Yamaha Ténéré 700

  • Dafür ist die Tenere zu piefig?


    Ja nee...klar...dann lieber mit der Fakesupersportler, da kannste richtig Eindruck schinden.


    Cheers

    Wieso mußt du anderen Leuten das Moped mies machen? :Daumen runter:

    Jeder soll auf seine Art Spaß haben!

  • Wieso mußt du anderen Leuten das Moped mies machen? :Daumen runter:

    Jeder soll auf seine Art Spaß haben!

    Ich habe das Moped nicht mies gemacht, sondern lediglich meine Meinung geäußert. Natürlich soll jeder auf seine Art Spaß haben. Das gilt aber bitte für alle, genauso wie die Toleranz (vor allem) gegenüber anderen Ansichten.


    Für mich ist die R7 ein Konzept dessen Sinnhaftigkeit sich mir nicht erschließen mag...im Gegensatz zur Tenere.


    Ich habe ja vollstes Verständnis, dass man 200+ PS nicht braucht und unter Verzicht auf Spitzenleistung die Leichtigkeit eines kleineren Motors und skalierten Chassis attraktiv findet. Genauso ist ein Leistungsgewicht von <1kg/PS jenseits von "wirklich nötig" und im öffentlichen Verkehr ausfahrbar.


    Allerdings habe ich dann schon den Anspruch, dass zumindest das Gewicht durch die Skalierung ebenso runtergeht. Und das ist bei der R7 einfach nicht der Fall.


    Für mich ist das ein toller Motor umbaut mit zu schweren und niederklassigen Komponenten, die in Summe einfach das Konzept ab adsurdum führen.


    Aber jeder darf das ja selbst entscheiden, da bin ich pässefahrer völlig bei Dir.


    @Elwood1911 wird sich gut überlegt haben was er sich kauft und sich durch meine rein subjektive Meinung ohne Anspruch, dass andere sie teilen, sicher sein neuen Hobel nicht mies machen lassen.


    Cheers

    Einmal editiert, zuletzt von Wurstair ()

  • Ich wüsste jetzt grad nicht, welche Komponenten an der R7 niederklassig sein sollen. Die Bremsen sind exakt baugleich mit der R1, die Felgen sind schön leicht, und für ein nicht mal 10.000 €-Moped find ich ein vol einstellbares Fahrwerk, auch wenns von Kayaba ist, garnicht mal schlecht.


    Was ich Yamaha wesentlich stärker ankreide ist, dass sie es immer noch nicht schaffen, ein paar ordentliche Gewinde für die Bobbins an die Schwinge zu bekommen, die 6-mm-Dinger sind echt ärmlich, und die dürre Vorderachse ist nicht wirklich gut, ist wohl aber der Gleichteilestrategie geschuldet.


    Ich mein, das ist was, was KTM echt draufhat, die fetten Achsen. Deren positiver Einfluss aufs Fahrverhalten vom Moped wird ja immer unterschätzt.

  • auch wenns von Kayaba ist, garnicht mal schlecht.

    eh Moment....gerade weils Kayaba ist, ist es nicht schlecht würde ich mal sagen :zwinker:

    Ich finde Kayaba macht mitunter von den besten Standard-Serienfahrwerken die so verbaut werden. Für mich ist daher KYB eher ein Pro als ein Con Grund :ja: Kommt für mich persönlich jedenfalls weit vor WP bzw. was daraus mittlerweile geworden ist

  • eh Moment....gerade weils Kayaba ist, ist es nicht schlecht würde ich mal sagen :zwinker:

    Ich finde Kayaba macht mitunter von den besten Standard-Serienfahrwerken die so verbaut werden. Für mich ist daher KYB eher ein Pro als ein Con Grund :ja: Kommt für mich persönlich jedenfalls weit vor WP bzw. was daraus mittlerweile geworden ist

    Sagen wir mal so, Kayaba hat über Jahre die Weltmeistercrosser von Kawasaki, suzuki und Yamaha ausgerüstet. Die wissen bei Kayaba schon recht genau, wie mal gute Fahrwerkskomponenten baut. Aber, ganz oben sind ja alle gut. Aber wie Du richtigerweise schreibst, im mittleren Segment ist das, was Yamaha (700 und die R7) serienmässig einbaut einfach esser als das, was KTM in die Nicht-R-Modelle reinsteckt.

    Ich würde das jetzt nicht unbedingt auf Kayaba oder WP schieben, es sind die Hersteller, die entscheiden was wo reinkommt.


    In meiner SR werkelt übrigens eine Kayaba-Gabel mit den ersten Simmerringen, seit 1982 und mittlerweile 300.000 km Laufleistung, geht alles :prost:

  • Ich wüsste jetzt grad nicht, welche Komponenten an der R7 niederklassig sein sollen. Die Bremsen sind exakt baugleich mit der R1, die Felgen sind schön leicht, und für ein nicht mal 10.000 €-Moped find ich ein vol einstellbares Fahrwerk, auch wenns von Kayaba ist, garnicht mal schlecht.

    Die Bremse ist laut HP Yamaha halt doch nicht die gleiche. Woher nimmst Du die Info?


    Woher kommt denn der magere Gewichtsvorteil von 10kg i.V.z. R1 her?


    Und die 10k€ sind sicher nicht durch das Kayaba-Fahrwerk und dem Weglassen von 2 Zylindern eingespart worden.


    Cheers

  • In meiner SR werkelt übrigens eine Kayaba-Gabel mit den ersten Simmerringen, seit 1982

    Bist du sicher, dass du noch Öl in der Gabel hast?

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Bist du sicher, dass du noch Öl in der Gabel hast?

    Hab ich mehrfach gewechselt, und auch sauber ausgespült, keine Sorge. Nur die verdammten Dichtringe sind schon über 40 Jahre die gleichen.....

  • Das mit den 300.000 km geht, wenn Du ein Motorrad 40 Jahre im Erstbesitz hast, das Moped dann für 12 Jahre das einzige Fahrzeug ist und man 3 Jahre zwischen Bonn und Heidelberg pendelt, dann alle Urlaube mit dem Moped machst, dann schrubbelst schon ordentlich Kilometer zusammen. Nach all den Jahren ist aber ausser Rahmen, Gabel und ein bissel Elektrik auch nicht mehr viel vom Ursprungsmoped vorhanden. Neue Kolben gabs zu Anfang so alle 20.000 bis 25.000 km, dann hat sie schon ordentlich Öl gesoffen. Um 1990 hab ich dann einen Motor von einer 48T eingebaut, die Modellpflegemaßnahmen waren da schon erfolgreich, der Motor hatte um 10.000 km runter, als ich den eingebaut habe, der hat dann weitere 30.000 gehalten, also vom Zylinder, einmal musste ich den zerlegen, beim 4 Gang war ein Zahn ausgebrochen und hat ein kleines Loch ins Gehäuse geschlagen, da hab ich den Motor komplett zerlegt, Getrieberad getauscht, Gehäuse geschweisst (mit e-Schweissgerät und Alu-Elektrode draufgehalten, hat wie durch ein Wunder funktioniert).

    Mit der bin ich im ersten Jahr nach Ungarn, zu zweit mit viel Gepäck, erster richtiger Mopedurlaub, frag nicht wie das Gepäck aussah.... Ein paar Jahre später bis Portugal runter, mehrfach in den Pyrenäen und ungezählte Male in den Vogesen gewesen, dazu dann um 250 Runden Nordschleife, ein 4-Stundenrennen in Zolder, und auch mehrere Reisen mit meiner ersten Frau zusammen, damals hatte ich eben ausser der SR kein anderes Motorrad. Zum Schluss wurde es was ruhiger um die SR, die war aber fast durchgehend angemeldet und für ein paar huntert Kilometer im Jahr hats immer gereicht.


    Dann bekommste die 300.000 km in 40 Jahren auch hin.

  • Ach was, Du schaffst das auch. Es sei, Du hast Frau, Kinder und einen Freundeskreis, der nicht Motorrad fährt......

  • Dann bekommste die 300.000 km in 40 Jahren auch hin.

    In 40 Jahren? Typischer Wochenendfahrer also.


    Meine 640er '02..............gekauft 2007 mit 10.700.............jetzt 128.000

    Meine 640er '05..............gekauft 2009 mit 3100................jetzt 186.000


    Macht zusammen 300.200 in 15 Jahren (ausschließlich Tagestouren).


    EDIT: Ich habe Frau, einen Sohn und ein Umfeld, das nicht Motorrad fährt. :peace:

    :nein: ...60 Jahre und kein bisschen weise... :nein:

  • Dann hast ja alles richtig gemacht, Glückwunsch

  • Selbst wenn ich könnte, wie ich wollte, würden mich die Tankkosten killen :grins:


    Da haben wir Eisdielen Fahrer null Ahnung, bräuchte dafür bestimmt über 80 Jahre :grins:

    Fahr halt weniger zur Eisdiele und lieber raus in's Grüne ----> Eisdielengeld schon mal sinnvoller investiert. :grins:


    Es kommt auf die Prioritäten an: ich gebe im Jahr lieber min 2.000 Eu an Sprit und nochmal das gleiche an Verschleiß / Ersatzteilen aus anstatt mir allen möglichen Scheiß zu kaufen, um damit zu posen.

    :nein: ...60 Jahre und kein bisschen weise... :nein:

  • Fusselhirnchen, die ersten 10 Jahre warens auch immer so um die 25'T km und die letzten 34 immer um die 8'T km. Also gut möglich, so um die 422'T km schon gefahren zu sein. :grins:

    Tu was Du willst und steh dafür gerade.