Morgens eine Diva - springt schlecht an.

  • Da ich eine Saisonschwuchtel :peace: bin, habe ich eine Frage:
    Muß die Kati immer Saft zur Verfügung haben (weil das vielleicht von KTM so vorgeschriebenen ist) oder, darf man die Batterie über den Winter heraus nehmen und am Ladegerät hängen haben.

    BG Martin
    KTM = KANA TRAUT si MITFOAN :wheelie:

  • Zitat


    Dein Franzosenlink geht nicht.
    Reden wir von einer ADV oder einem halben Dutzend, die angeblich trotz 1290er Anlasser nicht starten?


    Bzgl. evtl nicht korrekter Leitungen gibt es ja eh eine TI, vielleicht wurde die bei dem Japanermotorrad ja nicht gemacht?


    Bei mir klappt der Link.


    Es geht um jeweils eine in F und eine in B - ein halbes Dutzend wäre kaum vorstellbar, da KTM in diesen beiden Ländern noch zögerlicher mit dem Austausch war.


    Andererseits muss man dazu sagen, dass diese beiden Mopeds inzwischen Langzeitgäste in den Werkstätten sind und dass auch schon Techniker aus Öland angereist sind.


    Wie inzwischen von den meisten erkannt handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Kumulation kleinerer Schwächen, die zusammen ein grosses Versagen zulassen. Ein stärkerer Anlasser ist sicherlich nicht falsch.



    Sent back and forth

    "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." (Wilhelm II)

  • Gleiches Problem bei mir: die @ (BJ 2014) wurde wg. Urlaub drei Wochen nicht bewegt und dann bei 2 Grad (unbeheizte Garage) gestartet: Batterie auf 11,8V aber die Kiste orgelte endlos und sprang einfach nicht an. Erst beim vierten Startvorgang (zwschendurch hatte ich etwas Gas gegeben) kam sie endlich und lief dann einige Zeit recht hochtourig und mit verbrannt riechenden Abgasen.


    Heute war der Start wieder sehr zäh und brauchte zwei lange Orgelphasen - mir reichts jetzt, wie soll es denn dann erst bei Minusgraden gehen?? Für ein neues 15K-Mopped ist dieses Startverhalten nicht akzeptabel, morgen wird der Händler angerufen... Welches weitere Vorgehen des Händlers ist zu erwarten? Die Batterie ist wie gesagt frisch und die neueste SW ist auch drauf...


    Mal ne Bemerkung als Winterfahrer: heute gabs leichte Minustemperaturen und die @ ist erstmals ÜBERHAUPT nicht mehr angesprungen, auch nicht nach Mehrfachversuchen mit Pausen dazwischen und leichtem Gasgeben - da passierte einfach nix mehr. Wie schon gesagt, BJ 2014 mit neuester SW und satter Batterie... ganz toll, ein "Adventure"-Bike für 15K das schon bei läppischen -2 Grad die Grätsche macht und komplett streikt, da bin ich natürlich schwer begeistert über soviel Qualität und Ingenieurskünste... :applaus:


    Der Händler war wg. Feiertag nicht erreichbar, mal sehen was er morgen dazu sagt. Meine Geduld und die Bereitschaft mir irgendwelchen Bullshit anzuhören oder Austausch-Verweigerungsspielchen zu erdulden gehen ziemlich gegen Null.


    Zwischenstand: Der Pannendienst hat die Batterie geprüft und meinte die wäre hinüber. Dann wurde Starthilfe gegeben und ich bin zum Händler wo die Batterie auf Garantie ausgetauscht wurde (Ist wohl eigentlich von der Garantie ausgeschlossen, aber es gab Kulanz wg. niedrigem Km-Stand und Alter).


