Vorstellung - und Newbie-Frage

  • Die 790er ist fertig montiert und ich hole sie am Freitag ab. Freu mich wie Bolle

    Hallo


    Gratulation ;-)


    Gut möglich dass es die 790er ist die ich im Februar angelächelt habe.

    Damals hatte Hess eine 790R und eine 890R "jungfräulich" im Laden, daher dort keine Probefahrt möglich nur zum schauen ob mir dieses Mopped gefällt.

    Wegfahrpreis inkl. der KTM/Händler Pauschalen war damals sFr. 12'300.- (ohne freischalten von Zusatzpaketen).

    Habe dann aufgrund der Probleme der 790er zur 890er gegriffen, in der Hoffnung dass die weniger Anfällig ist.

    Die 890R war damals noch nicht reduziert, aber gut 3 Angebote um 14-15'000 in 30-80Km Umgebung.

    Habe dann bei Möri in Aarberg eine reduzierte 22er 890R Standuhr gekauft.


    Bezüglich Schotter fahren ist in unserer Umgebung nicht viel zu machen, der Forst hat ein paar ungeteerte Wege die legal sind aber da machst du keine Fortschritte.


    Habe dieses Jahr in Suddeutschland einen Tag bei Stehlin und HighEnduroEnd gemacht.

    Stehlin ist günstig aber das Gelände sehr klein und besser für kleine Hüpfer gemacht.

    HighEnduroEnd passte mir besser, das Gelände ist toll, aber rund einen Hunderter mehr...

    Lerneffekt muss jeder selber beurteilen ob es einem was bringt und das Geld wert ist.


    gruss sushi

  • ehrliche meinung zu enduro-trainings für adv bikes: das meiste ist müll und rip-off. sinnlose rumtanz-balancier-übungen, künstiliche übungen, veraltete techniken und oft komplett falsche anweisung ("wir fangen jetzt mal auf unserem schönen offroad-gelände mit dem regen-mode an, weil das das sicherste ist" HÄÄÄ?).

    Leider gibt’s tatsächlich Anbieter, bei denen wenig Freude aufkommt.


    Ich war mal mit meinem frisch umgebauten 2-Ventiler bei einem Großenduro-Training, bei dem die off-road Unerfahrenen mit eigenem Motorrad auf einer Wiese mit einem Hügel, die Erfahrenen auf einer Wiese mit drei Hügeln und angrenzendem kleinen Wäldchen unterwegs waren. Empfohlen und von allen außer mir angenommen wurde hier allerdings die Nutzung von 110ccm-Leih-Honda‘s. Folgerichtig wollte der Veranstalter mich überzeugen, wegen der möglicherweise anstrengenden Bergung nicht ins Wäldchen zu fahren…


    Wichtig also, dass man die eigenen Fähigkeiten richtig einschätzt und sich dafür den passenden Anbieter sucht.


    Den aus meiner Sicht Besten gibt’s sogar in der Schweiz, allerdings der holsteinischen: Zitzewitz.com

    Gruß

    Reinhard :driften:

  • Solche Trainings sind ja auch schwer einzuschätzen wenn man noch nie da war. Ein Offroad Anfänger, der sein Fahrzeug auf der Straße perfekt beherrscht wird im Allgemeinen im Gelände auch besser klar kommen. Ich habe aber zum Beispiel in Hechingen beim Slalom fahren schon Fahrer gesehen, die ihr Moped auf der Straße nicht am Lenkanschlag wenden können. Im Gelände kommen dann noch die großen Unterschiede im Untergrund dazu. Hechlingen fand ich vom Boden her immer gut machbar, nasser schwerer Lehmboden ist dann schnell eine andere Nummer.

    Die Erfahrung kommt nur durch fahren und lernen. YouTube kann einem Tips geben, aber umsetzen und begreifen muss man das selber.

    Ein guter Instruktor sieht deine Fehler und kann sie einem Aufzeigen.

    Eine gesunde Selbsteinschätzung ist, glaube ich, das wichtigste.

    Gruß Bommi

  • ein schlechter instruktor kann sch**sse labern und dich in sein konzept zwängen! bin da sehr zwiegespalten, aber das solls jetzt auch gewesen sein.

    Heavy Ghost Heavy Dragons!

  • Ich war letztes Jahr auch in Hechlingen da ich mitm Motorrad vollkommener neuling bezüglich offroad war. Ich fand es großartig und allein schon Vollbremsung auf Schotter hätte ich mich so schnell nicht getraut.

    Aber ja, ein schlechter Instruktor kann da sicher auch viel kaputt machen.

    Unmöglich ist keine Tatsache sondern nur eine Formulierung. Hans Kammerlander

  • Ich hab heuer das Offroad Training für Reisenduros des ÖAMTC in Saalfelden gemacht. Kein Lehrsaal, etwas Achterfahren mit Trial, damit der Trainer uns einschätzen konnte, dann raus ins Gelände. Durchaus steile (für mein Empfinden) Auf- und Abfahrten dabei. Nachmittags dann das gelernte mit dem eigenen Motorrad umsetzen. War echt toll und bin wider Erwarten sturzfrei durchgekommen (ging nicht allen so). War das Geld wert.

  • Das wird sie wohl sein. Und ja, ich schaue mich auch schon nach Kursen um für das nächste Jahr...

  • ok, nun ernsthaft, aber immer nur imho of course:

    unter der annahme, dass du focus gelände hast:

    1. sieht sch**sse aus

    2. zuviel gewicht

    3. höheres verletzungsrisiko

    4. sieht schei**e aus

    5. gewichtsverteilung schlecht

    6. sieht s**eisse aus

    Heavy Ghost Heavy Dragons!

  • willst du aussehen wie ein cowboy oder wie ein GS-opa?


    (sorry, es ist freitag und ich kann nicht anders.)

    Ja, du hast recht, die kommen für den gröberen Einsatz runter

    Ich habe allerdings vor, eine längere Tour mit ihr zu machen (LGKS) inkl. An- und Rückreise auf Achse.
    Dafür die Koffer.


    Wie würdest du denn mehrtägiges Gepäck "cowboymässig" verstauen?
    Oder soll ich lieber am Montag wieder fragen :zwinker:?