Defekte/Probleme eurer Duke 390

    Wie schon Ratmonkey geschrieben hat, sind die "Kinderkrankheiten" mittlerweile weitestgehend beseitigt. Ich hab ein 14er Bj., gekauft Ende 04/2015, und habe seit 3.500 km nur Spaß mit dem Herzog. Keine Pannen, keine Ausfälle, alles läuft bestens. In der Werkstatt war ich nur 1 x für die 1.000er Inspektion.


    Gerade für deinen Einsatzzweck (alltäglich zur Arbeit, Fototouren - das bedeutet ja, viele Stopps, rauf, runter vom Moped, eben wenden und ein paar m zurück fahren etc.) perfekt geeignet. Tourentauglich ist das Moped, hier im Forum waren schon einige damit quer durch Europa unterwegs.


    Unter "beinahe" Enduro verstehe ich maximal Feldwege, die sind auch bestens zu fahren, weil der Herzog halt leicht und wendig und gut zu halten ist. Für stundenlange offroad-Fahrten gibt's geeignetere Mopeds, das ist klar.


    Die Einsatzmöglichkeiten der 390er sind schon recht groß, die eierlegende Wollmilchsau wirst du nicht finden.


    Ich habe den Kauf noch nicht eine Sekunde bereut und würde ihn jederzeit wieder kaufen.

    wobei ich es mir nicht verkneifen könnte jetzt auf die 690er zu wechseln wenn ichs mir aussuchen könnte...aber bin auch sehr zufrieden mit der Kleinen :wheelie:

    Lieben Dank,
    kt390, Ratmonkey, jiri45, diveangel, growa1, Melzmann und Baron mit dem Reiselink (hoffe keine/n vergessen zu haben)! :knie nieder:
    Das nimmt doch An"K"st und BANGE! :Daumen hoch:
    Die Aktualisierung des „ollen“ Ossi-Führerscheins ist nun angegangen - Fahrstunden, um wieder reinzukommen, werden nach Erhalt der Scheckkartenfleppe aufgenommen!
    Die 390 Duke hat gute Chancen, die Alternativen der „Berliner“ Motorradwerke... sind mir zu dick (schwer), trotz idealverbrauchender G650GS.
    LG
    Jörg

    Hi,
    ich bin wie du Wiedereinsteiger mit ende 40.
    Habe meine kleine ausgewählt weil sie als Ein oder Wiedereinsteiger echt super handlich agil und extrem Geil ist.
    Vor der 690er die auch in der engeren Wahl war hatte ich nach der Probefahrt respekt vor der Leistung, deswegen ist es die kleine geworden.
    Die "Probleme" kann man denke ich mit jeder Maschine haben, aber denke Preis-Leistung-Qualität ist überzeugend und vom Fahrspass hammer :sensationell:
    Aber nach 6Wochen fahren und 2700km auf dem Tacho überlege ich nächste Saison auf die 690 zu wechseln.
    Ich denke die wäre auch eher etwas für dich, wegen den längeren Touren, die stell ich mir auf der kleinen recht stressig vor vor allem weil sie ständig nach Drehzahlen schreit.


    Für mich ist die 390er ein Funbike die echt Spass macht für die Stadt oder kurze (100-250km) Ausflüge.


    Gruß Daniel

    Hi


    habe seit kurzem am linken Spiegel ein schepperndes Geräusch. :rolleyes:


    Die Schrauben unter der Gummimanschette sind fest und das Spiegelglas und Halter auch ???


    Wer hat einen Tipp ?


    Gruß Daniel


    Hallo Daniel,
    danke!
    Hätte ich nicht so einen beschränkten Arschlichtraum (bin nur 174 cm Scheitel-hoch :kapituliere:), wäre die 690 Duke mein HAUPTFAVORIT (wenn mir nicht auch noch der Power+Kostendruck beim Widereinstieg suspekt wäre... :sehe sterne: ).
    Ich werde mich erst mal fahrschulpraktisch selbst nachtesten, ob ich überhaupt noch Motorrad-tauglich bin - und beherrschend nichts vergessen habe.
    Bei allem Optimismus - zunächst nichts über der Duke 390.
    Beste Grüße!
    Jörg

    Zitat

    Bei allem Optimismus - zunächst nichts über der Duke 390


    Genau!! Ich bin nicht "Wieder-", sondern "Neu"-Einsteiger mit Ende 40. Und ich fühle mich auf der 390er einfach nur pudelwohl, für mein "Können" hat sie genau die richtige Power. Ich beherrsche sie und nicht umgekehrt. Die Leistung der 690er bei dem Fliegengewicht wäre mir doch noch etwas zu viel, vielleicht in ein paar Jahren... :sabber:


    Ich bin überzeugt, du wirst mit dem kleinen :Kürbis: deine Freude haben.


    Zitat von Flohhopser

    Ich werde mich erst mal fahrschulpraktisch selbst nachtesten, ob ich überhaupt noch Motorrad-tauglich bin - und beherrschend nichts vergessen habe.


    Hi Jörg,
    kann ich nachvollziehen das du vor der 690er Respekt hast.
    Nicht falsch verstehen die 390 reicht sicher und macht wie gesagt jede Menge Spaß.


    Statt Fahrschule würde ich dir aber ein Fahrsicherheitstraining empfehlen, das gibt wirklich Sicherheit und ist mit um die 100€ Preisgünstig und man lernt wirlich wichtige Sachen.


    Gruß Daniel

    Hallo zusammen,


    die 690 er mit der 390 der zu vergleichen ist ein Hohn.


    Entweder zieht es einen zur 690er oder eben aus persöhnlichen Überlegungen zur 390er.



    Hab beide in die engere Wahl gezogen und mich für die390er entschieden-- das Konzept passt zu meinen Ansprüchen -- Wenn ich die Welt nochmal mit einem Motorrad bereisen will . wird es sicher eine BMW GS . etc


    Für Sauerland, Eifel und Co oder Gardasee, Dolomiten ist die 390er für mich die erste Wahl-- Wer mit einem Motorrad umgehen kann fährt jedem Big Biker mit der 390er in engen Kurven davon.
    Ich habe bisher nicht das Gefühl mehr Leistung haben zu wolllen-- Insgesamt aber auch eine wirtschaftliche Überlegung-- Motorrad ist für mich Hobby und nur gelegentlich Zweitfahzreug-


    Habe die kleine mit Blaze Satteltaschen Set und Quick lock Tankrucksacksystem System und hohem Windschild so ausgerüstet dass ich auch mit 130 km/h Autobahn Etappen und Touren fahren kann..


    Eine Schottland Tour wird mit dem leichtem Mopped sicher auch Spass machen.




    Warum ich so überzeugt bin?----- 5000 km mit einer Yamaha TT350 quer durch Australiens Outback-- Der weg ist das Ziel--


    LG Ralle

    Hallo an Alle,
    Natürlich lockt die 690er und sie ist das bessere Motorrad. Aber bringt sie wirklich mehr Fahrspass?
    Seit Jahren werden meine Motorräder im kleiner. Ich begann mit einer XT600. Danach wechselte ich zur damals neuen GS1100, die mich ehrlicherweise überforderte. BMW brachte nochmals die rot-weiße R100GS Paris Dakar und ich liebte sie, bis die BMW R80GS Basic herauskam. Jahrelang bewegte ich die 50PS über die heimischen Berge. Bedingt durch meinen beruflichen Umzug nach Kambodscha vor zehn Jahren verkaufte ich sie schweren Herzens. Jetzt fahre ich mit meinen fünfzig Jahren die 390er Duke und sie bringt mir echten Fahrspass. Und natürlich ist sie tourentauglich! 400 Tageskilometer auf kambodschanischen Straßen überfordern meinen Hintern kaum. Sie fährt auf Schotter, durch knietief überschwemmte Straßen in der Regenzeit und überhitzt nicht im täglichen Chaos des Grossstadtverkehrs in Phnom Penh. Sie fährt mit schlechter Benzinqualität und ließ mich bisher noch nicht im Stich (wichtig, da kein ADAC und Motorraddiebe an jeder Straßenecke). Natürlich hat sie kleine Defekte, doch ehrlicherweise machten meine BMWs mehr Probleme.


    Vielleicht sind wir Fahrer zu anspruchsvoll geworden und Verlangen nach einer Perfektion, die es bei Motorrädern kaum gibt. Vielleicht würden wir sie eher bei den Japanern finden ... auf Kosten unserer Emotionen fürs Bike.


    Ich genieße meine 390er und sie gibt mir, was ich brauche: einfach zu fahren, extrem leicht, ausreichend Power und ein geniales Design. Auch mit der 690er würden meine Fußrasten nicht am Asphalt kratzen und ich wäre keine Sekunde schneller unterwegs. Da fehlt's mir persönlich an meiner Leistung und nicht am stärkeren Motorrad.


    Grüße,
    Rainer

    Die 690 Duke ist schon ein geiles Moped und wenn ein R dahinter steht um so besser.
    Nur Probleme macht auch die 690.! Nachzulesen hier im Forum.
    Fahrspaß hat man aber wenn alles läuft mit der 390 ohne Ende nur mir fehlt jetzt nach gut 2 Jahren mit der 390 so ein wenig die Power.!
    Daher gehen meine Planungen in Richtung 690 R.Gut nun könnte man für 10 Mille auch einen Japaner kaufen nur da haut mich bei allen Herstellern nichts vom Hocker
    Abgesehen von einigen wirklichen Problemen mit der 390 bin ich immer noch der Meinung das über 70 Prozent der hier genannten Probleme entweder keine Probleme sind oder schlichtweg hausgemacht.!
    Meine 390 verbraucht minmal Kühlwasser und das schon seit jetzt fast 9500 Kilometern.
    Warum.? Keiner kann es sich erklären.
    Weder Wasser im Öl noch Wasser im Abgass und nach einer Druckprüfung des Kühlsystems keine Undichtigkeiten festgestellt.
    Auch der Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter wird immer knapp über Min. gehalten.
    Habe mich nachdem ich gefühlte 100 unterschiedliche Antworten und nicht zutreffende Diagnosen bekommen habe damit abgefunden und kippe jetzt wenn was fehlt immer etwas Kühlmittel nach.
    Also kein Problem.


    Gruß
    Norbert


    Hallo und Grüsse Euch,
    bin neu hier, habe mir vor 3 Wochen eine gebrauchte Duke 390 BJ13 mit 6000km zugelegt.
    ist echt super zum fahren, hat auch richtig gut Leistung. Soweit wäre alles O.K. bis auf
    ein kleines Problem, und zwar geht der Motor manchmal beim Kupplung ziehen (an eine Kreuzung
    rollen) aus. Hatte auch schon jemand so ein Problem?


    Gruß
    chief70

    Lass dir das neueste Mapping aufspielen, damit sollte das Problem erledigt sein

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

    Zitat von RainerS


    Natürlich lockt die 690er und sie ist das bessere Motorrad. Aber bringt sie wirklich mehr Fahrspass?


    Definitiv nein (gilt natürlich nur für mich)!
    Ich habe vor ein paar Wochen mal getauscht - meine bekastlte 390er und die unbekastlte 690 R vom freelancer69 auf einer meiner Hausstrecken im direkten Wechsel gefahren.
    Fahrwerk der 690er ist natürlich spürbar besser, besonders krass ist der Unterschied beim Bremsen - die Bremse der 690er ist einfach genial, benötigt nur einen Finger.
    Super leichte Kupplungsbetätigung der 690er.
    Ja, und der Motor? Bin schon einige Singles in dieser Hubraumklasse gefahren: in höheren Drehzahlbereichen, wo den älteren Konstruktionen die Luft ausgeht, legt die 690er nochmals kräftig zu. Roter Bereich erst ab 9.500 U/min ist schon ein Wort.
    Allerdings fahre ich in diesem Bereich eher nicht so häufig. Gerade den Punch des Singles von unten mag ich - ich war zwar nicht enttäuscht, aber hatte erwartet, dass da ein bissel mehr kommt! Im Vergleich zur 390er hätte ich einen größeren Unterschied angenommen!
    Zum Fahrspass - kein großer Unterschied, die 690er lässt sich (fast) genauso super um die Ecken zirkeln wie die 390er. Fast in Klammern, weil die 390er in ganz engen Kehren stabiler/zielgenauer liegt, da war die 690er spürbar "nervöser". Übrigens bei gleichen Reifen (Metzeler M7 RR).


    Für den doppelten Preis einer 690 R bekomme ich keinen doppelten Fahrspass. Und mit den kleinen Unzulänglichkeiten der 390er kann ich leben... :grins:

    Mehr Spaß pro KM statt mehr KM pro Stunde

    Viele Grüße aus dem Sauerland
    Didi

    hallo ich bin neu hier und habe eine kleine frage zu meiner ktm duke 390 bj 2014 die ich mir vor ca 2 Monaten als neufahrzeug angeschafft habe.
    die ersten 1000km liefen problemlos nach der Inspektion trat beim vorderen ritzel (anscheinend Simmering defekt wurde auch seitens der Werkstatt getauscht) motoröl aus. nachdem die duke repariert wurde tropft es wieder leicht. die Werkstatt sagte das wenn es wieder anfinge das der motor zerlegt werde und neu abgedichtet werde. So nun zu meiner frage macht das sinn da herumbasteln bzw wird sie jemals dicht ?
    Würde mich auf antworten freuen ..... bin wirklich ratlos.....

    Wenn es ein Schrauber macht der auch was davon versteht wird es wieder dicht.
    Das hätte schon beim ersten mal klappen müssen.
    Gruß
    Norbert