Bin jetzt erst knapp über 1000 KM unterwegs und hab schon 2 x nachgespannt. Jetzt hängt die Kette schon wieder durch 
Lt. Handbuch wird die Achse mit 100 NM angezogen.so mache ich es auch. Wo liegt der Fehler?
Kette das x-te mal spannen
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Wo liegt der Fehler?
Meine Glaskugel ist gerade in der Inspektion. ;-)
Entweder spannst du zu stramm oder die Kette ist von schlechter Qualität.
Ich finde auch die Werksvorschrift recht knapp bemessen. Mit ein wenig mehr Spiel fühle ich mich besser
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Entweder ist die Kette defekt, oder du spannst grundsätzlich zu stark!?
Im Handbuch müsste der Kettendurchhang von<>bis angegeben sein.
Ich stelle die Ketten, z.B. nach einem Reifenwechsel, auf den maximal angegebenen Durchhang ein.
Ein Nachspannen zwischen Rad-/Reifenwechseln hatte ich noch nie nötig.
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Du denkst schon daran, die Kettenspannung auch bei belastetem Moped zu testen? Ich meine nur, da bei einem gewissen Gewicht (des Fahrers) das Spiel unbelatet halt höher sein sollte. Bei meinen Mopeds mit Zweiarmschwingen stelle ich immer so 2,5 cm Spiel ein - ohne Belastung. Wenn ich drauf sitze sind es meis 1 bis 1,5 cm weniger!
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Danke euch schon mal für die schnellen Antworten.
Habe mich beim spannen stumpf ans Handbuch gehalten.
Hinterrad aufgebockt, an der genannten Stelle gemessen und
eigentlich tendenziell zur etwas lockereren Spannung eingestellt.
Von im mit meinem, nicht unerheblichen
, Gewicht belastet messen,steht da nix.
Der Hobel hat jetzt knapp über 6K Km runter, vor 4 Wochen habe ich
ihn mit 5K übernommen. Eigentlich kann die Kette ja noch nicht fertig sein ...???
Hab neulich auch mal versucht, die Kette am Kettenblatt hinten abzuziehen,
da konnte ich kein großes Spiel feststellen.
Ich setze mich heute Abend noch mal daran .....
Wenigstens ist mein Kühlerschutz heute gekommen (hat mal gerade knapp eine Woche
beim Ali gedauert). Macht einen guten Eindruck, hoffe der passt auch
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Von im mit meinem, nicht unerheblichen
, Gewicht belastet messen,steht da nix.
Wir sind uns aber einig, dass die Kette beim Einfedern der Hinterachse strammer wird? Je mehr Gewicht, desto mehr Einfedern! Erst recht bei einem Sclagloch. Wieviel beträgt denn der angegebene Durchhang?
So ein Handbuch ist halt inhaltlich begrenzt und geht in der Regel von Durchschnittsverhältnissen aus. Eine individuelle Anpassung halte ich immer für besser. Zumal eine zu stramme Kette gift für das Getriebeausgangslager ist.
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Der Hobel hat jetzt knapp über 6K Km runter, vor 4 Wochen habe ich
ihn mit 5K übernommen. Eigentlich kann die Kette ja noch nicht fertig sein ...???
Wenn die Kette beim Vorbesitzer mangels Pflege mal heiß geworden ist, ***kann*** folgendes passiert sein:
Kette wird heiß, das innere Fett läuft an den O-Ringen aus.
Danach erhöht sich der Verschleiß schnell.
Alle 500km nachspannen ist dann durchaus realistischen.
Man kommt also evtl. sogar noch aus dem Urlaub nach Hause, aber dann ist halt eine neue Kette fällig.
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Wir sind uns aber einig, dass die Kette beim Einfedern der Hinterachse strammer wird? Je mehr Gewicht, desto mehr Einfedern!
Das minimale Spiel tritt auf, wenn Ritzel, Schwingenachse und Kettenrad in einer Linie liegen.
Die meisten Motorräder erreichen diesen Zustand nicht, weil die Federung vorher schon am Anschlag ist.
