1290er SAS 2021 - Batterie verendet....

  • So, nun hat's mich auch erwischt, bzw meine SAS von 04/2021 mit jetzt gut 18tkm auf der Uhr - zum Zeitpunkt des Batterietods knapp über 16tkm.

    Vor drei Wochen, auf unserer zweiten Balkanrunde für dieses Jahr, fing's an mit Fehlermeldungen der diversen elektronischen Helferlein beim Startvorgang. Nur noch schleppendes Durchdrehen des Motors.

    Dann, im Hinterland von MNE, nach einer Schotteretappe mit Sozia, viel erster und zweiter Gang mit laufenden Lüftern, kippte mir die Fuhre im Stand beim Wenden um - danach ging gar nix mehr! Nicht mal Zündung ließ sich einschalten. NATÜRLICH hatte ich dieses Mal den externen powerbooster NICHT dabei. Wir sahen schon einen seeeehhhhr langen Fußmarsch vor unserem geistigen Auge - bzw Übernachtung im Wald, da Sonnenuntergang kurz bevor stand.

    Trotzdem Moped mit vereinten Flüchen auf die nächste Anhöhe geschoben und nochmal Zündung versucht. Display ging an!!! Startversuch traute ich mich nicht, also kurzes Anschieben und hoffen, dass ich sie bergab wieder "angesprungen" bekomme. Rollen, rollen, rollen, vierter Gang - 10m Furche im Schotter mit blockiertem Hinterrad - restlichen Schwung und Hügel nutzen und HOFFNUNG nicht aufgeben - fünfter Gang, beim Einkuppeln kräftig auf die Sitzbank fallen lassen und....nach drei Metern blockieren lief sie an! Puuuuuhhhhhhh.....

    Fehlermeldungen von sämtlichen Helferlein - aber sie lief. Sozia drauf und den schnellsten Weg zurück auf Asphalt und in bewohnte Gegend gesucht - ca. 20km. Insgesamt 60km bis zur Unterkunft. Display zeigte während der Fahrt 14,2V Spannung an. Rückweg verlief problemlos. Zurück an der Unterkunft über Nacht ans Ladegerät gehängt und am nächsten morgen bei Startversuch sofort angesprungen, keine Fehlermeldungen. Asphalt Tagestour mit 2 Mopeds angetreten, powerboost dabei. Auf halber Strecke ging's plötzlich los - erst Fehlermeldungen (ASR, ACC, MSC) dann flackerndes Display, dann Motor aus unter der Fahrt. Stop - Startversuch mit powerboost problemlos - lief einwandfrei.... Auf den 30km Rückweg noch 3 mal das Spielchen.

    Rücksprache mit heimischer Werkstatt - Diagnose: Batterie am Ende. Ach nee! Wirklich? Wär ich nie drauf gekommen!!!

    Anruf bei Schwager, der gerade mit dem WoMo am Weg nach MNE war und in Villach Station machte. BRING BITTE BATTERIE MIT! Denn in erreichbarer Entfernung in MNE, HRO, BiH war kein passender Ersatz zu bekommen.

    Zwei Tage später die Delo CTZ14S vom Louis - was anderes war auf die Schnelle nicht zu bekommen - erst voll geladen und dann eingebaut. Läuft, ohne Fehlermeldungen, aber Anspringen ziemlich schleppend. Die restlichen zwei Wochen bin ich mit der Delo noch über die Runden gekommen - allerdings nach Etappen mit viel Lüfterbetrieb gab's schon wieder Fehlermeldungen. Die Kapazität von dieser Batterie (140A) scheint nicht wirklich ausreichend für die 1290er.

    Was genau mit der Originalbatterie passiert ist, möchte ich noch rausfinden. Mal damit beim Mech vorbeischauen. Auch gleich mal nach dem Stand der beiden Garantieanträge (Lack an linker Seitenverkleidung komplett durchgescheuert, beide vorderen Blinker abgesoffen) fragen. Tippe mal auf defekte Zelle - anders kann ich mir das Verhalten bei laufendem Motor nicht erklären.

    Jetzt bin ich am Überlegen, was ich als nächste Batterie rein mache und spiele mit dem Gedanken einer LiFePO, 6Ah. Gibt's hilfreiche Tipps/Erfahrungswerte aus der Gruppe?


    Fazit: Powerbooster hilft, aber besser ist ein Schwager mit Ersatzbatterie :applaus:

  • Da wurde dann die AGM Batterie mit 140 AH verbaut. Es gibt von DELo auch die GEL Variante mit 170 AH.


    Empfehlung wäre Intact mit 210 AH: datenblatt.pdf

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Rollen, rollen, rollen, vierter Gang - 10m Furche im Schotter mit blockiertem Hinterrad

    Hast du gleichzeitig den Starter gedrückt? Unterstützt das Anschieben auch bei schwacher Batterie.

    Ansonsten wohl eine schlechte Batterie, drücke Die Daumen dass das per Garantie funktioniert. Die originale hat glaubich 11,2 Ah, nicht wirklich üppig.

    beware of the mantis

  • Da wurde dann die AGM Batterie mit 140 AH verbaut. Es gibt von DELo auch die GEL Variante mit 170 AH.

    Danke, da hast Du natürlich völlig recht - nur die 170A (ohne h! - da Prüfstrom, nicht Kapazität - die liegt bei 11,2Ah) hatten's bei Louise in Villach leider nicht parat. Und in der Not...frißt der Teufel fliegen!


    Empfehlung wäre Intact mit 210 AH: datenblatt.pdf

    Hmmm, wäre bei dem Tarif, um den sie hergeht, wirklich nen Versuch wert....aber auf der nächsten großen Tour hab ich definitv nen LiFePO Backup im Gepäck - statt dem powerboost. Den ich dann sicher NICHT brauchen werde....


    Hast du gleichzeitig den Starter gedrückt? Unterstützt das Anschieben auch bei schwacher Batterie.

    Ansonsten wohl eine schlechte Batterie, drücke Die Daumen dass das per Garantie funktioniert. Die originale hat glaubich 11,2 Ah, nicht wirklich üppig.

    Naja, sagen wir mal, ich war mir der Möglichkeit mit dem Starterknopf durchaus bewußt (hab ich bei den EXCs auch beim Kicken immer gerne genommen) - allerdings hatt ich 1. Schiß, dass dabei die Spannung so stark einbricht, dass Zündung wieder weg ist und 2. war meine Konzentration bzgl Motorik ziemlich durch die Beibehaltung der Spur und Vermeidung eines Abgangs gebunden. Andernfalls hätte ich das Startverhalten im (fast) freien Fall über ca 50m testen müssen.....diese Option erschien mir UNANGENEHM und wenig erfolgversprechend! :kapituliere:

    Mit der Garantie - mal schaun. Ob schlechte Bakterie? Ich weiß nicht - mein Mech hörte sich so an, als ob das frühzeitige Verenden nicht wirklich ungewöhnlich zu sein scheint. Die Dimensionierung der Starterbatterien war hier ja schon öfter Thema.

  • ich war mir der Möglichkeit mit dem Starterknopf durchaus bewußt

    Mir hat mal jmd erklärt, das der gedrückte Startknopf dem Bordcomputer signalisiert, dass man sich über ein Aspringen des Motors freuen würde und er entsprechende weitere Maßnahmen ergreift. Hab ich mehrmals mit der GS getestet, damals hat's geholfen, der 1200er Motor war auch kein leicht anschiebbarer Geselle, auch wenn er seinerzeit nur 95 PS hatte :nein:

    beware of the mantis

  • Mir hat mal jmd erklärt, das der gedrückte Startknopf dem Bordcomputer signalisiert, dass man sich über ein Aspringen des Motors freuen würde und er entsprechende weitere Maßnahmen ergreift. Hab ich mehrmals mit der GS getestet, damals hat's geholfen, der 1200er Motor war auch kein leicht anschiebbarer Geselle, auch wenn er seinerzeit nur 95 PS hatte :nein:

    Sicher, die Freude über das Anspringen des Motors hätte ich durchaus geteilt! Keine Frage! :zwinker:

    Nur gehört zu den "weiteren Maßnahmen" eben auch: Signal an Starterrelais: Durchlass! Und der Anlasser schreit: Gimme mooooore! Und meine Befürchtung war, dass die Bakterie dann sagt: Nö, ich fühle einen gewissen burnout, tschüß, bin raus!!! und den Dienst komplett einstellt....

