KTM 890 Duke R für den vernünftigen Anfänger?

  • Fahrwerk--tja , da kommt es drauf an, was man gewöhnt ist--ich habe schnell Fahren auf ner Z1000MKII Bj 79 gelernt ( da hat Heute jedes Mountainbike ein besseres Fahrwerk ), mit der war jede sportliche Ausfahrt ein Abenteuer und jede schnelle Kurve ein Rodeo--von den Reifen damals ganz zu schweigen.

    Ergo, habe ich keine Probleme mit heutigen original Fahrwerken--für mich fahren die Alle wie auf Schienen.


    Mit Bremsen das Gleiche, die modernen Bikes fahre ich immer mit 1 oder 2 Fingern an der Bremse--ich bin es halt von früher gewohnt zu drücken.


    Wenn man also auf ner neuen Karre das Fahren lernt, sieht das ganz Anders aus, da kommt Unsicherheit auf, wenn die Bremse nicht so greift, oder das Rad mal hüpft oder rutscht.

    Ist also nachvollziehbar, das man ein gutes Fahrwerk und gute Bremsen möchte.

    Jederwieerkanndarfundmöchte:Daumen hoch:DUKE 390 2016

  • Bist du schon mal eine 690er Duke ohne R gefahren? Das ist ne Katastrophe, Federbein völlig unterdämpft. Also Federbein getauscht, dann mhrkst, dass vorne nix funktioniert.


    Es geht garnicht darum, ob die Federlemente einstellbar sind, das was KTM in die 690er Duke eingebaut hat ist schlicht und einfach schlecht abgestimmtes Zeug, damit ist es einfach nicht möglich, auch nur einen Bruchteil des ansonsten hohen Potentials des Motorrades zu nutzen.


    Allerdings, wer augf ein bisschen Mehrleistung mehr wert legt als auf Fahrwerk, mit der Begründung Fahrwerk wird schon reichen.... Meinst nicht, dass das für die Leistung erst recht gilt? Die paar PS machen den Kohl dann nicht fett, und wenn nur in einem Betriebsbereich, in dem man auf der Strasse meist eh schon richtig illegal unterwegs ist. ein gutes Fahrwerk wirkt schon ab Schrittgeschwindigkeit.....

  • Aber um die 690 gehts hier ja gar nicht :grins:


    Ich bin die 790 Probe gefahren und fahre jetzt die 890 R.

    Klar ist da ein Unterschied und zwar in allen Belangen (meine Meinung!),

    aber deswegen is die 790 nicht schlecht und die neue 890 sicherlich auch nicht.


    Kommt halt drauf an, was Mann will und evtl. auch braucht.


    Wollen und brauchen, sind meist 2Paar Schuhe :Daumen hoch:


    Brauchen tu ich die 890 R echt nicht :rolleyes: aber ich wollte sie :ja:

  • Bist du schon mal eine 690er Duke ohne R gefahren? Das ist ne Katastrophe, Federbein völlig unterdämpft. Also Federbein getauscht, dann mhrkst, dass vorne nix funktioniert.


    Es geht garnicht darum, ob die Federlemente einstellbar sind, das was KTM in die 690er Duke eingebaut hat ist schlicht und einfach schlecht abgestimmtes Zeug, damit ist es einfach nicht möglich, auch nur einen Bruchteil des ansonsten hohen Potentials des Motorrades zu nutzen.


    Allerdings, wer augf ein bisschen Mehrleistung mehr wert legt als auf Fahrwerk, mit der Begründung Fahrwerk wird schon reichen.... Meinst nicht, dass das für die Leistung erst recht gilt? Die paar PS machen den Kohl dann nicht fett, und wenn nur in einem Betriebsbereich, in dem man auf der Strasse meist eh schon richtig illegal unterwegs ist. ein gutes Fahrwerk wirkt schon ab Schrittgeschwindigkeit.....

    Ja ich selbst fahre auch noch eine 690 Duke.

    Standardfahrwerk 3 Jahre lang und danach baute ich das Fahrwerk der R ein weil ja hier immer so geredet wird wie Krass doch der Unterschied wäre.

    Nochmal würde ich das Geld dafür nicht ausgeben.

    Für mich zu wenig Nutzen für meine Fahrgebiete.

    Meist nur Landstraße.


    Und nein mir geht es garnicht um mehr Ps oder Fahren in illegalen Bereichen also alles was dann im oberen Drehzahlbereich passiert.
    Ich komme von 2 Taktmotoren und Einzylindermotoren die eine ganz andere Motorcharakteristik haben und wo im unteren Drehzahlbereich auch was passiert.

    Wo man ne Kleinigkeit daran gemacht hat und die um Welten besser ging als Standard.

    Und die heutigen Motorräder kann man mit solchen einfach nicht mehr Vergleichen.

    Die laufen nur mehr ruhig und weich.

    Da denkt man man sitzt auf einer gedrosselten Karre.

    Und wenn man das nicht mag da bleibt einem bei den heutigen Motorrädern nichts anderes übrig als ein Ps starkes Motorrad zu kaufen.

    Nur so bekommt man ein Vergleichbares Spaßgefühl.

  • Ich komme von 2 Taktmotoren und Einzylindermotoren die eine ganz andere Motorcharakteristik haben und wo im unteren Drehzahlbereich auch was passiert

    Sorry, aber bei Zweitaktern "passiert unten auch was"?

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Allerdings.
    Suzuki GT250 1976 und Wasserbüffel kann ich da bestätigen.


    Du hast aber bei sehr viel anderen recht -besonders den Fuffzigern. :grins:

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
    -Not all you do, is only your own Ding. 261982-sunny-gif

  • Ein Anfänger oder Otto Normalverbraucher braucht sicher nicht ein R Fahrwerk oder R Model!

    Der merkt wahrscheinlich nicht mal den unterschied!

    Ergo....dem reicht eine zB 790 Duke doch völlig!


    Man liest hier natürlich raus, wer (meint) Erfahren ist, Ring Erfahrung hat etc. Und da ist das Geheule/Anforderung auf einem ganz anderen Niveau!

    Und ein erfahrener 790 Duke Fahrer fährt einem unsicheren 890 R Fahrer ganz sicher davon!

    Die meisten hier brauchen doch gar kein R Modell! Da gehts doch nur um die Optik und um es zu haben!


    Leuds kommt mal wieder etwas runter! Es geht auch einfach.

    Grüße

    Ede :driften:

  • Wenn einfach nur so einfach wär!
    Ein schier riesiges Angebot an bikes, ein nicht minder großes Chaos der eigenen Bedürfnisse, dann auch noch die ganzen Ratschläge -da soll mer sich jetzt einfach mal entscheiden? Und zwar für was?:alter schwede:

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • Der Unterschied zwischen einem gut und schlecht abgestimmten Fahrwerk ist für jedermann deutlich zu spüren. Vor allem dann, wenns mal holperig wird. Dazu muß man nicht mal auf der Renne unterwegs sein, da reicht eine Eifelstrasse vollkommen aus. Da die oft holperiger sind als die Renne ists da noch auffälliger.

    Das der 690er Duke ohne R war da eine echte Katastrophe, keine Dämpfung hinten, vorne bockelig. Mit Zubehörfederbein wars erheblich besser, da wo man mit dem Originalen grade mal 50 km/h fahren konnte ohne runterzufallen, waren mit dem Zubehörfederbein locker über 70 km/h drin.


    Klar kann man von der Katastrophen-690er nicht auf die 790/890er schleissen. Aber genau den Unterschied zwischen R und nicht R sollte man doch bei Probefahrten rausfinden. Und eben dann entscheiden. Also wenn dann 890er R und 890er ohn R vergleichen.

  • Um einiges mehr als bei den heutigen 4 Takt Zweizylindern.

    Na, wenn ich so an die alten 250er denke. Da war unter 3.500 U/min aber so gar nichts los............ Da würde sich bei einem Viertakter die einschlägige Presse heute drüber echauffieren. Aber in der Erinnerung.....................

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • wenn ich so an die alten 250er denke. Da war unter 3.500 U/min aber so gar nichts los..

    XD Kam auf den Bock an.


    Hercules K50SE 4,8 kW (6,5 PS) 8.100/min6,5 Nm 7.000/min
    Suzuki GT 250A 1976 :Daumen hoch:
    18 kW (26,4 PS) 7.500/min32 Nm 5.500 /min
    Suzuki GT 250B 1977 19 kW (27 PS) 7.500/min24,7 Nm 7.500 /min
    Suzuki GT 750 1977 :Daumen hoch:47,5 kW (63 PS) 6.500/min75,4 Nm 5.500 /min
    Suzuki GS 500E 1993 34 kW (46 PS) 9.200/min39 Nm 7.800/min
    KTM 1290 Super Duke GT
    123,9 kW/ 168 PS bei 9.600 /min137 Nm/ 6.800/min

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • Die meisten hier brauchen doch gar kein R Modell! Da gehts doch nur um die Optik und um es zu haben!


    Leuds kommt mal wieder etwas runter! Es geht auch einfach.

    Das ist auch meine Meinung.

    Hast es auf den Punkt gebracht.

    Es ist ein reines haben wollen mehr nicht.

  • Der Unterschied zwischen einem gut und schlecht abgestimmten Fahrwerk ist für jedermann deutlich zu spüren. Vor allem dann, wenns mal holperig wird. Dazu muß man nicht mal auf der Renne unterwegs sein, da reicht eine Eifelstrasse vollkommen aus. Da die oft holperiger sind als die Renne ists da noch auffälliger.

    Das der 690er Duke ohne R war da eine echte Katastrophe, keine Dämpfung hinten, vorne bockelig. Mit Zubehörfederbein wars erheblich besser, da wo man mit dem Originalen grade mal 50 km/h fahren konnte ohne runterzufallen, waren mit dem Zubehörfederbein locker über 70 km/h drin.


    Klar kann man von der Katastrophen-690er nicht auf die 790/890er schleissen. Aber genau den Unterschied zwischen R und nicht R sollte man doch bei Probefahrten rausfinden. Und eben dann entscheiden. Also wenn dann 890er R und 890er ohn R vergleichen.

    Katastrophen 690er.:sensationell:

    Da ist jeder anderer Meinung.

    Ich bin mit meiner Duke 690 normal gefahren auch bei holprigen Straßen ausreichend Federung vorne wie hinten.
    Wenn ich es vorher gewusst hätte dann hätte ich mir das Geld für das R Fahrwerk gespart.

    Hätte mir mehr erwartet.

    Und ja es ist richtig und auf mich abgestimmt.

  • Das ist auch meine Meinung.

    Hast es auf den Punkt gebracht.

    Es ist ein reines haben wollen mehr nicht.

    :Daumen hoch:


    ....und ich gönne wirklich jedem DAS Moped, was er sich am Ende raus lässt!:titten:


    Ob es Sinn macht oder nicht! Derjenige muss einfach saugeil darauf sein und eine geile Zeit haben:zwinker::prost:

    Grüße

    Ede :driften:

  • Das ist auch meine Meinung.

    Hast es auf den Punkt gebracht.

    Es ist ein reines haben wollen mehr nicht.

    Sehe ich genauso


    es wird geredet von "R"


    Dann sieht man die 120kg Gazellen wie sie Stocksteif ihr Fahrgerät um die Kurve schieben.


    Sehe das jedes Jahr im Harz wie die Eingebornen mit ihren 25 Jahre alten 600er die Hightech Brüder abziehen mit ihren 180 und mehr PS im feinsten Zwirn und Hardware.


    Die wenigsten können ein gutes Standart Fahrwerk an seine Grenzen bringen.

    Geschweige sie merken den Unterschied zwischen "S" und "R"

    Wenn natürlich von Haus aus das FW murks ist dann ist es was anderes.

    Das ist heutzutage eher selten.


    Das ist eher Marketing nach dem Motto "Das brauchst du unbedingt".

    Bestes bsp ist der GS Unimog von Bmw.


    Ich für meinen Teil komme frisch von der S1000r mit elekt. Fahrwerk. zur 790 ADV.

    Das FW der BMW ist eine Macht ausser Frage jedoch mache ich mir mehr Gedanken um das 21 Zoll Rad der ADV in Schräglage(Kopfsache) als ums FW oder Motorleistung.

  • Ja aber sag mal was gegen die Heilige „R“ hier im Forum.

    Wegen Fahrwerk oder Bremsen usw.
    Dann wird man schon als Troll beschimpft oder sonst was.


    So wie du sagst die meisten können damit nicht mal umgehen und fahren damit schlechter als andere mit Standard Federelementen.

    Reine Marketing Sache und will haben Faktor sonst nichts.


    Und das Fahrwerk der 890 wird auch sehr gut sein genau wie das der 790 Duke oder Adv auch ist.

    Schon alle gefahren und die Fahrwerke sind Top.


    Muss immer so lachen wenn jemand gleich nach dem Kauf schon sein Fahrwerk wechselt.

    Da Kauf ich mir dann gleich im Vorhinein eine andere.

  • Stimmt, wir "R" Fahrer sind alles fette Schleicher. :lautlach:

    Nur mit billigem Material biste was. :Daumen hoch:

    :gute besserung:

    wieder einer der das nicht Versanden hat um was es geht


    Mit Kanonen auf Spatzen schießen und treffen nicht mal ne Taube.


    Sicher gibts auch Rokies die die Karren gut am Limit bewegen.

    Das sind vielleicht 25%.

    Der Rest ist vom Kosten/Nutzen Faktor deutlich bei der Normal Version besser aufgehoben

  • Zuviel Einstellmöglichkeiten am Fahrwerk können auch mal hinderlich sein, wenn man mehrere Änderungen auf Mal vornimmt und sich dann total vertut.

    Wenn man vom Normgewichtsfahrer abweicht aber durchaus sinnvoll.

    Ich hatte zu meinen schwersten ZEiten über 120KG ohne Ausrüstung und da waren Standardfahrwerke gerne mal überfordert