Mitas Reifen ???

  • Kann dir nur abraten von den billig dingern. Selbst beim pkw versagen die no name dinger immer regelmäßig bei tests. Und ein moped hat nur 2 Räder.
    Wenn du geld sparen willst oder musst dann greif lieber zu bewährtem im low buget bereich. Zb. Bt 16, bt16 pro, pilot power oder ein tourer wie bt 23 oder sportsmart 1. Da hast du zwar keine speerspitze aber immer noch nen reifen der bei jeder witterung was kann.
    gruss axel

  • Also ich kenne mitas aus anderen Bereichen.
    Ich würde die nicht fahren.

    only race Super Duke 990 chili red, SMR 560 Chili Spezial, RC8R, FS 570

    Only dunlop kr106/108

  • Sorry, aber solche Überlegungen alleine kann ich schon nicht mehr nachvollziehen. Das ist als wenn ich als Bergsteiger nicht das gute und ausreichend starke Sicherungsseil verwende, sondern Muddi ihren Bindfaden aus dem Nähkästchen klaue.. :denk:


    Die Reifen sind eines der wichtigsten Sicherheitsbauteile bei einem Moped, da mach ich doch keine Abstriche um ein paar Euro zu sparen! Wenn ich schon bei den Reifen anfange mir solche Gedanken zu machen, weil ich es mir eventuell nicht leisten kann, dann lasse ich das Fahren lieber ganz sein und lebe dafür ein paar Jahre länger. :sehe sterne:


    Dein Thema mit der RST Kombi zielt ja auf fast das gleiche ab.. Ich denke du bist momentan auf dem falschen Weg, setze lieber eine Saison aus und spare dein Geld. :ja:

    990 SD,350 EXC-F SD,690 SMC-R,1290 SDR'15
    899 Panigale
    1290 SDR'17
    300 EXC-SD'18

  • Spricht doch nichts dagegen mal einen anderen Reifen zu testen.
    Kann die Aufregung nicht ganz nachvollziehen, denn auch bei den Reifenherstellern gibt es sicher Normen und Prüfverfahren an die sich gehalten werden muss.
    Im Offroadbereich dürfte Mitas lt. den Artikeln relativ bekannt und auch gut sein.


    Bei einem bekannten, namhaften Hersteller werden auch oft sofort die neuesten Entwicklungen gekauft und aufgezogen.
    Meiner Meinung nach veranstaltet man dabei doch das gleiche Glücksspiel. Oder wie war das 2014 mit dem Rückruf der Conti Sportattack 2 wegen möglicher Laufflächenablösung?


    Man sollte sich beim Umstieg halt langsam herantasten und nicht gleich in der ersten Kurve umlegen wie Marquez.

  • Hey Freggle,


    dann schau dir mal die Tests zu solchen Reifen an. Die sind unterirdisch, gerade im Bereich Nässehaftung.
    Die meisten können gerade so geradeaus fahren und sobalds in ne Kurve gehen soll, legen sie teilweise gefährliches Fahrverhalten an den Tag! :Daumen runter:

    990 SD,350 EXC-F SD,690 SMC-R,1290 SDR'15
    899 Panigale
    1290 SDR'17
    300 EXC-SD'18

  • Bei den Enduroreifen gehört Mitas sicher nicht mehr zu den Exoten. Im letzten Reifentest der Billigheimer-Sportreifen in der Motorrad war der Mitas der einzige der den etablierten Herstellern nahe kam. Auch im Bereich der günstigen Hersteller machen einige Fortschritte und andere eben nicht.

  • dann schau dir mal die Tests zu solchen Reifen an. Die sind unterirdisch, gerade im Bereich Nässehaftung.
    Die meisten können gerade so geradeaus fahren und sobalds in ne Kurve gehen soll, legen sie teilweise gefährliches Fahrverhalten an den Tag! :Daumen runter:


    Was meinst mit "solchen Reifen"? Hier geht's doch nur um den Mitas Sportforce.
    Was schreibt denn die Presse dazu?


    http://www.motorradonline.de/m…port-force-im-test/488864


    http://www.motorradonline.de/m…rradreifen-im-test/599460


    Schaut doch gar nicht so schlecht aus! Den Nankang aus dem Vergleich bin ich übrigens schon gefahren - hat zwar nur 3.000 KM gehalten, aber der Grip war auf trockener Straße top (Nässe nie probiert)! Besonders klasse war der Kaltgrip. Ich habe mit einem Kumpel eine Vergleichsfahrt durchs Sauerland gemacht bei 4 - 6 Grad - wo sein M7 kurvenkratzend um die Ecke kam, hat sich der Nankang keine Blöße gegeben. Auf den ganzen 3.000 KM hatte ich nicht einen Rutscher!
    Ganz im Gegenteil zu den renommierten M5 (ständige Rutscher hinten), Z8 (abrupter Haftungsabriss Vorderrad des Testsiegers!) oder dem (ebenfalls Testsieger) PiPo3, den ich grad auf zwei Moppeds fahre... . Mit dem PiPo3 habe ich letztes Jahr sogar bei Top-Bedingungen und moderater Schräglage auf der Straße gelegen - ebenfalls plötzlicher Grip-Abriss... .
    Fallen damit auch unter "solchen Reifen"... :zwinker:


    Warum also nicht mal den Mitas probieren?

    Mehr Spaß pro KM statt mehr KM pro Stunde

    Viele Grüße aus dem Sauerland
    Didi

  • Hallo ,
    ""Nässehaftung wär mir z.B. egal, denn bei Nässe bleibt mein Moped im Stall. ""
    Wie oft bin ich schon im Leben weggefahren und nachher , trotz vormals bestem
    Wetter , in die Regensuppe gekommen !
    Wer ganz früher Moped gefahren ist - kennt den seligen Pirelli MT 28 u. MT 29
    noch . Trocken warmgefahren - ein Gedicht und Nass ein Graus seinesgleichen
    vor dem Herrn !
    Die Stoßgebete , die man dann gen Himmel schickt - kann man sich Heutzutage ,
    dank sehr guter Reifen - Gottseidank sparen .
    Der kleinste Strassenkontakt wird jedenfalls wesendlich teurer , als ein Satz
    guter Reifen kostet .
    Wer am Reifen spart - Spart am falschen Platz !!!
    Am besten Spart man am Helm und fährt ohne - man will ja eh nicht Hinfallen . :sehe sterne:
    Gruß Kurt :gute besserung:

  • Wer am Reifen spart - Spart am falschen Platz !!!
    Am besten Spart man am Helm und fährt ohne - man will ja eh nicht Hinfallen . :sehe sterne:
    Gruß Kurt :gute besserung:


    Tja, was ist ein "guter Reifen" - siehe meine Ausführungen. Hätte auch noch mehr Beispiele.... :zwinker:
    Ich verlasse mich nur auf das, was ich selbst teste oder meine Kumpels - von denen ich weiß, wie die fahren... :zwinker: .
    Mein Kumpel, mit dem ich zusammen den Nankang getestet habe, war letztes Jahr mit dem Metzeler-Team auf Sizilien zum Testen. Dabei waren auch Motorrad-Journalisten der einschlägigen Blätter.
    Sein Fazit: Journalisten sind auch nur Moppedfahrer wie du und ich (ohne weitere Wertung)!
    Die Jungs vom Hersteller sind natürlich absolute Profis, die jede geänderte Nuance "erfahren", aber die schreiben keine Testberichte in den Blättern!
    Will eigentlich nur damit sagen - es wird uns verkauft, was gut ist. Und davon viel... :lautlach:
    Bei jedem neuen Reifen wird das Rad neu erfunden - und das schon seit fast 50 Jahren. Dabei waren damals schon die Kurven rund... :lautlach:

    Mehr Spaß pro KM statt mehr KM pro Stunde

    Viele Grüße aus dem Sauerland
    Didi

  • Ja dann fahr doch mitas oder nakang reifen wenn du da von überzeugt bist. Muss doch jeder selber wissen was er macht. Soll auch Leute :sensationell: geben die seito Bremsbeläge fahren und die super finden.
    jeder wie er mag.
    gruss axel

  • Ein Kollege von mir fährt den auf der Renne und Kartbahn mit einer Husky SM610, für die bescheidene Leistung reicht er.


    Solange es halbwegs warm und trocken ist, klebt der schon sehr gut. Allerdings Nässe mag er gar nicht, dann wirds zur Rutschpartie, das mag mit einer kleinen SM noch irgendwie handelbar sein aber mit dem Drehmoment der SD möcht ich damit nicht auf die Nasse Piste gehn. Selbst mit Angel GT und ContiRoadAttack hatte ich im nassen schon anständtige Rutscher beim eh schon sanften beschleunigen.


    Im Test wird eigentlich genau das gesagt:


    http://www.motorradonline.de/m…en-motorrad-122014/563570

  • Mitas ist doch kein Noname Verein. Die machen im Enduro und Crosssegment gute Reifen. Ich habe keine SD und habe die Straßenreifen von denen noch nicht drauf gehabt. Jedoch auf meiner 640er Adv schon einige Mitas Reifen (E10, E09 Dakar und momentan als Allrounder den E07) und bin sehr zufrieden mit Grip und Laufleistung.


    Die Tschechische Reifenmarke blickt zurück auf eine lange Tradition, vor allem im Off Road Sektor.
    Die Firma MITAS wurde schon 1933 in Prag-Strašnice als eine Tochtergesellschaft der Firma Michelin gegründet.
    In den 90er Jahren wurden Barum-Motorrad Reifen unter dem Namen Mefo vertrieben.
    ca. 1995 übernahm die Continental AG die Mehrheit an der Firma Barum. Der PKW und AS Sektor wurde seitdem von Continental übernommen und nun werden Continental AS Reifen bei Mitas in Tschechien hergestellt.


    1997 wurde aus Barum - MITAS.
    2010 wurde aus Trelleborg - MITAS Extrem.
    Die Trelleborg Profile wurden beibehalten und mit dem Profilkürzel XT versehen.
    Trelleborg Reifen waren schon immer etwas besonderes im Moto Cross Sport.
    Die Gummimischung der Trelleborg Reifen ist so zäh, dass sie gegen Verletzungen sehr resident sind und eine lange Lebensdauer gewährleisten. Trotz der zäharten Mischung ist die Haftung ausgezeichnet.
    Mitas Extreme gibt es auch in der ICE Soft und Winterfriction Mischung, oder als Spike Reifen.
    Für Skijöring und Touren in Skandinavien gibt es nichts besseres auf Schnee und Eis.
    Das Sortiment wird stetig erweitert. In der Zwischenzeit sind viele neue Profile dazugekommen.


    Die Gummimischungen sind das Geheimniss der Tschechischen Edelschmiede. Für jeden Einsatz gibt es die spezielle Gummimischung. Durch die unterschiedlichen Gummimischungen hebt sich Mitas im Crossbereich von allen anderen Reifenherstellern ab.
    Hervorzuheben ist auch die etwas weichere Dakarmischung, die es für die verschiedensten Enduro Reifen schon gibt.
    Besonders hervorzuheben sind die neuen Enduro Reifen E 09 und E 10 für BMW und andere große Reiseenduros.Der bewährte E 07 ist beliebt durch seinen großen Einsatzbereich und extrem langer Haltbarkeit. Ideal für lange Touren und Fernreisen.
    Die meisten Enduroreifen, wie auch etliche Crossreifen sind als M+S, MST gekennzeichnet.


    Bei Speedway ist Mitas absoluter Marktführer. Vor allem der neue SW 09 bietet mehr Grip beim Start und mehr Stabilität auf der Bahn.


