Husqvarna 701 oder Fe 501 Supermoto

  • Hallo,
    Ich stehe vor der Entscheidung zwischen den oben genannten Modellen.
    Gefahren bin ich leider noch keine von beiden werde dies aber schnellstmöglich nachholen sobald ich die Prüfung für die offene Leistung machen darf.


    Pro Punkte für die 501 wären ja das deutlich geringere Gewicht und die daraus resultierende Wendigkeit
    Contra leider der größere Wartungsaufwand und die etwas teurere Anschaffung
    (Vielleicht weis jemand wie genau der Wartungsplan Von der 501 aussieht und bei welcher Kilometerleistung man die Wartung durchführen sollte)


    Pro für die 701 wären der billigere Unterhalt sowie der geringere preis.
    Außerdem wäre sie etwas tourentauglicher.
    Contra das das deutliche Mehrgewicht gegenüber der 501.
    Außerdem kommt sie mir sehr niedrig vor.
    (Fahre zurzeit noch eine Yamaha XT 600 die doch eine höhere Sitz Position hat )


    Ich habe mich bereits auf beide Modelle drauf gesetzt (wobei die FE 501 noch nicht als Supermoto umgebaut war ) und hier war deutlich der Gewichts Unterschied zu spüren sowie die höhere Sitzposition
    Leistungsmässig denke ich werden sich beide Modelle nicht sonderlich unterscheiden.
    Bin auch kein Topspeed Fahrer sondern mag lieber kurvige Strecken


    Ich fahre gerne am Wochenende mit Kollegen ne Supermoto Tour und da sollte sie schon so 200-250 km am Tag mitmachen ohne das man Angst hat der Hobel fliegt auseinander oder danach den Motor wieder zu revidieren.
    Ab und an wollte ich auch mit dem Motorrad mal zur Arbeit /Schule fahren sowie eventuell auch mal ne runde auf na Strecke zu ballern.


    Eventuell hat einer von euch schon die selbe Entscheidung getroffen oder steht vor der selben dann fände ich es schön wenn ihr mal eure Meinung dazu äußern könntet
    Vielen Dank Fürs lesen


    MfG




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  • Fahre eine EXC 525 als Supermoto, kein Vergleich zu meiner alten LC4, viel leichter, viel wendiger, viel spritziger, .... allerdings auch viel wartungsintensiver und hektischer zu fahren als so ne olle LC4.
    Fürn Alltag nicht zu gebrauchen, als Zweitmopped oder generell als Spaßmoped einfach genial!


    Die 690er und 701er Modelle sind sicherlich top Motorräder und fahren sich auch super gut, zumindest die 690er. Mir persönlich geht es allerdings um Emotionen und Fahrspaß, die sind bei ner leichten Enduro/Supermoto einfach besser, zumindest für mich.

  • Danke für die Antworten
    Meine XT wollte ich behalten somit wäre die Husky ein zweit Motorrad.
    Laut der Website sind alle 135 Betriebsstunden eine Motor Revision nötig also ca alle 8000 km ( gilt das auch für den Straßenbetrieb ?)
    Wann wechselst du das Öl bei deiner ?
    MfG


    MfG



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  • Für mich hört sich dein Profil eher nach 701er an, warum? Ich denke es ist Möglich, wenn du nur ab und zu auf die Strecke willst, auch die 701er auf der Strecke zu bewegen, muss ja kein Rennbetrieb sein, gemütlich rumtuckern kannste da schon :D


    Leistung hast du Recht, schenken sie sich nicht viel, laufen tun sie beide Gut, 701er hast du halt den Vorteil das du legal Unterwegs sein kannst, die 501er macht gedrosselt absolut kein Spaß. :nein: Mit der 701er schon, wenn es dir um das geht.


    Sitzhöhe, Nehmen sie sich nicht viel, wenn die die 501er auf 17" steht ist sie auch nichtmehr soviel Höher, sieht nur auf Stollen sehr Hoch aus im Vergleich.


    Für die 200-250km Ausfahrten, 701er wirds sicher wie bei der SMCR auch weiche Sitzbänke geben, wenn du Durchfahren willst, bei der 501er sitze Vergleichsmäßig auf nem Brett, finde ich zumindest, ist aber auch auszuhalten :D


    Viele Reden vom Gewicht, aber ich finde man merkt das garnicht sooo extrem, finde ich, klar ist der Unterschied groß, aber wenn du Normal fährst, merkst du es kaum, klar wenns dann mal auf die Strecke geht merkst du es schon, aber das hindert dich kaum daran Spaß zu haben, man muss nicht immer der Schnellste sein, finde ich :D



    Ich fahr ne EXC und wechsel alle ca. 2k km ohne Rennen oder Strecke Auf Händlerempfehlung, je nach Stunden, aber so als Anhaltswert.


