Bekanntes Problem mit dem Starten (Geht immer aus)

  • Moin

    Das ist doch der berühmte Initialisierungslauf?!

    Ich denke mal ja. Aber wenns denn dann der berühmte Initialisierungslauf ist - wozu müssen dann andere in die Werkstatt dafür? :denk: Weil das schafft man nur wirklich alleine.

  • Hatte den Initialisierungslauf bei meiner 990er, nach Auspuffwechsel, auch Zuhause gemacht.

    Hatte mich an die SOMMER KTM Anleitung gehalten:

    ABGLEICH DER ERFASSUNGSPARAMETER UND WEICHERE GASANNAHME Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht: Wer seine 990er Inspektionen auf einer Fernreise selbst machen muss, weil kein 990er KTM Händler greifbar ist, muss sich mit diesem Thema beschäftigen. Wer beispielsweise einen zu hohen/niedrigen Leerlauf hat, kann sich mit diesem Thema beschäftigen. Weitere positive Abhilfe kann z.b. bei Absterben des Motors beim anhalten oder bei niedrigen Drehzahlen und beim zu starken Nachschieben des Motors bei Gaswegnahme erreicht werden. Der Abgleich der Erfassungsparameter muss nach jeder Inspektion oder bei neu eingespieltem Mapping erfolgt sein. Sollte der Abgleich unvollständig oder fehlerhaft erfolgt sein, so ist er neu 100% richtig zu wiederholen bzw. kann der 990er KTM Händler zur schnelleren Problemlösung darauf hingewiesen werden. 3 Was muss vorhanden und möglich sein: der Tank muss mit mehreren Litern Benzin gefüllt sein, der Ablauf wird draußen/im Freien und nicht in einer normalen Garage oder geschlossenen Räumen vorgenommen (das wird z.b. in Algerien kein Problem darstellen). In der nächsten Viertelstunde darf kein Nachbar gestört werden, (das sollte z.b. an einem Strand in Belize... leicht möglich sein). Das Fahrzeug und der Besitzer sollten im Schatten stehen, (auch das sollte z.b..leicht in Ghana möglich und letztendlich auch in Mauretanien machbar sein). Eine Uhr muss vorhanden sein. Der Hauptständer muss montiert sein. Bei uns (SOMMER KTM) sieht das etwas anders aus: Wenn die 990er Inspektionen mit vorgeschriebenem Initialisierungslauf/ Abgleich der Erfassungsparameter in unserer Werkstatt in Oberhausen erfolgen, wird er auf dem Leistungsprüfstand mit Kabine gemacht. Vorteil ist, dass ein geschlossener Raum (die Nachbarn...), eine Absauganlage (darum sonst draußen...), zugeschaltete Ventilatoren (darum im Schatten) und ein vertikaler Zustand (Fixierung auf dem Prüfstand) erreicht sind. 3 Was ist zu tun: Die 990er muss auf dem Hauptständer und damit vertikal stehen. Die 990er sollte kalt sein, also noch nicht über Betriebstemperatur verfügen. Die 990er wird gestartet und 15 Minuten im Leerlauf in Betrieb gelassen. Während der 15 Minuten Motorlauf bei Standgas darf der Gasgriff oder andere Funktionen NICHT betätigt werden. Die 15 Minuten dürfen nicht unterschritten und nicht mehr als 1 Minute überschritten werden. Sollte die 990er ausgehen NUR neu starten, die 15 Minuten beginnen nicht neu. 3 Was ist erreicht worden: Da die ECU- Electronic Control Unit lernfähig ist, konnten die aktuellen Zustände des Motors neu und regelkonform als Basisinformation übernommen werden = Abgleich der Erfassungsparameter. In der Praxis wird sich wieder ein stabiles und regelkonformes Leerlaufverhalten und ein runderer Motor einstellen. Das erreichte Ergebnis kann also besser als vorher, aber nie schlechter als vorher werden. Ansonsten müsste der Vorgang nach Abkühlung wiederholt werden.

    XT 600 TÉNÉRÉ (Bj. 85); XTZ 750 Super TÉNÉRÉ (Bj. 89); LC4 640 Adventure (Bj. 95); LC4 640 Duke (Bj. 07); LC8 950 Supermoto (Bj. 08); LC8 990 Adventure Dakar (Bj. 11); Vespa GTS SuperSport 300 (Bj. 18), 790 Adventure R (Bj. 19)

    Einmal editiert, zuletzt von 790AdvRMath ()

  • wenn man im reparaturhandbuch nachliest, so sind für einen initialisierunglauf Vorbereitungen notwendig, ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

    Weiterdenken statt Querdenken

  • Kann natürlich bei unserer 790er ganz anders sein. Gibt ja auch bei den Einzylindern die Vorgabe, dass man die Batterie vorher abklemmen soll, Zündung an und aus und laufen lassen.

    Natürlich vorher die Batterie wieder anschließen :grins:

    XT 600 TÉNÉRÉ (Bj. 85); XTZ 750 Super TÉNÉRÉ (Bj. 89); LC4 640 Adventure (Bj. 95); LC4 640 Duke (Bj. 07); LC8 950 Supermoto (Bj. 08); LC8 990 Adventure Dakar (Bj. 11); Vespa GTS SuperSport 300 (Bj. 18), 790 Adventure R (Bj. 19)

  • ich kenne es auch nur von den alten 690ern. Da musste man den fehlerspeicher löschen, den gasgriff bei eingschalteter Zündung betätigen und anschließend konnte man zum initialisieren starten.

    Weiterdenken statt Querdenken

  • super, dass Du zum Thema Initialisierung etwas in der Dokumentation gefunden hast. Das bringt doch etwas Licht in die Diskussion.


    Wie bereits erwähnt, kann die eigentliche Initialisierung nur vom Händler mit dem Diagnosetool durchgeführt werden. Die Initialisierung ist nämlich etwas aufwändiger als nur den Motor bis zum Anlaufen der Lüfter im Leerlauf vor sich hin dümpeln zu lassen, da sämtliche Adaptionswerte (nicht nur die für Leerlauf sondern auch für Gangerkennung und Schaltwelle) gelöscht und neu angelernt werden müssen.


    Der Tipp, den Hansjörg vom Händler bekommen hat (#15), setzt aber nicht das Löschen der Adaptionswerte voraus, sondern begünstigt das Anlernen bereits hinterlegter Wert für den Leerlaufregler. Klingt für mich plausibel. Wenn ein Regler "lernen" kann, dann braucht er dafür eine gewisse Prozedur und da kann der letzte Teil des Initialisierungsprozesses (600s Leerlauf oder bis zum Anspringen des Lüfters) hilfreich sein, damit der Regler sich neu justiert - unabhängig davon, ob zuvor die anderen Adaptionen durchgeführt wurden oder nicht.


    Zurück zum Handbuch: Wie versteht ihr die letzte Info, dass bei nicht abgeschlossener bzw. abgebrochener Initialisierung der gesamte Prozess wiederholt werden muss.


    Was versteht KTM unter "gesamte Prozess"? Wieder das Löschen der Adaptionswerte oder "nur" das beschriebene 10minütige Laufenlassen im Leerlauf?

  • heute war die bestellte Werkstatt-CD im Briefkasten. Hinsichtlich #28 ist mir aufgefallen, dass der Initialisierungslauf unter dem Abschnitt "Drosselklappenkörper" steht (S. 370). Sperriger Begriff aber mit dem Anlernen / Initialisieren können ja dann nur der Sensor für das E-Gas gemeint sein.


    Zudem hat EndlichReisen in einem anderen Post genau das auch schon erwähnt! Irgendwie gar nicht so einfach durchzublicken, da zum gleichen Problem mehrere Threads existieren :sehe sterne:.


    Ich habe in meinem vorangegangenen Beitrag den Leerlaufregler erwähnt aber genauer und richtiger ist die Drosselklappe selbst. D.h., bei der Initialisierung werden drei Sensoren neu angelernt: 1. Ganganzeige, 2. Schaltwelle und 3. Drosselklappe


    Abschließend bleibt für mich die Frage, ob Schritt 3 (Anlernen Drosselklappe) grundsätzlich immer möglich ist - sofern die Bedingungen dafür (600s, kein Gas, Motortemperatur <25°C) vorliegen; unabhängig, ob zuvor die Adaptionswerte gelöscht wurden. Ich :denk: ja.

  • Hallo zusammen,


    da ich mich gerade angemeldet habe und dies mein erster Beitrag ist möchte ich mich kurz vorstellen ... Mein Name ist Manfred, ich habe seit ca 2 Jahren den 2-Rad-Virus in mir und meine voriges Jahr neu gekaufte 390 Duke im Februar 2021 gegen eine neue 790 Adventure getauscht.


    Auch meine Maschine ist von den Startproblemen leider betroffen und es nervt ... ein paar Worte hierzu.


    Habe sie im Februar 2021 mit 2km gekauft und bin bei kalten Temperaturen absolut problemlos ca 1300km gefahren ... bei 1000 km habe ich das 1000er Service durch KTM durchführen lassen.


    Wie aus dem nichts hatte ich Anfang April plötzlich die schon bekannten Startprobleme ... nach dem Starten kurzes Standgas (bzw knapp darunter) und dann starb der Motor ab. Beim meistens 3ten Mal kurzzeitig erhöhte Drehzahl (ca bis 4000 U/min) und dann wieder absterben des Motors ... nach dem meist 5ten Start funktionierte der Motor dann absolut problemlos.


    Seit diesem Tag konnte ich die Adv nicht mehr bei kaltem Motor oder etwas längeren Pausen problemlos starten.


    Gestern ging mir der Motor zusätzlich nach ca 500m sogar ein- und erstmalig aus.


    Mit KTM hatte ich von Beginn an Kontakt wegen diesem Fehlerbild und auch schon viele Infos aus dem Internet hierzu gelesen.


    Meine Werkstätte meinte, es ist ein bekanntes Problem, auch KTM weiss noch nicht wirklich was los ist, jedoch haben sie einen Verdacht, der mir etwas unschlüssig ist ... nämlich ... der Kunststofftank soll mit einer Beschichtung versehen sein, welche durch den Benzin (=Lösungsmittel) etwas angegriffen wird und damit etwas hiervon ausgewaschen wird. Laut KTM soll dies zu diesen Problemen führen. Sie gaben mir zwei Flaschen Einspritzreiniger mit, welche ich bei den nächsten 2-3 Tankfüllungen bei leerem Tank mit hineinfüllen und danach auftanken soll.


    Angeblich hat dies bei anderen 790er Motoren schon geholfen?!?!?


    Wenn das wirklich so ist, warum dann die ersten 1300km keine Probleme ... für mich als Maschinenbauer nicht nachvollziehbar!


    Gibt es hierzu bei Euch schon neuere Erfahrungen?

    Einmal editiert, zuletzt von Manni790Adv ()

  • Ich habe das im Herbst und im Frühling vermehrt. Meiner Meinung ist es ein Problem der Einspritzung, die bei aussentemperaturanderungen eine Zeit braucht oder auch nach einen anlernlauf ruft.

    Weiterdenken statt Querdenken

  • Danke Sigi, klingt nicht sehr ermutigend ... weil ich es auch bei einem anderem Beitrag hier gelesen habe (und dieser Adv-Fahrer erfolg damit hatte), habe ich jetzt auch mal meine Adv790 600 Sekunden im Leerlauf laufen lassen ... ich lasse mich überraschen, da ich kein Diagnosetool wegen Löschen des Speichers habe ... aber: bringt's nichts, schadt's nichts :knie nieder:


    halte euch gerne am Laufenden diesbezüglich

    Einmal editiert, zuletzt von Manni790Adv ()

  • So, hab gestern die Maschine nach diesem "Initialisierungslauf" und Abkühlen des Motors versucht zu starten ... es gab keine Verbesserung, der Motor starb wieder nach dem Starten ab ...

  • ... bei 1000 km habe ich das 1000er Service durch KTM durchführen lassen.

    Wie aus dem nichts hatte ich Anfang April plötzlich die schon bekannten Startprobleme ...

    Kannst du ev. mal bei deiner Werkstatt in Erfahrung bringen, ob beim Service ein ECU-Update gemacht wurde. Ich meine damit nicht das Display-Update von V1.27 auf V1.29, sondern eines, welches sich nur auf das Motorsteuergerät bezogen hat.

  • @ Manfred, ich habe von Drummerboy/Olaf eine interessante Lese-Empfehlung zum Thema Einspritzung/Gemischbildung der Fa. BoosterPlug bekommen (in englisch, siehe hier).


    Mit diesem gerade noch frischen Wissen, hätte ich folgendes zur Problemanalyse anzubieten:

    Da die modernen Motoren wegen den Anforderungen an geringen Schadstoff und Kraftstoffverbrauch sehr mager abgestimmt werden, kann es in Verbindung mit der geringen Schwungmasse und den Toleranzen in der Fertigung zu den hier beschriebenen Problemen führen. Da Schwungmasse und Toleranzen von uns weder beeinflusst noch überprüft werden können, sollen die hier auch nicht weiter betrachtet werden.

    Die Initialisierung bezieht sich, wenn ich das richtig verstanden habe, auf die DK. Die DK übernimmt beim Starten m.E. die Funktion des Chokes, um die Leerlaufdrehzahl bei Kaltstart/Warmlauf anzuheben. Da KTM empfiehlt, ohne Gas zu starten, muss also die elektronische DK von alleine in eine Stellung gehen, um eine erhöhte Luftmenge für die Leerlaufdrehzahlanhebung bei Kaltstart/Warmlauf zu ermöglichen. Die Stellung der DK beim Starten muss auf die Motortemperatur (kalt/betriebswarm) und (?) Außentemperatur abgestimmt sein.


    Wenn die Initialisierung nichts gebracht hat, kann das zwei Gründe haben:

    1. Sie wurde nicht korrekt durchgeführt

    2. Sie hat nichts gebracht, weil der Fehler nicht (nur) in der DK-Stellung begründet ist


    zu 1. ich glaube schon, dass du dich an die Vorgaben gehalten hast aber im WHB steht, dass der Initialisierung das Löschen der Adaptionswerte und das Anlernen vom Quickschifter vorausgehen. Müssen die Adaptionswerte der DK gelöscht werden? Hat die DK überhaupt Adaptionswerte? Ich weiß es nicht und es geht für mich auch nicht aus den Unterlagen hervor. Jedenfalls gibt es hier im Forum Jene, die von einer positiven Änderung nach einer Initialisierung berichten.


    zu 2. Vielleicht war deine Initialisierung ja erfolgreich aber das Problem liegt woanders, z.B. an einer zu geringen Gemischanreicherung. Dann stirbt der Motor natürlich auch ab. Das würde vielleicht auch erklären, wieso du erst ab April die Probleme hattest: vorher war es kälter und die Motorsteuerung hat das Gemisch zum Starten ausreichend angefettet. Da die Kennfelder im Motor-SG alle identisch sind, könnte die Sensorik hier (aufgrund von Toleranzen?) den Unterschied zu den Motoren machen, die problemlos starten.


    M. E. hat der :Kürbis: drei Sensoren, je einen für Umgebungsluft, Ansaugluft und Kühlwasser. Nur die letzten beiden Temperaturen gehen als Info an die Motronic (Motor-SG) und nehmen somit Einfluss auf das Gemisch. Da die Temperatursensoren i.d.R. NTC-Sensoren sind (Negativer Temperatur Coeffizient, s. Bild), kann man(n)/frau normalerweise deren Widerstand in Abhängigkeit der Temperatur überprüfen aber ich habe dazu im WHB keine Sollwerte gefunden; daher bitte die Werte in der Grafik nicht auf unseren :Kürbis: übertragen, sie dienen nur als Beispiel.


    pasted-from-clipboard.png



    Da die Widerstandswerte nun leider nicht überprüft werden können (weil nicht bekannt), könnten die entweder bei KTM erfragt werden oder mal ein Startversuch mit abgezogenem Stecker am T-Sensor gewagt werden. Das SG dürfte das erkennen (Leitungsunterbrechung) und ggf. mit einem temporären Fehler quittieren (der dürfte aber wieder weggehen, wenn du nach dem Startvorgang bei ausgeschalteter Zündung den Stecker wieder auf den Sensor machst und anschließend ein paar Kilometer fährst). Die Leitungsunterbrechung dürfte dazu führen, dass das SG sich einen Ersatzwert ranzieht oder eine Korrektur vornimmt, dass ein "sicheres" Starten möglich ist. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht:denk:


    Besser als eine Leitungsunterbrechung, wäre natürlich, einen zusätzlich Widerstand zwischen zu schalten, der eine niedrigere Temperatur vorgaugelkt aber dazu fehlen mir Erfahrungswerte.


    Was meint ihr zum Abziehen des Steckers am T-Sensor? Was macht das SG?

  • moin, meine 790 adv hat diese startprobleme ebenfalls seit de 1000km inspektion.

    Laut Werkstattleiter wurde ein Softwareupdate eingespielt. Als ich in die Werkstatt zurückkam, stand meine draußen und tuckerte im Leerlauf vor sich hin. Meister erklärte mir, das sei eine standardprozedur, damit sich alles kalibriert.

    Meine hatte allerdings erst 800km, am inspektionstag drauf.

    Da sie auf diesen 800 km vorher nicht ein einziges Mal gemunkelt hat, habe ich eher das Softwareupdate in verdacht

  • Das SW Update dürften die meisten auch haben, daran kann es nicht liegen. Den Unterschied macht die Hardware.


    Schon alleine der Initialisierungsprozess dürfte zu anderen Ergebnissen führen, weil die Bedingungen, der Motor und die Sensoren nicht die selben sind.


    Blöde Frage: steigt ihr auf den Bock, dreht den Zündschlüssel und startet gleich oder liegen zwischen Zündung AN und Start einige Sekunden? Ich frage deshalb, weil ich irgendwo gelesen habe, dass das Display erst hochfahren muss. Zudem fiept meine DK-Ansteuerung erst einmal gefühlte 5 Sekunden in einem (unangenehmen) hochfrequenten Ton, den ich abwarte....

  • Ich mache die Zündung an und setze dann ganz gemütlich den Helm auf und ziehe mir die Handschuhe an.Das Display fährt hoch und einen hochfrequenten Ton höre ich auch. Eigentlich genug Zeit damit der Hobel sich zum starten vorbereiten kann. Wenn es kalt ist nutzt das auch nichts. Jetzt bei wärmeren Temperaturen startet das Motorrad ohne zu mucken und geht auch nicht nach 100m aus. Komisch komisch.

  • Einmal editiert, zuletzt von Manni790Adv () aus folgendem Grund: Hallo Xian, vielen Dank für Deine Antwort und Deine Bemühungen ... auch ich bin mir nicht sicher ob eine neue Initialisierung OHNE Löschen der Werte überhaupt funktioniert. Habe ich weiter oben auch schon einmal erwähnt. Ich beocbachte die Probleme noch weiter ... vorallem, ob sich hier in Abhängigkeit der Temperaturen etwas verändert ... bei uns hat es jetzt idr zwischen 8-20 Grad ... hier reagierte die KTM eigentlich immer gleich seit Beginn der Startprobleme ... sowohl bei kaltem Motor, als auch nach einer etwas längeren Standzeit, wo der Motor eigentlich noch eine entsprechende Restwärme haben müsste. An der Elektronik werde ich derzeit sicher nichts ändern, da die Maschine 3 Monate und damit noch innerhalb Gewährleistung/Garantie ist ... dafür habe ich derzeit noch KTM

  • Mir ist bislang folgendes aufgefallen (890 adventure):

    Wenn ich nach dem Starten nicht gleich losfahre, sondern sie ca 1 min am Ständer laufen lasse, dann stirbt die beim Wegfahren gleich ab. Dann muss ich sie nochmals 4-mal starten. Das ist mir jetzt 2 bis 3-mal auf 1500 km passiert.

    Meine Vermutung: läuft sie eine zeitlang am Ständer, dann sinkt nach ca 1 min die Leerlaufdrehzahl, dh wahrscheinlich regelt sie den Kaltlaufbetrieb scheinbar (Euro 5 lässt grüßen) zu früh zurück und ist dann im noch kalten Zustand noch nicht stabil, dh zu mager weil der Motor noch zu kalt ist.