Meldung MTC-Fehler bei 2014er Superduke 1290R

  • MTC-Fehler Hallo, hatte jemand schon diese Fehlermeldung und kann darüber etwas sagen?
    Der Fehler tritt ab und an aus heiterem Himmel und ohne ersichtlichen Grund beim Kalt- sowie Warm- Start auf. Die Superduke läuft dann wie ein Sack Muscheln, mit schlechter Gasannahme und nicht mehr fahrbar.
    Nachdem 3ten/4ten Neustart bleibt dann die Fehlermeldung aus und sie läuft wie gewohnt. Bei der heutigen Tour zum Beispiel trat dieser Fehler direkt beim Kaltstart heute Morgen auf, dann war 3mal alles OK bis der Fehler wieder auftrat, um dann für heute zu verschwinden.
    Der Fehler tritt also nur während des Startvorganges auf, nicht während der Fahrt / laufendem Motor!
    Vor 2 Wochen hatte ich schon Mal dieses Problem, hatte aber damals angenommen, dass die Ursache mit einer intensive Handwäsche am Tage zuvor zusammen hängt.
    Verbliebens Restwasser / Feuchtigkeit kann ich für heute ausschließen.

    Gruß Rheinländer


    (Zitat Heinz Erhard) Manchmal hilft: Kopf zusammenbeißen und Zähne hoch!

  • Ich würde Mal die Drosselklappen checken ob die synchron zueinander öffnen.
    Nur mal ab checken muss ja nicht daran liegen



    ( Wenn die Klappe am hinteren Zylinder weiter öffnet als die vordere dann bekommt die ECU die Drehzahl beim starten nicht vernünftig geregelt, wenn der Poti am Stellmotor dann meldet das er eigentlich schon außer Sollwert ist und der Motor trotzdem noch hohes Standgas hat dann gibt es einen Mtc Fehler)

    Ich trinke auf Gute Freunde

    Einmal editiert, zuletzt von Saudepp ()

  • kann mir eigentlich nicht vorstellen das es daran liegen könnte, aber du hast doch dem Highscore seine Kastl drin..das hängt zwar an den Einspritzdüsen aber wer weiß ob das irgendwo vielleicht ein elektrischer Fehler/Kontaktproblem vorliegt der diesen Fehler versursacht...versuche mal diese Fehlerquelle auszuschliessen..eine wirkliche Idee habe ich nicht...notfalls ab zum Händler und Fehler auslesen lassen.


    Das ist natürlich blöd und ärgerlich..ich kenn das Problem..ich hatte Aussetzer und die Kiste hat gestottert und ging einfach aus..bei mir was es das Zündmodul was defekt war...kurz warten und dann lief die wieder..nach 10km schwupps das gleiche..Zündmodul ausgetauscht alles paletti..vermute kalte Lötstelle..


    Hat zwar jetzt nix mit deinem Problem zu tun, aber man sieht manchmal das nur was kleines eine riese Auswirkung hat...klemm mal das Kastl ab und teste..wie gesagt nicht mit meinem Problem vergleichbar aber dem Teufel sein Eichhörnchen


    Grüße

  • Erstmal Danke an alle, seltsam finde ich, das die Fehlermeldung ausschließlich nur beim Startvorgang kommt, niemals während der Fahrt.
    Für kommenden Mittwoch habe ich sowieso einen KTM-Werkstatt-Termin (Radlager hat Spiel, Unwuchtgewichte hinten verloren = Pendeln ab 190 km/h) und lasse dann mal nachsehen.


    Jetzt kurz vor dem Urlaub (Tirol / Bikerhotel Schönauer Hof) kränkelt das Bike :traurig:


    Halte Euch auf dem Laufenden.

    Gruß Rheinländer


    (Zitat Heinz Erhard) Manchmal hilft: Kopf zusammenbeißen und Zähne hoch!

  • Du hast ja auch eine ganz besondere Maschine erhalten, das hab ich alles schon lange durch, bin gespannt wie das bei dir ablaufen wird...
    Zumal du keine Garantie mehr hast?

    Ich trinke auf Gute Freunde

  • Wird auf neuen Drosselklappen Körper raus laufen da Keihin/ktm den Pfusch nicht eingestehen können, nach neuem inilauf ist das Problem dann immer noch da, ( die Neuteile öffnen immer noch nicht synchron) und der Kunde wird mit Versprechungen und Wartezeit zum schweigen gebracht bis jegliche Garantie Rum ist.


    Viel Spaß

    Ich trinke auf Gute Freunde

  • Also lieber Mal selbst kontrollieren und einstellen, erspart viel Ärger und Diskussion von hatten wir noch nie oder ist normal - dann startest halt paar Mal bist ja keine Memme, Ktm gibt eh nix frei oder ist Verschleißteil

    Ich trinke auf Gute Freunde

  • ...habe das Bike gestern in der Werkstatt abgegeben, Radlager und Kennzeichen-Beleuchtung (beide zum 2ten Mal) werden nochmals auf Garantie getauscht, neuer H-Reifen ist auch fällig.(2014er Modell, letzte Inspektion im April, Reifen Metzeler M7RR, noch nicht ganz platt und knapp 5000 km, sind auch Cruiserfahrten mit Frau, F800GT, enthalten).
    Zum MTC-Fehler, der erste Werkstatt-Verdacht galt der Gel-Batterie und der hiervon bauartbedingten Unterspannung beim Starten. Der Bordcomputer ist hier sehr empfindlich. Könnte tatsächlich sein, dass ich nicht immer an das "Vorglühen" (erst Zündung an - dann Helm und Handschuhe) gedacht habe.


    Darüber hinaus soll sie aber insgesamt gecheckt werden - u.a. auch Drosselklappen und das "Kastl". Heute Abend / Morgen weiß ich mehr (hoffentlich).

    Gruß Rheinländer


    (Zitat Heinz Erhard) Manchmal hilft: Kopf zusammenbeißen und Zähne hoch!

    Einmal editiert, zuletzt von Rheinländer ()

  • Die startet eh nur nachdem alles hoch gefahren ist, ein zu frühes drauf drücken kann ausgeschlossen werden.
    Das eine Gelbatterie einen höheren Innenwiederstand hat und somit weniger als Starterbatterie geeignet ist stimmt.

    Ich trinke auf Gute Freunde

  • mal ne ganz doofe fräge.. Startest du im eingelegten Gang oder im leerlauf ??


    MTC-Fehler kommt bei mir wenn die Spannung absagt .. und das kommt immer wenn ich im die sdr starte und noch ein Gang eingelegt ist

  • .....mal ne ganz doofe fräge.. Startest du im eingelegten Gang oder im leerlauf ??


    Letzteres :grins: Und: Das einige Sekunden warten - nachdem der Bordcomputer gestartet ist - mit eingeschalteten Verbrauchern soll die Gelbatterie "aufwärmen", die Spannung stabilisieren. Normalerweise nur bei kalten Umweltbedingungen notwendig - aber was ist schon normal?


    Das Bike ist fertig geworden (=SMS), war nur zu spät zum Abholen. Morgen weiß ich hoffentlich mehr.

    Gruß Rheinländer


    (Zitat Heinz Erhard) Manchmal hilft: Kopf zusammenbeißen und Zähne hoch!

  • Ähm das Aufwärmen ist bei Lithium Ionen Batterien bei unter 10°C vielleicht notwendig, nicht bei Gelbatterien


    Bin Mal gespannt was du erzählt bekommst und ob beim Heimfahren der Fehler schon wieder da ist... :D
    Probefahrten werden ja nur selten gemacht nach getaner Arbeit

    Ich trinke auf Gute Freunde

  • MTC Fehleranzeige hatte ich auch schon.
    Das war beim Burnout obwohl MTC ausgeschaltet war.
    Hat sicher nichts mit Deinem Fehler zu tun
    aber hilft vielleicht. :denk:
    Oder es verwirrt dann einfach ignorieren :grins:

  • ... jeder Hinweis kann hilfreich sein und helfen, Zusammenhänge herzustellen :winke: .


