Duke 390 oder 790?

  • Moin zusammen!


    Mit meinen 40 Jahren habe ich jetzt auch endlich mal den A-Schein gemacht.

    Vorher bin ich immer nur mit der Enduro über die Felder geknattert und ganz früher hatte ich eine Yamaha DT50 (Der ein oder andere kennt diese noch bestimmt).


    Zur nächsten Saison will ich mir jetzt eine Duke zulegen, es soll eine neue werden.

    Zur Auswahl steht jetzt die neue 390 (ca. 5500€) oder die 790 (ca.9000€).

    Bei mir sind es eigentlich nur Touren über die Landstraße und mit meinem Auto fahre ich irgendwie auch nicht mehr als 130 km/h :lautlach:


    Eigentlich würde mir die 390 voll und ganz reichen, Preis/Leistung ist ja auch top und im Unterhalt auch sehr günstig!


    Aber wie ist Eure Erfahrung? Gibt es hier welche in meinem Alter die eine 390 fahren?

    Was hat Eure mittlerweile an Kilometern auf dem Tacho stehen?


    Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe und einen schönen Gruß aus dem Schaumburg Land :-)

  • Servus und Willkommen!

    An die "Power" der 390er gewöhnt man sich recht schnell. Auch die Fahrwerkskomponenten und Bremsen, welche zusätzliche Stabilität und Sicherheit bringen sind auf der 790er sicherlich besser.

    Ein weiterer Faktor ist Deine Körpergröße und Gewicht. Bei manchen Leuten sehen 390er eher wie Kinderfahrräder aus - aber das hast Du sicher schon ausprobiert ;)


    Ein Pluspunkt für die 390er sind sicher die Unterhaltskosten und geringerer Spritverbrauch. Ich denke aber dass hier die Unterschiede nicht allzu heftig ausfallen sollten.


    Gruß


    PS: Habe auch ü40 und gleich mit ner 1290er Superduke begonnen ;)

  • Moin!

    Mit meinen 1,74 und 70kg ist die 390 von der Größe her sogar sehr passend ?

    Die Bremsen sind sicherlich besser bei der 790, aber vom Fahrwerk her ist da glaub ich kein großer Unterschied. Halt nur auf das Gewicht angepasst.

    Bin aber beide zur Probe gefahren. Die 390 BJ22 und die 790 BJ20.

    Hat auf beiden sehr viel Spaß gemacht.

  • Eigentlich würde mir die 390 voll und ganz reichen, Preis/Leistung ist ja auch top und im Unterhalt auch sehr günstig!

    du gibst dir ja selbst schon die Antwort :zwinker:


    als ich 2013 auf die 390er gewechselt bin kamen genug Sprüche nach dem Motto..."was'n das für ein Kindermoped, kannst da nix richtiges leisten, schaut ja ur deppert aus, und noch einiges mehr"

    hier gibt's allerdings unzählige Geschichten von gut Bewegten 390ern die deutlich "größere" Kollegen abgehängt haben...


    auch wenn immer wieder die Mär vom vermeintlich schlechterem, weil billigem Fahrwerk kommt...natürlich kann man immer Verbessern/Optimieren (das gilt aber auch für ein 20.000,- Euro Bike)...schlecht ist das Fahrwerk aber bei weitem nicht


    Ich, Bj.1965-183cm-Netto 91Kg, hab mich mit jeder Neuanschaffung Hubmässig verkleinert...so viel Spass und Km wie mit der 390er hatte ich vorher nie :Daumen hoch:

  • Ich, Bj.1965-183cm-Netto 91Kg, hab mich mit jeder Neuanschaffung Hubmässig verkleinert...so viel Spass und Km wie mit der 390er hatte ich vorher nie :Daumen hoch:

    Die Aussage gefällt mir doch schon!

    Klar gebe ich mir irgendwo schon selber die Antwort, wollte aber auch etwas über die Erfahrungen von anderen wissen ?


    Was andere sagen war mir schon immer egal ?

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  • Was andere sagen war mir schon immer egal

    genau meine Meinung

    die meisten (mit mehr Hub) werden dir von der "kleinen" abraten...

    die meisten waren aber auch noch nie (oder viel zu wenig) mit einer "kleinen" Unterwegs (geschweige haben sie's richtig bewegt)


    bisher ca. 24.000km mit der 390er und der Husky (bis auf Verkleidung ident mit 390) und absolut keine Probleme (ich Warte Jährlich selbst)

    99 % der Km sind Tagestouren im bergigen Umland

  • Das klingt doch sehr vielversprechend! Vielen Dank dafür! ?

