Welcher Reifen? - Enduro

  • Jep - mach ich. Nach 50 km gemischter Betrieb: angespritzte "Noppen" (also diese dünnen Gummi Härchen) hinten schon weg, vorne noch da :lautlach:

  • Die Laufleistung ist bei solchen Reifen natürlich außerordentlich wichtig :grins:

    Der Wild ist ein klasse Reifen, fuhr den fast 2 Jahre auf meiner schweren und vor allem weit leistungsstärkeren Multistrada Enduro. Wenn man sich auf der Straße etwas zurückhält, hat man im Gelände lange damit Freude. Mindestens nen K60 kannste da völlig vergessen.

  • Da hilft eben auch ein Tempomat und bei der Multi gern mal der Urban Modus mit nur 100PS. Hatte irgendwann aber dann trotzdem nur noch den Touring Modus mit den vollen 150PS auf der Straße benutzt. Urban ist doch recht ernüchtern. :zwinker:

  • So - der Wild ist montiert und macht optisch schon mal einen guten Eindruck auf der 690er ….

    Alles weitere wird sich dann in den nächsten Tagen / Wochen zeigen wie er sich so fährt in verschiedenem Geläuf. Werde dann mal zu gegebener Zeit berichten.

    Gruß

    Rainer

    Hallo Rainer,


    mit was für einem Luftdruck fährst Du den Wild?


    Viele Grüße


    Reiseendurist

    Im Stall: BMW R 1200 GS Rallye K25 (2012)

  • Danke,


    also die Werksempfehlung- mach ich im Moment auch so. Im Gelände bis 1,0 runter.


    Hab meinen Heidenau K60 gerade letzte Woche beim Schottern in Österreich runtergefahren und suche jetzt auch einen Reifen der nicht komplett versagt wenn's ein bisschen rutschiger wird...


    Viele Grüsse


    Reiseendurist

    Im Stall: BMW R 1200 GS Rallye K25 (2012)

  • wennst wirklich was gutes für das gelände suchst, dann entweder micheline mt 21 oder gt 723 von golden tyre; beide taugen auch auf der strasse, jedoch nur in zivilisierter gangart (ansonsten sind sie relativ schnell runter);

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • Genau die Frage mit dem Reifendruck wollte ich auch stellen …. Ich hätte jetzt mal 2 bar vorne und hinten für Strassenbetrieb angenommen und im Gelände vielleicht ein bißchen weniger mit 1,6-1,8 bar.

    Aber wenn 1,8 bar gut funktionieren dann würd ich damit auch mal anfangen.

    Muß sagen, daß ich beim K60 Heidenau eigentlich nie groß mit dem Reifendruck rumgespielt habe, da ich immer Wechsel zwischen Teerstrasse und Waldwegen etc. hatte - war da immer so bei knapp 2 bar.

    Rainer

  • bei unter 1 Bar reißen mir sowohl Vorn als auch Hinten trotz Reifenhalter gerne die Ventile ab oder ich hatte einen Snakebite durch Steine etc.

  • auf der strasse gehen vorne 2 - 2,1 und hinten 2,3 -2,5 je nach geschmack; man spürt den unterschied;


    im gelände 1.8 vorne und hi. 1,6 wenn ausser man geht über die 90kg dann auch hinten 1,8;

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • nö einfach ist eben nur einfach, aber jut:grins::grins:

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • da der Wild doch recht steif ist habe ich auf der 701 auch min. 0.2 bar weniger drin als mit dem Tkc80, also 1.8 - 1.9 hinten

    Bei mehr Luftdruck finde ich ist die Eigendämfung zu gering und die Traktion beim Herausbeschleunigen in Schräglage ist auch nicht so gut (ok liegt wohl aber auch an der rechten Hand:grins:)

  • Nach den heftigen Regenfällen der letzten Tage hier im Südwesten war ich eben nochmals eine kleine Runde mit dem Anakee Wild unterwegs um ihn bei "widrigen Bedingungen" (sprich Schlamm / nasse Erde) zu testen, außerdem habe ich noch eine große Fläche mit Sand- / Kiesgemisch gefunden.


    Also ich muß sagen, daß er sich für einen 50/50 Reifen sehr tapfer schlägt ! Selbst im Schlamm baggert er sich durch und schaufelt schon was weg - da hätte der Heidenau K60 definitiv schon lange kapituliert und ich hätt den Bock rausschieben müssen (so bereits geschehen in der Vergangenheit :kotz:) - Selbstreinigung des Wild offensichtlich wirklich gut.

    Was mir auch noch aufgefallen ist, ist die deutlich bessere Führung des Vorderreifens in Schlamm / Sand und Kies - auch hier war der Heidenau m.E. schlechter.


    Kurvige Landstrassenfahrten bis 120 km/h ohne Probleme - wobei ich es jetzt nicht aufs Kurvenwetzen angelegt hatte.


    Alles in allem - bis dato sehr zufrieden !


    Rainer


    PS.: war jetzt mit 2 bar vorne und hinten unterwegs

  • Ich will dieses Jahr auf eine Tour, für mich ist der tkc 80 bei trockener Straße vollkommen ok, nass ja angeblich problematisch. Hat jemand den Vergleich auf der trockener bzw. nasser Straße zum Scout / Tkc 80?

  • Hatte beide drauf. Scout K60 bei Regen richtig gut. TKC80 sehr schlecht. Plötzliche Rutscher vorne oder hinten bei wirklich langsamen Kurven.

    Kaum miteinander zu vergleichen.


    Hab zur Zeit den Anakee Wild drauf. Im Nassen wesentlich besser als TKC80 und im Gelände auch.

    Wenn der jetzt halbwegs hält wird das zukünftig mein Immer-wieder-Reifen.

  • Hab zur Zeit den Anakee Wild drauf. Im Nassen wesentlich besser als TKC80 und im Gelände auch.

    Hallo,

    das kann ich so bestätigen - der TKC80 ist einfach veraltet, nicht zuletzt von der Gummimischung her gesehen. Mit dem WILD hatte ich jederzeit ein sicheres Fahrgefühl. Wobei man ihn nicht unnötig hart aufpumpen sollte. Selbst mit Gepäck bin ich ihn im Alpenpässe/Schotter-Mix maximal mit 1,8bar gefahren.

    Hakim