Vielleicht noch ein Wort zu dem Vertrauen, das ich zumindestens in den DRS3 haben muss. Ich berichtete, dass ich hin und wieder mit schleifenden Fußpedalen bzw. Fußrasten durch Kurven gefahren bin und ich darüber überascht war.
Vorgestern habe ich die Ketten und unserer Motorräder geputzt und habe nicht schlecht gestaunt als ich das Hitzeschutzblech und Auspuff meiner 1290 SD-R sauber machte ...
Da bin ich ja noch Lichtjahre von den realen Möglichkeiten entfernt.
Geht einem da nicht irgendwann von ganz allein die Muffe?
Das müssen ja ENORME Schräglagen sein......kann ich mir ja fast kaum vorstellen.
Ich bin jedenfalls jetzt davon überzeugt noch im permanent dunkelgrünen Bereich unterwegs zu sein.
Hoffe das kommt vom Einsatz auf der Renne, ansonsten ist das natürlich eher grenzwertig.
hi,
aufsetzen von teilen muß nicht immer mega schräg und schnell sein. 
zu weich das fahrwerk/ zuviel durchhang / erhöhung in der kurve / curbs usw.
besser ist wenn nix aufsetzt
was natürlich sehr geil ist wenn der reifen so ein vertrauen gibt und welche möglichkeiten ein straßen reifen hat 
ps: will natürlich nicht sagen das cay-uwe langsam ist
gruß
andreas
Weiches Fahrwerk muss nicht: Schräglage durch Drücken bringt die Reifen schnell auf Kante, hat aber mit hohem Kurven-Speed nix zu tun.
Scheiße ist, wenn der Schalthebel in der Kurve aufsetzt und dir den Gang in hoher Schräglage rauswirft oder einen Gang höher schaltet. Hatte ich schon div. Male und es war zwar in diesen Situationen nicht gefährlich aber unschön.
Hab den DRS3 jetzt seit 250km drauf.
Ich habe bisher keinen Reifen erlebt, der zu Beginn mit dermaßen viel Trennmittel eingesaut war. Die ersten 10km fuhr sich die Karre wie auf Glatteis. Nach 50km waren wir dann beste Kumpels.
Meine bisherigen Eindrücke: Der Reifen ist nicht superhandlich, lenkt aber trotzdem schön ein und fährt sich dann absolut spurstabil (quasi wie auf Schienen). Er untersteuert nicht (wie der MPR5) und zeigt auch
beim starken Rausbeschleungigen auch nicht diese Rutscher im Übergangsbereich der 2CT Mischung (wie der MPR5). Was ich allerdings deutlich festelle ist ein auffälliges starkes Rühren im Lenker, bei starken Beschleunigungen. Also der Moment, wo das Vorrderrad leichter wird. Werde demnächst mal den Luftdruck prüfen und beobachten ob das Problem weiterhin besteht. Hatte sowas schon ewig nicht mehr.
Vetrauen in den Grip bis in tiefere Schräglagenregionen ist gegeben. Eigendämpfung ist schlechter als beim MPR5. Die Karkasse ist wesentlich härter.
Optisch kommt er nicht besonders breit rüber, das Profil gefällt aber. Der Dunlop Sportsmart 2 (Erstausrüstung) ist bisher optisch ungeschlagen. Der war wirklich fett.
Jedenfalls hat der Reifen Potential mein neuer Lieblingsreifen zu werden. Speziell, wenn er jetzt noch mind. 5000km (oder wie hier genannt 7000km) hält.
Nachtrag nach weiteren 200km.....
Die Zielgenauigkeit ist ein Traum. Ebenso, wie er sich spielerisch bis in tiefste Schräglagen drücken läßt. Ich hab bisher keinerlei Probleme bzgl. Grip gehabt (auch nicht beim Gas auf aus dem Kurvenscheitel raus). Außentemperatur heute 23-26°C. Rühren im Lenker heute 2x. Werde das weiter beobachten, ob ich vielleicht durch falsches Festhalten die Unruhe in den Vorderbau bringe. Andere Reifen hatten das trotzdem nicht. We'll see.
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Da bin ich ja noch Lichtjahre von den realen Möglichkeiten entfernt.
Geht einem da nicht irgendwann von ganz allein die Muffe?
Das müssen ja ENORME Schräglagen sein......kann ich mir ja fast kaum vorstellen.
Ich bin jedenfalls jetzt davon überzeugt noch im permanent dunkelgrünen Bereich unterwegs zu sein.
Hoffe das kommt vom Einsatz auf der Renne, ansonsten ist das natürlich eher grenzwertig.
Ich hätte das auch nicht gedacht, aber es bedarf nicht enormer Geschwindigkeiten dafür. In manche Fällen waren es in den Kurven ca. 80kmh.
Unebenheiten, Fahrwerkeinstellung, etc. und das Gewicht des Fahrers ( bei mir 100kg+ mit Lederkombi 
) können dazu auch führen.
Nichts desto trotz, der Reifen muss das mitmachen und dementsprechend den Grip haben um das zu halten.
hi,
aufsetzen von teilen muß nicht immer mega schräg und schnell sein.
zu weich das fahrwerk/ zuviel durchhang / erhöhung in der kurve / curbs usw.
besser ist wenn nix aufsetzt
Man muss wirklich nicht sehr schnell sein und bei mir kommt noch hinzu, dass ich die Dämpfung meiner 1290 SD-R auf KOMFORT eingestellt habe 
was natürlich sehr geil ist wenn der reifen so ein vertrauen gibt und welche möglichkeiten ein straßen reifen hat
ps: will natürlich nicht sagen das cay-uwe langsam ist
gruß
andreas
Genau das war eigentlich mein Punkt, der DRS3 gibt das zumindestens für mein Fahrstil her
Jetzt bin ich gespannt was unsere "Sentenced7" für Erfahrungen macht. Seine ersten Eindrücke decken sich mit meinen Erfahrungen. Auch das leichte nervöse wirkended Vorderrad beim Beschleunigen. Das hat sich letztens per Zufall bei mir gegeben als ich die Federvorspannung höher gestellt habe, weil ich mit Sozia fuhr. Als ich alleine fuhr war das weg und ich habe das so gelassen.
Scheiße ist, wenn der Schalthebel in der Kurve aufsetzt und dir den Gang in hoher Schräglage rauswirft oder einen Gang höher schaltet. Hatte ich schon div. Male und es war zwar in diesen Situationen nicht gefährlich aber unschön.
Genau das habe ich gedacht als ich die Bilder vom Schaltpedal machte ...
Was ich allerdings deutlich festelle ist ein auffälliges starkes Rühren im Lenker, bei starken Beschleunigungen. Also der Moment, wo das Vorrderrad leichter wird. Werde demnächst mal den Luftdruck prüfen und beobachten ob das Problem weiterhin besteht. Hatte sowas schon ewig nicht mehr.
Als ich das letzte mal 5 km AB gefahren bin waren auch keine Geschwindigkeiten >200 km/h möglich weil der Lenker extrem unruhig wurde. Hatte ich mit dem M7RR so nicht. War aber auch etwas windig.
Auf der Landstr. hatte ich das noch nie, auch nicht beim starken Beschleunigen. Mal sehen ob ich mit dem DRS3 noch mal explizit die Hochgeschwidigkeitsstabilität teste. Bisher hat er 4300 km weg und sieht noch gut aus. Der M7RR war da schon 1000 km tot.
Das mit dem Vorderrad kann auch ich bestätigen. Ist halt einfach so. Durchladen auf der Autobahn nur möglich mit weit nach vorn gehen, Lenker ja nur ganz sachte anfassen, etc. Trotzdem klappts nicht immer. War bei einem Conti bei weitem nicht so schlimm. Wenn man (verhältinismässig) langsam und konzentriert beschleunigt sind auch 250 möglich aber man muss eben sehr aufpassen. Auf der Landstraße dann eben wenn man mal eben beim kurz überholen die Beschleunigung ein paar Meter länger ausnutzt bevor man wieder vom Gas geht rührts eben auch ganz schön rum und der Lenker wackelt wie ein Kuhschwanz. Strammes hochbeschleunigen in niedrigen Gängen ist da eben ganz schlimm. Dann lieber gleich so dass das Vorderrad in die Luft geht, ist angenehmer... 
