Welcher Reifen für 790ADV

  • nee ich rede von den sinnlosen R Felgen

    Na dann viel Spaß beim Felge ausbeulen und vor allem ständigen Plattfüßen. Die Schlauchlosfelgen der R würde ich jedenfalls nicht mit nur 1,2bar benutzen.

  • Ich habe mir mit den originalen R-Felgen im sandigen Schleswig Holstein bei touristischem Tempo mit 1,6 bar vorne schon kleinere Macken eingefahren. Seitdem fahre ich wieder 1,8 bar.

    Gruß

    Reinhard :driften:

  • Na dann viel Spaß beim Felge ausbeulen und vor allem ständigen Plattfüßen. Die Schlauchlosfelgen der R würde ich jedenfalls nicht mit nur 1,2bar benutzen.

    Kommt vielleicht auch auf den Reifen und oder das Terrain an... Auf die Wahl der Linie sowieso...

    Ich bin gut 1000 km TIM 2020 mit dem E09 Dakar mit 1,1 - 1,3 bar gefahren und hatte keinen Reifen- oder Felgenschaden. Da waren auch sehr steinige und felsige Passagen dabei...


    Gruß Brus

  • Der E09 ist auch ein sehr guter Reifen für jeden noch so krassen Fall. Vorallen dank des Profils das um den Mantel geht. Das macht sehr viel aus.

  • Jou und der Dakar hat die verstärkte Karkasse, kompensiert bestimmt auch noch einiges...

    Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall Mousse (Standard) in Verbindung mit der Kombi E13/E12 ausprobieren.


    Reifenvorrat ist bereits angelegt...

    IMG_20211119_122736.jpg


    Gruß Brus

  • Jou und der Dakar hat die verstärkte Karkasse, kompensiert bestimmt auch noch einiges...

    Das entspricht dann wahrscheinlich der Normalversion des E09 mit 0,3 bar mehr Druck.

    Nur die Normalversion läßt sich besser montieren.

  • Kommt vielleicht auch auf den Reifen und oder das Terrain an... Auf die Wahl der Linie sowieso...

    Ich bin gut 1000 km TIM 2020 mit dem E09 Dakar mit 1,1 - 1,3 bar gefahren und hatte keinen Reifen- oder Felgenschaden. Da waren auch sehr steinige und felsige Passagen dabei...


    Gruß Brus

    Keine Ahnung, wie steif so ein E09 Dakar ist, bin den noch nie gefahren. Ich habe jedenfalls meine MotoZ RallZ in Vergleich zu den originalen Karoo 3 doch als weit stabiler eingeschätzt. Sehen ja schon viel mächtiger aus.

    Der Gummi ist recht hart aber scheinbar auch spröde. Dort wo er doch mal doller durchgeschlagen ist, neigt er seitlich zur Rissbildung.

    Ich fahre in der Regel nicht unter 1,8bar rum, schon weil mich der Reifendruckhinweis im Dashboard nervt. Aber eben auch, weil nur eine Baumwurzel reicht, um nen leichten Treffer an der weichen Felge zu bekommen.

    Erst gestern habe ich eine kleine Delle am Vorderrad entdeckt und wüsste nun nicht speziell, von was die gekommen ist. Würde dies nun auch nicht als Felgenschaden bezeichnen.

    Da ich auch meist recht zügig auch im Gelände unterwegs bin, kann ich auch nicht jede mögliche Kante, Wurzel etc. immer sicher umfahren. Will und muss ich auch nicht, habe ich eben auch entsprechendes Fahrwerk drin, was solche Schläge absorbiert. Dafür fahre ich dann eben auch lieber mit mindestens 1,8 oder eher 2,0bar rum.

    Wenn man nur im weichen Sand unterwegs ist, kann es von Vorteil sein, mit wenig Reifendruck unterwegs zu sein. Aber Schlauchlosreifen benötigen nun mal einen bestimmten Reifendruck, um in der Felge gehalten werden zu können. Es gibt eben keine zusätzlichen Reifenhalter wie bei Sportenduros. Und auch eine kleine seitliche Belastung lassen die 1,2bar ganz schnell mal abzischen.

    Vielleicht mag das mit den besonders steifen Mitas anders sein.

    Sportenduros und MX Bikes fährt man in der Regel mit schlauchgebundenen Reifen und Reifenhalter ja mit 0,8-1,2bar. Die Kisten wiegen aber auch nur die Hälfte, haben halb so viel Leistung und ein weit schluckfreudigeres Fahrwerk.

    Auch macht Mousse dort Sinn, bei den dicken Reiseenduros wohl eher weniger, jedenfalls was ich dazu bis jetzt gehört und gelesen habe. Aber Versuch macht kluch. :grins:


    Dein Reifenlager ist aber auch nicht verkehrt. :Daumen hoch: Wenn ich mir vorstelle, dass dies alles MotoZ wären, würde ich damit ja locker 50tkm abspulen. Jedenfalls ist meiner schon über 7tkm drauf und immer noch brauchbar. Nehme aber ja auch nicht an reifenmordenden Veranstaltungen teil. :zwinker:

    Einmal editiert, zuletzt von ExDuc01 ()

  • Meine Kombination aus E09-Dakar Front (+Schlauch) und E-10 Dakar Heck (TL)

    sah nach 1000 km Italien so aus wie unten zu sehen.

    Mit schonender Fahrweise wäre sicherlich 'ne Spur mehr Gummi übrig, aber ich bin da eher so Hoonigan...


    F.jpg  R.jpg


    Performance hat mir sehr gut gefallen, daher wird als nächstes die Kombination E12 + E13 gefahren.

    Da sind die Stollen etwas höher und von der Performance halt sehr ähnlich zum E09.

  • Ich hab jetzt die michelin tracker zu Hause liegen und bin gespannt, wie die sich schlagen. Für beide 110€ zusammen, kann man nichts falsch machen mMn.


    Habt ihr ne Empfehlung für heavy duty Schläuche?

  • es ist doch ganz einfach wenm man ein Fahrwerk mit weichen Federn (vorne 5.2 und hinten 85 er ) abstimmt kann mam auch wwniger Luftdruck fahren .....weil die Ernergie im Fahrwerk aufgenommen wird ...wer sein Fahrwerk auf Supermoto und Straße abstimmt muss da auch Luftdrauf pumpen ...

    Bestellt hab ich da ich seit 40 Jahren im Reifenhandel tätig bin ....mal sehen wann sie kommen .Heidenau ist aif mich nicht so gut zu sprechen ,da ich vor 35 Jahren mit Eddy mal den TKC 80 entwickelt hab den aber nie mehr freiwillig montiert hab. Der T 63 war einfach über 200000 km die bessere Wahl .

    .....hab einen Zylinder verloren ,geht aber auch mit nur einem ganz gut .:kapituliere:

  • Ich habe mir für nächstes Jahr ja die Pirelli Scorpion STR zugelegt. Nun ist das ja laut Klassifizierung etwa ein 70/30 Reifen. Nun frage ich mich, ob der für den TET Schweden ausreicht oder ob ich dafür lieber einen 50/50 Reifen nehmen sollte. Z.B. ein Michelin Anakee Wild oder sowas in der Art? Was meint ihr?

  • Ich habe mir für nächstes Jahr ja die Pirelli Scorpion STR zugelegt. Nun ist das ja laut Klassifizierung etwa ein 70/30 Reifen. Nun frage ich mich, ob der für den TET Schweden ausreicht oder ob ich dafür lieber einen 50/50 Reifen nehmen sollte. Z.B. ein Michelin Anakee Wild oder sowas in der Art? Was meint ihr?

    Moin , ich hatte den STR auf der Tenere 700. Ist auf der Straße recht flott zu bewegen. Im Gelände empfand ich ihn als nicht wirklich tauglich.

    Bei Gatsche und tiefen Sand war es ein ziemliches rumgeeiere. Den Michelin AW hatte ich mir dann danach aufziehen lassen. Den fand ich dann im Gelände um Welten besser. Für Schweden eine bestimmt bessere Wahl. Du weisst ja nie genau was dich im Wald erwartet , ein gröberes Profil kann einen dann schon weiter bringen.

    ....Control is nothing without Power....

  • Moin , ich hatte den STR auf der Tenere 700. Ist auf der Straße recht flott zu bewegen. Im Gelände empfand ich ihn als nicht wirklich tauglich.

    Bei Gatsche und tiefen Sand war es ein ziemliches rumgeeiere. Den Michelin AW hatte ich mir dann danach aufziehen lassen. Den fand ich dann im Gelände um Welten besser. Für Schweden eine bestimmt bessere Wahl. Du weisst ja nie genau was dich im Wald erwartet , ein gröberes Profil kann einen dann schon weiter bringen.

    Wie ist der denn auf der Strasse allgemein und im Regen. Hab jetzt noch den MK3 von Werk aus drauf..

  • Nichts ist so schlecht wie der Karoo 3 bei nasser Strasse.

    Ein Kollege, der aber auch richtig gut fährt, war im Sommer auf trockener Strasse mit dem Anakee Wild genauso flott unterwegs, wie ich mit dem STR. Das sagt aber nicht viel aus :lautlach:

    Mit dem STR in der Schottergrube ging für mich echt viel mehr, als ich gedacht hätte - es war aber dort auch sehr trocken.


    Für TET Schweden würd ich auch den Anakee Wild (oder TKC80 oder AX41) aufziehen.


    Einen ausführlicheren Test vom Anakee Wild gibts vom Wolf , ebenso die anderen erwähnten Reifen.