Lichtmaschinenregler sterben so um 50.000 KM

  • Rausgemessen hab ich das mit Smartphone und

    :staun: Smartphone?


    Ein Kollege sagte kürzlich: "Bist du zu doof, dann frag dein Smartphone."



    Was sagt (d)ein Multimeter?
    Bade :crazy: ...wird langsam alt!

  • Wieso nicht, mit Multimeter kann ich nicht mal eben eine 11 Minütige Messung mit einsekündiger Abtastrate machen die sich automatisch mitloggt einen schönen Graph zeigt und als .csv exportiert werden kann. Zumindest nicht mit meinem.
    Ich kann mir vom Wohnzimmer aus den Ladestand meiner Batterie ansehen und dafür hab ich es eigentlich besorgt bei einem sporadischen Fehler während der Fahrt mitmessen ohne davon abgelenkt zu werden.
    Die Werte hab ich per Multimeter natürlich plausibilisiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Michael_990SD ()

  • Solltest du schnellstens wechseln, meine Li Batterie wurde durch die Überspannung gekillt .. können die wohl nicht so locker ab wie Säure oder "Gel" Batterien

    :wheelie:

  • stell dann bitte gleich den Link ein wo du bestellst, dann besorg ich mir auch gleich einen. bei 60k km schadet das sicher nicht ;)

  • Hab ein bisschen gesucht, günstiger als bei KTM direkt hab ich keinen Japan-Regler gefunden. Kostet 106€, im Netz schwirren auch China Kopien ab 25€, ich hab mich nicht drübergetraut vor allem wegen dem LiPo Akku.

  • Wenn der Shindengen(KTM)-Regler wieder 10 Jahre hält hab ich kein Problem damit, außerdem wurde ab 2008 eine andere Seriennummer verbaut evtl eine Verbesserung? 200€ is schon eine Hausnummer für einen Regler der dann nicht Plug&Play passt und über den ich nix weiß, auch wenn ich prinzipiell "Made in Germany" vertraue ist es halt schon die Frage warum der Originale so gerne kaputt wird, liegts wirklich an der Qualität des Reglers oder eher an der schlechten Positionierung neben dem Krümmer im Bugspoiler.

  • Du kriegst den Plug&Play.


    Ja, vermutlich liegt es an der Nähe zum Krümmer.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • So... das besagte Problem hat heute auch mich erwischt!



    Hier eine kurze Beschreibung vom Nutzungsablauf:


    Heute Mittag die SD vom Optimate3 (Permanentladegerät) getrennt und ca. 15 km, bei 9 °C Außentemperatur, zur Arbeit gefahren. Danach im Hof abgestellt, Standzeit: 10 Stunden, bei unveränderte Außentemperatur. Zum Feierabend sprang der Bock dann nicht mehr an. Die Batterie war zu schwach und plötzlich blinkten alle Balken der Temperaturanzeige und die rote Kontrolllampe hat geleuchtet. ...habe den Bock dann wieder ausgeschaltet. Beim nochmaligen Versuch zu zünden, ist der Fehler nicht wieder aufgetreten. Ich konnte die Karre anhand der schwachen Batterie nicht zum Leben erwecken. ...anschieben zwecklos! Der Gedanke, mal das Motorrad für den Arbeitsweg zu nehmen, weil die Blechdose zum Service in der Werkstatt steht, war letztendlich doch ein Fehler! ...habe mich dann von einen Kollegen heimfahren lassen.


    Nun...bzgl. der heute aufgetretenen Probleme habe ich das Forum durchsucht und bin auf diesen Fred gestoßen. Wenn ich es richtig gelesen und verstanden habe, tritt das Problem bei einen Masseschluss oder losen Steckverbindung im Kabelstrang auf. Die Fehlersuche beginnt am Samstag... Über Tipp´s und Ergänzungen eurerseits wäre ich sehr dankbar! ...die Frage ist: Wieso "stirbt" eine Batterie auf so kurzen Fahrweg bei eigentlich normalen Bedingungen?


    Das wäre dann die 5. Batterie bei diesen Motorrad! ...trotz benutzten Optimat3! (seit dem letzten Batterieaustausch)



    Bade :sehe sterne:

    Einmal editiert, zuletzt von Bade ()

  • Nicht alles was opti heißt ist es für die Batterie, Erhaltungsladung halte ich für nicht gut, wenn dann noch ein Programm die Batterie ständig quält stirbt die meist früher als wenn man einfach nachlädt nach 2 Monaten

    Ich trinke auf Gute Freunde

  • Sehe ich wie Saudepp...


