Alles anzeigenGuude,
ich fahre eine ATAS CRF 1000 DCT BJ2018 und wir haben ein KTM790ADVR und Husky 701 Enduro im Besitz.
Bei mittlerweile 28000km auf der Honda hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, nicht mithalten zu können in der Gruppe der KTM 1290er Fahrer.
Ich fahre meistens im S1-Modus (Sport1) und liebe das DCT und die Möglichkeit, schnell mal mit dem Daumen oder Zeigefinger 1 oder 2 Gänge runterschalten zu können.
Es gibt zwar die ewig Gestrigen, die DCT-Fahrer für keine "richtigen" Motorradfahrer halten, aber das gebe ich einen Sc...ß drauf.
Ehrlich - lass dich auf das DCT ein, probiere es mal länger aus und du wirst es entweder lieben oder die Schaltung bevorzugen.
Ja, ich war auch schwer begeistert von der 1100er AT DCT. Finde sie bereits ab Werk sehr schön und könnte mir gut vorstellen, auf diese in 1-2 Jahren von meiner 790@R zu wechseln.
Komischerweise habe ich jedenfalls bei der Probefahrt den Schalthebel nicht vermisst, welchen ich eigentlich auch bei der DCT nachrüsten wollen würde. Nach der Probefahrt würde ich mir dies aber vorerst sparen.
Im Gelände kann ich eben im manuellen Modus auch locker mit den Wippen am Lenker schalten, ist ja dann fast wie Kupplung betätigen.
Und wie die AT im S3 Modus dann aus nem Kreisverkehr schnallt, da kam mir die 1290SAS und SAR nicht wirklich schneller vor. Die 160PS schlagen dann doch in einer ganz anderen Geschwindigkeitsregion voll zu, die mindestens auf Landstraßen nicht mehr legal sind. Und Autobahngebolze interessiert mich nicht.
Trotz der 10kg Mehrgewicht würde ich mich klar für die DCT Variante entscheiden. Als Schalter könnte ich eben auch bei der 790 bleiben. Das DCT ganz ohne Zugkraftunterbrechung ist echt was feines. Da gibt es eben dann auch kein Verschalten, kein nicht richtig betätigten QS und damit manchmal komisches Rucken.
Zudem funzt der QS der 1290 für meinen Geschmack nicht so geschmeidig, wie bei meiner 790.
Bei der ATAS gefallen mir die goldenen Felgen nicht. Die müsste dann mindestens so aussehen: