Da bin ich absolut nicht deiner Meinung !
Eigentlich ist es genau umgekehrt, die 200er ist eigentlich überflüssig, da der sprung von 125 auf 200 zu minimal für mich ist, da macht
die 390er viel mehr sinn, da genau in der mittelklasse angesiedelt und nicht nur für Anfänger
sondern auch für langjährige Moppifahrer interessant ist !
Na ja die 200er hat gegenüber der 125er eine Leistungssteigerung von 57 % bei gleichem Gewicht, wenn das zu minimal ist 
Sollte nicht Böse gemeint sein, klar das die 200er ein wenig mehr Leistung hat, nur für geübte und fortgeschrittene hat sie nicht den
Spassfaktor wie z.b jetzt die 390er mit doch schon recht guten Fahrleistungen (schätze ich mal, laut angaben ) !
Ich meinte nur das zwischen 125 und 200 nicht die Welt ist, aber der Hubraumsprung auf 390 sich doch gravierender auswirkt und er doch eher die "Mittelklasse" abdeckt
und eine breitere Masse anspricht !
Habe ich auch nicht als böse aufgenommen 
Ganz schöne Zahlendreher hier ;-)
Reduzieren wir die Angaben mal aufs Leistungsgewicht um Vergleiche ziehen zu können (Angaben KTM Modellvergleich ohne Sprit):
125er - 15Ps bei 127Kg => 0,118 Ps/Kg
200er - 26Ps bei 129,5Kg => 0,201 Ps/Kg
390er - 44Ps bei 139Kg => 0,317 Ps/Kg
690er R - 70Ps bei 149,5 Kg => 0,468 Ps/Kg
Nimmt man die 125er als Basis ist der Leistungsgewichtszuwachs:
125er -> 200er -> 1,7 fache bzw. 70% mehr
125er -> 390er -> 2,68 fache bzw. 168% mehr
125er -> 690er -> 3,96 fache bzw. 296% mehr
Der Leistunggewichtszuwachs von 390er auf 690er sind 1,47 fache bzw. 47% mehr.
Gruß
Jan
Schön erklärt 
Mir ist aber trotzdem lieber was mein Hintern dazu sagt 
Mir ist aber trotzdem lieber was mein Hintern dazu sagt
Dein "Hintern" wird Dir einen Unterschied mitteilen der > 10% ist (ein Rennfahrer merkt ggf. auch einen kleineren Unterschied).
Nur mal kurze Info von mir (bitte steinigt oder verbannt mich nicht deswegen!) 
Bin heute gerade an einem Kawasakihändler vorbeigelaufen und durfte auf der neuen Ninja 300 in schwarz Platz nehmen. Im Vergleich zur 200 Duke bot sie mir leider das bessere Gefühl, man sitzt tiefer, hat aber trotzdem eine bequeme Sitzposition dank dem nahen und hohen Lenker. Das flach auf Tank liegen fühlte sich auch besser an (denke da an Regen und Wind, Rumgefleugs auf der Autobahn...).
Nächste Woche gehe ich noch einmal zum KTM Händler und setz mich auf die 690 Duke.
Bei mir steht der Entscheid jetzt zwischen KTM und Kawasaki bevor.
Und zwar 690 Duke 2013 VS. Ninja 300 2013
Immerhin gehts um 3000€ Unterschied. Mir ist bewusst, dass es zwei sehr! unterschiedliche Motorräder sind und auch in verschiedenen Klassen. Für mich persönlich aber meine zwei Einstiegs-Favoriten, die alle meine Anforderungen erfüllen und übertreffen.
Stand eine/r von euch schon mal vor der Entscheidung KTM oder andere Marke? Ich meine, wir wurden ja nicht alle als KTM Fans geboren... 
Und noch eine Frage am Rande: Habt ihr immer eine Probefahrt gemacht bei einem neuen Bike? Bei mir ists etwas delikat, da ich ja wieder komplett Anfänger bin, heisst ich würde sowieso nur mit 10 Km/h aufm Parkplatz rumsumpfen... Will doch den Händlern nicht alle Maschinen "ablegen"...
