Beiträge von MBSprinter

    Hallo,


    hier habe ich meine Wintersitzbank beschrieben. Mittlerweile kann ich sagen, dass ich damit zufrieden bin. Ich wiege 65kg pluss Klamotten und habe keinen Eisenarsch oder Hornhaut am Gesäß. Trotzdem kann ich auf der Bank auch längere Strecken sitzen. Alle 200km muss ich sowieso mal kurz um Tanken absteigen. Dadurch dass ich den seitlichen Rand abgeschliffen habe, ist sie schmäler und daurch stehen die Füße enger zusammen. Somit bringt das wieder etwas an nutzbarer Höhe.


    690 Enduro: Sitzbank niedrig



    Noch eine kleine Info zu den unterschiedlichen Sitzbänken. Bei verschiedenen Modellen SMCR und Enduro und noch dazu bei verschiedenen Baujahren, gibt es 2 unterschiedlich hohe Bänke. Und zusätzlich welche mit 2 Gummilager unten dran mehr. Praktisch passen aber alle Bänke überall.


    Ich hatte vier verschiedene hier bei mir liegen und die zwei mit dem best erhaltenen Bezug behalten.



    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    ich hab zwar keine Duke und weiß nicht wo's da spritzt, lese aber viel auch in ausländischen Foren und so erinnere ich mich hie dun da an verschiedene Sachen.


    Vieleicht ist da etwas dabei, was du nachbauen kannst:


    http://ktm390duke.com/forum/th…-Duke-390-Rear-Mud-Fender


    http://www.ebay.at/itm/KTM-Duke-690-2012-2016-Hugger-Gloss-Orange-Finish-by-Pyramid-Plastics/112398003776?hash=item1a2b716e40:g:rVUAAOSw1MBZ0gOj


    http://www.ktmforums.com/forum…e-690-twin-fender_lol.jpg


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    hier sind noch Bilder von meinen Testst. RR Seitenteile mit TT Gepäckbrücke und RR Seitenteile mit großer SW Gepäckbrücke. 690 Enduro: Rally-Raid Soft Luggage Racks RRP 123
    Die kleine SW Gepäckbrücke war mir zu klein, genau wie die von TT. Bei der RR Gepäckbrücke störte mich der obere Bügel. Ohne einen solchen Bügel kann man eine Gepäckrolle der Länge nach befestigen. Man muss sie zwar zumTanken vorne abschnallen, es ist aber meine bevorzugte Befestigungsposition, wenn ich nur eine Rolle dabei habe. Wichtig ist mir auch, dass sich die Sozia irgendwo festhalten kann. Auf den SW Kofferträger kann man auch jede nächstbeliebige Platte schrauben. Selbst wenn man sich eine Platte (mit Aussparung für den Tankdeckel) bis zur Sitzbank baut, bleiben kleine Haltegriffe erhalten. Man könnte auch nur die zwei Rohre ohne jegliche Platte verwenden. Das ist dann entsprechend schmal, aber nach hinten stabil.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    bei mir haben sich Bits von 89 mm am besten bewährt. Ich verwende sie täglich (brauch sie aber nur sehr selten am Bike).


    Ich vewerden Bits von Wera. http://products.wera.de/de/index.html
    Nicht jeder Händler vertreibt jede Länge und dann noch zu einem normalem Preis. Wenn ich etwas benötie was niemand hat aber der Hersteller nicht an Endkunden verkauft, lasse ich es von Hoffmann Group für mich bestellen.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    zur Gepäckbrücke von Enduropack habe ich hier schon etwas geschrieben: 690 Enduro: Gepäckbrücke von ENDUROPACK


    Zusätzlich ist zu beachten, dass der gelieferte Gepäckträger nicht mit den Bildern der Internetseite des Herstellers übereinstimmt. Auf der Herstellerseite wird der Gepäckträger mit schönen Rohrstutzen angeschraubt. beim geleiferten Träger waren aber nur Flacheisen angechweißt, durch welche die Schrauben gesteckt werden. Das Ideale für diesen Träger wären die Rohrstutzen welche oben 3 mm tiefer als der Rest sind und unten verschlossen und mit einer Öffnung für die Schrauben versehen sind. Dadurch könnte man Inbusschrauben mit schmalem Kopf in die Rohre stecken, den Gepäckträger anschrauben und die Rohre oben mit Gummistopfen verschließen. Das Ergebnis wären nicht sichtbare, geschützte Schrauben, welche oben nicht über stehen.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    bevor ich selber ein paar unterschiedliche Gepäckbrücken und Kofferträger an meiner Enduro R getestet habe, habe ich mich auch etwas umgesehen. Das Heck (Tank und Plastik über dem Tank ) der Maschinen sind ja gleich. Dadurch passen auch die Anbauteile welche an den selben Stellen befestigt werden.


    Ein paar Versuche habe ich hier beschrieben: 690 Enduro: Rally-Raid Soft Luggage Racks RRP 123


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    ich hab das für den Einbau meines Rehoilers gemacht.
    Das Tachosignal für die Elektronik habe ich direkt am Kabel des Hallsensors für die Geschwindigkeit abgegriffen. (Kabelende hinder der Lampenmaske)
    In den Schaltplänen stehen andere Farben, als tatsächlich am Hallsensor angeschlossen sind. Außerdem wechseln die Farben am Stecker des Kabels vom Tacho. Von den drei Kabeln am Stecker des Hallsensors, muss man das mittlere Anzapfen. Die Impulse werden ja nicht von einem Magneten, sondern von den Schrauben der Bremsscheibe augsgelößt. Du musst also pro Radumdrehungen die benötigte Impulszahl einstellen. (beim Rehoiler z.B. 2:1, also 3 bei 6 Schrauben)


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    vor langer Zeit habe ich an meine Yamaha TT LED Blinker angebau. Das damals mitgelieferte Blinkerrelais kam mit normalen Blinkern, mit LED Blinkern und gemischt zurecht. Da war ich doch etwas verwundert, dass das rießige Blinkerrelais von KTM nur mit den LED Blinkern funktioniert.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo zusammen,


    an meiner 690er Enduro war der hintere linke Blinker mittlerweile so vom Abgasstrahl angekokelt, dass ich ihn austauschen wollte. Am hinteren rechten Blinker ist der Arm abvibriert und schon seit einiger Zeit mit Draht angebunden. Also war ich heute mal bei einem großen KTM Händler und wollte zwei hintere Blinker kaufen.
    Da Blinker an einer Enduro ja nie kaputt gehen, war nur einer da und ein zweiter hätte erst bestelt werden müssen. Ich hab mir dann die LED Blinker aus dem PowerPart Katalog gegönnt. Da ich eigendlich nur die hinteren wechseln wollte, habe ich einen kleinen Test gemacht. Mit dem originalem Blinkerrelais, zwei normale Blinker und 2 LED Blinker haut das nicht hin. Mit dem Blinkerrelais für die LED Blinker und 2 normale und zwei LED Blinker geht das auch nicht. Also ohne dass man zusätzliche Lastwiederstände einbaut, funktioniert das ganze nur wenn mann entweder 4 normale oder 4 LED Blinker zusammen einbaut.


    Nun, die 4 LED Blinker machen sich ja nicht schlecht, wobei das bei meiner Ratte egal ist wie die Blinker aussehen. Damit mir hinten links der Blinker nicht gleich wieder wegschmilz, habe ich am Evotech Kennzeichenträger die Blinkerhaltebügel gedreht. Dadurch kamen die Blinker etwas tiefer und vor allem näher zusammen. Jetzt schauen die Blinkergläser genau seitlich am Nummernschild vorbei und nicht wie vorher, der halbe Blinkerarm. Der Abstand beträgt 3cm über dem Mindestmaß.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo Zusammen,


    ich hab gerade den Lenker an meiner 690 Enduro R an den hinteren Löchern befestigt und die Lenkerklemmschellen so gedreht, dass der Lenker so weit wie möglich nach hinten kommt.


    Zusammen mit den tieferen Fußrasten Namens Bärenfallen, von Motobau, ergab sich für mich ein ganz anderes Bike. Jetzt endlich sitze ich so, dass ich eins werde mit meinem Bike. :wheelie:


    Für die 3cm tieferen Fußrasten habe ich alle Möglichkeiten ausprobiert, um die Pedalerie passend einzustellen.


    Den Schalthebel habe ich 1 Kerbe tiefer gestellt. Jetzt liegt die Mitte des Schalthebels waagerecht auf einer Linie mit der Oberkante der Fußraste.



    Nachdem die Einstellmöglichkeit der Fußbremse irgendwie nur sehr gering war habe ich sie komplett ausgebaut und nachgesehen woran das lag.


    Letztendlich lag es daran, dass man die Stange welche in den Brmszylinder geht, vorme am Gewinde nicht weit genug einschrauben konnte, obwohl das Gewinde viel länger ist.