Wenn man das hier so liest, hört sich das mit den "Rühren" des Lenkers so an, als ob man diese nicht unter Kontrolle hätte. Um ehrlich zu sein, bei mir ist das eher unter den gesamten Vibrationen die die 1290 SD-R hat eher etwas untergegangen. Wäre das eine schlimme Sache gewesen, hätte ich den Reifen garnicht mehr drauf ziehen lassen.
Wie ich beschrieb, habe ich die Federvorspannung um zwei Umdrehungen höher gestellt und stelle jetzt nichts dergleichen mehr fest
Wäre doch für die Anderen mal ein Versuch wert, oder ?
Nicht das es noch Einbildung von mir ist 
Wenn ich die Muse habe mache ich mal ein Video mit Brustgurt. Das geht sicherlich nicht in den Vibrationen unter.
Aber du fährst ja eh eher weicher, da hast auch einfach diese Sorgen nicht.
Bei mir war es so stark, dass ich Angst hatte weiter zu beschleunigen und habe Geschwindigkeit raus genommen. Aber ich würde es, bevor ich etwas umstelle, noch mal testen.
Ich bin keine 3mal im Jahr auf der AB und brauche nicht zwingend eine dauerhafte Stabilität >2xx km/h. Auf der Landstr. bin ich voll zufrieden und jede Änderung am Fahrwerk für die AB, würde sich auch auf die Landstr. auswirken.
Habe hinten 15 mm Durchhang bei vollem Tank. Mit mehr Vorspannung würde der ja noch weniger oder?
Mit "weicher" fahren, meine ich, dass ich bei Geraden zwischen Kurven nicht voll aufdrehen muss um in der nächsten Kurve hart in die Bremsen gehen zu müssen.
Auf jeden Fall wird mein Fahrstil, wie bei jeden anderen bestimmt auch, beim Überholen "härter" Da trödel ich nicht rum sondern sehe zu, dass ich ordenlich beschleunige und dabei habe ich kein besorgniserregendes "Rütteln" gemerkt.
Ich bin mir sehr sicher, dass es etwas mit dem Abrollwiderstand zu tun hat. Ich beschrieb, dass ich das Gefühl habe, dass dieser Reifen sehr gut rollt. Das merkt man sehr wenn man z.B. vom MR5 umgestiegen ist. Zum Beispiel kommt mir die Motorbremswirkung mit dem DRS3 geringer vor, sprich mal rollt etwas länger. Beim Beschleunigen wird der Vorderreifen entlastet und durch den geringeren Anpressdruck können solche Effekte auftreten und man wird nicht drum herum kommen etwas mehr Gewicht auf den Vorderreifen zu bringen. Das ist wahrscheinlich der Effekt den ich habe durch die Verstellung der Federvorspannung. Die Maschine wird hinten etwas gehoben, womit mehr Gewicht auf die Vorderachese kommt.
Nächste Woche kommt der nächste Satz DSR3 drauf, dann werde ich das nochmals in Neuzustand überprüfen
Also ich fahre eher nicht weich sprich ab Kurvenscheitelpunkt Feuer frei und bremse dann die Kiste wieder zusammen. Fahre gerne mal "digital". Ich gebe auch Feuer bei kurzen Geraden zwischen den Kurven und ich habe keinerlei rühren oder Unruhe vom Vorderrad gespürt mit dem DRS3.
Ich werd die Tage im Urlaub mal etwas mit den Einstellungen "spielen". Mal gucken.
