Yamaha Ténéré 700

  • das wird teuer.

    Definitiv! Und so viel komme ich nicht mehr zum Fahren, seit wir noch einen zweiten Hund haben.


    Aber nun "back to topic" und zu den Möglichkeiten, die eine Enduro bietet, sei sie nun von KTM oder von Yamaha.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • @

    Aber: Die Handprotektoren der Tenere 700 passen auch an die MT09, da hätte ich dann zumindest ein wenig Adventure-Feeling.


    Wenn du dir die der 790 Adventure dranschraubst, denn die passen auch da dran ,

    kekommst du noch kostenlos das

    “ Ready To Race ” feeling dazu ?

  • Ne, ich glaube die Ausgangswelle wird bei ner Yamaha nicht so schnell undicht, auch nicht mit Handprotektoren.


    Btt: Ein gibt schon einige T700 bei den Händlern. Gucken lohnt sich! :knie nieder:

  • Anscheinend sind Europaweit schon 2200 Vorbestellungen eingegangen...nicht übel.


    Heute beim KTM Service die Motorrad News von 7/19 in die Finger gekriegt. Sehr zutreffender Bericht wie ich finde und auch mit einem lesenswerten Schreibstil wie ich finde.

    20190802_110827.jpg20190802_110835.jpg20190802_110840.jpg


    Zitat: "Erst am zweiten Tag unserer 500km Runde springe ich ein zwei Mal weit genug um die Federung auf Bock zu bringen. Man könnte die Dämpfung weiter zudrehen aber weiter springen will ich sowieso nicht"

    soviel auch von anderen zum ach so billigen Fahrwerk...btw: das Fahrwerk der 790AdvS kam in der aktuellen MotorradNews längst nicht so gut weg(wie ich auch finde)...zu unsensibel meinten auch die und eben nicht einstellbar

    Einmal editiert, zuletzt von fanki ()

  • @

    soviel auch von anderen zum ach so billigen Fahrwerk...btw: das Fahrwerk der 790AdvS kam in der aktuellen MotorradNews längst nicht so gut weg(wie ich auch finde)...zu unsensibel meinten auch die und eben nicht einstellbar


    Wie sinnvoll es ist ein voll einstellbares Fahrwerk mit dem Gegenteil zu vergleichen zeigt sich hier wieder ...


    Ich warte bzw. bin gespannt auf einen direkten Testvergleich der beiden genannten mit gleichwertiger Ausstattung ...

  • kostenlos das

    “ Ready To Race ” feeling dazu

    Was genau soll das sein?

    Ist das dieser Charakter von dem immer alle sprechen, den langweilige, einfach fahrende Japanerinnen nicht haben?


    (Das denke ich mir übrigens nicht aus: Gestern beim KTM-Händler mit meiner 701 gewesen. Ich bin ja sehr verärgert wie viel Ärger sie macht. Ein Kunde meinte, ich könne ja eine Japanerin kaufen. Die sind aber charakterlos und fahren halt einfach.)


    Die ersten haben jetzt ihre T700 und sind durchweg alle begeistert.

    Die meisten von denen haben sie übrigend niemals zuvor gesehen.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung! :crazy:

    Yamaha MT-07 2014 | BMW S1000XR 2016 | KTM 390 Duke 2015 | Husqvarna 701 Supermoto 2017 | Yamaha MT-07 2014 | KTM 990 SuperDuke 2008

  • Malte

    Den Wortwitz / Wort Spiel in dem Beitrag #962 hast überlesen ?


    @

    Ist das dieser Charakter von dem immer alle sprechen, den langweilige, einfach fahrende Japanerinnen nicht haben?


    Ich fahr übrigens auch 2 so langweilige und einfach zu fahrende Japanerinnen.

    Auch da jammern viele über Defekte und Macken ...


    Ein Bekannter hat ne 701 und die schnurrt ohne Probleme obwohl die immer artgerecht bewegt wird .

    Erst jetzt wieder hat sie das bei rund 1300km im Abseits bewiesen ...

  • Wenn du dir die der 790 Adventure dranschraubst, denn die passen auch da dran , kekommst du noch kostenlos das

    “ Ready To Race ” feeling dazu ?

    Danke für den Tipp - aber so langsam bin ich aus dem Alter heraus, in dem ich das "ready-to race-feeling" brauche ... :zwinker:

    Wobei mir meine bisher letzte KTM (Duke 690) mehr ein "ready-to-repair-feeling" verschafft hat.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990



  • Zumindest ist die MotorradNews schonmal so gut dabei herauszufahren, dass es da erhebliche Unterschiede in der Verwendbarkeit und der Qualität des Fahrwerks gibt.