    Ich habe das Gewinde am Ende um 5mm gekürzt. Dadrch konnte ich die Stange soweit einschrauben, dass zwischen Gewindeende und Sicherungsmutter nur noch 1mm Platz blieb. (vorher blieben 6mm unnützbare sichtbare Gewindelänge)



    Somit konnte ich jetzt die Höhe der Bremspedaloberkannte ganz einfach über das Verschieben des Bremszylinders in den Langlöchern einstellen ohne jedesmal die Stange zum Bremszylinder einstellen zu müssen. Da kommt man nur schlecht mit Spitzzange und Gabelschlüssel ran.


    > Bremszylinder ganz hinten der Langlöcher festgeschraubt, Pedal serienmäßig oben auf dem Bremshebel befestigt, = Pedaloberkannte 10mm tiefer wie Fußrastenoberkante





    > Bremszylinder in der Mitte der Langlöcher festgeschraubt, Pedal serienmäßig oben auf dem Bremshebel befestigt, = Pedaloberkannte 10mm höher als Fußrastenoberkante







    > Bremszylinder ganz vorne der Langlöcher festgeschraubt, serienmäßig oben auf dem Bremshebel befestigt, = Pedaloberkannte 30mm höher wie Fußrastenoberkante (unbrauchbar)




    > Bremszylinder ganz hinten der Langlöcher festgescgraubt, Pedal unten am Bremshebel befestigt, = Pedaloberkannte 20mm tiefer wie Fußrastenoberkante (für Jobberfahrer welche immer die Zehenspitzen über dem Bremspedal haben)


    > Bremszylinder in der Mitte der Langlöcher festgeschraubt, Pedal unten am Bremshebel befestigt, = Pedaloberkannte waagerecht auf gleicher Höhe mit Fußrastenoberkante


    > Bremszylinder ganz vorne der Langlöcher festgeschraubt, Pedal unten am Bremshebel befestigt, = Pedaloberkannte 20mm höher wie Fußrastenoberkante (unbrauchbar)



    Die vordere Einstellschraube welchen den oberen Endanschlag des Bremshebels bildet, habe ich durch eine längere ersetzt. Die Gweindebohrung ist sehr tief. Da kann man schon eine ordentliche Schraube rein drehen. Die Originalschraube ist für manche Einstellungen so kurz, dass nur noch wenige Gewindegänge in der Bohrung bleiben würden.



    Bei allen Einstellungen bleiben natürlich 3 bis 5mm Leerweg des Bremspedals erhalten.




    Gruß, MBSprinter

    Hallo zusammen,


    nachdem ich einiges an meiner 690er Enduro R rückgebaut habe, und seither besser zufrieden bin, überlege ich den Lenker an den hintern Löchern der Gabelbrücke zu befestigen.


    Als ich das Bike gebraucht gekauft habe, war sehr viel aus dem PP Katalog dran. Der Vorbesitzer ist sehr groß. Ich bin aber nur 167cm klein. Die Demontage des Lenkungsdämpfers brachte den Lenker, bei abgepolsterter Sitzbank, für mich wieder auf eine angenehmerer Höhe. Ich habe den Lenker auch weiter nach hinten gekippt.


    Kann jemand aus seinem praktischen Test sagen, wie viel es für den Betreffenden gebracht hat, den Lenker nicht an den vorderen Löchern (Lenkstange sitzt genau mittig übder den Holmen), sondern an den hinteren Löchern zu befestigen.


    Welche Montageposition fandet ihr angenehmer? Welche Montageposition habt ihr bei welcher Körpergröße und wie seit ihr damit zufrieden?


    Gruß, MBSprinter.

    Hallo,


    als ich von einer 640er auf eine 690er Enduro umsteigen wollte, habe ich bei KTM angefragt, wie es mit der Doppeleitragung der Enduro und Supermoto Räder aussieht. Als Antwort bekam ich die Nachricht, dass dies nur bei Fahrzeugen ohne ABS möglich ist, da die Größe des ABS-Rings auf die Felgegröße abgestimmt und in der Elektronik hinterlegt ist.


    Dann war ich beim TÜV und hab gefragt, ob das per Einzelabnahme möglich wäre. Ich bakam die gleiche Antowrt. Ab ABS Baujahr ist nur noch eine Komplettumschreibung möglich. Hierzu müssen die Felgen sowie die Elektronik zusammen getauscht werden. Eine wahlweise Verwendung der anderen Radgröße ist ausgeschlossen.


