Laufleistung Originalbereifung 1190 T

  • Deine Ausführungen sind alle Richtig nur treffen sie auf mich leider nicht zu.


    Fahre meinen Motor immer behutsam warm also bis das ÖL um die 75 bis 80 Grad hat, das dürfte auch für die Reifen ausreichend sein. In die Kurve hinein bremsen frisst Reifen das ist mir bewusst aber neben den Kürbis fahre ich noch eine alte 2 V Boxer BMW. Und die mag das überhaupt nicht, da erfährt man Sprichwörtlich warum die alten Boxer Gummikuh genannt wurden. :staun: Habe mir diese Unart schon lange abgewöhnt. Ist im Fall der alten Kuh wesentlich gesünder :prost: Komme vom Boxer und ertappe mich immer noch wie ich eigendlich eher zu niedrige Drehzahlen fahre. Der Mensch ist halt ein Gewöhnungstier und eine Umstellung erfolgt relativ langsam. Wheelies, Stoppies, Andriften etc.aus dem Alter bin ich schon lange raus. :zwinker: Muss keinen mehr was beweisen.


    Meine These ist : Das ich da Wohne wo andere Urlaub machen und zwar nicht wenige auch mit dem Motorrad. Urdonautal, Altmühltal Fränkische Schweiz und bei längeren Ausflügen auch das Allgäu bzw Voralpenland gehören zu meinen Hausstrecken. Als Ortskundiger fährt man eigendlich nur die Nebenstrecken der Nebenstrecken mit dementsprechenden Kurven und relativ unterschiedlichen Asphalt. Deshalb auch mein Umstieg vom reinen Straßenmotorrad zum SUV . Relativ rauer Asphalt gemischt mit glatten Abschnitten dann teilweise wieder Km lange Etappen mit Rollsplitt und das ganze auf Buckelpisten die auch in Slowenien oder Rumänien sein könnten. Das ganze gut gemischt ergibt relativ hohen Reifenverschleiß.

    Gruß Peter

  • Ich denke, dass der stolze Unterton, der mitschwingt, wenn berichtet wird, wie schnell man einen Reifen ruiniert hat, zu einem beachtlichen Teil dem Alter bzw. dem geringen Alter geschuldet ist. Ich erinnere mich ...allerdings nur noch dunkel :grins: ... an meine frühen Jahre. Reifenverschleiß, Spritverbrauch, Kaltverformungen, durchgeschliffene Kombis, Wirbelfrakturen, Nierenrisse, Rippenbrüche, Platzwunden waren da keine Demonstration suboptimaler Kunstfertigkeit, sondern mannhaft erworbene Kampfnachweise, die man mit Stolz erwähnte und für die man bewundert wurde.....und sich am Stammtisch auch gerne feiern ließ. Nur Anfänger trugen unbeschädigte Jacken oder Kombis. Der Profi präsentierte mit Stolz das angewetzte Leder.


    Nachdenklich wurde ich erst relativ spät, als ich mir die Frage beantworten mußte, wie um Himmels willen diese uralten Säcke mit den dicken Bäuchen, schmalen Reifen, dürftigen Boxer-Motoren und albernen Klamotten die Arroganz besitzen konnten, uns schnellen Jungs am Beginn einer Tour ernsthaft zu versichern, dass man bei der nächsten Abzweigung auf jeden Fall auf uns warten wird. War dann auch so. Man begann, nachzudenken, hinterher zu fahren, sich abzugucken, was sie anders machen und am Ende der Tour zu fragen, wie das geht, bei einer GS die Ventilhauben durch zu schleifen. Und mit den Jahren wurde man dann selber uralt, dick, in alberne Klamotten gehüllt und gelegentlich gefragt, wie man das mache. Meine Antwort heute lautet: so viel wie möglich Moped fahren und solange wie möglich überleben. Mit der Erfahrung (auch der anderer) und den Kilometern wird man besser und die Kosten und Verletzungsraten sinken. Und wenn man es dann im hohen Alter endlich verstanden hat und kann, muß man sterben :amen:

    Gruß Bernd


    Good judgement comes from experience. Experience comes from poor judgement.

