Vorführfahrzeug mit wenig km Ja/Nein?

  • Moin, bin gerade dabei mir eine Duke 390 zuzulegen. Da ich gerne ein 2015 Modell haben möchte, ist das Angebot natürlich nicht wirklich groß.
    Ich habe nun eine gefunden in meiner Nähe, die 289km gelaufen hat und ein Vorführfahrzeug ist. Der Anbieter ist ein KTM-Vertragshändler.
    Der Preisunterschied wäre 500€ zu einem Neufahrzeug. Da ich noch Klamotten etc. brauche ist das für mich viel Geld.


    Nun meine Frage: Ist es sinnvoll sich eine Vorführmaschine mit knapp 300km zu kaufen oder lieber etwas mehr Geld für eine neue auszugeben?


    Grüße

  • Komische Frage, warum willst du 500 oiro nicht sparen?!

    Weil ich viel gelesen habe, dass man nicht unbedingt Vorführer kaufen sollte. Viele sollen wohl mit diesen Motorrädern ziemlich schlecht umgehen. So nach dem Motto: "Mir doch egal, ist doch nicht meine"

  • Nun meine Frage: Ist es sinnvoll sich eine Vorführmaschine mit knapp 300km zu kaufen oder lieber etwas mehr Geld für eine neue auszugeben?


    Da Du ja noch eine ganze Weile Garantie hast, ist der Kauf dieser Vorführmaschine wohl kein großes Risiko.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • Bei 300km wird da wohl nicht viel gefahren sein. :zwinker:
    Bei ner Gebrauchten weißt NIE wie der Vorbesitzer gefahren ist und trotzdem werden Gebrauchte gekauft.


    Würde zuschlagen – WENN die 500€ Rabatt nicht nur -500€ auf den Listenpreis sind:crazy:, sondern von max 4.750€.
    Ah, gerade auf mobile gefunden. Solltest max. 4.250€ zahlen. Würde glatt 4.000€ bar anbieten, da Vorführer. :zwinker:

  • Vorführmaschinen werden meist gut gewartet und gepflegt (da soll ja nix wackeln) und die Händler die ich so bisher kennengelernt habe lassen die Maschine auch erst etwas laufen bevor sie Kunden drauf losfahren lassen. Wird also nicht kalt in den Begrenzer gejagt. Find Vorführer einen sehr guten Kompromiss wenn man nicht ganz die Neumaschinensumme ausgeben will. Meine 990 SM war damals auch ein Vorführer und hab 30.000 Kilometer meinen Spaß damit gehabt.

    "Die Oberpfalz hat Zoiglbier und wer es trinkt, wird schön wie wir... " (N. Neugirg)

  • Ich habe mir auch eine Vorführmaschine gekauft. Zwar eine 15er Duke 690, aber Vorführer und mit knapp 850km. Der :) sagte zu mir das er die Maschine immer erstmal selber 200km fährt bevor er sie raus gibt. Hab ihn auch gefragt ob er die Maschinen erstmal ein wenig im Stand warm laufen lässt bevor er sie zur Probefahrt jemanden in die Hand drückt. Da kam zwar keine richtige Antwort auf meine Bedenken mit den "Freaks" die das Gerät probefahren. Doch dazu sagte er, "ganz ehrlich, die karre läuft hier nicht so, die "Freaks" die heizen wollen nehmen sich die smc und nicht die Duke". Hab ihn noch gefragt wie die km zustande kamen, also er die ersten 200km, dann war sie an eine Fahrschule verliehen für ein WE, da stand der tripzähler auf 430, dann fehlen nur noch knapp 200km die so draufkamen, dass hat mich aber nicht gestört. Zudem ist ja Garantie drauf und die kannst du wenn du willst, am letzten Tag ja nochmal um zwei Jahre verlängern, also alles cool. Jedenfalls konnte ich bei glatt 7k inkl. 1000er Inspektion und A2 Drossel und 1,5 Jahre Garantie nicht Nein sagen. Hol sie am 25.7 ab. Ich freu mich so!!! :)


    Edit: der :) ist jeti x falls die jemand kennt. Ich glaube dem kann man vertrauen.

  • Meine Maschine habe ich mit 3000km als Vorführer vom Händler gekauft. Davon habe ich aber fast 1000km selbst gefahren, bei einer längeren Probefahrt und als Ersatzfahrzeug während der Service an der BMW gemacht wurde. Ich bin jetzt bei gut 30000km angekommen und habe bisher noch kein einziges Problem gehabt.

  • :staun: Bist du sicher?? Bei dir kann doch was mit dem Fahrwerk nicht stimmen, so schnell wie die Reifen runtergesäbelt sind. :lautlach: :zwinker:


    Ach daran liegt das? :denk: Das hättest du mir mal früher verraten sollen, mein Studentenbudget leidet schon seit Jahren :motzki::grins:

  • Die Aussage ist zwar nicht ganz erst gemeint gewesen, aber...


    :pfeil: Wenn die Federn (Gabel und/oder Federbein) entweder zu hart oder zu weich für das Fahrergewicht sind, gerät die Reifenkarkasse unter verstärkte Belastung, weil sie als erheblicher Teil der Federung agieren muss. Das bedeutet, der Reifen wird aufgrund falscher Belastung schnell vernichtet. :sehe sterne:

  • Im Leben keine Vorführer. Ich weiß leider, wie ich mit den Dingern umgehe. Und wenn da 10 oder mehr Leute die schon so geritten haben, dann hätte ich da kein Vertrauen zu.
    Da macht sich der Betrag einfach nicht bezahlt, den man dann spart.

    STVO :arsch:


    Honda IIIII IIIII III
    Suzuki IIIII IIIII I
    Kawasaki IIIII III
    BMW IIIII I
    Omas IIIII

  • Die Aussage ist zwar nicht ganz erst gemeint gewesen, aber...


    :pfeil: Wenn die Federn (Gabel und/oder Federbein) entweder zu hart oder zu weich für das Fahrergewicht sind, gerät die Reifenkarkasse unter verstärkte Belastung, weil sie als erheblicher Teil der Federung agieren muss. Das bedeutet, der Reifen wird aufgrund falscher Belastung schnell vernichtet. :sehe sterne:


    Jep, das sieht man dann aber auch recht eindeutig am Verschleißbild des Reifens. Ich werde noch ein bisschen mit der Zugstufendämpfung hinten spielen, da ich teilweise leicht erhöhte Profilkanten habe, aber sonst ist das glaube ich ganz in Ordnung.