Liebe KTM-Gemeinde,
ich habe gerade bei meinem Händler (KTM München-Nord) angerufen.
Morgen früh darf ich ihnen die Maschine hinstellen. Wenn nichts Außergewöhnliches festgestellt wird, dann kann ich sie morgen Nachmittag repariert wieder abholen.
Super Service; aber trotzdem wohl ein bekanntes Qualitätsproblem.
Bleibt für mich zu hoffen, dass ich kein Montags-Motorrad erwischt habe. 
Viele Grüße,
Dirk
Danke für den Hinweis!
Dort kann ich aber das Drehmoment für die 12 Schrauben des Lichtmaschinendeckels nicht finden.
Moin,
komisch, in meiner BA steht es drin, auf Seite 196.
Gruß
Uwe
Unbenannt.png
Die hätte ich jetzt auch im Verdacht gehabt. 100% Wissen ist es aber nicht 
Aber wenn du deinen Hobel morgen eh zum Händler stellst, frag Ihn doch gleich nach dem richtigen Drehmoment und lässt mich/uns nicht Dumm sterben
Hi Uwe,
das sehe ich auch in meiner BA, aber ich war mir unschlüssig bezüglich der Schraubenbezeichnungen. Ich hätte mir gewünscht, dass die Deckelschrauben explizit mit eindeutiger Bezeichnung aufgeführt sind.
10 NM erscheint für die M6-Schrauben plausibel.
Ich werde nun meinen Garantieanspruch nutzen und laß den Händler machen.
Er wird vermutlich eine neue Dichtung verbauen und zusätzlich mit Dichtmittel nachhelfen.
Gruß, Dirk
Zum Einfahröl: Soweit ich weiß nutzt KTM das Motorex "COBRA" als Einfahröl, war zumindest früher so und auch meine 990 hatte ein ganz dickes,nach Mineralöl riechendes Zeug drinnen als sie neu war.
Falls Du noch nicht in DAH warst, fahr mal zu denen und lass da kucken
So, nachdem ich hier eh schon mitgemischt habe, kann ich mich jetzt auch noch anschließen. 
Oder anders ausgedrückt, meine 1050 fühlt sich endlich heimisch in meiner Garage und markiert ihr Revier.
Bin gestern ein wenig durch den Schwarzwald gedüst und alles war gut. Heute wollte ich an meinem Eigenbau Kettenöler weiter basteln und sehe da doch tatsächlich ein kleines Pfützchen unter dem Motor (ca. 5cm Durchmesser). Kurze Blickkontrolle zeigte den Bereich, den ich im Bild gelb markiert habe, als öl-verseuchtes Gebiet. Der Strich zeigt ungefähr das Ölniveau im Schauglas
Kilometerstand war 934km. Die kleine Hoffnung, dass es aus einem der Ablaßschläuche kommt konnte ich gerade begraben. Einer der Schläche zeigte innen Ölspuren. den habe ich probehalber von dort wegverlegt, habe alles Öl mit Bremsenreiniger weggespült und bin eine kleine Runde gefahren. Leider war danach wieder Öl da.
So, dann führt mich meine nächste Fahrt wohl zum freundlichen KTM-Händler. Die 1050 bettelt um ihren ersten Ölwechsel.
Liebe Adventure-Gemeinde,
es gibt neue Erkenntnisse zu der Öl-Undichtigkeit an meiner 1050er.
Auch die besagte Schraube ist nicht die Ursache!
Man höre und staune; die Ursache ist ein Gussfehler in der linken Motorgehäusehälfte!
Bei der Ursachenforschung war letztlich einige Detektivarbeit notwendig. Das Öl tritt primär bei laufendem Motor und heißem Öl in kleinen Mengen durch die lackierte Oberfläche des Gehäuses aus. Nach jeder Fahrt sammeln sich so ein paar Tropfen unter der Maschine. Sobald der Motor bzw. das Öl abgekühlt ist, tritt kein Öl mehr aus. Das "Loch" ist unmittelbar neben besagter Verschlussschraube, welche ich ursprünglich im Verdacht hatte.
Geplant von Seiten des Händlers ist zunächst ein provisorisches Abdichten mit Zweikomponenten-Kaltmetall und dann im kommenden Winter der Tausch der linken Motorgehäusehälfte.
Ich bin begeistert!
Viele Grüße, Dirk
Da rechnet man ja nun wirklich nicht mit.
Bei meiner Boldor ist das auch, die verliert auch immer dann etwas Öl, wenn das Öl heiss ist, links unten am kleinen Zündungsdeckel, der hat aber auch mittlerweile schon 35 Jahre auf dem Buckel und wurde schon poliert und gepulvert und was weis ich was....... 
Aber bei Deiner 1050 hätte ich mit so etwas nicht gerechnet und ich glaube, das wird die Ausnahhme bleiben (hoffentlich) .