Dann ist bei "voll eingefedert" das Kettenspiel minimal und wenn man es genau nimmt, muss man darauf abstimmen.
Danach kann man dann einen beliebigen Referenzwert nehmen, der für die tägliche Prüfung praktisch ist, z.B. bei "aufgebockt" oder unbelastet auf den Seitenständer.
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Dann ist bei "voll eingefedert" das Kettenspiel minimal und wenn man es genau nimmt, muss man darauf abstimmen.
Das meinte ich damit. Und je höher die "Beladung", desto erher wird dieser Zustand erreicht. Also kein Angriff auf das persönliche Kampfgewicht........
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Das meinte ich damit. Und je höher die "Beladung", desto erher wird dieser Zustand erreicht. Also kein Angriff auf das persönliche Kampfgewicht........
Eigentlich sollte die Angabe in der Bedienungsanleitung so weit passen, dass man die Kette auch bei voll eingefederter Schwinge nicht überstrecken kann. Das man den korrekten Messpunkt gefunden hat, sei dabei mal vorausgesetzt. In der Realität kann das natürlich dann abweichen und ggf. in einer zu starken Spannung resultieren.
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In der Realität kann das natürlich dann abweichen und ggf. in einer zu starken Spannung resultieren.
Eben, und das würde ich sicherheitshalber mal prüfen. Ansonsten ist eventuell die zerschlissene Kette noch das geringere Übel.
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Zitat
ihn mit 5K übernommen. Eigentlich kann die Kette ja noch nicht fertig sein ...???
Hab ich schon mal gehabt. Der Händler hat den gekauften Bock schön im Freien stehen lassen. So 6 Monate. Der Rost in der Kette hat innerhalb von 1000 km die Kette kaputt gemacht.
Wir haben uns dann beim Kettenwechsel auf 50/50 geeinigt.
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Bin jetzt erst knapp über 1000 KM unterwegs und hab schon 2 x nachgespannt. Jetzt hängt die Kette schon wieder durch
Lt. Handbuch wird die Achse mit 100 NM angezogen.so mache ich es auch. Wo liegt der Fehler?Ich würde evtl. zu meinem ktm Händler fahren und es mir einmal genau von ihm erklären lassen, ich hatte anfangs die Beschreibung mehrmals lesen müssen, da es ein wenig verwirrend beschrieben ist. Die Kette sollte hinter dem unteren Kettenschleifer ca. 5-7mm spiel zur Schwinge hin haben. Dadurch hat die Kette ein gutes Spiel.
Gruß Jörg
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Das meinte ich damit. Und je höher die "Beladung", desto erher wird dieser Zustand erreicht. Also kein Angriff auf das persönliche Kampfgewicht........
Bei Bodenwellen kann auch mit einem leichtgewichtigen Fahrer der Anschlag erreicht werden.
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Eigentlich sollte die Angabe in der Bedienungsanleitung so weit passen, dass man die Kette auch bei voll eingefederter Schwinge nicht überstrecken kann.
Es soll ja auch schon Fehler in Bedienungsanleitungen gegeben haben. Ich habs nach Anleitung probiert und mir war es zu wenig Spiel.
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Die Kette sollte hinter dem unteren Kettenschleifer ca. 5-7mm spiel zur Schwinge hin haben. Dadurch hat die Kette ein gutes Spiel.
Probiers mal aus: nach Vorschrift einstellen, dann belasten und dabei messen. Viel bleibt nicht.
PS: Ja die Anleitung ist seltsam, aber sehr gut umsetzbar weil man einen echten Messpunkt hat. Eigentlich besser durchführbar als die herkömmliche "Durchhang" Bestimmung.
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Es soll ja auch schon Fehler in Bedienungsanleitungen gegeben haben. Ich habs nach Anleitung probiert und mir war es zu wenig Spiel.
Noch mal Danke für Eure Meinungen!
Habe vorhin einen meiner Söhne auf das Moped gesetzt und mir das mal angesehen. Da der Bursche zu wenig Fleisch isst, und nur
schlappe 65 KG auf die Waage bringt, ist die Schwinge nicht komplett waagerecht gewesen, dennoch waren da nur noch ca. 4 - 5 mm
Luft an der Messstelle. Bei mir dürfte es dann noch enger werden. Insofern lass ich das glaube ich erstmal.
So steht es im Handbuch, dass dürfte dann deutlich nicht reichen, so wie Adventuremuc auch schreibt.
Vielleicht könnte der Ein- oder Andere mal schauen, ob bei seiner 390 ADV an der
gekennzeichneten Stelle die 5 - 7 mm eingehalten werden Bei mir kann ich die Kette
da an die Schwinge drücken.
Gruß an alle
Ingo
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Noch mal Danke für Eure Meinungen!
Habe vorhin einen meiner Söhne auf das Moped gesetzt und mir das mal angesehen. Da der Bursche zu wenig Fleisch isst, und nur
schlappe 65 KG auf die Waage bringt, ist die Schwinge nicht komplett waagerecht gewesen, dennoch waren da nur noch ca. 4 - 5 mm
Luft an der Messstelle. Bei mir dürfte es dann noch enger werden. Insofern lass ich das glaube ich erstmal.
So steht es im Handbuch, dass dürfte dann deutlich nicht reichen, so wie Adventuremuc auch schreibt.
Vielleicht könnte der Ein- oder Andere mal schauen, ob bei seiner 390 ADV an der
gekennzeichneten Stelle die 5 - 7 mm eingehalten werden Bei mir kann ich die Kette
da an die Schwinge drücken.
Gruß an alle
Ingo
Dann sollte das Spiel reichen
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Bei Bodenwellen kann auch mit einem leichtgewichtigen Fahrer der Anschlag erreicht werden.
Wollen wir nun ernsthaft über Erdanziehungskraft diskutieren?
Vielleicht könnte der Ein- oder Andere mal schauen, ob bei seiner 390 ADV an der
gekennzeichneten Stelle die 5 - 7 mm eingehalten werden Bei mir kann ich die Kette
da an die Schwinge drücken.
Aber sicher nur unbelastet oder? 5 bis 7 mm sind schon recht knapp! Noch weniger würde ich nicht empfehelen.
Btw: bei meiner SDR kann ich die Kette in unbelasteten Zustand auch an die Schwinge drücken, selbst bei optimaler Einstellung. Wenn jemand draufsitzt, gehtv das natürlich nicht mehr.
Warum soll das Motorrad aufgebockt sein? Der Negativfederweg ist dann doch der selbe, wie auf dem Seitenständer! Manschmal hilft eigenes denken mehr als blindes Vertrauen in ein Handbuch. Naja, schaden kann das Aufbocken jedenfalls nicht.
Da der Bursche zu wenig Fleisch isst, und nur
schlappe 65 KG auf die Waage bringt, ist die Schwinge nicht komplett waagerecht gewesen, dennoch waren da nur noch ca. 4 - 5 mm
Bein Einfedern, z.B. bei einer Bodenwelle, wird es dann noch kleiner. Kann dann auch schnell mal gegen Null gehen.
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Vielleicht kann ich eine kleine Veranschaulichung beitragen:
Ritze, Schwingendrehpunkt, Achse nicht auf einer Linie:
Abstand Ritzel - Kettenblatt 698,7mm
Bildschirmfoto 2021-09-09 um 08.57.25.png
Ritzel, Schwingendrehpunkt, Achse auf einer Linie:
Abstand Ritzel - Kettenblatt: 700mm
Bildschirmfoto 2021-09-09 um 08.49.00.png
Ob das in der Praxis hilft weiss ich nicht
Die Position wenn alle 3 Punkte auf einer Linie sind hat die höchste Kettenspannung. Ich hab vorhin mal geguckt, wenn die 390 auf dem Seitenständer steht ist die Achse leicht "unterhalb" der "Ritzel-Schwingen-Linie" aber keine 10° wie in meiner Darstellung.
Für mich gilt: Lieber bissken zu locker als zu fest
Die original Kette hab ich nach 3000km runtergeschmissen, war ungleichmässig gelängt (hab nen Kettenöler), nervte beim Konstantfahren, neue DID drauf, alles prima...