    Hatte vorher zwei längere Urlaube und bin zwischenduch nur relativ kurze Strecken gefahren. Der Mechaniker meinte daß man dann die @ auf jeden Fall zwischendurch mal ans Ladegerät anschließen sollte. Er ging soweit zu behaupten daß die Elektronik der Maschine auch im ausgeschalteten Zustand etwas Strom zieht, was ich mir aber nicht so recht vorstellen kann. Auf meine Frage ob man das Ladegerät dann auch bei jeder Tour mitschleppen darf meinte er daß die Batterie bei regelmäßigen Langstreckenfahrten fit bleibt und es keine Startschwierigkeiten gibt... :rolleyes:


    Mit der neuen Batterie springt sie jedenfalls auch bei Null wieder manierlich an - trotzdem habe ich mir mal ein Ladegerät besorgt, kann man auch ganz gut fürs Auto brauchen.

  • Du bist vermutlich auch in dem Forum angemeldet, ich sehe nur ein Login-Fenster.


    Zitat

    Hatte vorher zwei längere Urlaube und bin zwischenduch nur relativ kurze
    Strecken gefahren. Der Mechaniker meinte daß man dann die @ auf jeden
    Fall zwischendurch mal ans Ladegerät anschließen sollte. Er ging soweit
    zu behaupten daß die Elektronik der Maschine auch im ausgeschalteten
    Zustand etwas Strom zieht, was ich mir aber nicht so recht vorstellen
    kann.

    Da hat der Mechaniker absolut recht, klemm die Batterie ab und schau mal, was alles für Infos verloren gehen. Das sind zwar nur ein paar mA, aber wenn du nur kurze Strecken fährst und evtl. noch einige Verbraucher wie Heizgriffe, Navi etc. laufen hast, kann die Maschine die Batterie vielleicht gar nicht ganz laden.

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • Auf meine Frage ob man das Ladegerät dann auch bei jeder Tour mitschleppen darf meinte er daß die Batterie bei regelmäßigen Langstreckenfahrten fit bleibt und es keine Startschwierigkeiten gibt... :rolleyes:


    Na ja, wenn´s nicht auf Garantie, dann halt auf Gewährleistung; dürfte ja bisher kaum eine 1190 aus der Gewährleistungsfrist raus sein. Die LiMa ist stark genug um die Batterie ordentlich zu laden und gleichzeitig Zusatzverbraucher wie Griffheizung, Nebler, Öler etc. zu betreiben; auf der 4.500km Sommertour habe ich Handy, GoPro-Akkus, Zeltlampen, USB-Akkupack, 3DS, die Nikon-Akkus, vier Cardos und diverses andere Zeug (wir sind incl. Lötkolben :grins: voll auf 12V/USB gerüstet, kein Hochvoltstecker mehr im Gepäck) regelmäßig während der Fahrt und nachts geladen, da hat nix geschwächelt beim morgendlichen Anlassen bei einstelligen Temperaturen. Was dem ein oder anderen nicht unmittelbar klar sein mag: USB-Steckdosen ziehen auch im unbenutzten Zustand Strom, also entweder unpraktisch an Zündstrom hängen oder einen Schalter einbauen, wenn´s eine feste USB-Dose sein soll.

    Grüße
    Chris


    Kleiner Nachtrag: Ladegeräte für´s Auto sind wegen der zu hohen Ladeströme nicht unbedingt für´s Mopped geeignet - mein CTEK fängt z.B. erst bei 11Ah Cap an und würde die Moppedbatterie sehr brutal laden, während mein Bulli über den Ladestrom nur lächelt. Und andersherum liefern die üblichen Moppedlader nicht genug Strom, um eine Autobatterie (beim kleinen Benziner 60Ah, beim schweren Diesel auch gerne 160Ah) vollzuladen und gar noch Entsulfatierung zu betreiben.

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder, ohne Anspruch auf Richtigkeit / Vollständigkeit.

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  • Meine letzte Startverweigerung kam 2 Tage nach einer 6 stündigen Tagestour.

    "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." (Wilhelm II)

  • Beim Motorradauertest haben sie nach Nachtfrost übrigens auch Autostarthilfe gebraucht


    Das war zu der Zeit, als einige die Batterie auf Garantie getauscht bekamen; dem Vernehmen nach hatten die 13er in nicht geringem Umfang eine schlechte Charge Batterien erwischt. Die Schande war nur, daß der Chefmaxe von MOTORRAD seine Harley-Batterie als Starthilfe benutzt hat :-)
    Grüße
    Chris

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  • Nochmal zu einer Frage weiter oben (vorherige Seite):


    KTM sagt man solle den Minuspol beim Laden abklemmen!


    Macht ihr das? Oder geht es auch so, ohne die Elektronik zu beschädigen oder die Batterie abzuschiessen???

    :wheelie: Sie ist zu stark - ich bin zu schwach! :wheelie:

  • Hallo
    Meine Adv. steht seit Ende Oktober, einmal habe ich die eingebaute Batterie über die Steckdose im Dezember 2 Tage am Ladegerät angeschlossen, voriges Wochenende habe ich Verlängerungen der Soziusrasten montiert und die @ gestartet - sofort beim ersten mal lief der Motor, ebenso bei meiner Duke 690/2013.
    LG Z-Racer

  • Nochmal zu einer Frage weiter oben (vorherige Seite):


    KTM sagt man solle den Minuspol beim Laden abklemmen!


    Macht ihr das? Oder geht es auch so, ohne die Elektronik zu beschädigen oder die Batterie abzuschiessen???

    Hallo
    Ich habe seit Jahren ein Ladegerät von OPTIMATE.(Brauchte ich,da mein vorheriges Motorrad Triumph Tiger 1050 nach dem Winter nicht mehr anspringen wollte,das selbe Problem hatte mein Vater auch mit seiner BMW 1200 Cruiser, mit meinen vorherigen Hondas kannte ich das Problem nicht)
    Habe das im Optimate-Set mitgelieferte Ladekabel fix mit der Batterie an Plus- und Minuspol verschraubt.
    Mittels Tamiya Stecker schließe ich das Ladegerät einfach an.(Das Ladekabel fährt unter der Sitzbank immer mit)
    Lade so seit Jahren die Batterien im eingebautem Zustand ohne die Batterie vom Motorrad abzuschließen.
    Manche bauen auch die Batterie im Winter aus und bringen diese ins warme zum Aufladen und Lagern.
    Im Winter lasse ich das Optimate Ladegerät eingeschaltet hängen.
    2x im Winter lasse ich mein Bike warmlaufen (Springt seit dem Aufladen im Winter tadellos an obwohl meine Garage nicht isoliert oder beheizt ist)
    Gruß

  • Hai,


    Batterien sollen mit ca. 10% der AH Kapazität geladen werden. Ein Tick mehr ist nicht tragisch, zuwenig eher schon.
    (Viel)Zuviel bringt sie zum Kochen, bei zuwenig können die Bleiplatten Sulfat ansetzen. Diese Kristalle stören den normalen Ablauf.


    Das Ladegerät sollte auf den eingebauten Batterietyp passend oder einstellbar sein, weil die unterschiedliche Ladekennlinien fahren ( Blei/Säure, Gel, AGM an LiFePo möchte ich gar nicht denken, das ist eine eigene Liga.
    Ich denke die grossen Motorradzubehör Händler bieten die Geräte an, die im Regelfall auch passen.


    Ich bin ein Freund der offenen Blei/ Säure Batterien. Da kann man auch destilliertes Wasser nachfüllen, da immer! Wasser verloren geht.
    Säure nachfüllen verbietet sich, es verdunstet nur das Wasser!
    In der Praxis hat sich gezeigt dass auch geschlossene Batt. (wartungsfreie) Wasser verlieren. Man kann dort nur bei wenigen Modellen nachfüllen. ( ist Beschriftungsfolie über fast normalen Verschlussstopfen geklebt)
    Wenn die Bleiplatten nicht mehr mit Wasser bedeckt sind ist sch...e.



    Ich glaube nicht dass es notwendig ist die Batterien beim Laden abzuklemmen. Während des Fahrbetriebs lädt ja auch die LiMa, das ist ja nichts anderes und es wird ja auch nicht abgeklemmt. Geeignetes Ladegerät vorausgesetzt . Siehe oben.


    Batterien sind wie Kinder, da sollte man(n) immer ein bischen aufpassen.
    Ansonsten ist es wie im echten Leben : happy wife, happy life, (happy Batterie, Ärger nie)


    Greetz
    Rainer

    2 Mal editiert, zuletzt von Plasterman ()

  • Nochmal zu einer Frage weiter oben (vorherige Seite):


    KTM sagt man solle den Minuspol beim Laden abklemmen!


    Macht ihr das? Oder geht es auch so, ohne die Elektronik zu beschädigen oder die Batterie abzuschiessen???

    Die Lichtmaschine lädt doch auch mit angeklemmtem Minuspol!
    Wenn die Zündung aus ist sollte die Elektronik auch ohne Funktion sein.
    Deshalb kann die Batterie über eine Ladebuchse auch problemlos geladen werden.

    Ideen zu Aufklebern / Sticker +
    Dekor - Kits Bj. 2009 - 2017

  • Wegen Batterie abklemmen beim Laden. Ich mache es nicht und bis jetzt hat sich noch nie was gefehlt. Die Anweisung von KTM oder andere Hersteller zum Beispiel BMW ist aber auch verständlich. Sollte die Batterie sehr schwach sein oder sich Sulfat gebildet haben starten die meisten heute üblichen Ladegeräte ein spezielles Programm um das Sulfat aufzulösen. Und dann kann es zu Spannungsspitzen kommen die wiederum kann die Elektronik des Motorrades schädigen.


    Es sind ziemlich viele kann in meiner Ausführung :zwinker: Die Hersteller wollen sich halt zu 100% absichern falls was sein sollte, ist besonders wichtig in USA. Haut es durch eine Verkettung von ungünstigen Umständen ein Steuergerät durch, und in der Betriebsanleitung steht nichts drin ist der Hersteller in der Pflicht. So ist der Hersteller raus aus der Geschichte weil er ja das Abklemmen der Batterie beim Laden ausdrücklich vorgibt.

    Gruß Peter

  • Hallo Zusammen!


    Mein Moped habe ich letzte Woche aus der Werkstatt geholt. Lt. Werkstatt wurden Änderungen am Kennfeld der Zündung vorgenommen und jetzt sollte alles gut sein...
    Was soll ich sagen: Gerade in die Moped Klamotten geschwungen, auf's Moped gesetzt und das wars..... Nach kurzer Zeit des Orgelns war die Batterie platt...
    Bin gespannt was der Händler dazu sagt, leider war gerade besetzt....


    Gruß
    Aragonx

  • Vermutlich wurde bei der Zündung der Abstand des Picup von 0.7mm auf 0.4mm reduziert.
    Wurde bei mir auch gemacht, hat aber gar nichts gebracht. Danach wurde eine neue Batterie
    eingebaut, auch ohne Erfolg. Dann endlich ein grosser Anlasser. Jetzt springt meine KTM an so wie soll :Daumen hoch:


    Gruss Ronilex

  • 2x im Winter lasse ich mein Bike warmlaufen (Springt seit dem Aufladen im Winter tadellos an obwohl meine Garage nicht isoliert oder beheizt ist)
    Gruß

    Damit tust dem Motorrad keinen Gefallen, Sprichwort Kondenswasserbildung.

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • Damit tust dem Motorrad keinen Gefallen, Sprichwort Kondenswasserbildung.


    Moin,
    was meinst Du genau? Wenn man das Mopped "nur" warmlaufen lässt und dann ungefahren wieder abstellt, ist das Mist - aber wenn´s nach dem Warmlaufen gefahren wird, was ist dann das Problem? Meine Moppeds bollern im Winter auch erst mal ein paar Minuten vor dem Haus, bevor ich den steilen Berg vor meinem Haus hochfahre und den Motor kalt eh schon quäle...
    Grüße
    Chris

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