Hinterradausbau

  • Oh je, mir graut es scho vorm ersten Reifenwechsel. Hab bisher nur Einarmschwingen gehabt - erst ne NTV 650 und die letzten 14 Jahre ne 955er Speed Triple. Da war das echt easy, Schraube auf und Rad runter. Aber man soll sich ja immer neuen Herausforderungen stellen :grins:.

  • Oh je, mir graut es scho vorm ersten Reifenwechsel. Hab bisher nur Einarmschwingen gehabt - erst ne NTV 650 und die letzten 14 Jahre ne 955er Speed Triple. Da war das echt easy, Schraube auf und Rad runter. Aber man soll sich ja immer neuen Herausforderungen stellen :grins:.

    Na jaaa, ... sooo schlimm ist das nun auch wieder nicht:
    Der Ausbau ist schon mal überhaupt kein Problem, weshalb die Überschrift dieses Threads eigentlich ein wenig verwunderlich ist.
    Beim Einbau muss man einfach nur wissen, dass das Hinterrad von hinten, schräg oben eingefädelt werden muss und man dafür am besten ein Brett in entsprechender Dicke oder ein ähnliches Hilfsmittel benutzt.
    Und immer darn denken: Wenn`s irgendwo zwickt und nicht flutscht, dann keine Gewalt! :zwinker:

  • Wenn man die S mit 170er Hinterreifen hat, ist es halt etwas fummelig, die Felge kratzerfrei am Bremssattel (Lappen drüber) zu bekommen.


    Und wie schon gesagt, kann man das Rad nicht einfach von unten reinheben.


    Dafür kann man es dann auf den beiden "Führungsnuten" ablegen und kann dann bequem die Achse reintüddeln, ohne gleichzeitig das Rad auf die richtige Höhe halten zu müssen.

    Wofür eigentlich 4-Zylindermotoren? Am Motorrad sind es 2 zu viel und im Auto 2 zu wenig....

  • Ist klar das du gerade Wreihnachten daran denkst... :titten:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • So, ich hab die „Operation“ jetzt mal durchgeführt, Aus- und Einbau haben ca. 45min gedauert, alles kein Hexenwerk, sogar für einen Laien.

  • Verschreckt durch die Berichte (und als Kardanfahrer) habe ich heute das Hinterrad aus- und nach Reifenwechsel wieder eingebaut.


    Habe mich an die Bedienungsanleitung gehalten und war überrascht wie schnell es ging.

    ADV am Hauptständer.

    Habe 2 dünne Bretter untergelgt, eines zur Feinregulierung.

    Hinterrad eingerollt, minimal die Höhe mit dem dünnen Brettchen ausgeglichen und Achse durchgeschoben.

    Ging schneller als bei meinen BMW´s wo man das Loch für die Bolzen suchen muss.


    Werkzeug aufräumen und Drehmomentschlüssel entspannen dauert länger. :grins:


    Kein Hexenwerk.

    Gruß aus der Wachau


    Peter

  • Kunststück. Bei der 1090 mit dem schmaleren Hinterreifen geht's ja auch leichter... :zwinker:

    Wofür eigentlich 4-Zylindermotoren? Am Motorrad sind es 2 zu viel und im Auto 2 zu wenig....

  • Kunststück. Bei der 1090 mit dem schmaleren Hinterreifen geht's ja auch leichter... :zwinker:

    Macht das einen Riesenunterschied? Die Vorgehensweise muss doch identisch sein, oder?

  • Die Vorgehensweise ist natürlich identisch.


    Die Platzverhältnisse auch... nur ist das Hinterrad, mit dem 170er Reifen und der entsprechenden Felge, breiter.

    Das muss jedes mal zwischen "Schwinge links" und dem Bremssattel durchgezwängt werden, am besten so, dass der Sattel keine Kratzer an der Felge macht. Dazu decke ich ihn zusätzlich mit einem Lappen ab.

    Die Schrauben vom Kettenschutz lockern hilft auch, damit man das Rad noch etwas vom Bremssattel weg kippen kann.


    Raus geht's eigentlich ganz gut. Aber rein ist immer ein kleines Drama.



    Wäre alles halb so schlimm, wenn die Befestigung des hintern Bremssattels so konzipiert wäre, dass man ihn abbauen könnte, BEVOR das Hinterrad draußen ist... aber nein... :rolleyes:

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  • Stimmt nicht, geht genau so schnell. Nur bei DIR nicht. Das Zauberwort heißt "Fochtl"

  • Naja Ausbau is immer schnell aber Einbau is nicht so flutschig, is alles auf naht gearbeitet is ebend kein crosser

    der Tip mit den Lappen ist gut über den Bremssattel legen , es würde auch so gehen aber so ist besser

    / 17-45 is jetzt am Start

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

    :wheelie::wheelie::wheelie::wheelie::wheelie:

    1290 Super Adventure R_20 / EXC-R 450_08 / SX-F 250_18 / Freeride 350_12 und eine ewig junge Dame YZF R1 RN09_02

  • Da fällt mir noch was ein... mir ist aufgefallen, dass es bei meiner 2020er leichter ging.

    Hab dann mal geschaut und dann gesehen, dass der Kettenradträger deutlich besser bzw. etwas tiefer in der Felge saß.


    Bei meiner 2017er wollte der da nie so richtig reinrutschen. Da hat dann mitunter einfach mal ein Millimeter gefehlt, damit das Hinterrad in die Schwinge gepasst hat.

    Hab dann die Ruckdämpfer teilweise mit Silikonspray geflutet, Hinterrad auf 2 Kanthölzer gelegt, Kettenradträger rein und mich dann diesen drauf gestellt oder "Reihum" mit dem Gummihammer vorsichtig rein/tiefer geklöppelt.

    Danach ging's dann grad so. Teilweise mit Spachtel zwischen Schwinge und Kettenradträger als "Führung".

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  • na dann ist ja jetzt besser , aber enge ist es schon 2mm links und rechts vielleicht

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