    Warum Du jetzt wieder sinnlos ätzt, das ist jedoch nicht erkennbar. Wie und vor allem mit wieviel Geld soll denn eine "Adventure" aufgerüstet werden, dass sie irgendwann vergleichbar würde?


    Oder andersherum formuliert, wenn ich als Hersteller ein nicht einstellbares Fahrwerk meinen Kunden anbiete, dürfen die im Gegenzug nicht erwarten, dass es auch funktioniert? Bei der Duke 790 hat KTM es ja einigermassen geschafft. Warum jetzt die "Adventure" Fahrer abgespeist wurden, dafür sehe ich keinen Grund.



    Aber auch weiss ich, dass das Fahrwerk meiner EXC nicht gut ist. Habe es gestern bei ein wenig Endurowandern auch zweimal auf Block gehauen. Und was sagt das nun aus?

    Auf einem Rundkurs würde ich ggf. daran arbeiten, dass das Durchschlagen weniger würde, oder eben auch versuchen durch bessere Fahrtechnik dies zu optimieren. Aber auf Strecke?


    Auch wenn hier in dieser kleinen Ecke immerwieder die Begeisterung der Radakteure wie Tester als bezahlte Lobhudelei abgetan wird, so habe ich trotzdem in den letzten Jahren kaum einen Artikel gelesen, wo der Schreiberling selbst sofort bereit ist, das Testobjekt zu kaufen.

    Und hier waren es in den vielen zitierten und gelinkten Artikeln gleich etliche, die mit der Geldbörse wedelten.

  • Also wenn eine EXC beim Endurowandern durchschlägt ist entweder was kaputt, du hast die falschen Federn drin oder deine Vorstellung von Endurowandern ist sehr ambitioniert.

  • Mit über 100Kg Fahrergewicht geht jede EXC bei artgerechter Bewegung auf Block.

    Die Serie ist mit bis zu Max 70 Kg vom Fahrergewicht des Fahrwerk konzipiert.

  • Heute mal drauf gesessen auf der Yamaha. Insgesamt hat man das Gefühl etwas weiter hinten zu sitzen als auf der KTM. Der Knieschluss ist auch etwas weiter als bei der 790 Adventure. Qualität scheint etwas billiger zu sein, man könnte aber auch sagen japanisch pragmatisch. Mir gefällt sie.

  • ...auch wenn es zum Rätselraten animiert, ich bin schon so sehr um mich besorgt, dass ich nicht mit einer defekten oder unsicheren Maschine ins Gelände einsteige. Auch wenn ich mehr als 70 kg wiege, mit Ausrüstung, so ist es eher das von KTM verkaufte Fahrwerk, was nicht gut ist. Laut beworben, ist der Xplor Kram erstmal nur sehr (unter)durchschnittliche Ware. Und selbst eine EXC muss man gegen Einwurf zusätzlicher Münzen aufrüsten, um in die Nähe der Herstellerversprechungen zu kommen. Im Wesentlichen ist die Gabel unterdämpft und ist am Ende nicht durchschlagsicher.

    Das bedeutet am Fuße einer forschen Steilabfahrt fühlt es sich an, als wenn man ungespitzt in den Boden rammt. Oder im zügigen Waschbrett durchs Wurzelwerk knallt es mal, und die Vorderhand hüpft wirsch und ungezielt durch die Gegend.


    Wie auch immer, beim artigen Endurieren in der Landschaft ist es eben so, dass kilometerlang das Waschbrett durch Tiefsand führt, um danach eben eine Weile im dunklen Forst knackig um die Bäume zu wedeln. Und noch etliche andere Dinge können aufwarten, da braucht es schon eher ein insgesamt gut, als ein ganz gut in nur einer Sache. Ausgangspunkt war ohnehin der MotorradNews Artikel und die Zuversicht des Testers, ein bisschen am Tenere Fahrwerk gedreht und schon hat es sich mit dem Durchschlagen. Eine schöne Zuversicht und eine tolle Möglichkeit, wenn man es kann.


    Ein kleiner Videotest aus aus Italien, Comparative SuperEnduro 2019: https://youtu.be/_Kx6o6ui9nQ


    Heute leider keine Rose für 790 "Adventure"...



    Vorneweg die Africa Twin, ob dem gelungenen Gesamtpaket, gefolgt von der neuen Tenere 700 :Daumen hoch:

  • Mit über 100Kg Fahrergewicht geht jede EXC bei artgerechter Bewegung auf Block.