Darf man da seinem Bauchgefühl trauen? Also für mich machts schon viel aus wie ich mich auf dem Bike fühle, wenn ich nur draufsitze. Sitzhöhe, Sitzposition, wie kann ich abstehen, wie steh ich auf den Rasten, Bewegungsfreiheit der Arme am Lenker, Erreichbarkeit der Bedienelemente, wie gut komme ich an Kupplung/Bremse mit meinen kleinen Händen, wie gut kann ich die Anzeigen Ablesen etc...
Auf was (neben einer Probefahrt) schaut ihr sonst noch so, also von der Ergonomie her? Wäre spannend wenn ich da noch 'n paar Tipps erhaschen könnte 
Das flach auf Tank liegen fühlte sich auch besser an (denke da an Regen und Wind, Rumgefleugs auf der Autobahn...).
Ist eigentlich eine seltene Fahrhaltung abseits der Rennstrecke, von daher irrelevant.
Und zwar 690 Duke 2013 VS. Ninja 300 2013
Das sind wirklich recht unterschiedliche Motorräder. Ohne Probefahrt würde ich an Deiner Stelle keine Wahl treffen.
Für mich persönlich aber meine zwei Einstiegs-Favoriten, die alle meine Anforderungen erfüllen und übertreffen.
Nun ja, da gibt es auch von Honda die NC 700, absolut für Einsteiger hinsichtlich der Motorcharakteristik optimiert.
Stand eine/r von euch schon mal vor der Entscheidung KTM oder andere Marke? Ich meine, wir wurden ja nicht alle als KTM Fans geboren...
Doch, ich trug damals bereits einen orangefarbenen Strampler.
Und noch eine Frage am Rande: Habt ihr immer eine Probefahrt gemacht bei einem neuen Bike?
Ja - und das solltest Du auch tun. Leih Dir zur Not mal ein anderes Mopped und sammel erstmal ein paar Erfahrungskilometer vor der (den) Probefahrt(en), bevor Du u. U. Dein Geld in einer ungeeigneten Neumaschine versenkst.
Darf man da seinem Bauchgefühl trauen?
Durchaus. Einige Komfort- und Ergonomieaspekte erschließen sich allerdings erst auf längeren Touren.
Auf was (neben einer Probefahrt) schaut ihr sonst noch so, also von der Ergonomie her? Wäre spannend wenn ich da noch 'n paar Tipps erhaschen könnte
Handgelenkshaltung (Lenkerkröpfung), Sitzposition, Kniewinkel, Sicht im Rückspiegel, Erreichbarkeit der Bedienelemente (z. B. verstellbare Hebel), Handling (z. B. Rangieren, Aufbocken), ...
Danke Hannibal!
Du sagst es, um die Probefahrten komme ich nicht drum rum. Im Moment machts nur keinen Sinn, da Temperaturen unter 0C und vereiste Strassen. Meinen 4 Monate gültigen Lehrfahrausweis möchte ich auch noch nicht lösen, wird sonst knapp, da man ja die Kurse innerhalb dieser 4 Monate absolvieren muss, und diese beginnen im März, wobei viele schon ausgebucht sind.
Ich setz mich eben noch mal auf die 690 Duke und habe von meinem ehemaligen Auto und Motorrad-Fahrlehrer angeboten bekommen, dass er mir bei der ganzen Sache hilft. Ist übrigens auch ein KTMler fährt aber auch andere Marken. Einen besseren Berater als einen Motorradfahrlehrer, der schon paar Jahrzehnte im Geschäft ist gibts wohl nicht, oder? Muss mich unbedingt mit ihm zusammensetzen.
Vorallem in welche Klasse ich einsteigen will oder sollte ist mir noch schleierhaft, vom neuen Budget her wäre beides möglich, also Motorrad kann bis 10'000€ kosten, muss aber nicht!
Naja, hauptsache nichts überstürzen
Vor allem in welche Klasse ich einsteigen will oder sollte ist mir noch schleierhaft, vom neuen Budget her wäre beides möglich, also Motorrad kann bis 10'000€ kosten, muss aber nicht!
Vergiss nicht, dass die Fahrerausrüstung auch noch Geld verschlingt (Lederkombi, Funktionswäsche, Helm, Stiefel, Handschuhe, Regenklamotten), da ist schnell ein 1000er für fällig.
Ansonsten muss man die Mehr-PS einer stärkeren Maschine am Anfang nicht ausreizen, Du hast aber auf Sicht gesehen mehr von der Maschine.