    10.08., 14 Uhr
    Laut Werkstatt besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Fehlermeldung "MTC-Fehler" und einer Unterspannung der Batterie (bei mir eine nicht voll geladene Li-Batterie / lange Standzeit ohne Ladezyklus, bei einem Blei-Akku ein Hinweis auf das baldige Ableben derselben) beim Startvorgang / durch den Anlassermotor.


    Diese Unterspannung beim Anlassvorgang war/ist auch nicht akustisch durch einen langsamer laufenden Anlasser wahrnehmbar, weil mein Großherzog direkt anspringt.


    Und die Achslager sind - nach Köstler/Leverkusen-Rücksprache mit KTM - nochmals (das 1te Mal im vergangenen Jahr im April mit ca. 16.000 km) auf Kulanz ausgetauscht worden (jetzt 22.800 km).


    Hoffe, dass es das erstmal war, jetzt kann ich in Ruhe meinen Urlaub im September vorbereiten - dann sicherheitshalber mit Ladegerät im Gepäck (neuer M7RR ist auch drauf) : AB IN DEN URLAUB :wheelie:

    Gruß Rheinländer


    (Zitat Heinz Erhard) Manchmal hilft: Kopf zusammenbeißen und Zähne hoch!

    6 Mal editiert, zuletzt von Rheinländer ()

  • Servus.


    Heut mal Probefahrt gemacht weils das ganze Salz gut weggeschwemmt hat.


    Bei mir tauchte auch MTC Fehler auf, sie lief aber gefühlt ganz normal. Kann den Fehler auch nicht löschen. Am besten mal über Nacht ans Ladegerät hängen und morgen nochmal testen?


    War fast ne Stunde unterwegs, Fehler blieb aber.

    "Die Oberpfalz hat Zoiglbier und wer es trinkt, wird schön wie wir... " (N. Neugirg)

  • Meine durch eine zu schwache Li-Batterie verursachte MTC-Fehlermeldung trat bei einer Startspannung < 13,1 V auf. Jetzt nochmal im September im Lechtal/Tirol.
    (Li-Batterie bei - 4° bis +2° C mit 100 % Griffheizung auf einer Passfahrt im Urlaub, dann im Tal nach dem Tanken mit eingeschalterter Zündung beim Anziehen getrödelt)


    Zündung an = ca. 13 - 13,1 V, Startvorgang Spannungsabfall auf 12,6 - 12,8 V


    Sie tuckerte nach mehreren Anlassversuchen (Spannung fiel immer mehr ab - logisch und angstschweißfördernd) endlich im Leerlauf sehr unruhig, beim Versuch vorsichtig die (Ladestrom-) Drehzahl zu erhöhen ging sie sofort aus (jetzt natürlich ohne Griffheizung).


    Habe sie dann bestimmt so um die 15 Min. im Leerlauf tuckern lassen, bis die angezeigte Spannung von 12,6 V auf 13,3 V gestiegen war und dann erst einen Neustart gewagt - jetzt ohne MTC-Fehlermeldung, also ganz normal. Setdem gehe ich mit der Kombi Li-Batterie/ Griffheizung etwas feinfühliger um, der Fehler ist auch nicht mehr aufgetreten.

    Gruß Rheinländer


    (Zitat Heinz Erhard) Manchmal hilft: Kopf zusammenbeißen und Zähne hoch!

    Einmal editiert, zuletzt von Rheinländer ()

  • Die Spannung muss sofort nach dem der Motor läuft auf 13,5- 14 Volt gehen, es ist ja der Ladestrom, falls das nicht so ist stimmt was mit der Batterie nicht.
    Entweder leer, defekt oder die Überladungssicherung falls das deine Batterie hat ist Kaka...


    Nur so, meine original Batterie hat immer 12,1 Volt im Stand und beim starten macht das gar nix aus.

    Ich trinke auf Gute Freunde