    Habe den OptimateIII auch hier in Gebrauch, aber seit dem letzten (VIERTEN!) Batteriewechsel nicht mehr permanent dran.
    Ich mache das so dass ich den jetzt alle 5--6 Wochen mal dran parke (heißt bei mir die Woche vor einem RS-Termin) und die Batterie damit lade.


    Dieses ständige auf und ab ist auch meiner Meinung nach nicht so prickelnd für den Energiespender.

    Success is like being pregnant: Everybody says "Congratulations!" but nobody knows how many times you got fucked!

    (www theft)

  • Wieso "stirbt" eine Batterie auf so kurzen Fahrweg bei eigentlich normalen Bedingungen?


    Prüf deinen Laderegler, ich hatte letztes Jahr eine sehr ähnliche Panne.

  • Meine SD wird morgen 6 Jahre alt mit der ersten Batterie und hat noch nie ein Ladegerät gesehen. Selbst nach 5 Monaten Standzeit einfach Startknopf drücken und sie läuft. Nach euren Berichten werde ich auch kein Erhaltungsladegerät kaufen.

    Das grüne Herz der Erde wird langsam braun und karg. Die blauen nährend Meere schreien laut Verrat. Quälend graue Luft, alles andere als Rein. Dort wo Wasser ist, da sollte es nicht sein. Alle müssen alles haben, derer Geister Gift. Und ein Clown sitzt ganz oben, der Entscheidung trifft.

  • Sehe ich wie Saudepp...


    Habe den OptimateIII auch hier in Gebrauch, aber seit dem letzten (VIERTEN!) Batteriewechsel nicht mehr permanent dran.
    Ich mache das so dass ich den jetzt alle 5--6 Wochen mal dran parke (heißt bei mir die Woche vor einem RS-Termin) und die Batterie damit lade.


    Dieses ständige auf und ab ist auch meiner Meinung nach nicht so prickelnd für den Energiespender.



    ich hab seit dem Neuaufbau 2010 nach dem Unfall die Batterie der sd 1 mal geladen.


    es ist immer noch die Batterie drin.


    und du weist ja wann ich die sd noch nehme. was noch dazu kommt, ich habe kein Kombi mehr drin und stell die sd mit killschalter off ab.

    only race Super Duke 990 chili red, SMR 560 Chili Spezial, RC8R, FS 570

    Only dunlop kr106/108

  • Wieso "stirbt" eine Batterie auf so kurzen Fahrweg bei eigentlich normalen Bedingungen?


    Das ist hier sehr gut beschrieben, deckt sich mit dem was ich mir mal von einem Forscher im Bereich Energiespeichertechnik hier im Haus hab erzählen lassen. Kurz zusammengefasst: Batterien bauen im Laufe der Zeit einen Gradienten der Dichte der Säure auf. Geringe Dichte führt langfristig zu Korrossion und Sulfatierung. Das wiederum reduziert den Ionenfluss irgendwann auf null, wodurch die Batterie schlussendlich stirbt. Hohe Dichte führt zwar dazu dass die gemessene Spannung höher wird, aber in Kombination mit den sulfatierten Bereichen reicht die Stromstärke nicht mehr aus um den Motor zu starten... Der Gradient kann durch langes bzw. vollständiges Laden/Schütteln nachdem sie erstmal geruht hat/Bewegung usw. aufgelöst werden. kurze Fahrten reichen hierfür meist nicht aus, insbesondere nicht um bereits bestehende Sulfatierung zu lösen.

    3 Mal editiert, zuletzt von kartofferl ()

  • was noch dazu kommt, ich habe kein Kombi mehr drin und stell die sd mit killschalter off ab.


    Was meinst Du mit "Kombi"?
    Guter tipp mit dem Killschalter... Allerdings dachte ich er koppelt nur die Zündung aus...

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    (www theft)

  • Den Tacho habe ich damit gemeint.
    Liegt zu hause im Regal.

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  • Prüf deinen Laderegler, ich hatte letztes Jahr eine sehr ähnliche Panne.

    ...der Laderegler bringt 13 V bei 5000 U/min (Sollwert 14 - 15 V)


    Was denkt ihr?
    Bade :denk:

  • Zu wenig... Um zu laden muss doch etwas mehr Spannung anliegen als die Batterie hat 13V bei 5000 ist eher wenig, ob bei der Messung deine Defekte/leere Batterie noch mit rein spielt weiß ich nicht
    Mit über 14,5 sollte sie nicht geladen werden...

    Ich trinke auf Gute Freunde