Fahrwerke für die 790 Duke

Guten Abend,

Bin mit der Front der 790 Duke leider nicht so glücklich.

Taucht beim bremsen zu tief ab und nimmt einem das Gefühl für das Vorderrad.

Ich hatte mir überlegt, das Cartridge der Duke 890R einzubauen.

Hatte auch schon die Möglichkeit eine 890R zu fahren, und sie hat sich besser angefühlt an der Front.

Hat hier schon jemand das Cartridge der Duke 890R in seine Duke 790 oder normale 890 eingebaut?

Wenn ja könnte derjenige darüber berichten?

Hat eventuell jemand ein Cartridge der 890R ausgebaut da liegen und könnte für mich die Länge messen?

Die Standrohre der 890r sind länger als die der Duke 790/890.

Aktuell fahre ich ein modifiziertes Cartridge für eine 790 von öhlins.

Wenn es preislich günstiger sein soll hole dir ein Adreani, wenn du mehr Zeit hast dann hole dir das ktech cartridge, beides günstiger als das Duke 890r cartridge (und besser)

Hallo

Welches CARTRIDGE würdet ihr preis Leistung empfehlen dazu ein passendes federbein für hinten

Habe eine 890 duke bj 21

Geil wäre dann auch passende links dazu

Zitat von MikeRoy2004

Hallo

Welches CARTRIDGE würdet ihr preis Leistung empfehlen dazu ein passendes federbein für hinten

Habe eine 890 duke bj 21

Geil wäre dann auch passende links dazu

Ktech vorne. Hat mit Abstand das beste P/L. Olaf von 711 suspension hat ein kit vorrätig.

….

Zitat von davy_84

Andreani hat auch ein hervorragendes P/L Verhältnis.

K-Tech habe ich keine Erfahrung zu, ist aber auch nur ein 20mm Cartrige und zumindest offiziell nicht für die 890 gelistet. Sondern nur für die 790, was aber ja wohl die selbe Gabel wie die 890 ist.

Aktuell aber auch nicht lieferbar von K-Tech. Müsste man mal anfragen.

Vorteil des K-Tech ist sicher der flachere Deckel der Einstellungen etwas bequemer macht.

Preiswerter schneller lieferbar und kaum schlechter wird wohl das Andreani sein.

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Wie gesagt, schreib Olaf von 711 Suspension an, der hat definitiv eines auf Lager. Das war für mich bestimmt, ich musste mir aber leider anders weiterhelfen (hing damals ewig beim Zoll fest).
Aufsteigend nach der Qualität würde ich behaupten, nach den Gesprächen mit diversen Werkstätten etc. Adreani < WP pro (790/890) < Mupo < Öhlins /Ktech.
Alles jedoch um Welten besser, als das nicht einstellbare Cartridge der 790/890

Die Gabel der 790/890 sind identisch.

….

Zitat von davy_84

Interessant. Der Öhlins Händler der beides verkauft. Also Andreani und Öhlins sagte ganz klar das die Öhlins Road and Track also das was für die 790/890 verkauft werden niemals den Mehrpreis wert sind gegenüber dem Andreani.

Das gilt nicht für die richtigen NIX30.

Zudem bin ich echter K-Tech Fan. Die Cartrige kostet aber mit Federn und allem definitiv einige hundert Euro mehr die es als IDS20 sicher nicht mehr wert sind.

Aber was weiß ich schon.

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Er hat doch nur von der Qualität geschrieben und nicht vom Preis/Leistungsverhältnis.

Servus Leute,

der Thread ist ja schon etwas älter und stellenweise eventuell auch nicht mehr so aktuell, deswegen auch meine Frage.

Ich stehe im Moment auch vor der Entscheidung, welche Fahrwerkskomponenten es werden sollen. Hintergrund ist das ich meine 790er gebraucht gekauft habe und schon ein Federbein mit Tieferlegung verbaut war.

Insgesamt bin ich mit der Performance zwar ganz zufrieden aber die Dämpfung hinten ist echt ziemlich mies, speziell schlechte Straßenverhältnisse machen da nicht so richtig Spaß. Und da der Ausbau der Tieferlegung auch ~200 Euro kostet, kann ich es auch gleich tauschen und das Alte versuchen zu verkaufen :D

Bei Alphatechnik kostet die Federbeine von Öhlins (KT 789), Wilbers (640) und Bitubo (XZE11) ziemlich gleich viel, deswegen die Frage zu welchem ihr greifen würdet. Mir selbst kommt es hauptsächlich auf darauf an das es ein solides Produkt ist dass auch eine ABE hat. Genauso bei der Cartridge, wobei ich hier noch am überlegen bin ob es unbedingt eine sein muss oder ob auch nicht schon die Federn von Wilbers inkl. Öl und Abstimmung reichen.

Moin,

nachdem ich letztes Jahr eine längere Tour mit der 790 gefahren bin, war ich doch endgültig von dem grobschlächtig arbeitenden Federbein genervt.

Gabel habe ich eigentlich nicht so die großen Probleme mit. Könnte natürlich feinfühliger ansprechen, aber im Großen und Ganzen für mich ok.

Wiege in Klamotte so um die 105 kg.

Fahre mit der Duke nur auf der Straße herum. Auf Einzelabnahmen hatte ich keine Lust, also blieb nur Wahre mit ABE.

Also im Winter ein Wilbers 640 geordert, nachdem ich mit 641 in der Speedy schon gute Erfahrungen hatte. Beim Saubermachen festgestellt, dass ein Gabelholm leicht ölig ist. Unschön, kann bei 18 tkm aber auch mal passieren. Unter den Staubkappen durchwischen war nicht die Lösung.

So gab es noch die Federn von Wilbers, Öl und die grünen Simmerringe von SKF.

Bin am Wochenende dann doch mal dazu gekommen das Federbein zu tauschen. Die Gabel war schon etwas länger umgebaut.

Aufstehen, Runde mit dem alten Federbein fahren. Nach dem Mittagessen Federbein getauscht und die gleiche Runde noch mal gefahren.

Unterschied wie Tag und Nacht. Wo das Serienfederbein speziell Querfugen gefühlt 1:1 durchreicht, ansonsten aber eher mäßiges Feedback von der Straße vermittelt zeigt sich das 640 ganz anders. Querfugen, und deutlich mehr sonstige Bodenbeschaffenheit, werden zwar gemeldet, dabei aber auch sämig satt weggedämpft. Die deutlichen Schläge des Serienfederbeins konnte ich auch provoziert nicht herbeiführen.

Die Gabel arbeitet auch feinfühliger und scheint mir ein deutlich kleineres Losbrechmoment zu haben. Diesen Eindruck hatte ich sowohl beim Zusammendrücken der Ausgebauten Gabelholme vorher und nachher als auch beim Fahren.

Das ist aber nicht im Ansatz ein derartiger Unterschied wie bei dem Federbein und wird zum Teil auch einfach an jetzt knapp 4 Jahren und 18tkm liegen.

Fazit: Fahrwerk fühlt sich unter dem Strich deutlich souveräner und harmonischer an, bei gleichzeitig drastisch gestiegenem Komfort.

Hätte ich das mal eher gemacht...

Hallo!

Mit meinen 110kg Kampfgewicht auf der 890 Duke (nicht R) stoße ich an die Grenzen des Fahrwerks.

Hat jemand eine Empfehlung/Erfahrung mit der 890er und was man statt dem originalen Fahrwerk einbauen/nutzen kann?

Danke, vorab. LG

Zitat von dj2f

Mit meinen 110kg Kampfgewicht auf der 890 Duke

Was hast du denn für Probleme?

Ich hab eine 790 Duke und hab, sagen wir mal, ein besseres Kampfgewicht.

Ja das Fahrwerk ist nicht das allerbeste, aber ich finde es ist nicht schlecht und ich bin soweit zufrieden.

Man braucht ja auch eine Herausforderung.

Was würdest du dennn verändern wollen?

Zitat von Necrol

Moin,

nachdem ich letztes Jahr eine längere Tour mit der 790 gefahren bin, war ich doch endgültig von dem grobschlächtig arbeitenden Federbein genervt.

Gabel habe ich eigentlich nicht so die großen Probleme mit. Könnte natürlich feinfühliger ansprechen, aber im Großen und Ganzen für mich ok.

Wiege in Klamotte so um die 105 kg.

Fahre mit der Duke nur auf der Straße herum. Auf Einzelabnahmen hatte ich keine Lust, also blieb nur Wahre mit ABE.

Also im Winter ein Wilbers 640 geordert, nachdem ich mit 641 in der Speedy schon gute Erfahrungen hatte. Beim Saubermachen festgestellt, dass ein Gabelholm leicht ölig ist. Unschön, kann bei 18 tkm aber auch mal passieren. Unter den Staubkappen durchwischen war nicht die Lösung.

So gab es noch die Federn von Wilbers, Öl und die grünen Simmerringe von SKF.

Bin am Wochenende dann doch mal dazu gekommen das Federbein zu tauschen. Die Gabel war schon etwas länger umgebaut.

Aufstehen, Runde mit dem alten Federbein fahren. Nach dem Mittagessen Federbein getauscht und die gleiche Runde noch mal gefahren.

Unterschied wie Tag und Nacht. Wo das Serienfederbein speziell Querfugen gefühlt 1:1 durchreicht, ansonsten aber eher mäßiges Feedback von der Straße vermittelt zeigt sich das 640 ganz anders. Querfugen, und deutlich mehr sonstige Bodenbeschaffenheit, werden zwar gemeldet, dabei aber auch sämig satt weggedämpft. Die deutlichen Schläge des Serienfederbeins konnte ich auch provoziert nicht herbeiführen.

Die Gabel arbeitet auch feinfühliger und scheint mir ein deutlich kleineres Losbrechmoment zu haben. Diesen Eindruck hatte ich sowohl beim Zusammendrücken der Ausgebauten Gabelholme vorher und nachher als auch beim Fahren.

Das ist aber nicht im Ansatz ein derartiger Unterschied wie bei dem Federbein und wird zum Teil auch einfach an jetzt knapp 4 Jahren und 18tkm liegen.

Fazit: Fahrwerk fühlt sich unter dem Strich deutlich souveräner und harmonischer an, bei gleichzeitig drastisch gestiegenem Komfort.

Hätte ich das mal eher gemacht...

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Lies einfach durch.

Ich hab mir einfach passende Federn für mein Gewicht einbauen lassen.

Passt das Cartridge der 890R eigentlich auch in eine 790er Gabel? Ich finde da in den Shops widersprüchliche Aussagen zu, kann mir da einer was genaues zu sagen?

Zitat von WolleBolle

Die Standrohre der 890r sind länger als die der Duke 790/890.

Das heißt also, das Cartridge passt nicht?

Nein passt nicht. Das geht sich mit den Hydrostops nicht aus.

Ist das nicht genau umgekehrt? Die 890r ist länger damit liegt ein 790 cartridge in einer R mit den Hydrostops erst bei echten Anschlag an. Die Gabel muss dadurch auch weiter durchgesteckt werden. Bin ich gefahren, funktioniert.

Ein r Cartridge in einer 790 muss stärker zusammengedrückt werden, somit liegt eine höhere Vorspannung an, das Level der Hydrostops wird hier doch nicht beeinflusst? Frage in die Runde

Zitat von WolleBolle

Ein r Cartridge in einer 790 muss stärker zusammengedrückt werden, somit liegt eine höhere Vorspannung an, das Level der Hydrostops wird hier doch nicht beeinflusst?

Das bedeutet es würde doch passen? Bekommt die höhere Vorspannung irgendwie kompensiert oder ist das noch unproblematisch?

Hallo,

ich hab an meiner 790Duke das Fahrwerk bei GL Suspension überholen lassen und verbessert, kann ich dir auch empfehlen.

Ich glaube nicht das diese Passt von der 890, vergleich mal die Nummern.

Natürlich sind die Nummern anders, das der 890 ist ja einstellbar und das der 790 nicht.

Es geht ja darum um das der 890R auch in die 790 passt, weil es ja länger ist.