Online-Betrüger bei Mobile.de

  • Die finden allerdings auf dem Bazar auch nicht statt.

    ...genau das wollte ich damit sagen. Einige Interessenten meinen, sie befänden sich auf einen Basar. Dem ist aber nicht so!

    Einmal editiert, zuletzt von Bade ()

  • Ich wechsel mein Mopped jährlich. Oft hatte ich auch noch Zweitmopped und Roller. Da gabs auch schon mal 3 Wechsel in einem Jahr. Dabei kaufe ich das Neue immer zuerst und dann kommt das Alte weg.


    Vermutlich habe ich dabei in den letzten 25 Jahren alle möglichen Varationen schon erlebt.

    Wenn ich dabei deine Regeln immer angewendet hätte, würden so manche Gurken wohl heute noch in der Garage stehen. ?

    Mitdenken statt querdenken!

  • Wenn ich dabei deine Regeln immer angewendet hätte, würden so manche Gurken wohl heute noch in der Garage stehen. ?

    Jedem sein Königreich und seine Fairniss. Das Zweite sollte bei Geschäfte ständig Beachtung finden!


    Übrigens...bei mir wachsen Gurken nur im Gewächshaus. :winke:

  • Es geht auch ohne E-Mail! Und alle mit dem Satz: "Was ist letzter Preis?" ...fliegen sofort "raus"! (Deutschland ist kein Basar! :nein: )

    Meine Standard-Antwort drauf: Preis in der Anzeige plus 10 %.


    Ich bin ziemlich schlecht im Verhandeln, aber ich mag Basare.

    Knuckles: KTM SD 990 (06) // Feuerrotes Spielmobil: Ducati Hypermotard 1100S (07) // Diva: Ducati Shyster (Supersport meets ST3)

  • Leute,


    Name, Anschrift, Telefonnummer und dann auch noch die

    Kontodaten an irgendjemanden Fremden weiter geben,

    Sorry wie Blöde kann man sein. Never, ever gebe ich

    meine Kontoverbindung an jemanden den ich nicht vorher

    durchleuchtet habe. Da hilft auch keine Kopie vom Perso.


    Ich habe schon mehrfach Fahrzeuge bei Mobile verkauft.

    PKW und Mopeds. Immer die gleiche Masche, dass Inserat

    ist gerade online, da meldet ich schon der Erste und will

    sofort kaufen. Erzählt mir er kommt jetzt sofort 700km

    angefahren um einen PKW für 7.000 Euro zu kaufen.

    Klar, im Himmel ist Jahrmarkt.


    Meine 1. Frage lautet immer: Sind sie Händler oder

    Privat. Kommt immer die Antwort Privat. Dann: Für sie

    selber oder zum weiterverkaufen, kommt: Ist für meinen Sohn.


    Vorsicht bei solchen Anfrage. Ich verkaufe meist im Umkreis

    von 200km. Vorbei kommen, anschauen, Probe fahren.

    Geld überweisen, nie Bargeld. Dann den Brief zuschicken,

    ummelden lassen und dann kann das Moped/KFZ abgeholt werden.


    Und wer das so nicht will, an den verkaufe ich eben nicht.


    Gruß vom Qtreiber

  • Vorbeikommen und anschauen wird halt schon schwierig, so ohne Angabe von Name und Anschrift.

    Ausser man macht das höchst konspirativ im nahegelegen Industriegebiet. Blöd nur, wenn der geneigte Verkäufer dann denkt, das er da abgezogen werden soll.

    Aber irgendwas ist halt immer.


    PS: Was soll jetzt mit meiner IBAN schon groß passieren? Das mir Geld überwiesen wird?

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Vorbeikommen und anschauen wird halt schon schwierig, so ohne Angabe von Name und Anschrift.

    Ausser man macht das höchst konspirativ im nahegelegen Industriegebiet. Blöd nur, wenn der geneigte Verkäufer dann denkt, das er da abgezogen werden soll.

    Du meinst den Käufer. ... so ähnlich, wie von Dir beschrieben, kann ein Deal ablaufen. Wer will sich von jemandem "abziehen" lassen? Weder Verkäufer noch Käufer! Man(n) kann die Sache auch umdrehen!


    Ich habe vor paar Jahren (m)einen alten Benz an Rumänen verkauft. Die Übergabe erfolgte auf'm Hof von Kumpel's KfZ-Werkstatt. Das Fahrzeug war natürlich abgemeldet. ...zusätzlich noch mal auf die Hebebühne und der Deal war "gebongt". Alle Dokumente und Bargeld wurden überprüft. Kaufvertrag. -fertig-

  • Na ja, gibt einige Szenarien wie man Moped oder Kohle loswird.


    Eins ist Moped im Internet anbieten, Käufer heuchelt Interesse, du gibst deine Bankverbindung raus.

    Käufer Inseriert parallel auch ein Fahrzeug für kleines Geld, Käufer gibt an den zweiten Käufer deine Bankverbindung weiter, zweiter Käufer bezahlt auf dein Konto, erster Käufer (Betrüger) holt dein Moped mit Spedition ab, Geld ist ja da, zweiter Käufer fragt dich wo sein Fahrzeug ist……


    Zweiter Weg, du gibst deine Bankverbindung raus, Käufer meldet ein PayPal Account an mit deiner Bankverbindung, wartet die Test Überweisung von PayPal ab und hat nun via Lastschrift Zugriff auf dein Konto….

  • Na ja, gibt einige Szenarien wie man Moped oder Kohle loswird.


    Eins ist Moped im Internet anbieten, Käufer heuchelt Interesse, du gibst deine Bankverbindung raus.

    Käufer Inseriert parallel auch ein Fahrzeug für kleines Geld, Käufer gibt an den zweiten Käufer deine Bankverbindung weiter, zweiter Käufer bezahlt auf dein Konto, erster Käufer (Betrüger) holt dein Moped mit Spedition ab, Geld ist ja da, zweiter Käufer fragt dich wo sein Fahrzeug ist……

    Kann aber nur dann funktionieren, wenn er das Fahrzeug zu genau dem Preis verkauft, den ich auch aufgerufen habe. Und es kommt von einem Konto, wo der Name nicht mit dem Käufer übereinstimmt. Da sollte man vorsichtig sein.
    Könnte man z.b. sich auf einen krummen Kaufpreis, Beispiel 7899,43€, einigen, dann wird das dem potenziellen Opfer schon merkwürdig vorkommen, wenn man so einen Preis verlangt.


    Und dann wäre die Frage, bin ich in dem Fall überhaupt der Betrogene? Muss ich das Geld rausgeben? Weiß das jemand? Ah, gefunden: Man muss das Geld tatsächlich zurückgeben.
    Ergo heißt für mich, ich gebe das verkaufte Teil nur dem, der auch im Vertrag steht, bzw. mir das Geld überwiesen hat.


    Zweiter Weg, du gibst deine Bankverbindung raus, Käufer meldet ein PayPal Account an mit deiner Bankverbindung, wartet die Test Überweisung von PayPal ab und hat nun via Lastschrift Zugriff auf dein Konto….

    Funktioniert so nicht.


    Wie bestätige ich mein Bankkonto

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

    Einmal editiert, zuletzt von Bäda77 ()

  • Und dann wäre die Frage, bin ich in dem Fall überhaupt der Betrogene? Muss ich das Geld rausgeben? Weiß das jemand?

    Du hast dir die Frage ja schon selbst beantwortet. Es ist in der Tat so. Das Geld bist du wieder los. Es sei denn, du kannst den "Wegfall der Bereicherung" geltend machen. Das ist aber bei den Umständen schwierig. Daher funktioniert die Masche schon. Macht daher Sinn, den Käufer und den Überweisenden genau abzugleichen. Ansonsten ist man der "dumme Dritte".



    Zweiter Weg, du gibst deine Bankverbindung raus, Käufer meldet ein PayPal Account an mit deiner Bankverbindung, wartet die Test Überweisung von PayPal ab und hat nun via Lastschrift Zugriff auf dein Konto….

    Wie soll das gehen? Ohne Aktivierung über eine link in einer Email, die ja du bekommst, kann man doch das Konto nicht eröffnen, oder? So war es jedenfalls früher.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Gut, Mail und Telefonnummer kannst Du ja frei vergeben, wenn du das Konto eröffnen würdest. Nur die Kontodaten musst du vom "Opfer" nehmen.



    Würde aber ja auch nicht funktionieren, siehe mein Link oben, für die Bestätigung des Bankkontos braucht man zwingend Zugriff auf das Konto.

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Das es Risiken gibt, man aufpassen soll und das Internet voll von Verbrechern ist ist klar.

    Daher Augen auf!

    Kaufe/verkaufe öfters Mopedteile übers Netz und ausschließlich mit Überweisung.

    Noch nie Probleme gehabt und auch der Gegenüber meist anständig.


    Habe zB dieses Jahr Mopeds nach Ostfriesland, Brandenburg und Erding verkauft. Jedes mal ein sehr netter telefo Erstkontakt,

    Käufer kamen alle mit Hänger angefahren, faire nette Verhandlungszeit am Moped gehabt, kein Falschgeld bekommen und Kontakt

    besteht weiterhin.

    Zwei waren totale KTMler und der dritte ein top Bayer....passt halt! :grins:


    Vielleicht hatte ich bisher einfach nur Glück gehabt!?

    Grüße

    Ede :driften:

  • Allein schon das Hochloben von Paypal :lautlach: jaja, das Geld ist dann "irgendwo" schon da, aber eben beim Zahlungsdienstleister und nicht bei dir physisch. Ich als Kaufmann kenne es bis heute nur so: Ware gegen Geld oder Vorkasse. Noch nie was schiefgelaufen.

  • Eins ist Moped im Internet anbieten, Käufer heuchelt Interesse, du gibst deine Bankverbindung raus.

    Käufer Inseriert parallel auch ein Fahrzeug für kleines Geld, Käufer gibt an den zweiten Käufer deine Bankverbindung weiter, zweiter Käufer bezahlt auf dein Konto, erster Käufer (Betrüger) holt dein Moped mit Spedition ab, Geld ist ja da, zweiter Käufer fragt dich wo sein Fahrzeug ist……

    Beim letzten Motorradverkauf hatte ich auch schlagartig zwei ähnliche Anfragen:

    "Kontakt bitte per Mail", "Wohne weit weg, weil Ingenieur auf einer einsamen Bohrinsel, lasse das Fahrzeug von Spedition abholen" :lautlach: etc., sofort Kontakt abbrechen.