    Für Strassenreifen hat Mitas viele klassische Profile und ist die ideale Bereifung für ältere Motorräder


    Durch die Zusammenarbeit mit Michelin und Continental hat sich Mitas in der Qualität soweit verbessert, sodass sie nun zu den besten Motorradreifen am Markt gehören. Während die großen Reifenhersteller fast alle Mittelklassereifen in Asien, oder Südamerika produzieren lassen, produziert und entwickelt Mitas Motorradreifen im Herzen Europas.


    Mitas Motorradreifen stehen für beste Qualität und eine große Produktauswahl im OffRoad Sektor.

    Einmal editiert, zuletzt von el_heinzo ()

  • Danke für die ausführliche Einführung in die firmengeschichte von mitas. Mag sein das die cross oder speedway reifen bauen, aber da dat auch kein moped 140 nm und 170 ps. Und im dreck und sand gut sein bedeutet nicht das auf teer alles bestens ist.
    selbst conti als alter haudegen im pkw bereich und jung im mopedbereich musste schmerzlich feststellen was so ein mopedreifen leisten muss und rief die roadattack serie zurück. Jeder wie er mag aber ich mach nicht den testfahrer. Für dss gleiche geld bekomme ich bewährtes wie bt 16 pro oder pp.
    gruss axel

  • Ich fahre den BT 16 pro nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil er ein wirklich verlässlicher Alleskönner ist. Hatte jetzt den M5, M7, PiPo 3 und den BT pro drauf. Letzteren hab ich mir dann wieder gekauft. Bisher keinen ungewollten Rutscher. Ich fahre viel am Gardasee, den Alpen und Pyrenäen und erlebe dort häufig unterschiedlichste Witterungen. Egal ob 38 Grad oder 8 Grad, er bleibt stets beherrschbar und baut bis zum Schluss nicht merkbar ab.

  • Muss jeder selbst entscheiden.
    Ich fahre lieber bewährtes und bin damit gut gefahren bisher( vom Serien M 5 auf der Nuda mal abgesehen).
    Beim Reifen hängt durchasu einiges von den persönlichen Vorlieben ab.
    Ich bin mit Brückenstein nie wirklich glücklich geworden.
    VG

  • Hallo Sportsfreunde,


    ich habe der Sport Force+ auf meiner Monster 796 gefahren und war begeistert.


    Der Mitas war der zweitbeste Reifen den ich im Laufe der 5 Jahre gefahren habe. - Besser war nur der Michelin Pilot Road 4.

    Leider habe ich ihn nur knapp 4000km drauf gehabt, bis ich die Monster verkauft habe.


    Gestern habe ich für meine 790 Duke auch einen Hinterreifen (Mitas Sport Force+) bestellt und bin gespannt wie er sich auf der Duke fährt. (Erfahrungsbericht folgt)


    Auf die Mitas bin ich durch meinen Sohn gekommen, während seiner 125er Zeit hat er ständig Reifen gekillt. Als günstige Alternative habe ich dann der ersten Mitas gekauft, der war mit Abstand der beste Reifen und hielt recht lange, bei top Grip in allen Situationen.


    Auf der Monster hatte er von Anfang an ein gutes Gefühlt vermittelt, sehr agil, schnell warm, sehr guter Grip und bei Regen auch noch ziemlich gut. In den letzen Jahren bin ich viel mit der Moped zur Arbeit gefahren und am Wochenende in den Schwarzwald. Selbst wenn ich meine 5 Minuten hatte ;o), hat den Sport Force+ fast nichts aus der Ruhe gebracht, der Grenzbereich war extrem hoch und Rutscher haben sich sauber angekündigt. ( Conti hat in 4t km extrem abgebaut, Pirelli genau so und war schmierig)


    Die original Bereifung der Duke hat mich angenehm Überrascht, aber kaufen würde ich die Maxxis nicht mehr. - Die Michelin und Mitas sind ein ganz andere Klasse!


    Wie gesagt, wenn ich den Hinterreifen eine Weile gefahren habe, werde ich euch Berichten.:wheelie:

  • Varahannes ist auch mit dem Mitas auf seiner AfrikaTwin unterwegs gewesen und konnte nichts schlechtes feststellen