Würde ich nicht akzeptieren. Wenn bei einem Mopped schon während der Einfahrphase das Zerlegen des Motors (und nicht nur der Tausch eines Seitendeckels, sondern tatsächlich die Trennung des Motorgehäuses) notwendig wird, würde ich alles daran setzen, das Mopped, minestens aber den Gesamtmotor zu tauschen. Erstberatung beim Anwalt kostet nicht viel; ein Anruf beim Händler vom Anwalt und die Sache ist mit einiger Wahrscheinlichkeit auf gutem Wege. Ein Zerlegen des Motors geht immer nur so gut wie der Mech ist; ein Motortausch ist technisch dagegen Kindergeburtstag.
Grüße
Chris
Da hatta Recht, der Chris. 
Ich bräuchte Eure fachliche Meinung zu einer Öllache unter meiner 1050.
Nach einer Tour bei ca. 30 Grad Außentemperatur, Öl ca. 98-104 Grad, hab ich meine Käthe vorm Haus abgestellt. Stunden später hab ich einen 20 cm Öl Fleck am Boden entdeckt (schien mir relativ flüssig, Boden war auch sehr warm).
Leider kein Bild gemacht und auch nicht weiter nach Ursachen gesucht, nur gleich den Ölstand geprüft und der liegt bei der 2-ten Markierung von unten, d.h. noch im Normalbereich. Seitdem noch ca. 300 km gefahren ohne weitere Änderung des Ölstands. Die jeweilige Ausfahrtdistanz war max. 50 km, d.h. der Motor wurde nie mehr so heiß wie da wo es gesaut hat.
Habe meinen Freundlichen gefragt (ca. 80 km entfernt) was zu machen ist. Der meinte, dass die Käthe vermutlich ein Problem hat, da er bei der 1000er das Öl bis max. einfüllt (in der Rechnung steht 3,6 L) und nach ca. 1500km (gesamt 2500km) dürfte der Öl Stand nicht bis zum 2. Strich runter sein.
Vorschlag war, das Öl aufzufüllen und dann zu beobachten. Habe keinerlei handwerkliches Geschick. Worauf soll ich denn besonders achten? Ölfilm, -tropfen am Motor, Boden etc.????
Was denkt Ihr?
Wie vorgeschlagen machen oder gleich zum Händler hinstellen, dafür gibt es doch Garantie und Gewährleistung?
Wieviel Öl Volumen ist die Differenz von Max. zu 2 Strich über Min? 1 Liter vom 10W60 sollte reichen, oder? Iss ja net grad ein Sonderangebot....
Bin irgendwie ratlos.
Danke vorab.
Lg, Bikerman
Hast du irgendwo Ölspuren am Motor ? Wenn ja mal säubern und einige KM fahren und erneut nach Ölspuren suchen. Sind sie wieder da ab zum Händler und auf Garantie neu abdichten lassen. Ist nichts zu finden weiter beobachten und den Ölpegel bis Mitte Schauglas auffüllen, da ist der Ölverbrauch am geringsten. Bei maximalen Ölpegel kann es vorkommen das Öl durch die Motorentlüftung in den Luftfilter geblasen wird. Durch die Hitze kann es vorkommen das es sonst wo zum Vorschein kommt. Und ob dein Händler bis Maximum füllt bezweifele ich jetzt mal. Mitte Schauglas ist der Ölstand optimal und bei meinen Händler ist nach den Service der Ölstand meist einen Strich über Mitte aber nie auf Maximum aufgefüllt. Der Fleck könnte auch Benzin sein, bedingt durch die Hitze ist etwas durch die Tankentlüftung gelangt und hat sich am Boden verteilt ?
Zur Info : Ölstand wird bei heißen Motor bei waagerecht stehenden Motorrad geprüft so ca 80 Grad sollte das Öl schon haben!
1 Liter Öl ist mehr als ausreichend würde in 100 ml Schritten nachfüllen. Soweit ich weiß ist ein Teilstrich 100 ml bin mir aber nicht sicher meine ADV braucht zwischen den Service Intervallen kein Öl und deshalb war nachfüllen in den letzten 18 000 km nicht nötig
Servus Peter,
Danke für Deine Rückmeldung und die Tipps.
Hab mir das Motorex 10W60 Öl bestellt, weil im Umkreis kein Händler es führt oder bestellen wollte....manno....
Werde es so machen wie vorgeschlagen. Bin eben unten am Motor rumgekrochen um zu prüfen ob da Ölrückstände sind. Nichts gefunden, was nix bedeutet bei meinen Fähigkeiten.
Werde das Öl bis zur Mitte Schauglas nachfüllen und dann mal beobachten.
Der Hinweis mit dem Benzin ist gut. Es kann schon sein, da ich den Bock nach der Tour und unmittelbar vor dem Abstellen vollgetankt habe und er dann einige Stunden in der prallen Sonne stand.
Öl ablesen bei warmen Motor und gerader Lage geht nur mit Hilfe, da ich keinen Hauptständer habe (da tiefer gelegt) und auch keinen Montageständer o.ä. habe. Lästig...
