Navigationssystem bzw. Software für Touren?

    Hallo Leute.


    Ich habe über die Sufu leider nur Themen zu Navi/GPS - Haltern gefunden...
    Nun ist das aber nicht mein Problem, sondern suche ich Touren.
    Es gibt Navigationsgeräte mit verschiedenen Touren vorprogrammiert etc.
    Aber ich habe ein Iphone 5s welches mir als Navi und Routenführer reichen würde!
    Gibt es gute Software bzw. Möglichkeiten schöne Routen darauf zu laden?
    Oder gibt es Geräte (ein reines Navi benötige ich nicht, da Iphone dafür genutzt werden kann), welche Motorradrouten intus haben?
    Am schönsten wäre doch etwas, mit dem man Routen einfach auf ein Endgerät laden kann, ohne das es heißt "Kauf dir das Gerät oder nutze das..."


    Also, was nutz ihr denn so?


    Grüße aus dem Münsterland (der Wasserburgenlandschaft),
    Felix

    Bei motoplaner.de kann man touren erstellen und sie als .GPX Dateien im navi speichern. Ob das bei Iphone-navi geht musst mal versuchen.

    Fahrstil OK? = Tel.:0800 EATSHIT!

    Geb einfach mal Motorradtouren bei Google ein und du findest einige Seiten mit entweder beschriebenen Touren oder direkt zum Download, z.B. Kurvenkönig.
    Zum selber erstellen oder zum ändern des Formats kann ich motoplaner.de empfehlen. Du kannst eigene Routen erstellen, bestehende Routen hochladen und im gewünschten Format wieder abspeichern. Basiert auf Google Maps und ist einfach zu bedienen.
    Gruß,
    SteFun

    Ich fummel gerade auch am iPhone rum.
    Touren vom Phone auf das Garmin 660 ist mein .Problem




    Gruß Escape

    one life live it

    .

    Einmal editiert, zuletzt von Supergrobi ()

    Also "vorprogrammiert" ist dann doch vielleicht etwas übertrieben. Man sollte sich dann doch noch selbst die Routen aussuchen und draufladen.


    Der Unterschied zwischen einem normalen Navi und einem Motorrad-Navi ist die Möglichkeit bei letzteren, daß sie Routen lesen und "abfahren" können, also nicht von A nach B eine beliebige Route nach Kriterien wie "schnellste", "kürzeste", "keine Fähren" etc. selbst festlegen, sondern sich sklavisch an die vom Nutzer hochgeladenen Wegpunkte halten. Den Routen wird dann auch eine Richtung vorgegeben, so daß das Navi, wenn man die Route anfährt oder sie zwischendrin verlässt, immer weiß, in welche Richtung der Route es weitergeht. TomTom und Garmin sind bei diesen nach wie vor die Marktführer; ob es eine entsprechende Software inzwischen für Smartphones gibt, weiß ich nicht. Routen haben i.d.R. Hunderte von Wegpunkten, damit muß das Smartphone erst mal klarkommen.


    Mein Lieblingsnavi ist übrigens jenes, kombiniert mit einer beliebigen Straßenkarte.


    Navis sind der erste Schritt zum betreuten Wohnen.


    Grüße
    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder, ohne Anspruch auf Richtigkeit / Vollständigkeit.

    Zitat von JustMe
    Zitat von JustMe

    Navis sind der erste Schritt zum betreuten Wohnen.

    Das sehe ich völlig anders. Ein Roadbook erfüllt einen anderen Zweck, als ein Navi. Ich fahre häufig einfach auf Verdacht in wildfremden Gegenden (z.B. Vogesen) der Nase nach, zum Teil über Routes forestières und ähnliches, solange es Laune macht und habe dabei schon oft tolle Gegenden entdeckt, ohne am Ende zu wissen, wo ich rauskomme und schlußendlich auch wo ich unterwegs genau bin. Das mache ich aber erst, seit das Navi mich in die Lage versetzt, jederzeit von egal wo ohne lange Kartenlektüre heim zu finden. Ein Roadbook hilft da nicht weiter. Auf einer geplanten Route ist es natürlich ein nützlicher Helfer, keine Frage.



    Gruß Bernd

    Gruß Bernd


    Good judgement comes from experience. Experience comes from poor judgement.

    #mussichwohldajetztandasbetreutewohnennochnensmileydranmachen#
    Klar, Navis haben durchaus einen Sinn, aber für mich mehr im Auto als am Mopped. Ich für mich habe aber die Navi-Verwendung am Mopped weitestgehend eingeschränkt; ich entmündige mich mit dem Navi irgendwie selbst. Wir sind neulich mit Freunden zum Bärenbrunnerhof gefahren; ab dem Johanniskreuz kannte ich die Strecke nicht auswendig und habe daher das Navi angeworfen. Ich hab´ jedes einzelne Ortsschild verpasst und wußte nie, welcher Ort denn zuletzt durchfahren wurde - bin halt immer den depperten Pfeilen hinterhergefahren. Mit dem Roadbook brauche ich vor der Fahrt fünf Minuten, um mir die 10, 12 wesentlichen Abbiegungen aufzuschreiben und schaue mir dann bewußt *im* Ort die Orte selbst, Ortsnamen, Kreuzungsschilder etc. an und sehe insgesamt viel mehr, als wenn ich Endziel-orientiert *durch* die Orte gurke. Wenn ich als Guide eine große Gruppe hintendran habe und eine ganz bestimmte Route abfahren muß, nehm´ ich auch das Navi.


    Grüße
    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder, ohne Anspruch auf Richtigkeit / Vollständigkeit.

    Du hast nicht ganz Unrecht damit, dass man, wenn man zielorientiert mit Navi fährt, weniger auf das Umfeld achtet. Für mich liegt der Vorteil tatsächlich in der Freiheit, jederzeit überall hin zu fahren, wenn es einem gerade danach ist, also das genaue Gegenteil von Zielfahrt. Sicher ist, dass ich auch wieder heim komme und das mit dem neuen TomTom Rider sogar auf kurvenreichen Strecken.


    Gruß Bernd

    Gruß Bernd


    Good judgement comes from experience. Experience comes from poor judgement.

    Zitat von JustMe

    #mussichwohldajetztandasbetreutewohnennochnensmileydranmachen#
    Klar, Navis haben durchaus einen Sinn, aber für mich mehr im Auto als am Mopped. Ich für mich habe aber die Navi-Verwendung am Mopped weitestgehend eingeschränkt; ich entmündige mich mit dem Navi irgendwie selbst. Wir sind neulich mit Freunden zum Bärenbrunnerhof gefahren; ab dem Johanniskreuz kannte ich die Strecke nicht auswendig und habe daher das Navi angeworfen. Ich hab´ jedes einzelne Ortsschild verpasst und wußte nie, welcher Ort denn zuletzt durchfahren wurde - bin halt immer den depperten Pfeilen hinterhergefahren. Mit dem Roadbook brauche ich vor der Fahrt fünf Minuten, um mir die 10, 12 wesentlichen Abbiegungen aufzuschreiben und schaue mir dann bewußt *im* Ort die Orte selbst, Ortsnamen, Kreuzungsschilder etc. an und sehe insgesamt viel mehr, als wenn ich Endziel-orientiert *durch* die Orte gurke. Wenn ich als Guide eine große Gruppe hintendran habe und eine ganz bestimmte Route abfahren muß, nehm´ ich auch das Navi.


    Grüße
    Chris


    Das ist der Nachteil vom Navi. Ich selbst habe auch erst mit der 1190 @ ein Navi installiert. Mit der Z bin ich immer frei Schnauze gefahren. Zum Anbau des Navi´s hat mich bewogen, weil ich jetzt größere Touren in unbekannteren Gegenden mache und gerne per Knopfdruck dann doch wieder das Hotel finden möchte. Auch Routen aus den Internet zu laden und nachfahren, um so auch mal Schleichwege zu entdecken. Für meine eigene Tourplanung nutze ich auch Motoplaner.de. Das einzige was mir an meinem 660ziger nicht gefällt ist das es manchmal nicht das macht was ich gerne möchte. Das liegt aber mit Sicherheit an mir.


    Mit dem Eierphone kenne ich mich nicht aus. Deshalb kan ich dem TE auch keine Tipps geben.


    Vielleicht wäre es auch besser im "Technik Tratsch" Bereich aufgehoben, weil es ja kein 1190ziger Thema ist und andere User vielleicht sich besser auskennen.

