Radlager vorne

  • nach 12.200km hinüber!!!


    das kann´s ja wohl ned ganz sein!!!


    War gestern beim Kaudela weil ich vorne beim Fahren immer was unruhiges gespürt/bemerkt habe, nach einer kurzen probefahrt vom chef pers. die Diagnose Radlager vorne defekt!!


    Des kann´s ja wohl ned ganz sein das nach 12.200km die Radlager vorne hinüber sind :Daumen runter::Daumen runter:


    daas is ja echt zum :kacke:

  • hey..rege Dich ab :tröst:


    Radlager ist eines der wenigen Problemchen der SD...auch wenn Sie wenig Kilometer hat...entscheidend ist, ob beim Radlager Wasser eingedrungen ist, sich während der Standzeit Rost darin breit gemacht hat.


    Übermäßige Pflege mit dem Hochdruckreiniger ist Gift..nachfetten beim Reifenwechsel Pflicht


    Ersatzteile sind als original Radlager sogar günstiger als im Fachhandel für "Maschinenbau"...zudem handelt es sich um ein Sonderlager, mit besonders eingestellter Lagerluft


    Denke Reparatur kann nicht allzu teuer werden:ja:

  • .. wenn man seine fette Käthe im Regen fährt oder stehen läßt.
    Bei mir wars letztens ein hinteres Radlager, verwässert/verrostet. Nur für Schönwetterbetrieb zugelassen!
    Schlimmer ist, daß die Bremszangen sowas von korrosions/steckenbleib-freudig sind.
    Ich hab mittlerweilen die Nase ziemlich voll von diesem überteuerten Hightechschrott, die Fette (FAHRBEREIT!) unter Dach abgestellt und reite breit grinsend mit der Enfield.
    Die klingt auch nicht schlecht :-)


    Lynche mich nun, wer mag, aber alte englische Konstruktionen sind einfach geiler !
    Die scheitern vielleicht an Ölpumpen-Schneckentrieben, aber nicht an Radlagern.


    lautlach, duck und weg -


    koarrrl



  • um die Kosten geht es mir erstmal gar nicht, mich ärgert es maßlos das bei 12.000km die Radlager hinüber sind das hat es bei meinen vorgänger mopeten nie gegeben :Daumen hoch:


    an der Wartung von meiner SD kann e s nicht liegen, kein Kärcher und immer schön alles gefettet :Daumen hoch:

  • es kann auch an zu fest angezoger Radachse liegen...die Distanzbuchse gibt nach und die Lager laufen schwergängig, beginnen zu fressen


    lass Dir die ausgebauten Lager zeigen...wetten sind rostig!?


  • koarrl...die Zangen kommen aus Italien :grins: sind kein Salz gewohnt :nein: ...leider ist es auch die Hartstoffbeschichtung der Alu Bremskolben vorne, welche schlapp macht, riefig wird, die Haftung verliert :motzki:



    grübel...baut nicht auch Triumph jetzt Brembo ein :grins:

  • hallo leute, also zu diesem thema kann ich euch meine erfahrungen mit kundenfahrzeugen berichten in der reihenfolge der häufigkeit:

    • ausgiebiger gebrauch mit hochdruckreinigern
    • drehmomente der radachsen zu hoch, in verbindung mit nicht einwandfrei passender distanzhülse zwischen den radlagern.
    • exzessives einschlagen der radachse beim radeinbau ( zurückzuführen auf lose distanzhülse zwischen den lagern, welche ein reibungsloses einführen der radachse verhindert)
    • einfach pech da auch ein radlager ein massenprodukt ist und mit der spezifikation " erhöhte lagerluft" auch nicht gerade langlebiger. ist aber ehrlich sehr selten.

    gruss
    bigsix


  • koarrl...die Zangen kommen aus Italien :grins: sind kein Salz gewohnt :nein: ...leider ist es auch die Hartstoffbeschichtung der Alu Bremskolben vorne, welche schlapp macht, riefig wird, die Haftung verliert :motzki:




    grübel...baut nicht auch Triumph jetzt Brembo ein :grins:

    Triumph & Brembo: maybe ... bei meiner Enfield indischer Fertigung wurde indische Bremshydraulik namens "Pricol" verbaut. Gar net so schlecht übrigens.
    Deren Teile sind lustigerweise kompatibel/abgekupfert zu den koreanischen Daelim-Rollerbremsen, welche wiederum von Honda|Nissin abgekupfert wurden, wie ich annehme.
    Die Vorderradbremsscheibe sieht maßlich der von der Yamaha Virago verdammt ähnlich. Kostet nur weniger.
    Tja, die Welt ist klein und die Qualität von allem sinkt gegen null. Schade irgendwie.


    k.

  • Die 12000 km stehen auf der einen Seite, das Baujahr auf der anderen Seite der Medaillie oder seh ich das falsch ?
    Immerhin sinds ja nicht nur 12000 km sondern auch noch mindestens 6 Jahre :zwinker:


    Da hats einmal das Wasser ungünstig reingedrückt und schon korrodierts vor sich hin ...


    Ich habs auch schon geschafft, mit nem Hochdruckreiniger das Wasser ins Lager ( Lenkkopf ) zu drücken, das war dann auch recht schnell verrostet

  • Die 12000 km stehen auf der einen Seite, das Baujahr auf der anderen Seite der Medaillie oder seh ich das falsch ?
    Immerhin sinds ja nicht nur 12000 km sondern auch noch mindestens 6 Jahre :zwinker:


    Da hats einmal das Wasser ungünstig reingedrückt und schon korrodierts vor sich hin ...


    Ich habs auch schon geschafft, mit nem Hochdruckreiniger das Wasser ins Lager ( Lenkkopf ) zu drücken, das war dann auch recht schnell verrostet

    so isses :ja: ...und im Stehen, kann sich das Wasser nicht "verflüchtigen"...und beginnt sein zerstörerisches Werk :teuflisch:

  • Ich habe mir diese Beiträge jetzt sicherlich schon dreimal durchgelesen. Und ich kann es eigentlich kaum glauben dass es so etwas gibt!
    Lager defekt? Ist wohl ein schlechter Witz.


    Einfacher Regen wird kaum ein Wälzlager vernichten, die sind alle abgedichtet.


    Obwohl man immer wieder von solchen kleineren (aber auch grösseren) KTM-Problemen hört habe ich mir nämlich vor ca. 4 Wochen eine SD BJ: 2007 mit 7500km gekauft.
    Nach absolut fehlerfreien, problemlosen 85k km mit meiner Suzuki SV.


    Ich dachte dass diese "Problemchen" die kleine Ausnahme sind und habe mir deshalb diesen Traum erfüllt.


    Aber hier im Forum haben KTMler mit geradezu lächerlichen Kilometerzahlen unglaubliche Schwierigkeiten :crazy:


    Bei mir hats auch schon begonnen!


    Da bei mir der linke Achshalter gerissen war, habe ich beim Wechsel gleich die hinteren Radlager betrachtet.
    Dort gammelts irgendwie auch schon. Aber zwischen Rad und den Lager-Aussenwänden....
    Ich habe das Zeugs mit Silikon-Fett beschmiert, dann kommt sicher kein Wasser dazu.


    Ich hoffe das kommt gut :amen:


    Melde mich in 20km wieder... :prost: :wheelie:

    Den Unterschied zw. Genie und Wahnsinn definiert lediglich der Erfolg!

  • Die Achsen sollten auch immer mit den vorgeschriebenen Nm festgezogen werden!


    Vorn = 60 Nm (Die Verschraubungsreihenfolge via Handbuch unbedingt beachten!)
    Hinten = 90 Nm



    Bade :ja:

    Einmal editiert, zuletzt von Bade ()

  • Jo das mit den Nm ist mir bekannt. Der Herr KTM Händler in Zürich hat laut Verkäufer als einziger an dieser SD geschraubt.


    So heute hats das Öl-Schaurohr erwischt. Es hat einen kleinen Riss.
    Der Berg war wohl zu steil :kapituliere:

    Den Unterschied zw. Genie und Wahnsinn definiert lediglich der Erfolg!

  • Die hinteren Radlager und die Innenhülse meiner SMT (16 Tsd km) kann man nur mit sehr viel Kraft drehen. Das sitzt alles total stramm. Mit der Zeit müßte das doch eher leichter laufen ?


    Wie fühlt sich denn ein kaputtes Lager an ??
    Fischi

  • Hab in meinem leben als schlosser schon etliche lager getauscht, aber jedesmal wenn das lager sehr schwer ging oder leicht eckte beim drehen war was falsch dran!
    Ein kugellager wie in dem fall sollte sich im eingebauten und ausgebauten zustand gleich verhalten von strenge und spiel her.
    Ein defektes lager kann einige zeichen haben, es steckt, eckt, geht nur sehr streng oder schonwieder zu leicht und wackelt wegen zuviel spiel!


    Mfg

    KTM 990 SD-R
    BJ:2012 :wheelie:

  • Bei mir auch bei 12,5tkm.
    Hab gleich vorne und hinten ers.
    Mein Händler meinte die Hauptursache (nach Wassereintritt) wäre hartes Aufsetzen nach wheelies.


    Gruß aus Unna

  • Zitat

    Aufsetzen nach wheelies.

    :crazy: das kann gar net sein :nein: da wheleen so viel Spaß macht :peace: :lol:


    :denk: da die Schläge auf der Straße bei hohen Geschwindigkeiten sind deutlich aggressiver und wesentlich höhere Kräfte am Werk wie n vermurkstes Whelly wo die Federung den Schlag schön abfedert :grins: das wird wohl neht so so ausschlaggebend sein so n paar Wheeelys auf alle 100 km :teuflisch:


    :sabber: ich habe 47500 km mit der 950er mit dem ersten Lagersatz geweeelt gewemmst herggebrannt usw. ich schaffte es nicht mehr den Lagersatz kaputt zu fahren da der Rest von einem Japanischen Geschoss kalt verformt wurde :crazy: das Vorderrad ( war das einzige was noch ganz war) fahre ich heute immer noch als Reserve bei der SMR oder wenn ich große Touren machen um die Schmiedefelgen zu schonen :Daumen hoch:

  • Da die Radlager in den meisten Fällen (ca. 98%) durch den Eintritt von Wasser beschädigt werden, weil die Korrosion der Lager dann nicht verhindert werden kann...
    Erst dauert es lange, bis Wasser reinkommt, (Simmerring und Fettpolster) Dann, wenn das Wasser einmal drinnen ist und der Rostprozess in Gang gekommen ist, kann das Lager nicht mehr gerettet werden.. :gute besserung:


    KTM ist einer der Hersteller, die im Offroad Bereich Weltweit wohl die meisten Erfahrungen haben und wissen, wie man ein Radlager abdichtet......


    Gegen den Gebrauch eines Hochdruckreinigers ist allerdings kein Radlager der Welt gefeit... :kapituliere:
    Daher rate ich besonders den On-Roadern immer wieder, wenn es unbedingt sein muss einen Hochdruckreiniger zu benutzen,....dann nicht auf Lagerbuchsen oder Radlager drauf zu halten.!!!
    Auch nicht auf die manchmal verdreckte Antriebskette.!!


    Hochdruckreiniger sind Gift für alle Lagerstellen.....es dauert immer sehr lange, bis die meisten das endlich kapiert haben......


    Wenn der :kacke: passiert ist,...dann ist die Jammererei immer groß..... :weinen::weinen::weinen:

  • :teuflisch: der Lack geht auch mal gerne ab und das Dekor zudem ist es möglich auch Dichtflächen bzw das Dichtmaterial am Motorgehäuse zu beschädigen :knie nieder:


    Hochdruckreiniger gehören nicht ans Motorrad, nur zur Not und dann mit genügend Abstand :knie nieder:


    :sehe sterne: ich hab da auch schon meine Erfahrungen gesammelt :weinen: meine Cang SMR 990 war gerade 4 Wochen alt da hab ich in Italien :traurig: wegen der Kuh, Schaf, und Ziegen Kacke :kacke: mich breit schlagen lassen um sie an der Waschanlage mit dem Hochdruckreiniger zu putzen :staun: Abstand hatte ich genug nur war da ein Felsgenreiniger drine so machte ich ein vergammeltes Motorrad :traurig: wenn ich Vollkasko gehabt hätte wärs wohl total schaden gewesen :knie nieder: man war ich an gefressen :kotz:
    :rolleyes: sonst reinige ich meine Motorräder immer mit Wasser Bürste und Leder Spühli Motorradreiniger oder Naturaltseife wobei Spühli und Naturaltseife mit warmen Wasser sehr effektiv und schonend ist :Daumen hoch: