigenartigerweise macht das Moped genau dann viel mehr das was ich will, (gepaart mit richtiger Blickführung) als wenn ich mit aller Kraft die Griffe zusammendrücke.
Ein mehrmaliger tschechischer Speedway Meister hat mir mal gesagt: "Der Lenker muß locker in der Hand liegen. Wenns mal holprig wird ,einfach kurz "zupacken" und dann gleich wieder loslassen (also wieder locker halten). Dann gehts auch und die Arme werde nicht so schnell müde."
Und auf den Bumm sollten wir hören, DER wirds wissen, gell?

Also, locker bleiben, SDR fahren und evtl. den progressiven Gasgriff montieren. Wenn der schmerzt, Ergo Sitzbank montieren

Hi
.....................Also, locker bleiben, SDR fahren und evtl. den progressiven Gasgriff montieren. Wenn der schmerzt, Ergo Sitzbank montieren (Zitat vom Vorschreiber)

oder wie ich Fahrwerk umbauen lassen von White Power. Bei mir schmerzt nichts mehr. Bin heute 300km Vogesen gefahren
auch Straßen kat. 5 also den Donon runter. letztes Jahr wollte ich meinen Kürbis runterschieben.
Jetzt bin ich runter gedonnert.

Grüße die Flodders

Zitat von Markus1978

Nicht das da Missverständnisse aufkommen:

......darum, dass ich den Gasgriff nicht immer 100% ruhig halte(n kann) und ich dadurch die Maschine beschleunige - abbremse - beschleunige - abbremse....

Moin,

fahr' die gleiche Strecke, bei der Dir das unangenehm aufgestoßen ist, mal mit locker auf dem Bremshebel liegenden Zeige- und Mittelfinger. Also nur Daumen, Ring- und Kleiner Finger umfassen den Gasgriff.

Neben der erhöhten Bremsbereitschaft stabilisiert sich auch die Gashand.

Gruß...........Steffen

Zitat von Markus1978

Dann werde ich mir nochmal eine 990 für einen Tag mieten.

nach dem Tag hast du die BMW vergessen

Ich habe meinen am Freitag wieder hervorgeholt. Hatte am Anfang auch wieder die bekannten Anfangsschwierigkeiten, wie oben beschrieben.
Aber so nach einer halben Stunde war das grinsen wieder da.

Die von dir beschriebenen Symptome sind normal für den lc8 Motor, und es braucht etwas Eingewöhnungszeit, das ist richtig.
Aber wenn mans mal raus hat, macht das Ding richtig süchtig.

Gruss

Was viel beim Thema Lastwechsel und Gasanlegen hilft ist ein korrekt eingestelltes Spiel im Gaszug.
Zuviel ist kontraproduktiv und macht das anlegen deutlich schwerer. Deshalb ehr wenig Gasspiel.

Und ein schwer laufender Zug würde ich definitiv niemand empfehlen. Das kann nach hinten losgehen!
Ein seriöser Händler wird dir davon aber auch abraten!

@ Franzl200

...wohl noch nie MV gefahren? Halbgas ging jahrelang freihändig! Und ein schwer laufender Zug zieht sich immer noch von selbst in die Ausgangsposition - ist natürlich auch eine Wartungsfrage: nach "schwer laufend" könnte nach 2-3 Jahren Schlendrian gar nichts mehr "laufen".

ich werd dann meinen Zug mal durch-laufen lassen ...bis zum Anschlag