Tacho KM Stand anpassen.

  • Moin liebes Forum.


    Ich habe mir einen gebrauchten Tacho gekauft der aber weniger auf der Uhr hat. :Daumen runter: Also habe ich mich rangesetzt und habe mal den KM angepasst :tröst:


    Wenn interesse besteht kann ich das hier gerne erklären wie es gemacht wird. Naturlich nur wenn die Moderatoren zustimmen. :denk:


    Funktioniert bei vielen Tacho's. Die anleitung wäre über solch einen


    Ist nicht einfach für Hobbyschrauber gedacht, mann kann sich auch den Tacho zerstören.


    mfg

  • Konnte man auch vorher.
    Ausgenutzt wird immer alles.
    KM-Stand sollte immer im checkheft kontroliert werden, zusätlich auch Tüv, evtl auch die Versicherung wenn der Kaufer nett ist.

  • man braucht ja nur einen gebrauchten mit weniger km einzubauen .....
    also ich hätte intresse meinen ersattacho wieder auf die orginale km zahl höher zu setzen

  • In der Zukunft können wir auf die KM Angaben beim Gebrauchtkauf scheißen.


    Hi,


    das ist doch schon lange bekannt. Es wird massiv manipuliert. Die MOTORRAD hatte doch erst vor ein paar Wochen über so einen Fall berichtet. Eine Kawa war es glaube ich, die man in den Fingern hatte. Die hatte eine Auffälligkeit. Wurde an einen Händler im Ausland verkauft und erschien kurz darauf bei einem anderen Händler deutlich teurer und mit deutlich weniger Kilometern im Angebot, aber wegen der Auffälligkeit gut zu erkennen.


    Wie Monsterkirby schrieb: Immer auch die Berichte der Hauptuntersuchung und das Serviceheft heranziehen. Gerade im Serviceheft wird jährlich der Kilometerstand dokumentiert. Bei der Hauptuntersuchung alle zwei Jahre. Ich hebe grundsätzlich auch die Rechnungen zu den Reifen auf. Da steht zwar kein Kilometerstand drauf, es rundet aber das Bild ab.


    Wenn solche Unterlagen "verlorengegangen" sind, ist das zwar kein Beweise, aber doch ein Hinweis auf mögliche Manipulation.


    Ich frage mich, wieso man hierzulande keine Maßnahmen ergreift. Eine öffentliche Datenbank, in die die Prüfdienste Daten einfließen lassen (Fahrgestellnummer, Erstzulassung, Ereignis, Kilometerstand) und die von jedem auslesbar ist. Das Ganze ließe sich problemlos datenschutzkonform gestalten, indem neben der Fahrgestellnummer ein zweites Merkmal abgefragt wird, das nur in den Papieren steht wie z.B. die Nummer des Fahrzeugbriefs.


    Grüße
    Zwengelmann

  • ...muss ein neuer Tacho nicht angelernt werden? Weiß nicht, wie das bei den älteren 690er ist. Bei der Duke 4 geht der Austausch meines Wissens nicht mehr so einfach...

    Goldwing-Pussy-Club-Member

  • Also ich hab jetzt zweimal den Tacho auf Garantie tauschen lassen. Ich musste immer den Kilometerstand angeben, weil der wohl bei KTM programmiert wird und der Händler den nur einbaut. Der Einbau hat immer um die 20min gedauert, also ich glaube nicht, dass da was angelernt werden musste.

  • Also, Duke 4 hat den gleichen Tacho wie die SMC etc, der Hersteller ist FACOSMA. Habe bisher nur 2 Verschidene Modelle vom Tacho gesehen. ICT UND FCT.
    Angelert werden muss da nichts wenn man per HSN TSN der Fahrgestellnummer bei KTM bestellt wurde.
    Doch wer einen gebrauchten Tacho von der SMC an eine SM geschraubt hat, hat leichte Kennfeld Probleme, z.b die Tankanzeige ist nicht mehr genau. :tröst: Haben ja auch unterschiedliche Tankinhalte.
    So wird es wohl auch von 690 au 990 sein. (Diesbezüglich keine kentnisse) All diese werte, UHR zeit, Tankvolumen, Kilometerstand etc, ist auf einem CHIP gespeichert. Dazu komme ich aber dann nochmal genau :boxing:

  • PC (windows verion) mit endsprechender Software
    Heisluft lötgerät
    Ein EEPROM Programmierer.


    Habe gestern mein Handy verkauft, muss erst ein neues holen dann kann ich auch Bilder mit in die Anleitung packen

  • Diese elektronische Vorgehensweise ist immer noch besser als zwei Bohrmaschinen zu vernichten beim Versuch den Tachostand auf den Sollwert zu bringen, so wie bei mir damals.
    Gut, waren nur die alten von meinem Opa, aber trotzdem...
    Rückdrehsicherungen übrigens gibt es seit den 80ern.
    Heute bestimmt auch in elektronischer Form.

  • Diese elektronische Vorgehensweise ist immer noch besser als zwei Bohrmaschinen zu vernichten beim Versuch den Tachostand auf den Sollwert zu bringen, so wie bei mir damals.


    Hihi, oder wie in den 90ern bei meinem Kumpel, dessen Bohrmaschine zu schnell war. Genauer gesagt hatte er so eine Handfräse mit biegsamer Welle, die AFAIR deutlich schneller drehte als eine handelsübliche Bohrmaschine. Als das Zählwerk dann irgendwann blockerte, schlug die Welle mit dem daran befestigten (ausgebauten) Tacho wild durchs Zimmer und zerlegte sich dabei in alle Einzelteile...
    Die Krönung aber war: er brachte das Mopped daraufhin in die Werkstatt, um einen neuen Tacho einbauen zu lassen. Als er es wieder abholte, war der zuvor angegebene km-Stand bereits eingestellt. Als er fragte, wie die das so schnell hinbekommen haben, haben sie ihm gezeigt, dass man ganz einfach die Rädchen mit den Zahlen drauf mit 'nem Zahnstocher verdrehen kann, wenn man das Gehäuse öffnet... :grins: Mann, war der sauer!


    Zitat

    Rückdrehsicherungen übrigens gibt es seit den 80ern.
    Heute bestimmt auch in elektronischer Form.


    So viel Mühe, das umgehungssicher zu gestalten, macht sich kaum jemand.