  • Man begann, nachzudenken, hinterher zu fahren, sich abzugucken, was sie anders machen und am Ende der Tour zu fragen, wie das geht, bei einer GS die Ventilhauben durch zu schleifen. Und mit den Jahren wurde man dann selber uralt, dick, in alberne Klamotten gehüllt und gelegentlich gefragt, wie man das mache. Meine Antwort heute lautet: so viel wie möglich Moped fahren und solange wie möglich überleben. Mit der Erfahrung (auch der anderer) und den Kilometern wird man besser und die Kosten und Verletzungsraten sinken. Und wenn man es dann im hohen Alter endlich verstanden hat und kann, muß man sterben


    :Daumen hoch::Daumen hoch::Daumen hoch:

    9 Monate KTM 1190 T und ich hab´s überlebt. :knie nieder:

  • Ich denke, dass der stolze Unterton, der mitschwingt, wenn berichtet wird, wie schnell man einen Reifen ruiniert hat, zu einem beachtlichen Teil dem Alter bzw. dem geringen Alter geschuldet ist. Ich erinnere mich ...allerdings nur noch dunkel :grins: ... an meine frühen Jahre. Reifenverschleiß, Spritverbrauch, Kaltverformungen, durchgeschliffene Kombis, Wirbelfrakturen, Nierenrisse, Rippenbrüche, Platzwunden waren da keine Demonstration suboptimaler Kunstfertigkeit, sondern mannhaft erworbene Kampfnachweise, die man mit Stolz erwähnte und für die man bewundert wurde.....und sich am Stammtisch auch gerne feiern ließ. Nur Anfänger trugen unbeschädigte Jacken oder Kombis. Der Profi präsentierte mit Stolz das angewetzte Leder.


    Nachdenklich wurde ich erst relativ spät, als ich mir die Frage beantworten mußte, wie um Himmels willen diese uralten Säcke mit den dicken Bäuchen, schmalen Reifen, dürftigen Boxer-Motoren und albernen Klamotten die Arroganz besitzen konnten, uns schnellen Jungs am Beginn einer Tour ernsthaft zu versichern, dass man bei der nächsten Abzweigung auf jeden Fall auf uns warten wird. War dann auch so. Man begann, nachzudenken, hinterher zu fahren, sich abzugucken, was sie anders machen und am Ende der Tour zu fragen, wie das geht, bei einer GS die Ventilhauben durch zu schleifen. Und mit den Jahren wurde man dann selber uralt, dick, in alberne Klamotten gehüllt und gelegentlich gefragt, wie man das mache. Meine Antwort heute lautet: so viel wie möglich Moped fahren und solange wie möglich überleben. Mit der Erfahrung (auch der anderer) und den Kilometern wird man besser und die Kosten und Verletzungsraten sinken. Und wenn man es dann im hohen Alter endlich verstanden hat und kann, muß man sterben :amen:


    Du sprichst mir aus der Seele. Besser hätte ich es auch nicht formulieren können. Und in der Anonymität des www stellen sich ja einige als die wahren Helden, die direkten Nachkommen Valentino Rossis dar. Ein Glück brauche ich das nicht. :winke:

  • Ich denke, dass der stolze Unterton, der mitschwingt, wenn berichtet wird, wie schnell man einen Reifen ruiniert hat, zu einem beachtlichen Teil dem Alter bzw. dem geringen Alter geschuldet ist. Ich erinnere mich ...allerdings nur noch dunkel :grins: ... an meine frühen Jahre. Reifenverschleiß, Spritverbrauch, Kaltverformungen, durchgeschliffene Kombis....


    Was man genauso wenig nachvollziehen kann (Beweise), wie die "Heldentaten" mancher Jungspunde in Foren.


    :zwinker:


    Es kommt auch auf den Reifen selber an. Pirelli Corsas z.B. gelten als enorm haltbar - manche Michelin-Reifen eher weniger. Ich vertraue den Michelin-Reifen schon über 20 Jahre.


    Der Pilot Power 2 CT bietet einen guten Kompromiß zwischen Haltbarkeit und Grip. Der Pipo 3 gilt sogar als "Regengott", man soll mit ihm sogar auf der Rennstrecke eine gute Figur machen können - wenn man denn unbedingt will. 3 - 4000 Kilometer sind eigentlich normal - für einen Straßenreifen, mit großem Positivanteil des Reifenprofils, Enduroreifen halten demenstprechend länger, weil die Mischung dem Einsatzzweck angepaßt ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von 990-er ()

  • @990-er: vierter Beitrag, keine Vorstellung und schon auf Konfrontationskurs....Respekt. Willkommen im Forum.


    Peter S: Jo, bei der alten Gummikuh war das ungesund, das stimmt. Ich hatte zuletzt eine R1150R mit Telelevergedöns. Da gings einigermaßen.


    Motor warm heißt nicht Reifen warm, Bei dem von Dir beschriebenen Qualitätsgeläuf dürfte allerdings in der Tat die Reifentemperatur nicht das Hauptproblem sein. Wir sind viel auf sehr rauhem Asphalt mit massig Kurven in den Vogesen unterwegs. Da steigt der Reifenverbrauch auch deutlich. Von daher kann ich Deinen Reifenverschleiß nachvollziehen, wenn Du nur solche Bedinungen hast. Mein Neid ist Dir gewiß. :ja:


    Aber in 24.000 km 6 Satz Reifen ist bei normalem Einsatz doch eher gewaltig viel. Vielleicht klärt Paraendurist uns auf, worauf er das zurück führt.

    Gruß Bernd


    Good judgement comes from experience. Experience comes from poor judgement.

  • Ich denke es kommt viel auf den Straßenbelag an. Mein erster Satz Reifen hat 8500 km gehalten. Ausgetauscht wurde er weil der Vorderreifen an den Seiten blank war. Mit 2000km drauf dann nach Sardinien. Dort 2500 km gefahren und ich musste den Vorderreifen auf Sardinien wechseln lasen weil wieder die Seiten blank waren. Den aktuellen Satz hab ich jetzt 7000 km drauf. Ich denke mal die 8500 wird er wieder machen.

    Grüße Frank


    KTM = Kleines Technisches Meisterwerk

  • Ich denke die generelle Erfahrung hier geht dahin, dass durchweg recht hohe Laufleistungen erreicht werden, die duetlich über dem liegen, die man vom Supersportler kennt.

    Gruß Bernd


    Good judgement comes from experience. Experience comes from poor judgement.


  • Du sprichst mir aus der Seele. Besser hätte ich es auch nicht formulieren können. Und in der Anonymität des www stellen sich ja einige als die wahren Helden, die direkten Nachkommen Valentino Rossis dar. Ein Glück brauche ich das nicht. :winke:



    Du sprichst mir aus der Seele. Besser hätte ich es auch nicht formulieren können. Und in der Anonymität des www stellen sich ja einige als die wahren Helden, die direkten Nachkommen Valentino Rossis dar. Ein Glück brauche ich das nicht. :winke:


    Das mit dem Jungspund ehrt mich besonders. Ich werde in ' wenigen Wochen 60 Jahre alt. Ich wiege als 'Superleichtgewicht 83 Kg und bin 1'84m gross. Und für die ganz Schlauen Belehrer der unerfahrenen Jungspunde. Ich fahre jetzt seit 42Jahren Motorrad. Begonnen hat das mit einer RD350. Es waren aber auch einige schlaue Beiträge dabei die nicht von Belehrungen gespickt waren die schon mein 8jähriger Sohn hasst. Aber ich behaupte mal wer 10.000 km und mehr auf einer 1190 mit einem Satz Reifen schafft. fährt nur in der Schweiz oder ins Café. Und wieder nach hause. Oder er ist ein Reifenflüsterer wie ich keinen kenne. :Daumen hoch:

    KTM 950,

    KTM 1190 2013,

    KTM Superadventure T 2016

    KTM Superduke GT 2020

    KTM Enduro 690 r 2019 Rade Garage Umbau k5, Rade Zusatz-Tank, Cumpan, Reifendruckkontrolle, Rade Bashplate, Rasten, Kettenöler, Scotts Steering Damper, Dongle mit externem Umschalter, Federbein Einsteller, Heizgriffe, Kofferhalter, Touratech Taschen, Lithium Batterie

  • lawyer:


    In Foren wird viel geschrieben, was man nicht beweisen muß. Das ist eine Tatsache und keine Konfrontation. Problem damit? Sorry...


    Vorstellung: Ist das eine Pflicht? Na gut: Fahre seit 20 Jahren Motorrad, habe eine kleine "Sammlung" diverser Zweiräder, um die ich mich kümmere und mit denen ich auch fahre.


    Zwei Japaner, ein "Italiener" (Youngtimer - 16 Jahre alt) und eben die KTM. Marken der anderen Bikes sind egal, schließlich ist das hier ein KTM-Forum.


    Motorradreifen - sind ein Thema für mich, Entwicklung, Verkauf, Interesse - such' Dir was aus.


