Beiträge von 2vclassic

    es gibt kaum was was der Pirat nicht schon mal diskutiert hat - Schellen kommen auch drin vor....


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    Alternativ kann man auch einfach die Lambda Sonde wieder direkt stecken - je nach dem was am besten zugänglich ist....

    Ich habe gestern das RBEasy bei meiner Vitpilen 701 mit Serienauspuff, gelochtem Luftfilterdeckel und Sprint Luftfilter, nach Hinweis eines Bekannten mal auf 2; +3 eingestellt - was ohne Fehlermeldung funktioniert und den Rundlauf unten rum weiter gesteigert hat.

    Aber auch so das es ein bisschen zu viel des guten sein könnte, da je nach Situation der Motor nach dem schließen das Gasgriffs manchmal kurz etwas nachgelaufen bzw. minimal verzögert von Gas gegangen ist/sein scheint.


    Ich werde das weiter beobachten und evtl. auch mal einen ini lauf machen und gucken ob sich damit ECU und das lamda vorgegaukel evtl. etwas besser aufeinander einschießen.


    Irgendwie wäre gefühlt die Mitte zw. 2; +2 und 2: +3 ein optimaler Kompromiss, aber das RBEasy scheint trotz Potentiometergefühl der Einsteller doch nur stufig zu arbeiten.....

    Aufgrund von Material oder Fläche mag ne Scheibe vielleicht minimal Einfluss haben, aber 25% halte ich für Unsinn. Und genau eine Wave erhöht eben nicht die Fläche der Scheibe.

    den „Unsinn“ behauptet ktm in seiner Bewerbung was ich daher mal in die Betrachtung habe einfließen lassen ohne das absolut zu glauben oder zu bestätigen...


    auf meiner 401 fühlte sich das subjektiv doppelt so gut an und der Unterschied war sehr deutlich und alles andere als minimal.


    Wenn ich mich richtig an den Physikunterricht erinnere, ist Reibung von der Materialpaarung abhängig - und da zumindest Tom mit den gleichen Bremsbelägen gearbeitet hat muss es einen Unterschied in der Bremsscheibe geben


    wie schon gesagt ist auch an der 701 serienmäßig eine Galfer Scheibe montiert und die benimmt sich ganz anders (mehr als minimal schlechter/anders) obwohl zumindest die 701 Vitpilen eigentlich mit hochwertigeren Bremskomponenten daherkommt und ich habe den gleichen Typ Bremsbeläge an dieser und der 401 Galfer Wave Scheibe mit unterschiedlichem Ergebnis gefahren.

    Ich denke das Erfahrungen mit der PParts Wave Scheibe dünn gesät sind weil es schlicht und einfach weit und breit das teuerste Angebot ist und es ein grosses Angebot von günstigeren Wave und nicht Wave Scheiben für KTM 690 gibt. Die Track Spezialisten suchen eher nach dickeren Scheiben (>5mm) und damit ist die PParts Scheibe wohl auch raus...


    Das sieht bei 390/401 ganz anders aus, -dort ist die PParts Scheibe fast alternativlos.


    Die Galfer PParts Wave Scheibe wird mit einem (25%) höheren Reibwert beworben- was nach Deiner und meiner Erfahrung auf 401 wohl auch im generellen zutreffend ist, insbesondere wenn Du da mit den 401 originalbelägen zufrieden warst.


    Die fand ich auf der 401 Originalscheibe zu stumpf im ansprechen - fester gedrückt haben die dann funktioniert. Ich habe deshalb damals auf der 401 neue TRW (Lucas) SV (Sinter Vorne) zusammen mit der PParts Wave Scheibe von Galfer verbaut, da ich mit den SV gute Erfahrungen auf meiner BMW gemacht, und diese in den einschlägigen Tests von Nachrüstbelägen immer vorne mitgespielt haben.

    Das hat auf der 401 wirklich extrem gut funktioniert was sowohl die feine Dosierung wie auch starke Verzögerung bei geringer Handkraft anging, trotz günstiger ByBre Handpumpe und Zange.


    Ich habe deshalb bei meiner neuen 701 auch direkt TRW SV auf der Serienscheibe (auch von Galfer!) probiert - was beim leichten anlegen zwar sehr gut zu dosieren war, aber beim kräftigeren Verzögern dann immer noch - trotz Radial Pumpe und Brembo Zange, zu wünschen übrig lies. Das lässt tatsächlich auf einen anderen Reibwert (und Preis) der Serienscheibe vs. der PParts Wave Scheibe vom gleichen Hersteller schließen.


    Falls Du allergisch gegen TRW Beläge bist würde ich entweder Braking P55, Brembo SA (rot), EBC Goldstuff oder experimentell Galfer Straßen Sinterbeläge ausprobieren.


    Auch die Original 701 Beläge von Brembo sind Sinterbeläge - falls Du die zuerst probieren möchtest - ich habe meine nach einer vorsichtigen 50 km Probefahrt vor dem Winter ausgebaut und würde die quasi unbenutzt/neuwertig abgeben (PN).


    Ich habe jetzt TRW SRT Beläge auf der 701 Serienscheibe welche einen besseren Biss bieten ohne beim leichten anlegen zu aggressiv zu sein, diese würde ich aber, nach der Erfahrung auf der 401, für die PParts Scheibe erstmal nicht nehmen wollen...

    Ein intakter Tacho muss/sollte spannungsunabhängig, d.h. mindestens zwischen 10 - 16 volt funktionieren..... selbst wenn die Lima defekt wäre und keinen oder zu wenig Ladestrom liefert, mit einer geladenen und intakten Batterie an Bord sollte der Tacho und das Motorrad trotzdem normal funktionieren!


    Die Batterie ist ein Energie Speicher/Puffer - falls die LIMA keine ausreichende Energie liefert um das Fahrzeug zu betreiben liefert die Batterie diese Energie.
    Die Lima liefert im Fahrbetrieb (bei ausreichender Drehzahl ) mehr Energie als für Licht und Zündung benötigt wird, um die Entladung der Batterie durch den Anlasser und evtl. im Leerlaufbetrieb wieder auszugleichen...


    Die Bord-und Lade Spannung wird vom Limaregler auf maximal 14,0 - 14,5 Volt begrenzt, da hier die Ladeschlussspannung der Batterie (= vollgeladen) erreicht ist und diese darüber anfängt zu "gasen". Im Normalfall sollten ~14+ V bei intakter & geladener Batterie und bei mittlerer Motordrehzahl erreicht werden... (Leerlaufdrehzahl ist hier nicht aussagekräftig genug wobei 13,5+ V im Leerlauf auf eine voll geladene Batterie und ladende LIMA hinweisen)


    Es kann/könnte zu Tacho fehlfunktion/Schäden kommen wenn der Regler seiner Aufgabe - Gleichrichtung und Spannungsbegrenzung nicht mehr ordentlich nachkommt...


    14 Volt ist übrigens die Einheit/höhe der normalen bzw. maximalen Bordnetzspannung (!) und nicht des Ladestroms.....

    Ich habe den Kupplungshebel bei meiner verflossenen Vitpilen 401 auch mit handelsüblichen Passscheiben ausdistanziert - das "serienmäßige" Hebelspiel ging gar nicht - bzw. war unglaublich gross - ich glaube dass ich im Endeffekt 3 x 0,2 mm eingelegt hatte und so eingestellt gab das ein deutlich besseres Kupplungsgefühl...


    PTFE klingt technisch gut - gibt es das nicht als "folie" zum selberstanzen/schneiden? (Locheisen für den Außen Durchmesser aus einem stück Rohr geschliffen?)

    ansonsten tut es Edelstahl und ein hauch Fett auch .....

    Ich habe nun auch ein paar kilometer auf der Vitpilen mehr drauf (600) und habe das RBE nochmal auf die empfohlenen 2; +2 eingestellt - was nun auch ohne Fehlermeldung abging...


    Damit stellt sich eine Verbesserung des Motor Laufs ein - so wie von Kaschi beschrieben - leicht verringerte Motorbremse und der Motor geht weicher ans Gas - bzw. Last Wechsel sind weniger ruppig - merkliches Konstantfahrruckeln hatte ich schon vorher mit der verringerten Einstellung 2; +1 nicht...


    die Fehlermeldung hatte meine mit noch wenigen KM erzeugt - evtl. haben sich ECU und Sonde noch besser kennenlernen müssen bzw. ist der Lamdasonde nun auch ein paar mal richtig warm geworden und ist im normalverhalten angekommen...


    Kaschi - sag doch mal bescheid wie sich nun Dein Benzinverbrauch verhält - ich bin jedenfalls von 4 Litern ein gutes stück weit weg - will heißen es braucht (noch) so knapp 5 liter bei mir.... mal sehen wenn ich 1000 Km weiter bin


    ich habe meine Beiträge oben mal etwas relativiert...

    Die Ventilführungen werden normal eingeschrumpft. da es da um 10/1mm geht muss das vom Anfang an passen.


    da geht es sogar um weniger als 1/10 mm! beim Reiben oder Hohnen geht es um 1/100 mm.... Ein Ventilschaft braucht H6(?) oder H7 als Passung


    Guckt mal hier oder ähnlich: https://www.scheuerlein-motore…ventilfuehrungen-wechseln


    Nach dem "montieren" von neuen Führungen wird danach präzise nachgearbeitet, um sowohl die Schaftpassung (durch Reiben und/oder Hohnen), wie auch um den exakten Ventilsitz (-fräsen) wieder herzustellen! insofern sind Führungen evtl. erst mal Rohlinge wie in dem link gesagt!


    Typischerweise wird die Passung mit dem richtigen Mass durch reiben hergestellt und dann gehohnt um die Oelanhaftung/Schmierung in der Führung zu verbessern oder sicherzustellen. wobei der Standard wohl reiben ist - hohnen ist eher special treatment

    (das Duke 390 Werkstatthandbuch schweigt sich dazu aus.. d.h. die Arbeit muss der externe Motorenbauer/instandsetzer machen.. - und da sollte der Kopf von Jannis wohl auch hin...)

    Die Kupplungen gehen heutzutage so leicht im Gegensatz zu früher

    da mache ich mir keine sorgen,

    sehe ich auch so - die Zeiten sind vorbei - macht man einen neuen rein bevor man in die pampa fährt, - dann ist in jedem fall ruhe!

    Die Leerlaufspannung einer Batterie sagt nichts über Ihre Rest-kapazität oder noch möglichen Kurzschluss- oder Startstrom aus...


    "verschlissene" Batterien zeichnen sich durch einen hohen Innenwiderstand und geringe Rest Kapazität aus - damit bricht beim anlassen die Spannung sehr weit zusammen und begrenzt den Kurzschluss Strom - was nicht mehr ausreicht um den Motor gegen die Kompression zu drehen .. oder nach wenigen Umdrehungen nicht mehr...


    Auch mit 60% oder 20% der Nenn- Kapazität kann eine Batterie einwandfrei starten - falls man damit mal lange orgeln muss sind die dann schneller "leer" ....


    Das Ladegerät orientiert sich an der Spannungskurve was den ladezustand (in %) angeht - kann aber die Kapazitätsangabe, die auf der Batterie aufgedruckt ist, nicht ablesen, um das mit der Ladezeit und Stromaufnahme zu verrechnen - eine tote Batterie mit geringer Restkapazität ist übrigens besonders schnell "voll" - und setzt evtl. auch noch einen teil der Ladung in Wärme/Gasung um..

    ich finde es gut wenn durch eine ABE etc. nicht alles und jedes eingetragen werden muss! das nervt gerne mal und kostet unnötig Gebühren ohne Mehrwert - ich sag nur Thema "reifenfreigaben"


    so eine Tieferlegung ist ein Aufpreis wert - manche/r sucht danach - wenn man als BesitzerIn hierüber nicht Bescheid weiß hat evtl. der Ex Freund/Freundin dies für einen besorgt und erledigt.....


    Gesamthöhe halte ich für nicht aussagekräftig - Sitzhöhe rules...

    Druckfehler ?


    der Einfahr- Schaltblitz zeigt das man sich nun in Drehzahlen bewegt die man nicht dauerhaft fahren soll und besonders in den ersten paar 100 km nicht zu weit überschreiten sollte.


    Zum Thema Kolben einfahren gibt es gutes video vom Piraten (Pirate Racing bei you tube eingeben)


    Das erklärt dass man beim Einfahren den Motor nicht voll (gas) fordern soll (was bei einer 125 wahrscheinlich schwer fällt ), da dies zu thermischen Überlastungen am noch nicht vollständig tragenden oberen Kolbenring führen kann... heutige Zylinderbeschichtungen und Kolbenringe sind sehr hart, so das es etwas braucht bis die Kolbenringe einlaufen.


    Flüssige Überlandfahrt mit wechselnden Drehzahlen, überwiegend in Teillast gefahren, sollte hier das beste mittel ein. (eine nicht wirklich neue Empfehlung)


    Mit steigender Laufleistung (um 500 km) würde ich auch mal in den Drehzahlbereich oberhalb von 6500 hineindrehen (am besten in den mittleren Gängen) aber auf vollständiges Ausdrehen und auf Dauerdrehzahlen mit Schaltblitz an bis zur ersten Inspektion verzichten....


    Motoröl heute eher 15W XX (Handbuch) - und etwas Ölverbrauch in der Einfahrzeit kann auch vorkommen.. (im Auge behalten)

    15 W 50 passt, Vollsynthetisch eher hochwertiger als Teilsynthetisch,

    Jaso MA"x" sagt dass das Oel für Nass Kupplungen (wie verbaut) geeignet ist...


    Ich würde damit erst mal fahren und die anstehende Inspektion eher etwas früher als später machen lassen - dann weist Du wodran Du bist.


    Danach solltest Du das Oel zwischen den Inspektionen am Ende jeder Saison wechseln- Öl Filter gibt's es im multipack extrem günstig...


    Es gibt spezielle Öle für Hochleistungs-Einzylinder (Du hast gerade einen gekauft!) um Verschleiß zu minimieren --> KTM zeigt hier auf MotorEX - andere auf Motul V300 15W60 (gib mal Pirate Racing bei YouTube ein) - nicht durch die Bewerbung für Moto cross oder Enduro verwirren lassen.....

    es gibt zwar ein paar KTM#s und Husqvarnas mit HC1 Kupplungspumpen - aber nur die - Bremspumpe ist immer Brembo...


    z.B. Vitpilen 701 und ein paar größere/neuere Duke 12XX haben HC1 Kupplungspumpen... (kenne mich aber bei großen KTM nicht so gut aus..)


    Habe an meiner Vitpilen extra die langen Hebel drangemacht weil old school biker....

    Fragt doch mal bei Magura warum dies populäre KTM model nicht in der ABE aufgeführt ist - die Husqvarna SM 701 typen sind ja da auch gelistet ..... sollte eigentlich nur eine Formsache sein... wie auch der kundige Prüfer hier keine Probleme haben sollte mit den ABE querverweisen auf andere Modelle aus dem Haus KTM/Husqvarna...