AktionCam Tests

  • Gibt es eine annehmbare Lösung eine Drift oder eine Sony vorn am Helm zu montieren, sodass nicht immer ein Drittel des Blickwinkels durch den Helm belegt wird?

    "Runde Scheinwerfer sind immer falsch" :prost:

  • Auch hier sagt die offizielle Seite von GoPro etwas anderes (wenn wir davon ausgehen das Drift einen diagonalen FoV meint):


    Ghost 4K: 140°

    GoPro Hero7 Black: 133,6°


    Ich habe bei meiner Hero7 Black den Superview getestet. Du hast dann eben eine wahrnehmbare Linsenkrümmung aka Fischauge. Diese ist also nur bedingt einzusetzen - das muss man schon mögen. Bei normalem Wide (der vollkommen ausreichend ist) sehe ich keinen Unterschied zur Drift Ghost 4K.


    Es muss jeder für sich entscheiden welche Anforderungen er an eine Action-Cam hat. Mich hat Hypersmooth, der Formfaktor (links, rechts, zentriert einsetzbar) und die Tatsache das die GoPro ohne Zusatzgehäuse wasserdicht ist überzeugt. Die Bildqualität unterscheidet sich für meine Bedürfnisse nicht grossartig von der Drift. Aber wie gesagt das muss jeder für sich entscheiden.

  • Brennweite (35 mm)


    FoV ist nicht gleich FoV (horizontal, vertical, diagonal) entspricht irgendwie den Aufnahme-Modi Wide, Medium, Narrow (weit, mittel, eng)

    Ist denn das althergebrachte Vergleichs-Maß von Objektiven nicht die 35mm Klein Bild Äquivalenz? Lässt die sich per Dreisatz in Grad des Aufnahmewinkels umrechnen?

    Diese Angaben kann ich finden:

    Brennweite 35 mm KB FoV weit FoV mittel FoV eng
    GoPro H7 Link
    17.2 mm
    21.9 mm 34.4 mm
    Sony FDR-X3000 Link
    17 mm
    23 mm
    32 mm


    Je nach gewähltem Aufnahmemodus ergibt sich eine andere KB-Äquivalenz, bzw. ein anderer Winkel der Aufnahmeszene.

    Für mich ist nur die volle Auflösung inkl. Entwackler relevant.

    Diese Grad Angaben Entsprechen lt. GoPro der KB-Angabe, für die Sony kann ich nix finden.


    16 x 9 wide
    vertical horizontal diagonal
    GoPro H7 69,5° 118,2° 133,6°
    Sony FDR-X3000


    Aber hey!
    Die H7 soll heute noch geliefert werden. Da werd ich wohl mal die 3 Sonnenstunden nutzen um eine Vergleichsfahrt der beiden zu machen.:grins:

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • Ich bin so ein Irrer.
    Im abnehmbaren Ersatz-Kinnteil ist ein Loch. Warum? Weil die Klebepads eine mindest Haftgröße benötigen. Die ist i.d.R. im Kinnbereich wg. vorhandener Belüftungen nicht vorhanden. Meine Kleberei in diesem Bereich kostete mich eine schlappe GoPro H3.

    Sorry, aber ich frage mich wirklich wie man auf so eine Idee kommt und sich Cams an den Helm pappt oder gar Löcher reinbohrt?!

    Meiner Meinung nach gehört überhaupt keine Cam an den Helm.

    Ich halte das im Fall eines Falles für sehr bedenklich.

    Ich hatte mal nen Abflug und der Helm sah im Kinnbereich nicht wirklich gut aus. Möchte nicht wissen was mit ner Cam am Kinn passiert wäre.

    Ich will mir keine Cam aus der Fresse schneiden lassen müssen.

    Deshalb klebe ich mir bestimmt nichts an den Helm!!

    Aber jeder wie er mag..

  • Machst du dir ernsthaft Sorgen um die Cäm? Was glaubste, was mit dem Bike und der Cam passiert wenns nen Sturz gibt? Genau. Das lässt sich nicht voraussagen.
    Wie kommste auf die abenteuerliche Idee, dass sich die Cäm in deine Fresse einarbeitet? Haste das schon erlebt? Wie soll das denn gehen?
    Im Falle eines Sturzes mit Kinnbeteiligung -was nicht die Regel ist- fliegt die Cäm ab -so what?

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  • Die Halterungen, mit denen die Cams an die Klebepads geschraubt werden, die sind so windig, ich behaupte, die brechen lange bevor die Helmschale einen Schaden nimmt. Nicht umsonst empfiehlt es sich, die Cam zusätzlich mit einem Draht zu sichern.

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Als ich hab ne TomTom und hab Sie neben am Helm angebracht. Selbst bei Geschwindigkeiten jenseits der 250 keine Geräuschbildung. Und die Cam ist nur geklebt.

    Hab mal versucht das Teil abzureissen. Geht nur mit sehr viel Mühe ab, also vorher genau Testen bevor man klärt wo und in welchem Winkel man den Befestigungspad klebt.

  • Gibt es eine annehmbare Lösung eine Drift oder eine Sony vorn am Helm zu montieren, sodass nicht immer ein Drittel des Blickwinkels durch den Helm belegt wird?

    ich habe meine Drift Ghost-S bei meinem Airoh Aviator Endurohelm unter das Helmschild montiert. So sieht man nix vom Helm im Bild und hat ziemlich haargenau den genau gleichen Blickwinkel wie der Fahrer:Daumen hoch:

    Die drehbahre Linse der Drift ist da echt klasse :der Hammer:

    Klar ist das Bild vielleicht nicht so top aktuell wie bei einer GoPro7, aber ist mir auch egal...für etwas Hardenduroaction reicht es mir vollkommen aus

  • Seitliches Kleben per 3M-Pads ist easy. -Leider hat man dann meist einen Teil des Helms im Bild.

    Die Befestigung am Kinnteil ist fototechnisch nahezu optimal. Leider hat mein Helm im Kinnbereich Luftklappen die eine großflächige Verklebung verhindern. Ergo Schraube.
    Allerdings fahre ich auch sehr oft ohne Kinnteil und da kommt seit der H7 erstmals ein Brustgurt ins Spiel. Könnte gut sein, dass ich da längerfristig bei bleibe.

    Allerdings könnte das auch ohne Gurt funzen indem man an die Jacke irgendetwas zur GoPro-Befestigung annäht. Und man hat dieses Gewirr der Gurte nicht.


    Meine Textiljacke hat Patten-Taschen. Da ließe sich was rechteckiges reinstecken, das mit nem verstellbaren GoPro-Arm verbunden ist, bei meiner Lederjacke fällt mir erstmal nix ein.


    Fährt vlt. schon jemand mit Cäm-Halter direkt an den Klamotten?

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  • da kommt seit der H7 erstmals ein Brustgurt ins Spiel

    Das gabs aber bei der GoPro doch schon immer? Zumindest ein Kollege hatte bei einer GoPro 3 oder 4 vor paar Jahren so einen Brustgurt. Fand die Aufnahmen davon aber weitaus schlechter und viel nervöser als jene von mir und meinem anderen Kumpel mit der Ghost mit der Helmbefestigung seitlich und unter dem Schirm. Auf der Strasse vielleicht ok, aber für offroad würde ich so einen Brustgurt eher nicht nehmen. Selbst bei den Dakar Aufnahmen im TV fand die Kurzvideos mit Helmkamera deutlich angenehmer zum anschauen

  • Das gabs aber bei der GoPro doch schon immer? Zumindest ein Kollege hatte bei einer GoPro 3 oder 4 vor paar Jahren so einen Brustgurt. Fand die Aufnahmen davon aber weitaus schlechter und viel nervöser...

    Du musst schon auch lesen, dass ich von der H7 spreche.
    Die hat nämlich einen Antiwackler, den der H7 gibt und gab es zuvor bei keiner GoPro. Weshalb eben auch erst jetzt -bei mir- der Brustgurt zum Einsatz kommt...

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  • Du musst schon auch lesen, dass ich von der H7 spreche.

    ja hatte ich mitgelesen...nur war folgendes Zitat zumindest für mich nicht eineindeutig dass Brustgurt und H7 Technik in kausalem Zusammenhang stehen...

    Zitat

    Allerdings fahre ich auch sehr oft ohne Kinnteil und da kommt seit der H7 erstmals ein Brustgurt ins Spiel

    fragt sich nur wie gut so ein Antiwackler in der Praxis funktioniert... da bin ich mal echt gespannt ob der die Bewegungen wie sie auf dem Motorrad entstehen in allen Achsen so gut stabilisieren kann wenn die Befestigung eher wackelig ist...:denk: probiers aus und zeig mal ein paar Beispiele hier...bin auch gespannt

  • Hab ich doch im H7-fred.
    Egal:

    Guckst du hier. Von meiner Tanzeinlage gips nix, da zu privat. Mein aktuelles Fazit zur H7: Drohnen mit Gimbel sind besser -aber nur weil sie fliegen können... :crazy:

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  • ok...erscheint mir für den onroad Betrieb ganz passabel..hoffe nur auf der GT gibts dann etwas mehr zu sehen als Tacho und Windschild:zwinker:

  • Ich hab extra mal ein paar Speedbraker so unsanft als möglich genommen...


    Auf der GT wirds die ersten Bilder geben, wenn die Batterie wieder drin ist -also in der GT -in der Cäm sowieso...

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  • Auch mit einem seitlichen Klebepad lässt sich die Cam Richtung Kinn holen... gibt doch genug dieser kleinen Zwischenstücke. Habe da ne einfache Apeman 4k dran und finde den Blickwinkel gut. Drehbare Linsen braucht es so nicht.


    Noch n Fangdraht dran. An dessen Ende habe ich so ne Art Zopfgummi und führe da den Helmgurt durch. Beim Sturz sollten dieser Gummi und das Haltergedöhns locker reißen, bevor es ans Eingemachte geht.