Öldruckwarnlampe leuchtet zu lange - SMC-R (2020)

Im April '22 bei 92xx km schon neuen Zylinder, Kolben + Nockenwelle bekommen mit der Vermutung auf dieses Ventil.

Dieses Rückschlagventil im Zylinder hat keinen Einfluss auf die Öldruckkontrolleuchte.

Wenn der Zylinder also deswegen getauscht wurde, dann war die Mühe umsonst.

Hier werden offensichtlich wahllos Teile getauscht die gar nicht der Grund für das Problem sein können.

Scheint so als wären hier echte Profis am Werk

Zitat von KoarlTrittMit

Aktuell ist es so, dass sie das (Video aus #325) fast immer beim Warmstart macht, kalt geht die Lampe zu 90 % gleich aus.

Bei mir leuchtet die Lampe ja auch gelegentlich zu lange (wenn auch nicht ganz so lange wie bei Alex).
Mir ist aber auch in letzter Zeit aufgefallen, dass die Lampe beim Kaltstart immer sofort ausgeht, beim Warmstart dann immer unterschiedlich und ohne erkennbares Muster.

Das war am Anfang aber auch nicht so, da hat sie auch beim Kaltstart häufiger mal zu lange geleuchtet...

Hoffe mit dem neuen Motor kannst du dann fahren, fahren, fahren alex.

Zitat von optifix

Hast du die das schon genauer angeschaut?

Ja hab ich.

Und um es kurz verständlich zu machen: alle Modelle die dieses Rückschlagventil noch nicht haben, haben auch keine Probleme mit dem Öldruck-> folglich ist es irrelevant wenn dieses Ventil gar nicht existiert bzw. immer offen stehen würde.

Wenn es klemmt und dadurch immer geschlossen wäre, dann bekommt der gesamte Motor, einschließlich des Öldruckschalter Öl, nur der Zylinderkopf und Steuerkettenspanner nicht, weil der aufsteigende Ölkanal im Zylinder dann verschlossen wäre.

Die Öldruckkontrolleuchte würde aber trotzdem nach max. 2sec. erlöschen, weil der Öldruckschalter trotzdem Öl bekommen würde, auch wenn der Zylinderkopf kein Öl bekommt.

Also egal ob das Ventil offen oder geschlossen ist, auf den Öldruckschalter hat dieses Ventil, selbst wenn es defekt ist, keinen Einfluss.

Nur wenn KoarlTrittMit dieses Ventil ausbauen würde, hätte er das Problem trotzdem, da dieses Ventil wie gesagt mit dem Problem nichts zu tun haben kann.

Das hätten aber auch die Beteiligten wissen müssen, genauso wie der der Austausch der Stahlflexleitung zum Öldruckschalter als mögliche Ursache nur ein schlechter Scherz gewesen sind kann.

Martin hatte ja mal berechnet dass der neue 690 Motor im vergleich zum Euro 3 eine Vielzahl mehr an Öldüsen besitzt, die Ölpumpen aber wohl aber gleich geblieben sind.

Das Problem muss ja irgendwo zwischen Sumpf und Druckschalter liegen vermute ich....

Ich könnte mir auch vorstellen dass das Problem die Euro3 Motoren auch ein stück weit betrifft. Da hier die anfängliche, zu geringe Fördermenge aber im Verhältnis zu viel weniger Öffnungen / Öldüsen steht machts beim Euro 3 keine Probleme. Beim neuen Motor ist's dann schlicht weg zu wenig.

Irgendwo muss es da eine Verstopfung geben ?

Kann ja nicht sein dass sie dann nach dem Start dann im Betrieb nix hat?

Öldruckwarnleuchte während des Betriebs: davon hat noch keiner berichtet!

Ich finde es auch eigenartig bei mir selber:

Hatte es wie gesagt nur im weniger schlimmen Ausmaß.

Über die gesamte Lebensdauer etwa 5-6x.

Da auch nur zwischen 4-8 Sekunden (wenn überhaupt).

Geräuschkulisse war bei mir immer ok. Ein, zwei Mal hörte ich ein bisschen was aber das war eher Kettenspanner.

Nun habe ich 7000km auf der Uhr und hab dieses Problem auch seit dem Stand von etwa 4000km nie mehr gehabt.

Bei mir selber habe ich immer noch im Gefühl dass da bei KTM beim 1000er Service irgendein scheiß passiert ist.

Filter falsch eingebaut, falsches Öl verwendet, was weiß ich.

Das Problem trat nämlich von 0km bis zum 1000er Service nie auf. Dann trat es nach dem Service ein paar mal auf.

Dann der nächste Service (von mir selbst) bei 6100km und da trat es auch nie mehr auf.

Also rein in der Phase zwischen 1000 & 4000km (mit dem Service Stand des 1000ers).

Auch zu erwähnen.

Bin nun knapp 1000km seit meinem letzten Service gefahren und hatte NULL Ölverbrauch.

Mit dem Öl von da KTM ab dem 1000er musst ich auf 1000km immer gut 100mL nachschütten.

Kann mir echt nicht vorstellen dass die das gleiche Öl verwendet haben wie ich !!!

Aktuell läuft mein Motor so gut & ruhig wie noch nie.

Werde nie mehr ein Service bei KTM machen.

Kann da besser schlafen wenn ich weiß dass ich das selbst gewissenhaft & ohne Zeitdruck gemacht habe.

Und ich weiß auch das garantiert das richtige Öl drin ist.

Also ich habe dieses Problem ganz selten.

Und wenn, bin ich nicht mehr beunruhigt...

Aber mal eine andere Theorie, vielleicht gab's die hier auch schon. Ich habe nicht die ganzen ganzen Beiträge verfolgt.

