Louis verkauft Silent Sport Dämmmaterial.
Von denen gibts einen Rechner auf ihrer Homepage, dann kannst du genau die richtige Menge ausrechnen.
Dann die Nieten an der Endkappe aufbohren, neu stopfen und wieder vernieten ;€
Wenn Du das noch nie gemacht hast, dann solltest Du jemanden dazu ziehen, der genau weiß was Sache ist. Es ist keine einfache Arbeit und Du brauchst dazu gasfeste (!) Nieten und Dämmwolle (beides gibt´s bei Amazone und ebay).
Vielleicht macht Dir die Arbeit eine kleine Bike-Werkstatt in der Nähe von Dir, die sollten sowas können. Ich hab´s auf Kreta, bei meinem damaligen Schrauber machen lassen....siehe Fotos.......
oder der Satz:
Danke für die Antworten 
Kann ich denn nicht einfach die Endkappe abmachen, das vorhandene Material verdichten und den Rest mit der besagten Dämmwolle auffüllen? Oder muss der ganze alte 
raus und komplett erneuert werden? Irgendwo habe ich gelesen, das die Dämmwolle nicht verbrennt sondern sich nur etwas zusammenzieht.
Gruß Volkmar
Ulmer:
Nein, das Klebeband war nur zum Fixieren der Dämmwolle....! Bei dem Reinschieben hatte Michalis immer wieder mit einem Teppichmesser das Klebeband aufgeschnitten und entfernt, kurz vor dem Auspuff-Körper.....somit ist der ganze Mist nicht aufgegangen (siehe Foto...da hat er das Messer in der linken Hand).
Kann ich denn nicht einfach die Endkappe abmachen, das vorhandene Material verdichten und den Rest mit der besagten Dämmwolle auffüllen? Oder muss der ganze alte
Das weiß ich nicht! Michalis hatte alles raus geholt und komplett erneuert. Schau Dir mal die ersten Fotos an.......sollte es bei Dir auch so aussehen, dann ist keine neue Dämmwolle nötig. Michalis sagte mir, er hätte die Dämmwolle in so einem Zustand nicht gewechselt.....
Das Thema nachstopfen kenne ich noch von meinem KTM SXC-Schalldämpfer an der 625 LC4. Dieser wurde auch relativ schnell deutlich lauter. Das Nachschieben von Dämmwolle brachte durchaus etwas Besserung, aber erst das mehrschichtige Umwickeln des Siebrohrs mit einer neuen Dämmmatte und -wolle brachte eine deutliche Verbesserung.
Die Packungsdichte entscheidet relativ stark über den Geräuschpegel. Grundsätzlich muss hier man einen Mittelweg zwischen zu fest gestopft (laut) und zu locker gestopft (auch wieder zu laut + Leistungsverlust) finden.
Ich persönlich empfand das Nachstopfen als gut machbar, wenn man ordentliches Werkzeug und Geduld (!) hat. Eine Standbohrsmaschine zum Ausbohren der alten Nieten (geht aber auch per Handbohrmaschine), neue Gasdichte Edelstahl-Nieten, eine ordentliche Nietzange, Handschuhe und ein Gummihammer sollten auf jedenfall bereit liegen. Die Dämmpackung habe ich vor dem Einschieben relativ eng mit einem Baumwollfaden umwickelt und diesen anschließend herausgezogen - das hat auch super geklappt.
Gruß
Helge
Aufbohren geht wunderbar mit dem Akkuschrauber. Schön piano bohren, damit du nicht zu tief eindringst. Mit der 2-Gang Schlagbohrmaschine wirds eher nix.
Prinzipiell ist es besser, das Siebrohr mit einer ganzen Matte zu umwickeln, so wie auf Kreta's Fotos. Aber ein rund umwickeltes Siebrohr im ovalen Dämpfer war mir immer zu locker, deswegen stopfe ich lieber mit loser Wolle. Die Silentsport Wolle von Louis ist da schon sehr gut. Vorteil, du brauchst nur eine Endkappe aufbohren und das Siebrohr nicht herausnehmen. Wenn du schon offen hast, hol das alte Zeugs mit einem Drahthaken heraus! Die neue Wolle nicht knotenweise reinstopfen, sondern gleichmässig um das Siebrohr wickeln und mit einem Holzstöckchen, Kochlöffel, o.ä. verdichten. Wichtig: auch die Endkappe mit Wolle füllen, so wie auf Kreta's Fotos.
Zum Vernieten suche nicht nach dem Begriff "Gasdichte Blindnieten"! Darunter findest du sie nur überteuert im Auspuffzubehör. Suche besser nach "Bechernieten"! Ist das selbe, nur wesentlich günstiger.
Ist alles kein Hexenwerk. Wenn es zu locker wird, dann musst in zwei Jahren halt erneut nachstopfen, aber dann geht es wesentlich schneller. Das schlimmste, was dir passieren kann, ist beim Aufbohren die Hülle zu durchbohren oder mit dem Bohrer abzurutschen und die Hülle zu zerkratzen. Es wird zwar empfohlen, Edelstahlnieten zu verwenden, aber ich hab auch schon 2x Alu-Bechernieten genommen. Da besteht zwar die Gefahr, dass sich die Alu-Nieten frei rappeln, aber bei mir hielt es immer 1a. Mit Alu-Nieten wird das Aufbohren beim nächsten mal halt wesentlich einfacher.
viel Erfolg!
Danke für die ausführlichen Informationen!
Hab die Dinger jetzt auseinander gebaut, hat ganz gut geklappt. Jetzt noch 2 Fragen:
Über dem Siebrohr war noch ein ganz engmaschiges Fliegengitter, das hatte etwas Luft zum Siebrohr. Muss das wieder rein oder geht das auch ohne, damit man die Wolle enger packen kann?
Außenrum war eine Dämmmatte, kann die auch weggelassen werden oder empfiehlt es sich die wieder zu verwenden?
Danke vorab.
Gruß Volkmar
Hey 
Die engmaschiege Stahlmatte, die um das Siebrohr gelegt ist sollte drin bleiben, sonst zieht es dir die Wolle durch das Siebrohr.
Die äußere Dämmmatte ist kein muss.
Naja, zwischen 96 dB und 93 dB ist wahrscheinlich mit den menschlichen Gehör kein großer Unterschied zu erkennen.
DAS solltest locker hören. 
Eine Zunahme um zehn Dezibel entspricht einer Verdopplung der Lautstärke.
Hallo, jetzt möchte ich dieses Thema nochmal angehen. Habe auch den LeoVince der mir zu laut ist. Habe auch schon den anderen db-killer mit dem Deckel. Nun habe ich nach Anweisung gemessen. -> 101db :-(
Nun von Polo die Wolle besorgt.
Die Töpfe habe ich auch schon aufgemacht.
Nun habe ich aber gesehen, dass sich das engmaschige Drahtgeflecht sehr verrust hatte.
Hab's dann gesäubert und ausgeblasen. Die Wolle darunter war auch etwas verkokelt.
Kommt evtl. vom dem engmaschigen Drahtgeflecht auch das Lautstärkenproblem? ( wenn's nichts mehr durch lässt)
Soll ich das evtl. weglassen?
Und vielleicht eine Keramikwolle als 1.Lage verwenden die viel Temperaturen aushält?
Dann die Silent...
Vielleicht hat dies ja schon mal einer probiert
Wäre für hilfreiche Aussagen dankbar.
Mfg Matthias
