Motor springt nicht mehr an! Tipps? Hilfe!!!

    Hallo!


    Hatte bei meiner letzten Tour schon das Gefühl das mein Motorrad schwer anspringt - während der Tour!!!


    Jetzt geht gar nichts mehr! Sie "beginnt" zwar mit dem Startvorgang, kommt aber über die Kompression nicht drüber und springt deshalb nicht an!


    Batterie war eigentlich so gut wie voll, hab sie dann noch mal nachgeladen. Mit komplett voller Batterie geht sie an, nach einer Stunde ohne Ladegerät stehen lassen geht schon nichts mehr.


    Die Massen habe ich kontrolliert und polliert, wobei ich mir nicht vorstellen kann das die Batterie etwas hat. Während einer Tour sollte die Batterie doch voll durch die Lichtmaschine geladen sein und meine Pausen waren nur 5-10 Minuten, da kann doch auch nichts leer werden.


    Jetzt hab ich hier im Forum ein paar Mal über Probleme mit den Kipphebellagern gelesen. Wie kann ich meine Werkstatt davon überzeugen das nicht die Batterie schuld ist sondern etwas anderes?
    Ist etwas anderes schuld?
    Die Batterie ist genau wie die Duke BJ. 2012, wird im Winter immer ausgebaut und immer mal wieder geladen!


    Bitte um Hilfe und ein paar Tipps!


    DANKE!

    :wheelie: Sie ist zu stark - ich bin zu schwach! :wheelie:

    Messe doch einfach mal die Spannung wärend des Startens. Somit hast du evtl. ,wenn die Batteriespannung nicht zu stark einbricht, die Batterie als Fehlerquelle ausgeschlossen...

    Batterie tot


    Neue kaufen und nicht n Haendler aergern

    Ganz einfach Zündkerze rausmachen und versuchen den Motor zu starten. Ist es das,selbe Problem wie zuvor dann kann es eigentlich nur die Batterie sein. Dreht der Motor jedoch schön durch dann stimmt was mit der autodeko/kipphebelrollen nicht.
    Mfg
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    Servus,
    rede mit dem Händler wo du sie gekauft hast. Es sieht so aus als wären die Achsen der Kipphebelrollen ein bekannter Fehler der bei ca 10tkm auftritt. Wenn du Glück hast (wie bei mir) sind nur die Kipphebel zu tauschen, es könnten aber auch die Nockenwelle und mehr werden (falls lose Teile in den Motor geraten). Garantie war kein Thema solange alle Service beim autorisierten Händler gemacht wurden.


    PS: Habe auch erst Verdrahtung und Batterie gecheckt und keinen signifikanten Unterschied in Motorgeräusch und Leistung gemerkt

    Hab mal mit meinem Firmenelektriker geredet!
    Er meinte das es, bei korrekter Wartung, die Batterie wohl kaum ist! Er hat mir ein Batterietestgerät mitgegeben. Damit kann ich die Ah messen! Dann weiß ich mehr!


    Sonst probier ich mal den Trick mit der (den) Zündkerzen!


    Wieviel Ah sollte die Batterie der Duke den eigentlich haben? In der Betriebsanleitung steht leider nichts!

    :wheelie: Sie ist zu stark - ich bin zu schwach! :wheelie:

    An meiner Hornet war mal der Laderegler der LiMa defekt, somit wurde die Batterie während der Fahrt erst nicht geladen, später dann sogar entladen. Vielleicht mal den Ladestrom messen, sobald der Motor läuft...



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    Wie kann man mit einem Messgerät die Ah messen ohne die Batterie zu entladen?
    Bin grad etwas erstaunt, wie sowas geht? :ja:


    Ansonsten kann es mal sein, dass eine Batterie einen defekt aufweist und selbst bei korrekter Pflege sehr früh kaput geht!


    Grüße


    PS: Die Ah einer BAtterie sind meist auf der selbigen aufgedruckt.

    Gibt ein Messgerät dafür, das analysiert die Ah, ich sag dir morgen wie es heißt!

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    Zitat von acido

    Zündkerze raus und orgeln. Wenn alles dreht, Autodeko oder Rollenkipphebel im Eimer. Letzteres merkste durch Ventilspiel messen.


    Wieviel km hat die Duke auf der Uhr?


    12000 und ein paar zerquetschte!!! Knappe 13.000 vielleicht!

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    Ähnliche Problematik:
    Die Duke 12 sprang immer schlechter an, eines Abends gar nicht mehr. Nach unzähligen Versuchen dann die Batterie ausgebaut, es waren noch satte 4V drauf. Am Ladegrät hat sie sich dann komplett aufgehängt.


    Gut dachte ich mir, wird wohl die Batterie sein. Neue Batterie bestellt, eingebaut und die Duke sprang sofort ohne Probleme an. Nach nun wenigen Tagen springt sie wieder recht schleppend an. Könnte es am benannten Kipphebel liegen? Mein Gefährt hat rund 21.000km auf der Uhr.

    Daelim Roadwin 125 , Duke IV 690, Adventure 1050, MZ ES 150

    Im Anhang das Testgerät! Es simuliert eine Entladung! Ergebnis 14 Ah auf 20h bzw. 7 Ah auf 10h! Laut I-net hat die neue Batterie wohl 8 Ah auf 10h also ist die Batterie anscheinend ok!


    Wenn mir der Mechaniker nicht glaubt werde ich wohl noch den Zündkerzentest machen müssen - wollte ich mir sparen um nicht das ganze Moped zerlegen zu müssen (Tank runter)!

    Update:


    Habe nun alles erdenkbar mögliche zum Testen der Batterie durchgeführt:
    Profiladegerät sagt Batterie ok
    Startprobe: Batteriespannung fällt von 12,5V auf 5,5V ab --> Batterie doch im :arsch: ???


    Die erstmalige Abschlussanalyse:


    Mein Nachbar hat sich letzte Woche eine 2014er Duke gekauft - Batterie gemessen 12,8V -> Start -> Abfall auf 11,6V
    Seine Batterie bei mir rein: - Batterie gemessen 12,8V -> Start -> Abfall auf 6,6V kein Motorstart möglich


    Nachdem ich dadurch 100% eine kaputte Batterie ausgeschlossen habe, konnte ich mein Liebling nur noch in die Werkstätte stellen und die suchen jetzt! Vorläufige Prognose: Kipphebellager - möglich!


    Kleines Detail am Rande - mit Starthilfe springt sie immer an!!!


    Hoffe die Zusammenfassung ist einigermaßen verständlich!!!


    Weiteres folgt ......

    :wheelie: Sie ist zu stark - ich bin zu schwach! :wheelie:

    Naja, wenn sie mit Starthilfe immer anspringt, dann kann es nichts mechanisches sein, sondern dann ist der Fehler eindeutig auf der elektronischen Seite zu suchen.
    Mfg
    Duke690rider
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    Glaub ich nicht!
    Es scheint als würde der Startmotor nicht über die Kompression kommen, schließt man "extra Energie" dazu schafft er es. Am Anfang des Problems ging sie auch noch an wenn sie warm gefahren war und nur nicht im kalten Zustand, jetzt ging gar nichts mehr, außer mit Starthilfe!

    :wheelie: Sie ist zu stark - ich bin zu schwach! :wheelie: