Offene Fragen / Erfahrungsberichte

Hallo Leute,

habe mich heute bei euch im Forum letztendlich angemeldet, nachdem ich hier schon seit einiger Zeit herum stöbere.

// Meine Vorstellung hab ich der Übersichtlichkeit halber mal raus genommen, werde ich dann an anderer Stelle wieder einsetzten //

Letztendlich habe ich mich dann für ein Moped aus der Naked-Gruppe entschieden. -> ER-6n, Duke 690, Duke 390, Xj6
Speziell hätte ich jetzt mal Fragen zur Duke 690 Bj. 2012-, habe schon oft versucht über Youtube & Co. Duke 690 Fahrer direkt anzuschreiben... leider ohne Erfolg.
Habe mich über die Duke 690 übrigens schon ein wenig informiert durch diverse Testberichte & Co.

Probefahrt würde ich auf alle Fälle machen, allerdings möchte man nach 2 Jahre 15 PS nicht bis zum 18. warten um dann erstmal eine Probefahrt zu machen , falls ich keine passende Gebrauchte finden werde, wirds ne´ Neue werden und dann werde ich vorher nat. eine Probefahrt machen.

1. Habe jetzt schon in einigen Threads Posts von Leuten gelesen, die sich über die Verarbeitung bzw. kleine aber nervige technische Mängel regelrecht auskotzen. Wie schlimm ist das Ganze wirklich?

2. Ölwechsel & Serviceintervalle? Hab was von 10´000 km gelesen, stimmt das?

3. Bin schon oft mit einem Kumpel (SMC 690 , 41 PS) gefahren und es ist echt unglaublich wie Wheelyfreudig das Bike trotz Drosselung ist... ist das bei der Duke genauso? Motor ist ja der Gleiche und 10kg sollten den Wheely-Fun ja nicht verhindern.

4. Ehrliche Meinung über eure Duke 690?

5. Unterschied Duke 690 und Duke 690 R? Hauptsächlicher Unterschied ist die Akra-Anlage und ein besseres Fahrwerk, welches man bei der normalen Duke aber sehr leicht nachrüsten kann. Kann man mit der normalen Duke 690 gut knieschleifen oder ist euch das ganze zu "wabbelig" ?

6. Gebrauchtkauf: Die Duke mit dem neuen Facelift ist noch sehr jung, weshalb es da noch nicht viele Gebraucht-Angebote gibt, auf was sollte ich aber neben den generellen Motorradkauf-Regeln achten?

7. ABS funktioniert gut?

Hatte eigentlich noch mehr Fragen... falls sie mir wieder einfallen schreib ich sie einfach nach und nach drunter.

Ich hoffe auf hilfreiche Antworten :)

Gruß Maxi

Danke für die schnellen Antworten!

Zitat von Blue

zu 1.: ich finde das mit den technischen "Mängeln" wird hier im Forum überbewertet. Meines erachtens stellen die Forums-Fahrer sehr hohe Ansprüche an die Verarbeitung, was aber auch darin begründet liegt, dass KTM es sich selber zuschreibt eine "Premium"-Marke zu sein. Nichts desto trotz kann man die Verarbeitung und die Wertigkeit der Komponenten nicht mit den Japanern vergleichen, das ist schon ne andere Liga.

zu 5.: Das die "normale" Duke 'wabbelig' sei siehe Begründung wie bei 2. (SEHR hohe Ansprüche, kein Vergleich mit den japanischen Butter-und-Brot-Mopeds) Hatte vor meiner Duke ne Honda und da liegen Welten dazwischen.

Ja, das scheint echt so zu sein. Natürlich hats die 2012er+ Duke gegenüber den vorherigen Modellen auch nicht gerade leicht. Die Erwartungen waren / sind deshalb einfach nur riesig. Man muss sich nur mal die Preise anschauen...

Zitat von Die Duke

Fahrwerk: Wabbelig ist relativ, bis die anfängt zu "wabbeln" hast du deine Kumpels längst aus dem Rückspiegel verloren... War das (Kurven)beste Nakedbike bis zum erscheinen der Duke R. Nachrüsten kann man fast alles, wenn einem das das Geld wert ist..

An deiner Stelle würde ich aber auch mal die 390er (wenn se denn endlich beim Händler steht) probe fahren, mir persönlich gefällt die Leistungscharakteristik einer Drosselmaschine nicht so sehr. Das kann die 390er besser. Ist aber Geschmackssache.

Hört sich doch gut an!
Ja, wie gesagt, die 390er Duke habe ich auch im Auge. Was mich etwas stört sind eben wieder die "Schmalspur-Reifen" die ich ja von der 125er schon gewöhnt bin. Aber sonst liest man echt nur positives in den ganzen bisherigen Testberichten.
Nachteil ist halt, dass man sich unter Umständen nach 2 Jahren wieder ein neues Bike kaufen muss und mir die Kosten für eine Drossel auch bei der 390er nicht erspart bleiben. (glaub auf 41PS)

Zitat von Christian d;-)

Hallo. Hab mir dieses Jahr auch eine 690 Duke 2012 (gebraucht) gekauft. Mein Bruder hat sich eine Kawasaki er-6n und ein Freund die Yamaha xj6 gekauft. Bin alle auch mal gefahren. Die er6n und xj6 sind einmal ziemlich gleich nur das die xj6 an manchen stellen etwas billiger ausschaut. De xj6 is halt ein 4 Zylinder und die er6n hat einen 2 Zylinder. Zwischen den beiden ist die er6n auf jeden Fall die bessere Wahl.

Das ist mal spannend, das du 3 von 4 Modellen die mich interessieren gefahren bist
Die XJ6 ziehe ich der ER6n allerdings vor, da sie mir optisch und akustisch um einiges besser gefällt.
Bin ein Yamaha-Anhänger durch die 125er geworden
Ok, also übers ABS brauch ich mir wie bei eig. allen großen Herstellern keine Sorgen zu machen.

Also insgesamt scheint die Duke 690 ja wirklich ein Top-Motorrad zu sein!

8. Verbrauch? Habe gelesen beim "rumpussen" 4 Liter? Also kann man mit ca. 5 Litern rechnen?

9. Sitzposition? Längere Fahrten sind fürs Gesäß kein Problem oder?

Gruß Maxi

Zitat von Ecki74

Er6n würde ich empfehlen.
Einfach weil sie anwenderfreundlicher, zuverlässiger, komfortabler als jede 690er ist.

Schlechte Erfahrungen damit gemacht? bzw. im Bekanntenkreis?

Vielen Dank Ihr seid echt .

Zitat von Die Duke

Das Mopped kostet aber auch nur 5.000, da wird sich der Wertverlust in Grenzen halten.

Drossel: Materialkosten 0,00 (Mapping) Möglicherweise bekommst du es ja auch schon so ausgeliefert (Händler fragen), dann entfallen sogar die Eintragungskosten.

Zitat von KTM-Hannibal

Die etwas schmäleren Reifen machen die Maschine aber sehr handlich und Du musst in den Kurven bei gleicher Geschwindigkeit weniger Schräglage fahren.

Ja, da habt ihr Recht.
Werde dann sowieso nochmal zu einem KTM-Händler fahren und mir beide nochmal genau anschauen.

Zitat von mayhem88

Die kawa ist zu schwer und der reihenzweier ist zu träge

Die Yamaha hat auch nen alten extrem gedrosselten r6 Motor drin, laufruhe Ja aber nicht spritzig...

Optimales Anfängerbike wenn du kein Wert auf Fahrwerk legst ist die Suzuki gladius

Die Duke musst du von der Charakteristik gewöhnen, aber könnte mir nix andres mehr vorstellen

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Das ist halt ehrlich gesagt auch meine Angst, die ich bei der Er6n / XJ6 / Gladius sehe, das mich das Motorrad schnell "langweilt", überall gleiche Leistungsentfaltung, Fahrwerk auch nicht so der Hit ... halt eben träge.

Um ein Anfängerbike geht es mir eig. nicht. Mit meinen 18 000 gefahrenen Kilometer bin ich zwar noch lang kein alter Hase aber zu den absoluten Anfängern zähle ich mich selbst nicht mehr dazu.

Ich fahre gerne meine Hausstrecken (da würde mir eine XJ6 etc.) reichen, aber wenn es die Zeit erlaubt fahr ich auch gern mal Richtung Berge und "heizze" den ganzen Tag am Berg.

Dort würde mir eine Xj6 etc. glaub ich mal eher weniger gefallen.

Du hast natürlich Recht, das man die Duke zu den "normalen" Nakeds a la 210kg/2-4 Zyli nicht dazu zählen kann und es etwas völlig anderes vom Fahrverhalten her ist, aber genau das reizt mich irgendwie & umgewöhnen muss man sich glaub ich bei fast jedem Bike-Wechsel, besonders von der 125er auf etwas größere Maschinen

Zitat von Fuzz

weil?

Mir gehts genauso

Zitat von towa

Also die duke ist mein erstes motorrad und mit dem einzylinder hatte ich nie probleme.

Ich kann sie empfehlen (Ich bin sie sofort ungedrosselt gefahren)

Der Einzylinder von KTM soll ja mittlerweile eh schon fast einem 2 Zyli gleichen, von daher sehe ich da keine Probleme.

Gibts denn gar nichts negatives ?

Gruß Max

Zitat von mayhem88

Doch gibt's aber bei jedem bike iwas negatives...

Der Tacho ist ne schwachstelle oder viele so wie ich hatten Probleme mit dem kühlflüssigkeitsbehälter.

Bei mir wars aber falscher Alarm, alles wieder bestens!

Am besten ist es wenn du den Technik thread mal durchstöberst!

Wenn du die Favoriten probefährst, entscheidest du dich schon für die richtige!:-)

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Haha, Okay... wenn du es schon sagst, dann will ich auch wissen was mit dem Tacho ist
Habe irgendwo mal aufgeschnappt das es keine Tankanzeige gibt?
Weiße Abriebspuren?