    Thema Laufleistung:


    Bei sogenannten "Enduro-Reifen" - vor allem seitdem die Motorleistungen ständig ansteigen, ist man bestrebt, quasi eine "eierlegende Wollmilchsau" zu schaffen. Gute Haftung (Grip) auf der Straße, halbwegs gute Geländetauglichkeit. Wer allerdings oft auf Schotterpisten unterwegs ist, darf sich über schnellen Verschleiß nicht wundern. Die Mischungen werden - das mag man je nach Einsatzzweck gut oder schlecht finden - eher mehr auf Straßentauglichkeit abgestimmt. Weil diese "Reiseenduros" mehr auf der Straße, als im Gelände bewegt werden.


    Positiv-/Negativanteil - zur Erklärung ein Bildchen bzw. ein Link:


    http://motorrad.michelin.de/reifen/michelin-power-supersport


    Den habe ich auf meinem "Youngtimer" montiert, um Klassen besser als der kurz vor der Verschleißgrenze montierte, schon lange nicht mehr erhältliche "Pilot Race". Was ich höchst bedauerlich finde, ist die Tatsache, daß Motorradreifen oft genug von "Reifentestern" in der sogenannten "Fachpresse" (Motorrad, etc.) aufgriund persönlicher Neigungen der jeweiligen Zeitschriften "niedergeschrieben" werden. Auf einem meiner Bikes hatte ich den Power Pure montiert - nachdem beide vo/hi 'runter waren, wollte ich neue bestellen.


    Keine Chance. Aufgrund negativer Testergebnisse - da war von "Knautschigkeit" und "Kippeligkeit" die Schreibe (sehr "sachkundig") - gingen die Verkaufszahlen in den Keller, Resultat: Aus dem Angebot geflogen.


    So jedenfalls ein Mitarbeiter von Michelin. Ich kann da ähnliches berichten wie der User dieses Forums:


    http://www.motor-talk.de/forum…st-der-geil-t2633782.html


    Der jetzt - auf einem anderen Bike (Supersportler) montierte "Power 3" ist wesentlich träger im Einlenkverhalten. Der Power Pure verhalf zu einem geradezu "instinktiven" Fahren. Kurve gesehen, 'rein. Radius verkürzen, in der Kurve, weil's Spaß macht? Kein Problem. Nach Montage sofort - auf der LS - bis auf die "Kante" gefahren.


    Leider ist bei den meisten "Reifentestern" in der "Fachpresse" die Rennstrecke die Referenz. Was da - aufgrund subjektiver Meinungen - durchfällt, hat keine Chance. Schließlich schreibt der eine gern vom anderen ab. Spart Arbeit.


    Also ob die Reifenproduzenten keine eigenen Reifentester beschäftigen würden.... - die natürlich "überhaupt keine Ahnung von Reifen haben"... .


    Hast' sonst noch Fragen? Bei Dir hält der Vo-Reifen 9.000 Kilometer?


    :zwinker:

    Einmal editiert, zuletzt von 990-er ()

  • @990-er: eine einzige Frage; ist das eine japanische Bike eine SC 57 mit einem Unfall wegen fehlenden ABS?


    Mein VR hält ca. 9.000 km. Kann auch mal 1000km weniger, auch mal 500 km mehr sein, je nach Streckenprofil und Fahrlaune und Anteile mit Madame auf dem Sozius.


    @ Paraendurist: Du wirst erst 60? Jungspund :zwinker: . Trotzdem hätte mich interessiert, unter welchen Bedingungen Du diesen im Vergleich zu den meisten anderen recht hohen Verschleiß hast. Die fast 20.000 km aus dem Dauertest der Motorrad kann ich zwar nicht nachvollziehen, ein Verschleiß von 4000 km pro Reifensatz ist aber auf jeden Fall auch nicht der Durchschnittswert. Laß uns an Deinem Wissen teilhaben.

    Gruß Bernd


    Good judgement comes from experience. Experience comes from poor judgement.


  • Das mit dem Jungspund ehrt mich besonders. Ich werde in ' wenigen Wochen 60 Jahre alt. Ich wiege als 'Superleichtgewicht 83 Kg und bin 1'84m gross. ....
    Aber ich behaupte mal wer 10.000 km und mehr auf einer 1190 mit einem Satz Reifen schafft. fährt nur in der Schweiz oder ins Café. Und wieder nach hause. Oder er ist ein Reifenflüsterer wie ich keinen kenne. :Daumen hoch:


    Und schon ist meine Theorie "hoher Reifenverbrauch=geringes Fahrergewicht" widerlegt.


    Nicht erschrecken, ich bin mit dem zweiten Reifensatz auf der 1190 17.000 km weit gefahren. Allerdings nicht nur zum Cafe...ging schon etwas weiter weg.


    Belehrungen habe ich hier übrigens keine gelesen, der Bernd hat nur ein wenig aus seinem Leben erzählt... :alter schwede:


    th

  • Ich hab vor kurzen meinen zweiten Satz Contis verbaut da erste nach 9200km seine Grenze erreicht hatte.
    Die ersten 7000km bin ich im Single Betrieb gefahren und hatte noch 4mm Rest von den neuwertigen 9mm der Contis.
    Weitere 2200km mit Sozia haben sie nicht gut vertragen das zustätzliche Gewicht auf der Hinterachse drückt schon etwas.
    Vorallem beim Gas geben aus dem 2. oder 3. lässt ihn ordentlich leiden an zwei Stellen hatte ich schon fast kein Profil mehr obwohl an anderen Stellen noch gut was vorhanden war. Die Flanken haben komischerweise nicht so stark gelitten obwohl 90% Landstraße und Kurven geballert wurden.


    Negativ aufgefallen ist beim Reifenwechsel welcher in einer KTM fachwerkstatt durchgeführt wurde. Das nach dem aufziehen die ach so tolle Schlauchlose Felge an zwei Speichen Luft gelassen hat. Der Fehler wurde mit dem alten Verfahren mit Reifen+Felge in Wasserbad gehalten lokalisiert. Danach dann Reifen nochmal runter und das auf vulkanisierte Gummi (oder was es auch immer war) im Felgenbett nochmal nachgeklebt, um Felge wieder abzudichten. Angeblich hat sich die Felge durch das aufziehen des Contis verzogen und somit sei der Fehler entstanden kann durchaus sein da der Conti doch extrem hart ist.


    Was das Pendeln angeht gibt es einiges an Faktoren das da mit reinspielt bei mir zumindest. Anfangs hat meine bei 160kmh angefangen zu pendeln nachdem aber mein Lenkkopflager welches geknackt hatte nachgezogen wurde ging es bis 210kmh ohne Probleme. Jetzt mit dem neuen Satz Contis ganz ohne Pendeln bis 245kmh. Und wenn noch weniger pendeln gewünscht wird. Müssen es neuen Felgen werden denn die Orginal KTM Felgen haben solche Schläge drin das es aussieht als würde das Rad eiern ..... Das sind halt einfach billige Müll Felgen die auf Masse produziert sind und keinerlei Qualität aufweisen aber irgendwo mussten sie ja Sparen.


    Gruß

  • Jungspunde sind speziell im Adventure Bereich eher die Ausnahme :zwinker: Habe die 50 auch schon erreicht und dürfte damit im Durchschnitt liegen. Habe den Motorrad Dauertest auch gelesen und mich über die angegebenen Laufleistungen der Reifen gewundert. Da komm ich nicht hin außer die letzten 2 mm Restprofil reichen für mindestens 5000 km. Geschätzt sind meine Reifen relativ gleichmäßig bei spätestens 7000 km fertig. Wechsele meine Reifen immer vorne und hinten gleichzeitig wenn ein Reifen ungefähr 2 mm Restprofil unterschreitet. Paarweise deshalb weil sich das Motorrad mit zwei neuen Gummis einfach besser fahren lässt. Die paar € Mehrkosten machen das Kraut auch nicht mehr Fett.



    Ok. Wenn ich durchgehend bewusst Reifenschonend fahren würde würden die Reifen vielleicht 8000 km halten aber mal Hand aufs Herz. Motorradfahrern ist Hobby und Entspannung pur. Gibt nichts besseres um die Innere Mitte zu finden als 2 Stunden durch die Natur zu fahren um die Seele etwas baumeln zu lassen .



    Da stehen teilweise aber immer noch über 4000 km Unterschied an der Laufleistung im Raum. Die Leichtgewicht These passt bei mir auch nicht mit Ausrüstung um die 90 kg. Die Reifen von meiner ADV sind laut DOT 30/13 und 34/13 also auch nicht gerade taufrisch aufgezogen und auf große Tour gefahren. Meine ADV ist erst im September 2014 neu auf mich zugelassen worden.


    PS: Wo lässt ihr die Reifen in der Regel montieren. Beim KTM Händler oder Reifenhändler. Das Dichtband dürfte doch für einen Reifenhändler mit Erfahrung kein Problem darstellen?

    Gruß Peter

  • @990-er: eine einzige Frage; ist das eine japanische Bike eine SC 57 mit einem Unfall wegen fehlenden ABS?


    Nein. Ich geb' Dir mal 'nen Code an:


    RN 19. Kannst' damit was anfangen?


    :zwinker:


    Es bleibt dabei: Reifen für Reiseenduros mit hoher Motorleistung sind immer ein Kompromiß.


    Reifenmontage: Nicht beim KTM-Händler - warum auch? Wer einen guten Reifenhändler kennt, dessen Mitarbeiter auch Ahnung von Motorradreifenmontage haben - soll den nehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von 990-er ()

  • Den ersten Satz CTA2 habe ich bei knapp über 10.000Km gewechselt.
    Bei ca. 4.000Km Autobahnanteil ausschließlich Solo.


    Geschoben habe ich das Motorrad nur in der Garage :kapituliere:


    Gruß
    Harald

  • Die Laufleistung vom Reifen ist doch sehr individuell


    ich hatte fast immer einen recht hohen verschleiß am Hinterrad, egal bei welchem Moped
    mag sein das es damit zu tun hat in der kurve den hahn:driften: auf zu machen, einfach weil es spaß macht.


    Bei der 1190er bin ich ~ 8000km mit dem Reifen gekommen, und war immer zufrieden mit dem Grip.
    Vorn waren die flanken weg, und ich habe mit gewechselt.
    Für das was damit geht so vom Grip, bin ich sehr zufrieden.


    Auf meiner 950er Supermoto bin ich max. 4500km weit mit einem Hinteren reifen gekommen dann war der weg, vorne war der nocht gut für einen weiteren hinteren Reifen.
    Meine Kumpel die GS fahren müssen darüber grinsen, die fahren Ihre Reifen länger. Was solls. :wheelie:



    Beim verbrauch war es da schon eher Thema
    Tanken :motzki: , die 17 liter waren nach 200km zu Ende, da waren in der GS noch 200km drin.
    Jetzt verbrauche ich um 6l mal etwas mehr, habe aber auch 3l mehr Tankinhalt (als die GS)und den Spaß der Deutlich besseren Beschleunigung :lol:


    Und auf den Spaß beimMoped fahren kommt es an :prost:

    :crazy:

  • Also ich muss den Vorderreifen nach ca 7000km reiner Landstraße wechseln. Der hintere wurde noch 1000km mitmachen aber an Flanken vorne ist die Mehrwertsteuer auch schon runter.
    Meine Fahrweise nimmt zwar den Vorderreifen schon immer etwas härter ran aber das der hintere besser hält hatte ich noch bei keinem Motorrad.
    Das Motorrad führt bei mir immer wieder zu einem Dauergrinsen :sensationell:



    Werde für den Urlaub in den Alpen (mit Schotteranteil) auf den TKC70 wechseln. Mal sehen was der schafft.

  • Ich bin mit der Laufleistung des Conti mehr als zufrieden. Bei meiner Tuono Racing war meist nach 2500 km Schluß. Dafür hat Sie immer schöne schwarze Striche auf die Straße gemalt. Ich fahre allerdings auch oft im Street Modus, da ich das Umschalten auf Sport oft einfach vergesse oder er ist beim nächsten Anlassen, nach der Pause schon wieder aus. Wenn es richtig vorwärts gehehen soll, fahr ich dann halt meist im 3. oder 4. Gang auf der Landstraße.


    Wenn man dann aus der Kurve richtig raus beschleunigt ,merkt man doch sehr deutlich dass irgendwie die Leistung automatisch zurück genommen wird oder einfach nichts mehr kommt. Viel langsamer ist man damit auch nicht, nur ein paar zehntel fehlen. Aber das scheint den H Reifen wirklich sehr zu schonen.


    Der Vorderreifen könnte etwas mehr Profil vertragen, da gibt es eine Stelle die hat einen sehr hohen Verschleiß, wenn man genau hinschaut, müsste man den Vodereifen nach max 4000 km tauschen. Der Hintere hält bei mir min. 7000 km und fährt sich schön gleichmäßig ab.