    Die Wartungen würde ich irgendwann auch selber machen wollen, allerdings dann erst nach der Garantie.

    Ich bin auch mal gespannt was andere noch so schreiben.

  • Fahre eine 690er Duke und eine 390er Adventure.


    Die Duke habe ich 2016, die 390er seit 2020.

    Fahre eigentlich beide gerne :Daumen hoch: .

    Wobei die 390er doch mehr Kilometer macht, als die 690er.


    Denke, nächstes Jahr werden die beiden vom Kilometerstand gleichziehen :rolleyes: ..

    Gruß Michael

  • Paßt nur ein bisschen, aber wenn es eine 390 Enduro R geben würde, hätte ich die wahrscheinlich. Wenn sie dann noch ein paar Kilo leichter wäre als die 690 R...


    Nur mal so geträumt...

    MfG Thomas




    Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. Otto von Bismarck

  • Moin,

    ich hab 2020 ne 1200er GS gegen die 390er Adventure getauscht und bereue die Entscheidung nicht. Das fahren ist viel intensiver und letztlich kann die 390er alles außer Autobahn-Heizerei…aber auch dort kommt man bei Bedarf entspannt mit 120 km/h überall an.

    Hast du mal versucht ne 790er auf kleiner kurviger Landstraße auszudrehen?

    Gruß Andreas

    Gruß aus dem Bergischen

  • Ich bin 1,86 und 84 kg. Komme gut zurecht mit meiner 390 und finde sie auch nicht zu klein. Klar könnte es manchmal etwas mehr Leistung sein aber ich fahre hauptsächlich Landstraße und da ist es völlig ausreichend. Selbst Autobahn mit 120km/h sind entspannt zu fahren. Habe oft mit dem Gedanken gespielt ne 890er zu holen aber da ich nicht sooo oft zum fahren komme wäre die mir zu schade zum rum stehen.

  • gelöscht

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  • 1000km auf der Landstrasse sind auch nicht verantwortbar. Er will keine Rennen gewinnen und sich auch nicht duellieren, er möchte einfach Motorrad fahren :Daumen hoch:

    "Lesen gefährdet die Dummheit" :grins::lol:

  • gelöscht

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  • Die Stecke Göttingen-Wien fahre ich seit vierzig Jahren regelmäßig und nur auf kleinsten Straßen. Da ist auch zum Schluss die Konzentration voll auf der Straße. Darum fahre ich auch bevorzugt leichte Motorräder, die viel weniger Konzentration benötigen. Immer schön alle 200km eine kleine Pause, Beine vertreten, Tanken, trinken und weiter geht es mit dem Spaß.


    Ich sagte das auch nur, weil wir alle ganz andere Einsatzzwecke haben. Und das ist die erste relevante Frage: Was will ich mit dem Mopedchen überhaupt machen. Z.B. die Frage, ob mit Sozius oder ohne, mit viel Gepäck oder nur Tagestouren, ist für die Auswahl sehr wichtig.

    Ah, und was hat das Gewicht des Moppeds mit der Konzentration zu tun? Wen ich nicht aufpasse falle ich auch mit einem leichten Mopped auf die Fresse. Ich habe mich mittlerweile mit allen meiner Moppeds auf die Klappe gelegt, das hatte aber nie etwas mit dem Gewicht des Moppeds zu tun, entweder wars mein Fahrfehler oder jemand anders hat mich vom Bock geholt, die anderen nehmen auch keine Rücksicht auf leichte Moppeds.

  • gelöscht

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  • Hey, ich habe nicht gesagt, dass 44PS auf der engen Landstraße nicht auskömmlich sind.

    Mir ging es um die Konzentration. Ich kann mich auch mit dem Rennrad auf die Klappe packen, wenn ich den Stilfser runterfahre, da hebe ich nur ein MS.

  • Man kann seinen Körper nicht betrügen, die Konzentration läßt mit fortdauernde Zeit nach. Letztens erst wieder die Erfahrung gemacht, Start 9.00h rund 320km Eifel im trockenen und dann 630km AB nach Berlin im Regen, Ankunft war dann 23.15h.

    Das war ein Treffen mit längeren Pausen und ich bin selber ein Langstreckenfahrer, fit war ich in Berlin nicht mehr :grins: :grins:


    Wenn man nur von A nach B will und Überholen sowie AB Teufelskram ist, reicht die 390 allemal. Die 790, wenn man es schneller bevorzugt und beladen längere Urlaubsetappen fahren will.


    Wegen dem Unterhalt wären mal ein paar Zahlen von euch interessant.

    "Lesen gefährdet die Dummheit" :grins::lol: