Angel ST??? oder Conti Sport Attack2

  • Aber ich hatte erst den CSA und dann denn CSA2 und werde sehr wahrscheinlich dabei bleiben. :ja: Außerdem ist der in Deutschland gefertigt!

    Hi F.-P.


    schon mal geschaut, wo Pirelli Angel ST und Angel GT gefertigt werden?? :winke:


    Stichwort: Breuberg/Odenwald und künftig wohl (leider) auch in China :kacke:

    Einmal editiert, zuletzt von Ex-Kuhtreiber ()

  • Hallo,



    der Satz Angel den ich vor 4 Wochen gekauft habe,


    kommt schon Made in China

    Mir gehen die sonntäglichen Kolonnen von Bikern mit ihren Tinky-Winky-Attacken auf den Zeiger


  • Hab auch gerade einen frischen Satz GT montiert - ist aber noch aus D. Was hast Du denn für ne Produktionswoche drauf stehen? Finde ich ja schon unverschämt, bei dem Preis Made in China..

  • DOT 1013


    Fakt ist: Der ST wird jetzt in China hergestellt


    und der GT in Deutschland
    (fragt sich nur wie lange)

    Mir gehen die sonntäglichen Kolonnen von Bikern mit ihren Tinky-Winky-Attacken auf den Zeiger

  • Ich muss den Thread noch einmal aufgreifen.


    Habe jetzt den Conti SPA2 auf der Superduke . . . .


    Sahne!!!
    Die Maschine hat endlich die Leichtigkeit beim fahren die ich erwartet hatte. Der Gripp ist einfach klasse. Schnelle Aufwärmphase und damit verbunden eine super Rückmeldung. :Daumen hoch:
    Auf den ersten Metern hatte ich das Gefühl die Maschine fällt förmlich in die Kurve - überhaupt kein Vergleich zu dem AST.
    Ich war heute wieder 250km unterwegs und man musste mir das Grinsen operativ entfernen.
    Ich kann den Reifen nur empfehlen, harmoniert super mit der SD-R.
    Denke allerdings das die Laufleistung nicht soooo hoch ist :Kürbis:

  • Die Laufleistung vom CSA 2 ist ja mal voll fürn A***


    Der ist keine 1000 km drauf... der sieht aus wie meine Pipo 2 CT nach 4000 km .....
    und hart angegast wurde der auch nicht .... :Daumen runter:


    Allerdings klebt der wie sau :Daumen hoch:

  • Die Laufleistung vom CSA 2 ist ja mal voll fürn A***


    Der ist keine 1000 km drauf... der sieht aus wie meine Pipo 2 CT nach 4000 km .....
    und hart angegast wurde der auch nicht .... :Daumen runter:


    Allerdings klebt der wie sau :Daumen hoch:


    Stimmt, klebt wie die Sau :Daumen hoch:
    Habe meinen jetzt ca 1200 drauf, am Di das erste Mal die Möglichkeit zum aufzünden gehabt.
    Stimmt er verliert an Substanz - macht aber einen solchen Saß, das ist e mir wert.

  • Das Ding wird CSA2 abgekürzt. :zwinker:
    Schön, dass du deinen Reifen gefunden hast. :Daumen hoch:


    P.S. Der PAST ist nicht mit dem PAGT vergleichbar. Der PAGT kann mehr! :staun::sensationell:


    Hi ;)
    Du bist doch hier der "Reifenprofil" ;) Hab schon einige deiner ReifenerFAHRungen gelesen!
    Wie würdest du den Vergleich zum PAGT ziehen (also NIICHT ST)?? Kommt er an den CSA2 ran oder eher nicht?
    Ich fahr momentan den PAGT auf meiner SD und bin nur zu 80% zufrieden. Würd mich interessieren ob du mir sagen kannst ob ich anhand meiner Ansprüche mit dem CSA2 besser bedient bin...
    Mich interessiert hauptsächlich die trockeneigenschaft auf schnellen Landstraßengehetze. Bei Regen verkrümel ich mich eh an ein trockenes Plätzchen ;)
    Schnelle lange kurven sind mit dem PAGT kein Problem, allerdings gibt er mir im Grenzbereich nicht das nötige Vertrauen.
    In engen Kurven bei großer Schräglage rutscht mir das Hinterrad beim rausbeschleunigen oft weg, wenn auch kontrolliert, aber eben wieder kein volles Vertrauen da.
    Was mit auch auffällt, wenn ich ihn längere zeit in vielen aufeinanderfolgenden engen Kurven richtig quäle fängt er an vom härteren Gummi in der Mitte in das weichere Gummi an den Flanken zu "Kippen" wenn man das so sagen kann und lässt allgemein nach, selbst bei normalen Temperaturen um 20 grad. Druck hat auch immer gepasst (2,3v 2,5h)


    Ich brauch nen Reifen der auf trockener Strecke konstantes Hartes Angaßen verkraftet und mir viel Vertrauen in großen Schräglagen schenkt.
    Bin ich mit dem CSA2 besser bedient wenn du meine Probleme am PAGT siehst?


    Bin auch dankbar für andere Erfahrungen und offen für andere Reifen ;)
    :Daumen hoch:

    :knie nieder: Loud Pipes Save Lives!!!

  • Inwieweit 690er ErFAHRungen auf 990er mit 180er Hinterreifen umsetzbar sind, kann ich nicht sagen.


    1. Du solltest 2,4/2,6 bar beim PAGT ausprobieren (straffes NICHT hartes Fahrwerk).
    2. CSA2 ist im Trockenen dem PAGT vorzuziehen, PAGT ist insgesamt und auf langen Touren sowieso besser. Bedenke CSA ist ein Sportreifen, PAGT ein TOURENsportreifen
    3. Wenn nur trocken und o.a. Bedingungen könnte ein PDR2 eine gute Lösung sein, noch besser PDRC (der mag aber Nässe und Kühle überhaupt nicht)

  • Meine Erfahrung mit der 990 SMR, die auf jeweils mehren Sätzen mit diesen Reifen beruht:


    1. Der CSA/CSAII ist klasse - wenn's nicht kalt ist und er gut warmgefahren ist. Dann klebt er perfekt, fährt auch bei hartem Einsatz sehr neutral und präzise und hält dabei zwischen 1500 und 2500 km.


    2. Der PAST ist gut, solange er nicht allzu hart herangenommen wird und es nicht so kalt oder nass ist. Allerdings habe ich den Reifen bei halbwegs gesetzeskonformer Gangart nicht an seine Grenzen bringen können. Das ist mir nur auf der Rennstrecke gelungen, da allerdings schon sehr schnell. Der PAST hat bei mir knapp 5000 km gehalten und war am Ende schön gleichmäßig abgefahren. Dadurch blieb auch seine ausgeprägte Neutralität schön erhalten.


    3. Der PAGT ist noch einmal eine Ecke griffiger und direkter als der PAST, vor allem bei Kälte oder bei Regen hat er sich mein volles Vertrauen erarbeitet. Er hält aber nicht länger als der PAGT, bei mir knapp über 5000 km. Allerdings ist er auf den Flanken dermaßen weich (und damit griffig), dass er mit zunehmendem Alter etwas kippeliger wird, weil der dort massiv an Profil verliert. Bei mir sah der Querschnitt dann ein bisschen dachförmig aus aus, da der Reifen an den Flanken fast blank war und in der Mitte noch fast 3mm Restprofil hatte. Auf der Landstraße habe ich auch bei verschärfter Gangart kein Nachlassen beobachten können.


    Noch ein Wort zum Thema Zweizylinder vs. Vierzylinder:


    Als ich, nach vielen Jahren auf allen möglichen (und unmöglichen) Moppeds das erste Mal auf die SMR gestiegen bin, habe ich anfangs mehrfach diese Adrenalinschübe aufgrund von deutlichen Rutschern des Vorderrads erleben dürfen. Damals (im Sommer) habe ich aber noch den serienmäßigen und fast neuen CSA gefahren - also war wohl nicht irgendein ungeeigneter oder verhärteter Tourenreifen das Problem. Erst als ich mir eine weniger digitale Fahrweise mit gefühlvollem Herausbeschleunigen aus den Kurven antrainiert hatte und zusätzlich wie beim Crossen meinen Körper beim Herausbeschleunigen deutlich nach vorn geneigt und geschoben habe, hat sich mein Vorderrad beruhigt und diese unschönen Rutscher waren Geschichte.


    Meine Theorie:
    Diese leichten KTMs tendieren aufgrund ihres im Vergleich zu den allermeisten Vierzylindern sehr hart und unmittelbar einsetzenden Drehmoments (Gasgriff, direkte Gasannahme, hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen ...) zu kurzen Haftungsverlusten am Vorderrad. Diese kurzen Rutscher werden meiner Beobachtung nach durch leichte Fahrer stark begünstigt. Der 100-Kilo Fahrer merkt da noch nix, wo der 70-Kilo-Hänfling schon den Hengst macht.
    .

  • Danke für eure Antworten...
    Ich denke das mein geringes Körpergewicht von gerade mal 60 Kilo dazu beiträgt :/
    Hätte auch schon ein zwei Vorderrad-rutscher sobald die Strecke leicht holprig ist.
    Was könnte die Situation verbessern?
    Weichere Fahrwerksabstimmung?
    Sollte ich bezogen auf mein geringes Gewicht eher einen geringeren oder größeren Luftdruck fahren?
    :denk:

    :knie nieder: Loud Pipes Save Lives!!!

  • Versuch mal den Lenker in die vordere Aufnahme zu setzen. Nicht mehr ganz so nervös aber Vorderrad orientierter. Könnte helfen.
    Mit dem CSA 2hatte ich noch keinerlei Probleme! Höchstens einen erhöhten Verschleiß :sensationell:

  • coteplage:
    Den Lenker nach vorn drehen bringt schon mal was, ebenso - wie schon gesagt - beim Beschleunigen aktiv das Körpergewicht nach vorn zu bringen. Bei manchen Crossern, die vorn zu wenig Grip bieten, hilft es auch, die Federbasis hinten zu erhöhen und/oder die Gabelholme etwas durchzustecken. Bei solchen Sachen muss man aber auf Straßenmoppeds vorsichtig sein, da die Fahrstabiliät darunter leiden könne. Den Reifendruck würde ich eher an der unteren Grenze halten, das bringt aber meines Erachtens allenfalls etwas kürzere Warmfahrzeiten.


    Ganz sicher hilft gegen ein zu leichtes Vorderrad auch was ganz Anderes: täglich 3-4 Flaschen Bier, eine doppelte Pommes und vor allem bloß keinen Sport. Aber auch das ist auf Dauer nicht ganz ohne Nebenwirkung: die Karre geht zwar vorne nicht mehr hoch, beschleunigt aber mit der Zeit immer schlechter. Aber dafür gibt's ja die SD1290...
    .


  • Wie meinst du dass "nach vorne setzen"?? Den Lenker in der Halterung lösen und nach vorne drehen? Oder gibts da ne Möglichkeit den komplett nach vorne zu setzen? (Was ich nirgens erkennen kann...)




    coteplage:
    Den Lenker nach vorn drehen bringt schon mal was, ebenso - wie schon gesagt - beim Beschleunigen aktiv das Körpergewicht nach vorn zu bringen. Bei manchen Crossern, die vorn zu wenig Grip bieten, hilft es auch, die Federbasis hinten zu erhöhen und/oder die Gabelholme etwas durchzustecken. Bei solchen Sachen muss man aber auf Straßenmoppeds vorsichtig sein, da die Fahrstabiliät darunter leiden könne. Den Reifendruck würde ich eher an der unteren Grenze halten, das bringt aber meines Erachtens allenfalls etwas kürzere Warmfahrzeiten.


    Ich kenn mich zu wenig aus, werd mich mal an jemanden wenden müssen der sich damit auskennt, selber trau ich mich nicht irgendwelche fahrwerkseinstellungen zu ändern...
    Das Problem tritt weniger beim beschleunigen auf sondern vielmehr rutscht mir das Vorderrad bei kurvigen BergABpassagen in denen der Asphalt nicht gut ist. Da hab ich das Gefühl die Gabel arbeitet garnicht bei schnell aufeinanderfolgenden "Hubbeln" und hüpft förmlich über die Straße. Wenn dann noch leicht gebremst wird in kurven schmiert mir das Vorderrad weg :/

    Ganz sicher hilft gegen ein zu leichtes Vorderrad auch was ganz Anderes: täglich 3-4 Flaschen Bier, eine doppelte Pommes und vor allem bloß keinen Sport. Aber auch das ist auf Dauer nicht ganz ohne Nebenwirkung: die Karre geht zwar vorne nicht mehr hoch, beschleunigt aber mit der Zeit immer schlechter. Aber dafür gibt's ja die SD1290...
    .


    :Daumen hoch:
    Gute Idee, aber ich geize nicht mit Genussmitteln dieser Art ;) trotzdem hab ich das Glück ca 20 bis 30 Kilo weniger als der durchschnitts Motorradfahrer beschleunigen zu müssen!! Das bringt mehr als das meiste Tuning ÄTSCH :arsch:

    :knie nieder: Loud Pipes Save Lives!!!

  • coteplage


    Wenn Du vor allem bergab und beim Bremsen auf unebener Straße Probleme hast, ist die Ursache eher in einer ungeeigneten Einstellung Deiner Gabeldämpfung als im Reifen zu suchen. Die von Dir beschriebenen Symptome deuten darauf hin, dass die Gabel für Dein Gewicht überdämpft ist. Versuche mal die Druck- und Zugstufendämpfung etwas (erstmal mit 3-5-Clicks) zu öffnen. Außerdem solltest Du vorab mal den Durchhang bzw. die Vorspannung prüfen und aufgrund deines geringen Körpergewichts ggf. erst einmal etwas weniger Vorspannung als die Werksvorgaben einstellen.


    Wie das genau geht, steht im Handbuch sehr schön beschrieben. Und keine Angst: das Mopped fährt auch mit stark verstellter Gabel noch besser als die meisten anderen Mopps ab Werk, bei denen gar nix einzustellen ist. Insofern lohnt es sich, öfter mal unter verschiedenen Bedingungen mit der Fahrwerkseinstellung zu spielen. Das ist aber ein weites Feld, dass etwas Einarbeitung erfordert. Anleitung findest Du sowohl hier im Forum (Suchfunktion benutzen!) als auch im Internet reichlich dazu. Im Zweifel kannst Du jederzeit auf die Werkseinstellung zurück wechseln, die aber erfahrungsgemäß eher auf der harten/straffen Seite liegt und für deutlich schwerere Fahrer (75-80kg) als Dich optimiert sind. Ich bin sicher, dass Du (etwas Sorgfalt vorrausgesetzt) damit ein ganzes Stück weiter kommst.


    Wenn das alles nicht hilft, solltest du mal einen erfahrenen Menschen Dein Fahrwerk überprüfen lassen. Es gibt immer mal wieder Gabeln, die einfach etwas bockig ansprechen und dann mal von einem Gabelservice (z.B. franzracing.de) überarbeitet werden sollten. Sowas ist gar nicht so teuer lohnt sich fasst immer!
    .


  • Wie meinst du dass "nach vorne setzen"?? Den Lenker in der Halterung lösen und nach vorne drehen? Oder gibts da ne Möglichkeit den komplett nach vorne zu setzen? (Was ich nirgens erkennen kann...)

    Sorry, ich bin von den Einstellmöglichkeiten der SD-R ausgegangen. Hier hast Du zwei Aufnahmepunkte für den Lenker.

    Das kann ich so unterschreiben!