Neuer 50/50- Reifen, Dunlop Trailmax Raid

  • Ich fahre im Mai den Sardinen TET mit dem Raid, 1k KM Anfahrt und 1k KM Abfahrt inkl., werde dann berichten.

    Da bin ich zeitgleich auf der Insel, die eine oder andere Schotterstrecke will ich auch machen

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Mein Trailmax Raid hat mittlerweile 5500km drauf und noch gute 40% Restprofil hinten und 60% vorn. Kann heute Abend mal genau nachmessen. War damit 3000km von München aus über den TET SLO, HR, BIH unterwegs und den Rest zuhause 50/50 On-/Offroad.

    Gerade gibts auch noch eine Cashback Aktion von Dunlop - 30€ zurück für den Trailmax Raid. Über Bikereifen24.de hier im Forum kommt dann der Satz auf 241€

    hab jetzt nochmal genau nachgemessen. Hinten 5mm Rest (von 10mm neu) vorn 6.5mm Rest (von 9.5mm neu)

  • Auf Asphalt kann ich nichts negatives sagen. Läuft der fein auf der 1090R.

    Besser als ich mich traue :)

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Und- was macht er auf Asphalt? Taugt er? Ähnlich gut wie der STR?

    ja taugt er und auch ähnlich gut.

    welcher persönlich mehr taugt ist Ansichtssache. Mir persönlich taugt der STR in der Gesamtansicht besser.

  • Der Reifen macht Spaß. Straßen Performance ähnlich gut wie der Pirelli STR, auch bei Nässe und einstelligen Temperaturen. Man kann auf Asphalt das komplette Profil nutzen. Auf Schotter ist er dem STR überlegen, da hat mir das STR Vorderrad gar nicht gefallen. An einem Heidenei K60 Ranger kommt er aber nicht ran, wie Onroad der Ranger an den RAID nicht ran Kommt. Für On/Offroad Reisen für mich eine gute Wahl, für mehr Offroad den günstigeren Ranger.

    Das grüne Herz der Erde wird langsam braun und karg. Die blauen nährend Meere schreien laut Verrat. Quälend graue Luft, alles andere als Rein. Dort wo Wasser ist, da sollte es nicht sein. Alle müssen alles haben, derer Geister Gift. Und ein Clown sitzt ganz oben, der Entscheidung trifft.

  • erstes Fazit (Asphalt) auf der 890 R im Vergleich zum Mitas E07 Plus.

    Grip ist um einiges besser, beim Mitas kam oft die Leuchte der Traktionskontrolle am Kurvenausgang, beim Dunlop kam diese auf gleicher Strecke kein einziges Mal.

    Auffallend ist, dass etwas mehr Kraft benötigt wird um das Bike in die Kurve zu legen, schneller Richtungswechsel ist auch träger.

    Ab 80 Km/h hört man den Reifen, ist aber nicht unangenehm.

    Bei Autobahngesch. kommen Vibrationen, könnte bei längeren Etappe stören.


    Grip auf Feldweg Schotter beim beschleunigen besser als wie beim Mitas

  • Da bin ich gespannt, ob ich das auch so wahrnehmen kann. Bei mir liegt der Raid auch schon im Keller. Vorher auch Mitas.

    Mit dem E07+ war ich stets zufrieden. Offroad, wenn es feucht wird halt eher nix mehr. Laufleistung wird halt Viel geringer sein denke ich.

  • Auf die Laufleistung bin ich auch gespannt. Man liest ja teilweise wieder von über 9t.

    Aber manche schaffen ja auch mit dem Mitas 12t (-;

  • Zur Zeit muss der Trailmax Raid auf unserer Sardinien/Korsika Tou zeigen, was er als Reisereifen mit Sozia und Gepäck so leistet.
    Asphalt wie erwartet keine Schwächen, macht er seinen Job hervorragend.
    Gut, das Tempo ist gemütlich, die Straßen trocken und griffig, das kann fast jeder Reifen.

    Heute war aber mal Solo-Kurzschottern angesagt, das kann dann doch nicht jeder Reifen.
    Waren zwar nur ~18km, da war aber einiges an Materialmix dabei. Von staubigen Feldwegen, bis verwurzelten und mit groben Steinen bestreuten Wegen bis hin zum Geröllweg mit grobem und tiefem Schotter.
    Hat er fast alles prima mitgemacht, lediglich die Seitenführung vom Vorderrad im tiefen Schotter (Steine ca so groß wie Kinderfäuste) hat manchmal bisl zu Wünschen übrig gelassen. Gerade bergab waren da schon ein paar Rutscher. Aber ob das ein anderer Reifen in der Kategorie besser gekonnt hätte? Ich wage das zu bezweifeln.

    Seit heute weiß ich, das auch eine Hardalpitour in der Kombi 1090R und dem Trailmax Raid zwar fordernd, aber gut machbar wäre.


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  • ediglich die Seitenführung vom Vorderrad im tiefen Schotter (Steine ca so groß wie Kinderfäuste) hat manchmal bisl zu Wünschen übrig gelassen. Gerade bergab waren da schon ein paar Rutscher.

    das gleiche Gefühl hatte ich auch. Einer hatte dann empfohlen den Reidendruck weiter abzusenken. Konnte das bisher nicht weiter ausprobieren aber werde nicht drumrum kommen und hab mir sowas zugelegt..funktioniert auch super für Autoreifen nach dem Radwechsel

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    gibts auch bei amazon etc

  • Bäda77 - jetzt hab ich günstig vom Berty_Fox nen Satz AX41 geschossen. Wollte den im Sommer in Bayern aufbrauchen um Offroad zu üben, komm da aber nimmer dazu.

    Hast einen Vergleich Raid zu AX41 - Strasse und offroad? Bin schon am überlegen einfach den AX41 aufzuziehen und damit in die Westalpen zu brennen.

  • Den AX41 bin ich noch nicht gefahren :(

    Ich habe den AX41 letztes Jahr in Porto aufgezogen und dann bis nach Hause gefahren. Solange Du nicht in tiefem Schlamm baggern willst geht das schon (wie mit fast allen anderen 50/50 Reifen auch). Schotter geht eh' immer...

    Der Raid ist auf der Straße nen Ticken besser, der AX im Wald. Ist halt immer ein Kompromiss.

  • Ich fahre im Mai den Sardinen TET mit dem Raid, 1k KM Anfahrt und 1k KM Abfahrt inkl., werde dann berichten.

    TET Sardinien erfolgreich abgeschlossen.


    Fazit nach 1.000Km Anreise mit 50% Autobahn, 1.000Km Rückreise mit 90% Autobahn und 2.000KM Sardinien.

    Der Reifen hat mich zu 100% überzeugt.


    Sardinien war staubtrocken bei 25-30°C, auf der Strasse uneingeschränkt fahrbar wie ein Straßenreifen, der Reifen konnte bis auf die Fußraste gefahren werden.

    Wurde am sardinischen Asphalt regelrecht geprügelt + hartem in den Kurveneingang hineinbremsen.

    Am TET wurde der Reifen mit 1,9Bar gefahren, ich hatte generell nie das Gefühl dass ich zu wenig Grip hatte.

    Fuhr sich auf Verbindungstrassen von TET zu TET auch am Asphalt mit 1,9Bar ohne Einschränkungen bis auf die Raste.

    Nach aufblasen auf 2,3Bar kam ein Gefühl des rutschens am Asphalt, dieses verschwand nach ~20Km Kurvenfahrt (danach dürfte sich die Kontur/Profil wieder entsprechend angepasste haben)

    Jeglich auf sandigem Untergrund gab es Einschränkungen.

    Der Reifen funktionierte auf allen Untergründe, grob felsig, Erde trocken, Schotter, Flußbett Schotter grob usw.

    Zu matschig kann ich nichts sagen da Sardinien Furztrocken war.

    Auf der Rückfahrt war die Autobahn sehr nass, auch hier keine Einschränkungen spürbar.


    Am meisten hat mich aber die Haltbarkeit überzeugt, wer TET Sardinien kennt, der kann sich vorstellen über welches Geröll man fährt. (siehe Fotos)

    Ich hätte versucht den Reifen zu schonen, tatsächlich habe ich die meisten der zig tausend Steine mitgenommen.

    Teilweise haben diese bis auf die Felge durchgeschlagen, hinten hat die Felge sogar einen Schlag.

    Der Reifen hat alles ausgehalten, ich bin echt begeistert!


    So nun zur Antwort welche die meisten von Euch interessieren wird, Restprofiltiefe ist 4mm


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