Von meinen anderen Mopeds kenne ich ebenfalls keinen Ölverbrauch zwischen den Intervallen, erstens weil ich wenig fahre und zweitens, dem Alter geschuldet , bewege ich meine Bikes eher im gemütlichen Stil d.h. Begrenzer Regionen oder extremes Drehen im kalten oder warmen Zustand kennt der Motor nicht.
Ich hoffe auch dass der Händler das Öl eher bis mittig Schauglas befüllt hat und nicht bis Max., wie behauptet.
Aber ich muss seine Aussage erst mal ernst nehmen, denn dann hätte der 
schon ein Problem bei ca. 600ml (6 Markierungen) gefressen oder verloren, egal was auf ca. 1200 km.
Lesson learned: Nach der Inspektion sollte das Moped tunlichst genau geprüft werden. Dann kommen solche Unsicherheiten erst gar nicht vor. Und auch Händler machen Fehler bzw. sparen evtl. beim Öl.
Melde mich sobald Erfahrungswerte vorliegen.
LG, Bikerman
Wenn nichts zu sehen ist, dann könnte es ja doch ein Überlaufschlauch gewesen sein, der sich entleert hat.
Meine 1050er ist auch undicht, erst war der Limadeckel undicht, kein Thema, wurde auch anstandslos bei der 1000er Inspektion behoben. Nun, 4000 KM später, sifft das Ding wieder 
, nun ist es die Motormitteldichtung. Klar, die Dichtung wird im Rahmen der Garantie gemacht, dazu muss ja auch nur der ganze Motor raus, zerlegt werden etc. 
.So ganz wohl ist mir dabei nicht, ich bin zwar von meinem Händler recht überzeugt, Fehler können aber trotzdem passieren 
.
Gruß
Stefan
Bikerman:
Also: meine hat jetzt ca. 65.000km auf dem Zähler! Meine Erfahrung "in Beziehung Öl-Wechsel 1190iger" ist: nach dem Wechsel braucht es immer ein Nachfüllen, nach ca. 150km, da sich das Öl erst richtig verteilen muß (z.B. in den Ölfilter etc...), auch wenn beim Service der Motor beim Öleinfüllen laufen gelassen wird, um das restliche Öl einzufüllen zu können (von den angegebenen 3.6 Litern >>> siehe Anhang!) . Nicht viel, aber ich würde mal sagen 125-250ml. Letztendlich werden es also immer annähernd 4 Liter bei mir.
Ich fülle immer bis maximal Stand "Öl-Stands-Kontroll-Glas" nach....da klingt meine 1190iger (und schon auch die 990iger die ich hatte) einfach besser. Subjektives Empfinden natürlich! Niemals hat´s mir bei dem Ölstand auch nur einen Tropfen raus gedrückt.
Wichtig ist natürlich eine genaue Kontrolle......mindestens 15 Minuten fahren (der Tipp ist von einem mir sehr akzeptierten KTM-Schrauber.... die 80 Grad Öl-Temperatur schafft man womöglich bei etwas kälteren Außen-Temperaturen so schnell nicht, aber wenn man dann trotzdem messen will?????), damit das Öl die richtige Temperatur zum Messen hat.......schon ein Stoppen zwischendurch, kurz vor dem Messen, kann das Ergebnis verfälschen! Also: den Motor mindestens 15 Minuten vor dem Messen bewegen und das Motorrad gerade stellen zum Messen....notfalls eine Person dazu bitten, wenn man keinen Hauptständer hat und nicht beides gleichzeitig machen kann, halten und messen !
Ich würde Öl nachfüllen, bis zu dem beschriebenen Füllstand und dann nochmals nachsehen (es muß kein Motorex sein....vollsynthetisch 10W50ig ist wichtig). Falls wieder eine Lacke zu sehen ist, fahr mit dem Finger drüber und prüfe ob es Öl, Benzin oder Kühlflüssigkeit ist! Nase und Tastsinn einsetzen..........
Richtig, wenn man den Tank zu voll macht und die Fuhre auf den Seitenständer stellt, dann tropft es da schon mal raus.
Aber Du schreibst, dass Du den Fleck Stunden später nach dem Abstellen entdeckt hast. Ein Benzinfleck wäre da längst abgetrocknet. Daher würde ich das ausschließen.
Richtig, wenn man den Tank zu voll macht und die Fuhre auf den Seitenständer stellt, dann tropft es da schon mal raus.
Aber Du schreibst, dass Du den Fleck Stunden später nach dem Abstellen entdeckt hast. Ein Benzinfleck wäre da längst abgetrocknet. Daher würde ich das ausschließen.
.......wenn es heiß ist und der Tank maximal gefüllt ist, das Benzin sich weiterhin ausdehnt (er schreibt dass das Mopped nach dem Tanken in der Sonne stand, oder habe ich das falsch verstanden?)????? Dann tröpfelt es unter Umständen noch ne zeitlang weiter......könnte.... 