Fast jeder bestellt sein Öl wahrscheinlich im Netz beim günstigsten Anbieter.

Evtl. gibt es auch eine ganze Reihe an gefälschten Ölen?

...Vielleicht beim nächsten Ölwechsel eine Ölschlammspülung verwenden und ein geeignetes Additiv zum Verbessern des Öldrucks?

Also dann müsste deiner Theorie nach mein KTM Händler Online irgendein scheiß Öl bestellt haben?

Weil meines ist fix original und das passt auch.

Glaube eher dass der ein oder andere Händler billiges Öl verwendet & das bewusst!

Auch nicht gut: oft werden große Gebinde gekauft und dort das Öl entnommen.

Da steht das Öl dann auch länger offen...

Alles Verschwörungstheorien ohne Belege. Macht euch nur weiter fertig.

Zitat von Kondos

Alles Verschwörungstheorien und Belege. macht euch nur weiter fertig.

Genau, weiterfahren bis der Motor "platzt" und dann warten bis die Forums-Spezialisten kommen, die DIE Lösung für die Ursache haben.

Zitat von optifix

Was schlägst du vor?

Als Betroffener hat man 2 Möglichkeiten:

1.) Man kann sich dem Creto "Als KTM Fahrer muss man leidensfähig sein" hingeben, weiterhin unterwürfig in der Rolle des Bittstellers verharren und auf das Wohlwollen von KTM hoffen

oder

2.) Man tritt KTM in den Arsch und fordert das ein, wofür man bezahlt hat.

Selbst beim Vorführer den ich leihweise hatte, hat des Öfteren 5-6 Sekunden die Lampe geleuchtet...

Kann mir wirklich nicht vorstellen dass es am Öl liegt, zumal ich den letzten Wechsel bei mir selbst gemacht hab.

(es war ein 4l Kanister Motorex 10W50 Power Synt, welcher OVP war)

Von Martin wurde auch zu viel Spiel im Pleuellager vermutet. #247 bzw. 253

Irgendwo muss ja der Hund begraben sein...

Zitat von Kassiopeia

Als Betroffener hat man 2 Möglichkeiten:

1) Hat schon etwas vom "Kreuzweg", sorry..

2 ) Am besten eine bitterböse email an KTM schicken,

damit die das Bike nach Mattighofen holen,

dort verschlampen und dann, nach einem Monat,

mit einem neuen Stahlflex-Schlauch zurück schicken.

Wahrscheinlich wär´ es aufs selbe hinausgelaufen wenn ich mir den ganzen Mist erspart hätte...

Außer er wäre wirklich "hochgegangen", dann wahrscheinlich mit unangenehmeren Variablen.

Auch mich betrifft das Problem mit meiner 701 '21 aber auch erst seit dem ersten Service bei 1000 km.

Heute (3500 km ODO) war es das erste Mal so schlimm (ungefähr 20-30 Sekunden Öllampe an), dass irgendwas, wahrscheinlich Kettenspanner, angefangen hat übel zu klackern. Sobald die Lampe ausgegangen ist, verstummte kurze Zeit später auch das klackern.

Morgen direkt beim ? anrufen und mal hören was er sagt.

Bei meiner ersten 701 aus dem Jahr 2020 übringens ein kapitaler Motorschaden bei 3000 km ODO wegen eines Produktionsfehlers im Zylinderkopf. Diese habe ich vor Wut dem Händler gleich dagelassen und die 21er mitgenommen und jetzt wieder so eine schei***.....

Zitat von 701er'21

Auch mich betrifft das Problem mit meiner 701 '21 aber auch erst seit dem ersten Service bei 1000 km.

Heute (3500 km ODO) war es das erste Mal so schlimm (ungefähr 20-30 Sekunden Öllampe an), dass irgendwas, wahrscheinlich Kettenspanner, angefangen hat übel zu klackern. Sobald die Lampe ausgegangen ist, verstummte kurze Zeit später auch das klackern.

Morgen direkt beim ? anrufen und mal hören was er sagt.

Bei meiner ersten 701 aus dem Jahr 2020 übringens ein kapitaler Motorschaden bei 3000 km ODO wegen eines Produktionsfehlers im Zylinderkopf. Diese habe ich vor Wut dem Händler gleich dagelassen und die 21er mitgenommen und jetzt wieder so eine schei***.....

Was für ein Öl fährst du?

Ist die Lampe nach Standzeit über Nacht so lange an geblieben?

Kurz zu meiner Erfahrung.

1000er KD bei KTM gemacht.

Laut Rechnung wurde 10W60 eingefüllt.

Der Lampe war bei mir auch immer zwischen 20-30 Sekunden an, wenn das Moped über Nacht stand.

Unter dem Tag nie.

Das mit dem klackern hat sich genauso geäußert, wie du es geschildert hast.

Habe dann bei ca. 4500km selbst einen Ölservice gemacht, Filter neu und allerdings 10W50.

Fehler war erstmal weg, kam aber relativ schnell wieder.

Bitte steinigt mich nicht, aber ich habe dann auch das Flexrohr zum Druckschalter ausgebaut, mit Bremsenreiniger gespült und wieder eingebaut.

Aktuell habe ich 7400km drauf und seit dem Reinigen mit Bremsenreiniger kein Problem mehr, die Lampe geht nach ca. 3 Sekunden aus, egal wie lange sie steht.

Auch das extreme klappern, das nach einiger Zeit angefangen hat, als die Lampe lange leuchtete, ist seitdem nicht mehr aufgetreten.

Da es nichts kostet und auch kein Aufwand ist, probier doch das mal.