    Tja, das waren noch Zeiten, als es mechanische Zündschlösser gab und Mopeds sich - selbst bei mausetoter Batterie - mittels Anschieben problemlos reanimieren und betreiben ließen!

  • Hi, ich bin mit der LiFePo sehr zufrieden. Hab bei der 2013er 1190, nach 2 Jahren umgestellt, da die Originalbatterie mit dem alten Anlasser fertig war. Seit nunmehr 7 Jahren die selbe Batterie drin, nie am Ladegerät gehabt, noch nie ausgebaut. Längste Standzeit mal im Winter 2 Monate. Musste aber vor 2 Jahren bei einer Übernachtung im Winter -4°C mit dem Booster zum Anspringen nachhelfen. Seit dem nicht mehr.

    Wer durch die Hölle will, muss fahren wie der Teufel. :amen:

  • Meine ist auch von Shido, halt die, die genau in das Batteriefach gepasst hat. Bezeichnugng, müsste ich wenn ich daheim bin nachschauen, hab mich ja seit 2015 nicht mehr um das Teil gekümmert :grins:

    Wer durch die Hölle will, muss fahren wie der Teufel. :amen:

  • Mir hat mal jmd erklärt, das der gedrückte Startknopf dem Bordcomputer signalisiert, dass man sich über ein Aspringen des Motors freuen würde und er entsprechende weitere Maßnahmen ergreift. Hab ich mehrmals mit der GS getestet, damals hat's geholfen, der 1200er Motor war auch kein leicht anschiebbarer Geselle, auch wenn er seinerzeit nur 95 PS hatte :nein:


    Sicher, die Freude über das Anspringen des Motors hätte ich durchaus geteilt! Keine Frage! :zwinker:

    Nur gehört zu den "weiteren Maßnahmen" eben auch: Signal an Starterrelais: Durchlass! Und der Anlasser schreit: Gimme mooooore! Und meine Befürchtung war, dass die Bakterie dann sagt: Nö, ich fühle einen gewissen burnout, tschüß, bin raus!!! und den Dienst komplett einstellt....


    Blöde Frage, aber ist da nicht das Problem, dass bei eingelegtem Gang und nicht gezogener Kupplung das Steuergerät den Startvorgang gar nicht freigibt?

  • Also erstmal ist ja die Kupplung gezogen, du drückst den Startknopf kurz vor dem Einkuppeln. Aber wie Micha schreibt, in dem Moment ist die Koordination nicht einfach, und zum Glück gibt es ja auch hoffentlich wenig Gelegenheit, das zu üben.

    beware of the mantis

  • Kurzes update nach Besuch beim Freundlichen: KTM gibt sich bei Bakterien nach Ablauf der 6 Monate grundsätzlich extrem kundenorientiert - sprich NADA! Definition: Verschleißteil.....


    Werde keinen weiteren Versuch mit ner Bleibatterie machen, sondern auf LiFePO switchen. Da niedrige Temperaturen eh kein Thema sind (die alten Knochen....) umso mehr....

  • KTM hat da auch ein Problem mit den Masseklemmen. Bei meiner SDR hatte ich die Masseklemme komplett gelöst (obwohl sie fest war) kontaktfläche gereinigt und Zack Problem behoben.

    Bei meiner SAS hab ich eine neue Batterie eingebaut, alte Batterie getestet und geladen mit einem anderen Ladegerät. Alte Batterie eingebaut, lief wieder problemlos paar Monate. Heut früh hat ihr wieder die Leistung zum starten gefehlt.

    So viele Probleme mit der Batterie hat ich bei keinem anderen Bock.

    :titten::wheelie::der Hammer:

  • Kurzes update nach Besuch beim Freundlichen: KTM gibt sich bei Bakterien nach Ablauf der 6 Monate grundsätzlich extrem kundenorientiert - sprich NADA! Definition: Verschleißteil.....


    Werde keinen weiteren Versuch mit ner Bleibatterie machen, sondern auf LiFePO switchen. Da niedrige Temperaturen eh kein Thema sind (die alten Knochen....) umso mehr....

    Ging mir ähnlich wie Dir... hab nach einem Jahr diese hier verbaut:


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    Läuft...


    Gruß


    Nico

    History: Kawa 450LTD, Kawa KL650A (Tengaii), Cagiva 900AC Elefant, Yamaha XT1200Z, KTM 1290SAS

    Einmal editiert, zuletzt von Big-NL ()

  • Die restlichen zwei Wochen bin ich mit der Delo noch über die Runden gekommen - allerdings nach Etappen mit viel Lüfterbetrieb gab's schon wieder Fehlermeldungen. Die Kapazität von dieser Batterie (140A) scheint nicht wirklich ausreichend für die 1290er.

    Die Argumentation verstehe ich nicht.

    Wähend der Fahrt erfolgt die Stromversorgung über die Lima. Die Batterie wird nur beim Starten gefordert oder bei Stromverbrauch, wenn Motor aus.

    Oder ist die Lima zu schwach dimensioniert?

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • KTM hat da auch ein Problem mit den Masseklemmen. Bei meiner SDR hatte ich die Masseklemme komplett gelöst (obwohl sie fest war) kontaktfläche gereinigt und Zack Problem behoben.

    Bei meiner SAS hab ich eine neue Batterie eingebaut, alte Batterie getestet und geladen mit einem anderen Ladegerät. Alte Batterie eingebaut, lief wieder problemlos paar Monate. Heut früh hat ihr wieder die Leistung zum starten gefehlt.

    So viele Probleme mit der Batterie hat ich bei keinem anderen Bock.

    Die Problematik mit Masseklemmen an der Batterie/Massepunkten am Rahmen kenne ich leider zur Genüge auch von anderen unserer KFZ. Und hatte sie daher auch auf dem Schirm, als die Scherereien anfingen. Sah mich schon den Bock in MNE zerlegen und auf Jagd nach dem Kupferwurm gehen - MEINE HORRORSZENARIO, weil ich Kupferwurmjagd hasse wie die Pest! Und das dann noch bei diesem Elektronikmonster. Als sie aber nach dem Anschluss des externen Boosters sofort wieder problemlos ansprang und sämtliche Fehlermeldungen weg waren, schloss ich das aus. Das Verhalten mit der neuen Batterie bestätigte es.

    Die Argumentation verstehe ich nicht.

    Wähend der Fahrt erfolgt die Stromversorgung über die Lima. Die Batterie wird nur beim Starten gefordert oder bei Stromverbrauch, wenn Motor aus.

    Oder ist die Lima zu schwach dimensioniert?

    Hab an dem Thema auch rumgegrübelt, denn ich war (auch) der Meinung - wenn sie läuft und die LiMa Strom erzeugt, sollte alles fein sein. So eben meine Erfahrungen aus diversen anderen Mopeds, wo ich trotz angeschlagener Bakterie mit Kicken, Fremdstarten, anschieben viele, viele Kilometer problemlos abreißen konnte, bis sich die Möglichkeit zum Austausch der Batterie ergab. Ist aber (offensichtlich) bei den modernen, elektronik- und steuergeräteverseuchten KFZ nicht mehr der Fall. Wobei ich mir da im vorliegenden Fall auch nicht wirklich sicher bin. Und noch in der Ursachenforschung unterwegs. Deswegen ist die alte, wohl defekte (???) Batterie, bei meinem Freundlichen, mit der Bitte durchzumessen. Die Fehlermeldungen beim Startvorgang, wo unter Last die Spannung einbricht - alles logisch, kenne ich. ABER: Dass während der Fahrt, mit produzierender LiMa, keine zusätzlichen Verbraucher (Zusatzscheinwerfer, Heizgriffe, Heizsitz, Lüfter - alles aus) aktiviert, erst diverse Fehlermeldungen hochpoppen, dann das Display flackert und schwarz wird und dann sogar der Motor ausgeht - das hatte ich so noch nie! Und deutet für mich auf mehr, als nur eine SCHWACHE Batterie hin. Ich vermute hier (sporadischen?) Zellschluss o.ä.

    Zur LiMa Kapazität - die scheint mir, bei langsamer Fahrt bzw niedrigen Drehzahlen und hohem elektrischem Verbrauch (permanent arbeitende Lüfter....), tatsächlich ziemlich knapp bemessen. Oder sagen wir, nicht ausreichend, um die (geschwächte) Batterie wieder aufzuladen. Probleme traten bei mir erst auf, als ich dieses Jahr diverse, lange Schotteretappen bei hohen Temperaturen, größtenteils mit Sozia, absolviert hatte. Die Lüfter im Dauereinsatz bei Temperaturen >30°, stundenlang 1 + 2 Gang mit 2000 - 2500 rpm. Und auch noch mit mehreren Stops und Startvorgängen... Da hatte ich im Juni schon zwei, drei Mal beim Start ne Fehlermeldungen. Jetzt im September wurde es mehr, bis zum erwähnten Totalausfall...


    Ich werde jetzt jedenfalls ne LiFePO mit möglichst hoher Kapazität (min 5Ah) verbauen und bei unseren nächsten, großen Touren immer ein LiFePO Backup dabei haben. Wiegt nicht mehr als der Powerbooster, entscheidet aber im Zweifelsfall über Weiterkommen oder Stranden im Nirgendwo.

    Und mit den lästerlichen Ansagen meiner Holden - "Siehst Du mein Stromer (2011er 650er V-Strom mit erster Batterie!) ist immer zuverlässig!" - komme ich ganz gut klar :grins: ..... der Preis, für die schöne, neue Elektronikwelt!

  • Die Argumentation verstehe ich nicht.

    Wähend der Fahrt erfolgt die Stromversorgung über die Lima. Die Batterie wird nur beim Starten gefordert oder bei Stromverbrauch, wenn Motor aus.

    Oder ist die Lima zu schwach dimensioniert?

    Steinigt mich jetzt bitte nicht, ich glaube noch gelernt zu haben (vor 40 Jahren) das die Stromfresser sich alles von der Batterie holen und die Lima diese nur lädt. Die Voltanzeige zeigt ja auch nur den Ladestrom an und nicht ob die Batterie voll ist oder nicht.

    Deshalb isses ja auch plausibel das alles rundum ausfällt sobald die Kapazität der Batterie a bissl einknickt. War ja bei mir auch so. Neue Batterie rein und jetzt läufts mal wieder.


    Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Kann da vielleicht ein KFZ-Elektriker genau Licht ins Dunken bringen ???


    Grüße

    Martin

    Ehemals: KTM RLW 50 6-Gang, dann laaaang nix, Honda Transalp 650, Yamaha MT01, Honda CB1000RA

    Aktiv: Honda CBR1000RR Fireblade SC57 (Rennstrecke), KTM 1290 Super Adventure S

  • Steinigt mich jetzt bitte nicht, ich glaube noch gelernt zu haben (vor 40 Jahren) das die Stromfresser sich alles von der Batterie holen und die Lima diese nur lädt. Die Voltanzeige zeigt ja auch nur den Ladestrom an und nicht ob die Batterie voll ist oder nicht.

    Dazu müsste es mehrere voneinander getrennte Stromkreise geben was aber nicht der Fall ist.

    So müsste die Lichtmaschine jedem Elektron sagen, dass es nur zur Batterie gehen darf und auf keinen Fall zu einem Verbraucher :zwinker:

  • Dazu müsste es mehrere voneinander getrennte Stromkreise geben was aber nicht der Fall ist.

    So müsste die Lichtmaschine jedem Elektron sagen, dass es nur zur Batterie gehen darf und auf keinen Fall zu einem Verbraucher :zwinker:

    Jaja schon gut

    ABER als KFZ-Elektro-Dummy denke ich jetzt mal laut nach

    Lichtmaschine hängt an der Batterie und ladet sie, die Verbraucher saugens zeitgleich aus der Batterie weil sie ja da dranhängen. Wenn die jetzt Kapazitätsschwankungen hat wären wir wieder beim Problem.

    Und die Verbraucher hängen ja nicht an der Lichtmaschine.

    Ehemals: KTM RLW 50 6-Gang, dann laaaang nix, Honda Transalp 650, Yamaha MT01, Honda CB1000RA

    Aktiv: Honda CBR1000RR Fireblade SC57 (Rennstrecke), KTM 1290 Super Adventure S