Vergiss nicht, dass die Fahrerausrüstung auch noch Geld verschlingt (Lederkombi, Funktionswäsche, Helm, Stiefel, Handschuhe, Regenklamotten), da ist schnell ein 1000er für fällig.
Jep, hab für die Erstausrüstung mal ca. 1500.- berechnet.
Mir da noch was aufgefallen, KTM wirbt bei der neuen 690 Duke ja mit 10'000km Intervallen, kann man darauf was geben? Oder muss man sowieso alle 5'000km ein Checkup machen? Oder ist das nur auf spezielle Verschleissteile bezogen?
Nur mal kurze Info von mir (bitte steinigt oder verbannt mich nicht deswegen!)
erstens mal, kauf dir das was dich am meisten Anspricht und nicht weil's dir wer Empfiehlt/Einredet
zweitens, hat jede Bauform Vor,- und Nachteile (willst/musst du öfter AB fahren ist eine Verkleidung sicher von Vorteil)
um Fair (Preis, Leistung) zu bleiben musst du die Kawa aber mit der 390er vergleichen, zB...
Ninja: Paralleltwin, 39 Ps, 174 Kg, Doppelkolben 290 / 220 mm, Sitzhöhe 785, 6.050,- €
390er: 1 Zylinder, 44 Ps, 139 Kg, Vier/Einkolben 300 / 230 mm, Sitzhöhe 800, 5.300,- €
Danke für deinen ehrlichen Post.
Ja da hast Recht, der Vergleich zwischen einer 300 Ninja und 690 Duke hinkt.
Auf dem Papier bietet die 390 Duke mehr als die 300 Ninja.
Die 390 Duke wirrd sich ja rein visuell & ergonomisch nicht gross von der 200 Duke unterscheiden. Nun muss ich zugeben, als ich vor den beiden Maschinen stand (also 200 Duke und 300Ninja) sprach mir vom Aussehen und Sitzgefühl her die Ninja eher zu.
Es ist halt ein grosser Unterschied wie die Bikes auf Fotos&Videos gegenüber der Realität wirken.
Ich denke, ich werde höchstwahrscheinlich in der Mittelklasse anfangen, sprich Bikes bis ca. 7000.-.
Werde mir auch noch alle anderen Marken und Stils ansehen.
Wer weiss, vielleicht fühle ich mich auf einem Chopper ja am wohlsten (ne KTM Chopper wär schon was! 
)
Wie gesagt, schlussendlich muss/darf/will ja ich täglich mit dem Bike fahren.
Trotzdem bin ich sehr froh hier so viele wertvolle Tipps und Erfahrungen zu erhalten!
Hut ab vor der Toleranz hier im Forum! Postet mal in einem Canon Forum etwas über eine Nikon Kamera, da fliegen dann die Fetzen!
Heute steht eine Händlerrundfahrt an, gibt sicher wieder viele neue Eindrücke und Sitzbänke auf denen mein 
Platz nehmen darf.
Wer weiss, vielleicht fühle ich mich auf einem Chopper ja am wohlsten (ne KTM Chopper wär schon was!
Auf einen Chopper von KTM wirst Du wohl noch ein Weilchen warten müssen.
Ich fahre schon "ewig" Moppi 
, Kawa, Honda, Yamaha, Buell, KTM, Cagiva, Aprillia, ob Naked, Supersport oder Enduro , ich hatte schon so einiges unter meinem hintern und weiß noch immer nicht
genau was am meisten Spass macht und wo es am gemütlichsten drauf ist !! (Darum hab ich gleich 5 Moppis 
)
Kauf das was dich anspricht und nicht was andere wollen, kann ein fehler sein aber daraus lernt man ja angeblich ....
Ich bin mal gespannt, welche Maschine morgen Dein Favorit ist. 
Im Ernst: Die ER6n gilt als gute Mittelklassemaschine, damit wirst Du bestimmt (erstmal ) glücklich.
Na du wechselst deine Ansichten aber wirklich schneller als andere ihre paar Schuhe.
Die ER6N bin ich in meiner Fahrschule Anfang 2012 gefahren. Die war da ganz neu und es war bereits das aktuelle Model.
Zum lernen war es nen sehr schönes und gutmütiges Gerät und war zudem sehr handlich. Ich bin mit dem Ding in der Fahrschule mit den Fußrasten am Boden gefahren. War zwar nicht gewollt, kam aber 2x vor. Muss dazu sagen dass mein Fahrlehrer selbst mal im Rennsport aktiv war und mich da schon sehr gefordert hat.
Das ich sie mir nie kaufen würde war aber auch sofort klar. Die Kawa ist in meinen Augen nen gut funktionierender Eisenhaufen. Die hat aber keine "Seele", man setzt sich einfach nur drauf und fährt. Die zickige Gasannahme im unteren Drehzahlbereich und das plötzliche, brutale Schieben ab etwa 5500 U/min fehlt mir bei dem Bike einfach. Sie ist halt nicht so Kompromisslos wie die Österreicherinnen die wir hier alle fahren. In den KTMs steckt noch was Aggressives und Wildes, was gebändigt werden muss. Die Kawa fährt einfach nur..
Ich will deine Meinung damit aber nicht wirklich beeinflussen. Es sollte nur meinen Eindruck wiedergeben. Du musst die Bikes auf der Straße unter deinem Hintern haben, Probesitzen im Showroom kannst abhaken! Anschließend nimmst das Bike, welches deinen Ansprüchen und Definitionen eines guten Mopeds entspricht! Das kann dann sicher auch die gutmütige Kawa sein!
@ KTM-Hannibal und Muerte
Also Heute ist immer noch die ER6n mein Favorit Mir ist mein dilettantisch wirkendes wechseln meiner Ansprüche und Vorstellungen bewusst. Kommt wahrscheinlich davon, dass ich allgemein sehr impulsiv denke und handle. Bis jetzt hatte ich aber immer Glück, egal ob Wohnung, Job, Kamera, Tattoos, Auto etc... Da wäre es schon sehr doof gerade beim Bike in den ersten groben Fehlkauf zu rennen.
Nun zur Entscheidungsfindung, bin da halt eben sehr auf mein Bauchgefühl fokussiert... Probiere dem eben entgegen zu wirken mit den diversen Foren und Händlerbesuchen. Mehr ist momentan nicht drin.
Ich sehe schon ein, dass ich die Bikes probefahren sollte um wirklich einen realen Eindruck zu bekommen. Macht man bei einem Autokauf ja auch, egal ob Occasion oder Neufahrzeug! Da habe/sehe ich aber ein paar Hürden. Wie schon erwähnt fehlt mir absolut die Fahrpraxis, die 125er Enduro ist zu lange her und sicher keine Referenz für ein Mittelklasse Bike wie die ER6n oder gar eine grosse Duke. Wie stelle ich es dann an, bei einer Probefahrt sicher genug zu sein um die Maschinen ordentlich zu testen? Kann ja nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen, also nur Bike A mit Bike B und C vergleichen, bei niedriger Geschwindigkeit. Autobahn kann ich eh vergessen.
Heisst das, man müsste zuerst genug Fahrstunden auf einem Lehrnfahrzeug nehmen oder auf einem sehr billigen Bike trainieren für die Probefahrten? Die Lernkurve bei einem Motorrad sieht ja etwas anders aus als bei einem Auto oder Scooter. Das dauert ja was, bis man sich zutraut auf verschiedene Bikes zu sitzen und los zu düsen...
Weiss nicht wie viel Zeit da wirklich nötig ist um dann bei Probefahrten ausreichend testen zu können. Innerhalb von 4 Monaten muss man ja die Kurse absolvieren, damit der Lernfahrausweis um 12 Monate verlängert wird. Sehe da die Zeit etwas knapp.
Ist denn von euch niemand direkt mit dem eigenen Motorrad eingestiegen? Als ich zB den A1 Kurs gemacht habe hatte da ,inklusive mir, jeder schon sein eigenes Bike und Ausrüstung. War auch die Voraussetzung resp. stark empfohlen, da es keinen Sinn macht mit Bike A Vollbremsung zu üben und dann ein Bike B, das je nachdem ganz anders reagiert abzulegen!?
Wie sieht denn nun der optimale Ablauf aus für einen blutigen Anfänger ohne Erfahrung und Sicherheit/Selbstbewusstsein auf 2 Rädern?
In den KTMs steckt noch was Aggressives und Wildes, was gebändigt werden muss
Das kann ich wirklich zu 100% bestätigen 
Bin wirklich noch nie was Böseres als die RC8 gefahren - wie gesagt ich fahre schon ewig und fur schon fast alles