    Die Serie ist mit bis zu Max 70 Kg vom Fahrergewicht des Fahrwerk konzipiert.

    Jetzt weiß ich endlich warum ich nie Bestzeiten mit meiner oller 400erEXC hinbekommen habe - ist doch ein Mädchenmotorrad :achtung ironie::lautlach:

  • Olek

    Schau dir hier einmal

    https://www.s-tech-racing.de/media/pdf/KTM-Federraten.pdf


    diese Tabelle an und du wirst sehen was Sache ist .


    "Mädchen" also junge Frauen , die teilweise sogar besser als Kerle fahren können , haben in der Regel das passende Gewicht für die Serien Federrate.

    Mädchen wiegen auch keine 90 Kg ohne Ausrüstung und sind gerade in diesem Sport sehr gut trainiert .

  • War ja nur Spaß :prost:. Auch mit der richtigen Federrate wäre ich nicht auf den Erzberg gekommen :grins:. Allerdings für 2 Platzierungen auf der Enduro-Schnitzeljagd "Enduromania" hatte es gereicht:sensationell:. Die 400er war deutlich unterschätzt ( von 450/520er-Fahrern ) - jetzt ist sogar ne 350er das Maß der Dinge. A pros pros Mädchen. Habe die Meyer aus Hamburg bei der Enduromania getroffen - wir sind keine Freunde geworden :nein: http://enduromania.net/PHOTOGA…20-%20Borlova/0002_16.JPG

  • Zum Thema langweilige Japaner:

    Seit zwei Wochen bin ich auch ein echter KTM-Fahrer, meine SMC macht grade diese "dasgehörtaufkeinenfallsoschraubslieberauseinaderbevoresplatzt"-Geräusche, Saison zu Ende, also mit der SMC. Die hat grade mal 10.000 km runter, davon mindestens 7000 km auf der Renne, also schick warmgefahren, nur hohe Drehzahlen => kein Gehämmer im Getriebe. nuja, jetzt mal abwarten was da hin ist, wird jedenfalls an die 2500 € kosten...

    Meine ehemalige Sevenfifty, das langweiligste Motorrad überhaupt, das ödet jetzt den vierten Bsitzer mit mehr als 125.000 km bei Minimalpflege an, alle 15.000 km Ölwechsel, alle 50.000 km neue Zündkerzen, alle 50.000 km ein neuer Kettenkit, insgesamt ein (1) Rücklichtbirnchen und zwei (2)H4-Birnen ausgetauscht. Das Ding ist echt langweilig, einzig nach 3 Monaten Winterpause ohne Battarieerhaltungsgerät stellt sich die Frage, ob sie nach 15 oder 30 Sekunden Startversuch anspringt. Diese Form der Langeweile mag ich irgendwie.

    Gruß Elwood

    PS: Ich hoffe die T700 wird ähnlich langweilig wie die Sevenfifty

  • Stimmt, echt unfair und unsinnig das preiswertere Motorrad gleichen Typs mit der teureren Adventure S zu vergleichen?!

  • Man sollte vielleicht kein domestiziertes Sportgerät als Vergleich heranziehen. Bei meiner Husky 610TE musste alle 1000km das Öl gewechselt, Bleizusatz zum Sprit dazu gegeben und nach 7500km das Getriebe erneuert werden, da ich doch Dummerweise in der Stadt bis in den Ersten runtergeschaltet hatte. Hat mir das Getriebe übel genommen.

    Warum nutzt du also deine Sevenfifty nicht auch auf der Renne, ist es doch für dich kein langweiliger Japaner!? :grins:

    Ich glaube aber, dass viele andere ihre SMC lange und zufrieden störungsfrei benutzen.

  • Zum Thema langweilige Japaner:

    Seit zwei Wochen bin ich auch ein echter KTM-Fahrer, meine SMC macht grade diese "dasgehörtaufkeinenfallsoschraubslieberauseinaderbevoresplatzt"-Geräusche, Saison zu Ende, also mit der SMC. Die hat grade mal 10.000 km runter, davon mindestens 7000 km auf der Renne, also schick warmgefahren, nur hohe Drehzahlen => kein Gehämmer im Getriebe. nuja, jetzt mal abwarten was da hin ist, wird jedenfalls an die 2500 € kosten...

    Echt eine Frechheit nach mindestens 7000km Rennstrecke mit einem Straßenmotorrad ist tatsächlich nochwas hin, obwohl die 10tkm Intervalle doch genauestens eingehalten wurden.

    Einmal editiert, zuletzt von Michael_990SD ()