    Deshalb habe ich mir eine gebrauchte Enduro ohne ABS gekauft.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo useless_luck3r ,



    klar der reicht, zumal er ja gut zugänglich ist und leicht justiert werden kann. Ich würde am Stellring einfach eine farbige Markierung anbringen, z.B. einen kleinen orangenen Punkt, und bei verschiedenen Außentemperaturen notieren wie die Einstellung gut war.


    So hast du nach ein paar Fahrten gute Anhaltspunkte, welche z.B. so aussehen: bei 20° bei welcher die Ölung reicht und die Felge sauber bleibt, bei 25° xy Umdrehungen zudrehen, bei 30° xy Umdrehungen zudrehen. Bei Regen einfach von der Grundstellung bis zur nächst niedrigeren Temperatur xy Umdrehungen aufdrehen.


    Wenn du nach einer Regenfahrt vergessen hast, wie die letzte Einstellung war, musst halt komplett zudrehen und die vorher ermittelten XY Umdrehungen bis zur Grundstellung aufdrehen.


    Ich würde also als erstes die Kette säubern und komptett öl-und fettfrei machen. Dann drehst du komplett zu und ein stück auf und notiertst dir wie viele Umdrehungen du aufgedreht hast. Dazu notierst du die Außentemperatur. Nach 50 oder 100 km schaust du, ob die Ölung zuviel oder zuwenig war. Wenn das zuviel war, musst die Kette wieder soweit es geht trocken machen und etwas zudrehen und natürlich aufschreiben, wieviel Umdrehungen du zugedreht hast. Wenns zu wenig war musst etwas aufdrehen und auch wieder die Umdrehungen aufschreiben. Und immer die gleiche Entfernung fahren. So hast du nach 2 oder 3 Wochenenden deine Grundstellung gefunden. Komplett zu und YX Umdrehungen auf = Grundeinstellung. Dazu muss es ja nicht immer die exact gleiche Außentemperatur haben. Es ist halt einfacher zum erstmaligen Finden der optimalen Grundeinstellung, wenn die Temperaturen nicht zuweit auseinander liegen. Wenn du an einem schönen Tag auch mal eine Tour von 300km am Stück machst. (Es können ruhig Pausen dazwischen sein) kannst deine Grundeinstellung an einem Tag sehr genau finden.


    Praktisch machen sich aber die Wenigsten diese Arbeit. Fast alle stellen Irgendetwas ein und fahren irgendeine Strecke. Bei der nächsten Fahrt stellen sie dann etwas um und schauen ob ihnen die Ölmenge besser passt. Irgandwann sagen sie sich, ok das passt jetzt. Dann wundern sie sich, dass bei einem Tag mit 30° jetzt plötzlich viel zu viel Öl raus läuft. Sie drehen wieder etwas zu und wundern sich Tage, Wochen oder Monate danach, dass nach einer Regenfahrt die Kette komplett ölfrei ist.


    Ich als Ganzjahresfahrer würde mir die Arbeit der Ermittlung einer Grundeinstellung bei einer festgelegten Temperatur machen. Wenn jemand sagt, ok, unter 17 Grad und bei Regen fahre ich sowieso nicht. Dann kann er mal grob eine Mittelstellung probieren und ein zwei mal nachstellen, bis es passt. Er braucht nie wieder etwas umstellen. Wenn es mal ein paar Tage wärmer wie 25 grad wird, muss er halt etwas Öl von der Felge wischen. Was solls.


    Man kann natürlich aus allem eine Doktorabeit machen. Jeder Öler ist der ideale, man muss sich nur im klaren sein, wie er benutzt werden soll, von einem selber, nicht generell. Ich habe gerne ein System, dass ich einmal eingestellt habe und die nächsten 25tkm vergessen kann. Wenn mein Öltank zur neige geht, sehe ich das an einer Kontrollleuchte. Bei Regen muss ich einmal auf eine Taste drücken und fertig. Wers braucht.


