Batterie zum Laden ausbauen/ abklemmen?

Zitat von Rhodosmaris

Im Umkehrschluß würde das "Verbot" der Ladegeräte mit Desulfatisierungsmode bedeuten, daß die komplette Elektronik auch bei einem Regler-/Limaschaden zerstört würde.

ciao Maris

Was durchaus passieren kann, wobei es schon einen speziellen Schaden braucht um eine entsprechende Überspannung zu bekommen.

Wenn der aber eintritt kann dir das durchaus einige Steuergeräte mit in den Tod reißen.

Die 5V Versorgungsspannung für Sensoren haben übrigens nichts mit der intern in Steuergerät verwendeten Spannung zu tun. Intern laufen die auf 12V und stellen sie 5V nur nach außen zur Verfügung.

Zitat von TomE

Was durchaus passieren kann, wobei es schon einen speziellen Schaden braucht um eine entsprechende Überspannung zu bekommen.

Wenn der aber eintritt kann dir das durchaus einige Steuergeräte mit in den Tod reißen.

Die 5V Versorgungsspannung für Sensoren haben übrigens nichts mit der intern in Steuergerät verwendeten Spannung zu tun. Intern laufen die auf 12V und stellen sie 5V nur nach außen zur Verfügung.

Okay, ja wegen den Sensorspannungen bin ich davon ausgegangen, daß das für die gesamte Elektronik gilt.

Danke für die Aufklärung.

ciao Maris

Habe es auch so gemacht, allerdings direkt von der Batterie.

Kommste schnell und einfach ran.

Zitat von ghost2

Warum nicht, sollte ca. 30 bis 40 cm lang sein.

Ich habe es bei mir am Starterrelais und Rahmen angeschlossen, Stecker ist unter dem Soziussitz

der oida Grantler

Also am Moped lädt das ctek 0.8, auch hab ich mein ctek 5.0 schon zum erhalten dran gehabt.

Noch nie Probleme gehabt, weder beim 0.8 noch beim 5.0.

AGM Modus sollte halt nicht aktiviert sein.

Auch hatte ich schon die Zündung an beim betrieb des ctek, auch hier alles in Butter.

Ordentliche Ladegeräte können das schon regeln.

So jetzt glaube ich "haben wir´s". Die Theorie wurde erklärt, "Lerning bei Doing" hatten wir auch.

Batterie im Mopped laden ist ok

AGM Batterie laden und entsulfatisieren, kann das Steuergerät ab, wer ne LiPo Batterie entsulfatisiert hat ne Schelle verdient

eine nette Option, die Ladestrippe zu verbauen, haben wir auch.

Virtuelles Fleißbildchen für alle die mitgemacht haben

und die in Zukunft nicht gleich wieder ein neues Ladegerät kaufen, nur die Strippe tuts auch.

Ich z.B. nutze seit Jahren zum Laden nur einen Booster, 3 Moppedn und zwei Autos. Ladung hält der bis zu einem Jahr, baut nicht größer als 160 x 70 x 30 und hat 16.000mAh

Funfakt:
Entsulfatisierung: diese Funktion ist jedoch fragwürdig, da die "Entsulfatisierung" durch (teils starke) Stromimpulse verschiedenster Frequenzen und Signalformen
zur Regeneration sulfatierter Bleiakkumulatoren bisher noch nicht unabhängig nachgewiesen wurde.

Zitat von sdrued

Wie schaut das aus bei der SDR1, lasst ihr sie dran beim Laden?

Habe mehrere Fahrzeuge und damit immer wieder Standzeiten, habe bei allen Ladeanschlüsse nach draußen gelegt. Bei der KTM nun der Hinweis, das nur mit dem ori KTM- Lader im eingebauten Zustand geladen werden darf. Ist das Quatsch oder ist sie so sensibel?

Nutze zum Laden diese CTec Geräte oder ähnliche.

hallo, ich lade seit Jahren im eingebauten Zustand mit Optimate 6 ohne Probleme, die Steckverbindung ist fest verbaut und schaut am linken Seitendeckel heraus.

Einen Vorteil hat das Abschließen übrigens:

Sollte das Fahrzeug einen Ruhestrom haben, wird die Batterie in der langen Ruhepause schneller entladen und man muss entsprechend öfter nachladen.

Das verhindert man mit dem Abschließen.

Wir haben auch Ctek 0.8 im Einsatz. Wurden 7 Jahre im alten sdr 1290 verwendet und sind jetzt in den neuen im Einsatz. Ich habe das + Kabel selbst in den acc1 Stecker (wenn ich mich richtig erinnere) und das - Kabel direkt in die Batterie gesteckt. Ich lötete die Anschlüsse an die Drähte (zur Sicherheit). Da ich mir anfangs unsicher war, habe ich CTek gefragt, ob ihr Produkt auch im 2021 sdr 1290 verwendet werden könnte. Sie antworteten natürlich, dass sie einen möglichen Zustand des KTM-Werks nicht widerlegen könnten, sahen aber kein Hindernis für den Einsatz ihres Produkts. Später sagte der Händler auch inoffiziell, es gebe kein Hindernis. Aber. Natürlich trägt jeder eine Verantwortung, wenn KTM sagt, dass nur sein Produkt geeignet ist. Wahrscheinlich ist es zumindest im Fehlerfall unnötig, auf die Hilfe von KTM-Werk zu warten.

Dem Ladegerät ist es egal in welchen Motorrad die Batterie steht.

Da kannste auch den Spiegel Hersteller anschreiben ob er am neuen Motorrad verbaut werden kann....

Zitat von keppi_4887

   WAS NU ?

Das ist ja das schöne an Foren, es darf jeder schreiben ob er Ahnung hat oder nicht.

Du selbst musst jetzt rausfinden wer von uns beiden Mist schreibt

Wäre nett wenn Du uns dann das Ergebnis mitteilst, vielleicht kann ich ja noch was lernen

Zitat von Ring18

Das ist ja das schöne an Foren, es darf jeder schreiben ob er Ahnung hat oder nicht.

Du selbst musst jetzt rausfinden wer von uns beiden Mist schreibt

Wäre nett wenn Du uns dann das Ergebnis mitteilst, vielleicht kann ich ja noch was lernen

verdammt, habe ich wieder die unsichtbare Tinte aus dem Kinderdetektiv-Set erwischt #25.

Heut schon nen Kaffee gehabt, sorry hier gibt es nur diese gelbe Brause

Zitat von schorsch2

Dem Ladegerät ist es egal in welchen Motorrad die Batterie steht.

Da kannste auch den Spiegel Hersteller anschreiben ob er am neuen Motorrad verbaut werden kann....

Um das Ladegerät habe ich mir keine Sorgen gemacht. Ich habe mir Sorgen um das Motorrad gemacht. Noch mehr Ironie...

Was ist los? Corona-Angst? Nehmt den Jungen den Impfstoff!

Ich nicht, aber wohl andere........

Klingt albern, aber es gibt (naturlich) viele Arten von Wartungsladegeräten.

Mein Auto hatte ein 4A Wartungsladegerät und es funktionierte OK. Dann habe ich das Auto durch ein neues ersetzt und der Hersteller sagte, dass das Wartungsladegerät mindestens 10-12A haben muss. Die Gründe wurden nicht vereinbart.

Der Hersteller von Wartungsladegeräten (Defa) sagte, dass in seinen Wartungsladegeräten, die nicht mindestens 10-12 A (für diesen Autohersteller) haben, beim Einschalten des Ladegeräts verhindert wird, dass sich die Kraftstoffheizung des Motors (Eberspächer) einschaltet ...

Vielleicht Manchmal ist es gut, dumm zu sein und Dinge zu lernen!

Zitat von Ring18

Weil die Steuergeräte alle mit Kl.30, Dauerplus versorgt werden.

mit 15,8V Spitzen machst du kein Steuergerät kaputt, die SG sind bis 16V Spannungsversorgung ausgelegt. Vieles trifft auf Hardware vor den 2000er vll zu, aber aktuelle Steuergeräte / Sensoren und Aktuatoren bekommst du nicht tot. Weder durch Verpolung, noch durch Laden mit 24V und nicht durch Spitzen bis +/- 200V. Elektrische Tests z.B. nach LV124 sichern das ab: Testverfahren

Derart hohe Spannungen würde ich nicht probieren. Prinzipiell gebe ich Dir aber recht: Das Versorgungsnetz eines Kraftfahrzeuges ist mit Störspitzen geradezu versaut.

Man muss nur ein Oszilloskop anschließen, Trigger auf DC und als Auslösespannung mehr als 16V. Ergebnis: Das Oszilloskop löst aus. Ergo: Wären die Steuergeräte nicht abgesichert, wären sie schnell kaputt.

Aber: Es kommt auch auf den Desulphatisierungsmodus an. So eine Leistungszenerdiode im Eingang kappt zwar problemlos Spannungsspitzen, wenn sie aber dauerhaft mit Überspannung beaufschlagt wird und auch genügend viel Strom bereitgestellt wird, dann wird die Diode verrecken.

Also Finger weg vom Desulphatisierungsmodus. Auf der anderen Seite wird hier ein Horrorszenario herbeigeredet. Ein normales Gerät zur Erhaltungsladung macht solche Sauereien nicht. Bei dauerhafter Erhaltungsladung reicht der niedrigste Versorgungsmodus. Weil die Batterie ja immer vollgeladen ist.

Der Desulphatisierungsmodus ist der letzte Versuch, eine tote Batterie wiederzubeleben. Bei solchen Gewaltmanövern baut man sie aus, denn sie kann dabei ja auch platzen oder überlaufen. Eine solche Katastrophe will man nicht im Fahrzeug haben.

Zitat von ilmoderfinn

Wir haben auch Ctek 0.8 im Einsatz. Wurden 7 Jahre im alten sdr 1290 verwendet und sind jetzt in den neuen im Einsatz.

Ich habe das gleiche Ctek für meine SDR und lade auch mittels fest installiertem Kabel bei eingebautem Akku. Bislang hat noch kein Steuergerät seinen Dienst verweigert. Warum sollte ein Steuergerätvon KTM empfindlicher sein, als eines von BMW, Triumüh oder Ducati. Steuergeräte baben doch inzwischen alle verbaut.

Man kann auch Probleme herbei reden, wo keine sind.......

Zitat von Fire35

Man kann auch Probleme herbei reden, wo keine sind.......

...ohne wärs auf der Welt aber auch manchmal weniger witzig

Zitat von keppi_4887

...ohne wärs auf der Welt aber auch manchmal weniger witzig

Da hast du recht!!! Schön, wenn man darauf anstoßen kann.

Zitat von zwengelmann

Derart hohe Spannungen würde ich nicht probieren. Prinzipiell gebe ich Dir aber recht: Das Versorgungsnetz eines Kraftfahrzeuges ist mit Störspitzen geradezu versaut.

Man muss nur ein Oszilloskop anschließen, Trigger auf DC und als Auslösespannung mehr als 16V. Ergebnis: Das Oszilloskop löst aus. Ergo: Wären die Steuergeräte nicht abgesichert, wären sie schnell kaputt.

Musst du auch nicht probieren, habe ich jahrelang für dich gemacht bei Conti temic

die letzten Post fassen es zusammen, nicht übertreiben und alles ist gut.