Bei mir war es auch nicht beim Beschleunigen selbst sondern bei längerer Strecke mit über 200 km/h. Auf den Landstr. bei mir schaffe ich das nur auf paar 100 m. Daher für mich nur auf der AB sinnvoll und sicher testbar. Mal sehen wann ich mal wieder dazu komme.
Hallo zusammen,
seit 500km habe ich den DRS 3 auf meiner GT, leichtes Handling und große Zielgenauigkeit zeichnen den Reifen echt aus. Aber ich bin am Samstag in den Schwarzwald gefahren, dazu braucht's einfach eine kurze BAB Etappe. Oh Gott ab 210km/h wird das Vorderrad leicht, beim überfahren einer leichten Bodenwelle hat das Moped dermaßen angefangen zu pendeln das ich schwer erschrocken bin. Das war mit PAGT nicht, Top stabil. Auf der Rückfahrt die Dämpfung auf Sport gestellt keine wesentliche Besserung. Mehr als 230 geht nicht wenn man die Rente erreichen will. Das ist Mist! Ich will doch auch mal die Blechdosen verblasen wenn sie nerven. Vielleicht nehm ich den Luftdruck mal etwas herunter. Ob's hilft?
Mal sehen. Ich verzichte lieber auf Laufleistung als gelegentlich auf Topspeed.
Gruß Bernd
Ich verzichte lieber auf Laufleistung als gelegentlich auf Topspeed
Geht mir auch so.
Wieviel Km hat dein bike denn runter? Könnte es das Lenkkopflager sein? Oder hattest du Koffer mit viel Zuladung?
I.d.R. hat ein leicht werdendes Vorderrad mit Abheben beim schlagartigen Gas aufreißen zu tun. Das machten bei mit bisher alle Reifen so. Gingen trotzdem locker bis 240. Seit ich das Windschild nach vorne versetzt habe geht sie auch auf 260 (Tacho).
Oder hattest du sommerliches Flatter-Tex an?
Ich bin vor ca. 1 Stunde von einer Tour zurück gekommen und habe extra ein Autobahnstück mit eingeplant. Habe dort stark beschleunigt bis ca. 200kmh. Ich kann an meiner 1290 SD-R Bj. 17 kein nenneswertes "Schütteln" an den Lenker feststellen. Ich habe auch auf der Tour beim Überholen von Autos oder langsamen Fahrzeugen besonders darauf geachtet und ich konnte auch in den Situationen nichts dergleichen feststellen.
Wie ich bereits sagte, ich bin mittlerweile auf den dritten Satz DRS3, und wäre mir so etwas negativ aufgefallen, hätte ich nicht wieder nachgerüstet. Diese Woche kommt der nächste Satz drauf.
Wie User "kt-shifter" sagt, kann es durchaus an den Modellen liegen. So z.B. ist ja bei der SD-R vor Bj. 17 der Lenker anders. Auf der Bj. 17 sitzt man etwas sportlicher drauf, mit mehr Druck auf den Vorderreifen.
Wirklich interessant und ich bin gespannt auf Berichte mit anderen Fahrwerkseinstellungen
Hallo kt-shifter,
ich habe jetzt 6600km runter. Zulassung März 2018. Hatte eigentlich kein Sommerflattertextil. Straffes Revit Jacket.
Nur C-Bow Halter. Also nichts besonderes, mit PAGT war ich in der Provence mit Taschen und Topcase keine Probs.
Auch Vollgasstrecken konnten mit dem PAGT ohne jegliches Pendeln bewältigt werden.
Hab mir den DRS3 aufgrund der positiven Erfahrungen, Berichte aufgezogen. So jetzt Spiel ich mal mit der Beladungseinstellung, kontrolliere nochmal alle Verschraubungen und löse nochmal die Gabelverschraubung.will im September nochmal in die Dolos fahren.
Gruß Bernd
Vielleicht die von Motorrad beim Test beschriebene Qualitätsstreuung des DRS3? 
Schon mal testweise bei der GT die Zuladung auf 2 Personen gestellt, um mehr Druck aufs Vorderrad zu bekommen?