    Grüße Frank


    KTM = Kleines Technisches Meisterwerk

    Also ich plane schon seit Jahren meine Touren mit der Software Tyre, die ist auch kostenlos im Netz zu haben und man kann die erstellten Touren in verschiedenste Formaten speichern. Tyre kann man auch für eine Gebühr Jährlich erstehen, oder jetzt wird sogar eine lebenslange Berechtigung angeboten. Hat man eine Berechtigung so kann man auch Touren von anderen Usern laden und diese für sich modifiezieren.


    Habe trotz Navi aber immer noch Karten dabei, die mir auch schon manchmal mehr halfen, als das elektronische Leitsystem.


    Grüße und schön Ostern JS :Daumen hoch:

    Also Generell bin ich auch der Typ, der sich drauf setzt und einfach losfährt und irgendwann Navi an für Heimweg.
    Man findet so erstaunlicher Weise doch super Routen...
    Aber mit der @ möchte ich gerne größere Touren und Urlaube machen.
    Und wenn man sich dann gar nicht auskennt, dann kann es passieren das man die schönsten Kurvenstrecken auslässt und sich später ärgert.
    Mein Iphone nutze ich halt auch im PKW und bin da sehr zufrieden, auch mit der Geschwindigkeit der Berechnung etc.
    Weil es ein 5S mit 64GB ist geht die Routenberechnung normalerweise schnell und Platz für Routen mit Wegpunkte wäre halt auch.
    Deshalb halt die Überlegung, finde nur leider keine gute "App".
    Was für ein Navi wäre denn wohl zu empfehlen?
    Gut wäre halt Bluetooth, dann könnte ich es mit meinem Schuberth koppeln...
    Was nutzt ihr so?


    Schöne Ostertage euch allen

    Zum Navigieren benutze ich Navigon (gehört mittlerweile zu Garmin) mit meinem Android-Handy, kostet ca. 50 Euro, es gibt die App auch für Apple. Als reine Navigation ist das Programm super, funktioniert wie ein echtes Navigerät, Das einzige Problem für Android-Nutzer ist das Importieren von GPX-Dateien, das ist einfach nicht möglich... Im Netz habe ich aber gelesen, die Iphone-Nutzer können die GPX einfach per Email an sich selbst importieren. Also bei GoogleMaps eine Route erstellen, die Route als kml-Datei am PC speichern, die Datei in eine GPX umwandeln und an sich selbst per Email schicken. Am Iphone draufklicken und los geht's. So sollte es funktionieren, habe selbst nicht ausprobiert, da ich kein ios-Gerät habe. Jedenfalls es gibt paar genauere Beschreibungen bei Google. Wenn ich eine Route erstellen möchte, benutze ich eine andere App, und zwar OsmAnd. Die kostet paar Euro, weiss ich aber nicht, ob es die auch für ios gibt. Die funktioniert auch ganz gut, und das Importieren von Routen geht auch relativ einfach.

    Zitat von 1190-ms

    …
    Aber ich habe ein Iphone 5s welches mir als Navi und Routenführer reichen würde!
    …

    Hallo,


    ich habe bis jetzt auch alles über mein iPhone (nur ein 4S) gemacht: Route geplant auf motoplaner.de; dann die Route exportiert (unter "GPS-Export" bin ich auf "nach Gerätetyp" gegangen und hab iPhone Navigon EU ausgewählt) - da bekommst Du dann ein Textdokument, dass Du Dir selber mailst.
    Dieses E-Mail schaust Du Dir am iPhone an und das Textdokument ist ein Link. Du berührst am iPhone den Link und lässt Dir Zeit, denn jetzt öffnet sich am iPhone (sofern vorhanden) die Navigon-App und berechnet Dir die Route.
    Soweit - so gut …


    Allerdings bin ich letzte Woche so in D unterwegs gewesen (auf dem Weg von Gößweinstein nach Aerzen bei Hameln), als mir ca. 200 km vor dem Ziel meine iPhone Halterung gebrochen und mit dem iPhone auf die Straße gepurzelt ist (ba ca. 70-75 km/h).
    Seitdem bin ich auf der Suche nach einem Motorradnavi …