    Auch hat nicht jeder die Werkzeuge und das Wissen, sich einen Rehoiler zu bauen. Für den normalen Fahrer ist ein Scotoiler schon was Gutes. Es muss nicht gleich der für 300€ sein. Dafür würde man viel Fett und Reiniger bekommen. Also den günstigeren nehmen und vom gesparten Geld einen Reifen kaufen. Das macht mehr Spaß. Sparen kann man noch am verwendeten Öl. Nicht an der Qualität sondern am Preis. Sägekettenhaftöl z.B. von Stihl, hat sehr gute Schmiereigenschaften und ist viel günstiger als das Öl von Scottoil.
    Scottoil 0,5 Liter 12,90€ (25,80€ 1 Liter), Stihl Sägekettenhaftöl 1 Liter 7,30€ oder für mich der immer 20 Liter kauft, 4€ der Liter. Wenn du in einer waldreichen Gegend wohnst und vieleicht manchmal irgendwo Kettensägen hörst, kannst mal mit einer 500ml Flasche und zwei Flaschen Bier hinfahren und fragen, ob sie dir die Flasche gegen zwei Flaschen Bier füllen. Das kostet dich dann 3€ und keine 12,90€ für den halben Liter.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    für meine geplante Fahrt zum Nordkap wollte ich auch einen Kettenöler. Ich habe mich sehr lange mit allen möglichen Kettenölern beschäftigt und letztendlich einen Rehöiler gebaut. http://www.rehtronik.de/Einbauberichte/KTM690.pdf
    Anfänglich hatte ich den Ölauslass am Ritzel auf der Außenseite. Dann wollte ich ihn auf die Innenseite verlegen, damit man den Auslass bei einem Ritzelwechsel nicht neu justieren muss. Es wurde aber immer einseitig geölt. darum gibt es ja auch Auslassdüsen welche auf beiden Seiten ölen. Das Öl wird ja nur zwischen den Rollen und den Seitengliedern benötigt, da wo die Dichtringe sitzen. Am Kettenblatt hinten ist beidseitiegs Ölen nur schlecht realisierbar und die Außlässe sind im Unterholz dejustationsgefährdet. Ich habe dann einen einzigen Auslass in der Mitte der Kettenführung gemacht. Jetzt wird gleichmäßig geölt und nichts kann die Auslaßdüse beschädigen, verstopfen oder verstellen.




    Was ich bei meinen Rechergen immer wieder gelesen habe, ist die Tatsache, dass das Öl bei normalen Temperaturschwankungen seine Viskosität sehr stark ändert. Dadurch laufen bei allen Systemen, welche per Schwerkraft oder per Unterdruckventil einfach ölen, je nach Temperatur mal mehr oder weniger Öl raus. Man müsste jedesmal nachregulieren. Bei manchen Systemen kann man das per Tastendruck machen. Man weiß aber nie genau, ob das jetzt passt. Meistens wird zuviel geölt und die Fege bleibt nicht sauber. Schon besser sind Systeme welche mit einer Pumpe arbeiten. Egal wie kalt oder warm es ist, es wird immer die gleiche Menge Öl freigesetzt. Das kann man schon so einstellen, dass die Felge sauber bleibt. Wenn man viel in der Stadt unterwegs ist, kann aber trotzdem zuviel geölt werden, oder bei Dauerfahrt zu wenig. Da hilft nur eine km-abhängige Ölung mit Pumpe, am besten noch mit Umschalter für verschiedne Wetter oder Fahrstrecken., z.B. trocken, Regen, Starkregen und Gelände.


    Das KTM Scottoiler Set wird per Unterdruck gesteuert. Wenn der Motor läuft, wird geölt. Leider auch wenn man im Stop and Go unterwegs ist. Mit der SMC wirst ja nicht so oft im Gelände oder bei Regen unterwegs sein. Da würde ich nur noch eine beidseitige Ölauslassdüse dazu nehmen. Den Rest habe ich ja geschrieben. Das KTM Scottoiler Set funktioniert als solches rein technisch problemlos. Die Flege bleibt nicht sauber, aber Öls lässt sich leichter entfernen als Fett.


    Ich habe keinen Bericht gelesen, wo einer geschrieben hätte: so ein Scheiß, alles Schrott für den Preis. Sehr viele sind sehr zufrieden damit. Jene welche nicht zufrieden sind, hätten sich halt vorher informieren müssen, wie das Gerät funktioniert, was es kann und was nicht.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo Tom,


    das müsste passen, ein 160er reifen passt ja auch rein. Der Abrollumfang ist um 2% geringer als wie beim 140 80 18 . Die Bodenfreiheit ist um 7mm geringer. Ich denke sogar, dass das der TÜV per Einzelabnahme sogar einträgt, denn Die Abrollumfänge gleicher Reifengrößen variieren zwischen verschiedenen Herstellern um bis zu 2,5%. Da liegt 2% weniger absolut im Rahmen. Der Lastindex passt und der Geschwindigkeitsindex ist sogar besser als wie beim TKC 80 in 140 18 80 . Ich bin mir aber nicht sicher, ob man einen 150er Reifen auf einer 2.5er Felge aufziehen darf. Das ist sicherlich schon stark grenzwertig.


    Gruß, MBSprinter