    Die Motorrevision ist eine Empfehlung, wie du es machen solltest, bei Rennbenutzung, gibt Leute die Machen das Genau nach Plan machen und Leute die 200h auf den Motor ohne Irgendwas rauffahren, manchen ist das wichtig, andere juckt es nicht, Fahren einfach bis die Karre nichtmehr Läuft und dann wundern sie sich weshalb und warum.. Schaden kann ne Revision nichts, aber wenn du sie etwas später machst ohne Rennen, sollte das auch nichts ausmachen. Wenn du n guten Händler hast, kann der dir da mehr dazu sagen, wie Wartung am besten ist und ob da oder da mal früher oder Später Ölwechsel oder Ventilspiel sollte, so mache ich es größtenteils bei mir :)


    Gruß.

  • Ich kann zur 701 ein bisschen was berichten nach 1400km.


    Technisch ja quasi identisch zur SMC. Allerdings ist der größere Lenkeinschlag ein großer Entscheidungsgrund gewesen. Mit dem schmalen Tacho wie bei der FE kommt in meinen Augen auch mehr Supermotofeeling rüber.


    Mit Akrapovic bekommt man auch nen legalen Klang auf höchstem Niveau ;)


    Sitzbank nimmt sich nix zur FE, ist genauso hart. Hab aber die schwarze Bank dazubekommen, die werd ich für Touren aufpolstern lassen.


    Ich hatte bis März noch ne 300er EXC als Supermoto, hab sie aber verkauft, da wir selbst in Mittelfranken nicht genügend Kurven dafür haben.


    Ne 500er EXC Supermoto bin ich auch schon gefahren, auf der Landstraße finde ich aber persönlich, dass der Gewichtsvorteil zu vernachlässigen ist. Der höhere Hubraum ist einfach im Vorteil, am Kurvenausgang dreht die 500er dann nur noch hoch und mit der 701 schalte ich noch nen Gang hoch bei 120.

  • Nochmals danke für die ausführlichen Antworten
    Ich habe mir jetzt für die nächsten Wochen einen Termin beim einem Händler ausgemacht wo ich die Möglichkeit habe eine 701 und eine Fe 450 Probe zu fahren.
    Werde auch hier davon berichten
    Gedrosselt werde ich natürlich keine von beiden fahren :)
    Ich wohne in der Eifel Nähe Nürburgring sind zwar keine Alpen aber immerhin gibt's hier auch ein paar Kurven :)
    Was ich halt von einer Supermoto erwarte sind Emotionen und natürlich hohe kurvengeschwindigkeiten
    Ich fahre meine xt bis auf die Fußraste runter und kann damit auch erstaunlich gut mit anderen sumos mithalten
    Nur sind 21-18er Felgen und Straßen Enduro Reifen gepaart mit 165kg Kampfgewicht nicht die optimalste Lösung dafür.
    Die neue wird daher auch nicht gestreichelt sondern soll bei mir zeigen was sie kann.
    Das ist gar nicht so einfach wenn man so viel Geld ausgeben will für so ein Motorrad
    Da man auch verschiedene Meinung hört.
    Die einen schwören auf geringes Gewicht die andere sagen das kann man vernachlässigen...
    Ich denke die Probefahrt wird mir die Entscheidung letztendlich liefern
    Jedenfalls freue ich mich schon jetzt auf mein neues Motorrad welches es auch werden wird.



    MfG





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  • Das mit Gewicht ist korrekt.
    Auf der Landstraße generell eher zu vernachlässigen, in engen Kurven und auf sehr kurvigen Strecken merkt man aber den Unerschied.
    Bei höheren Geschwindigkeiten ist das geringe Gewicht sogar hinderlich, die Karre läuft dann nicht so stabil, nicht ganz so angenehm.


    Die eierlegende Wollmilchsau gibt es halt nicht... ;)

  • Das sind schon 2 Welten.


    die 501 ist auf jeden Fall spaßiger, spannender mehr Emotionen und halt das geilere Töff.


    die 701 ist auf jeden Fall vernünftiger, tourentauglicher normaler aber auch kein schlechtes Teil.


    Ich fahre ne uralte EXC360 als Sumo auf der Straße mit voller Leistungseintragung.
    Wenn man damit irgendwo auftaucht stehen alle verdutzt da, und auf ner schönen Landstraße mit ordentlich Kurven ist das Teil unschlagbar.
    Ist aber eine Liebhaberei denn ich wollte was unvernünftiges mit Emotionen und die liefert das Teilchen. 102kg abgespeckt ohne Schnickschnack.
    Das Beste ist damit kann man endlos :wheelie: ohne ein Gedanke an die Schmierung zu vergeuden.


    Wie Du liest würde ich die 501 nehmen, wenn mann die Maschine warten muss kennt man die auch bald sehr gut.

  • Ich denke die 701 ist hier das einzig wahre .
    Offene Leistung eingetragen und vor allem Legal.
    Ich habe auch schon mehrere Fahrer auf 690 igern auf der Kartbahn gesehen und
    muss sagen das Ding funktioniert aus der Kiste,Ich hatte damals für die Kartbahn
    ne 660 ig und ich trauer dem Ding immer noch nach.
    501 ist nur illegal auf der Straße zu bewegen und bis alles vernünftig umgebaut ist extrem Teuer.
    Daher 701 oder 690ig

  • Fahre eine EXC 525 als Supermoto, kein Vergleich zu meiner alten LC4, viel leichter, viel wendiger, viel spritziger, .... allerdings auch viel wartungsintensiver und hektischer zu fahren als so ne olle LC4.
    Fürn Alltag nicht zu gebrauchen, als Zweitmopped oder generell als Spaßmoped einfach genial!

    seh ich genau so!


    Meiner Meinung kommt die 690/701 der eier-legenden-Wollmilch-Sau am nächsten. Mit denen kannst du alles machen. Urlaub - Strecke oder Pässe ballern.


    Meine 570er ist einfach nur ein burtales Spaßgerät! :wheelie: :driften:

  • 701 :ja:


    Wenn du das letzte Quäntchen rausquetschen willst, dafür aber deutlich bei der Alltagstauglichkeit verlieren willst dann die 501. Aber alleine "mal eben zur Schule / Arbeit" zielt schon deutlich auf die 701 ab. Geht mit der 501 bestimmt auch, ist aber alles andere als artgerechte Haltung :Daumen runter: Wegen der Reichweite würde ich mich auch nochmal schlau machen. Eine 690/701 kann schon manchmal nervig sein wenn man alle 200-250km an die Tanke muss und andere Mitfahrer nur mit den Augen rollen. Kenne allerdings auch EXC Umbauten die sind auf der selben Distanz 2 mal an der Tanke weil nach 120-140km Schicht im Schacht ist - denke das wird bei der 501 nicht viel besser sein

  • Bei meiner 701 geht bei 180-190 die Reservelampe an. Aber sonst ein top Motorrad, ob zur Arbeit, auf der sumostrecke oder touren am WE. Aber eben schwerer und nicht so brachial wie die 501 dafür müsst du nur alle 10000km ein Service und fertig :wheelie:

  • Ne Sportenduro als Supermoto umgebaut ist super als Zweitmopped für die schnelle Runde. So habe ich das auch. Eine FE570 als Enduro oder Supermoto und dann für den Toureneinsatz eine 1190 Adventure R. Für alles, was länger als 150km ist, würde ich die Husaberg nicht nehmen wollen. Ist halt nen Sporgerät. Als einziges Mopepd, würde ich ganz klar die 701 nehmen. Die 501 ist einfach nciht alltags / langtourentauglich. Mal von der Legalität in Bezug auf Leistung, Geräusche etc mal ganz abgesehen.

  • Ein Zweitmotorrad wäre sie ja schon da ich meine Yamaha XT 600 behalten werde.
    Nur wie ich mich kenne wird das neue Motorrad auch wenn es noch so unbequem ist am meisten gefahren weils einfach mehr Spaß macht.
    Service Arbeiten sind kein Problem das kann ich alles machen nur wär mir wichtig das der Motor doch ein paar km hält und nicht schon nach ein paar Betriebsstunden revidiert werden muss.

  • Wenn das so ist und du mit der Problematik der geringen eingetragenen Leistung klarkommen kannst, dann versuch es mit einer 501. Dann kannst du auch noch ordentlich Spaß im Gelände mit nem Wechsekradsatz haben. Bei regelmäßigen Ölwechsel und Wartung sollten 200 - 300 Stunden drin sein.
    Just my 5 Cents

  • Zitat

    Wenn das so ist und du mit der Problematik der geringen eingetragenen Leistung klarkommen kannst, dann versuch es mit einer 501. Dann kannst du auch noch ordentlich Spaß im Gelände mit nem Wechsekradsatz haben. Bei regelmäßigen Ölwechsel und Wartung sollten 200 - 300 Stunden drin sein.
    Just my 5 Cents


    Wechselradsatz ist eigentlich ne Nullnummer.


    Hatte selbst ne 300er EXC in Dualnutzung und die stand grundsätzlich immer aufm falschen Radsatz.


    Und dann fängt man auch an immer mehr zu wechseln, wie Bremseanlage, Spiegel, Blinker usw. Dann braucht man 2 Ketten und somit dauert der Wechsel dann locker ne Stunde.


    Putzen darf man auch nicht vergessen, denn vorher im Matsch gedübelt und dann mit Lederkombi auf der Supermoto verträgt sich nicht.

  • Zitat

    Mag bei dir so sein. Ich fahre damit ganz gut. Sollte man also nicht pauschalisieren.


    Das sind halt meine persönlichen Erfahrungen.


    Hab auch vergessen zu differenzieren zw. Waldwege mit Endurobereifung fahren oder Hardenduro mit Teilnahme an öffentlichen Veranstaltung wie z.B. ECHT


    Mir hats nicht getaugt, deswegen hab ich jetzt ne 300er Sherco als Hardenduro und ne 701 als Supermoto ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von BoSox ()

  • Bei mobile sieht man oft das auch 50ps eingetragen werden können das wäre ja die offene Leistung oder nicht.
    Ich fahre hauptsächlich nur Supermoto deshalb würde ich keine Stollen mehr aufziehen.
    Zudem wird doch eine andere straffere Gabel mit anderem Nachlauf sowie ein anderes Federbein eingebaut wenn man auf Supermoto umbaut oder irre ich mich.


    MfG