- Model: 690 Enduro R / 2015
- abgelassenes Öl: Motul 300 V 15W60
- Einsatzzeit des abgelassenen Öls: 4000 km/ 12 Monate
- Besonderheit: Vorm letzten Ölwechsel habe ich zwei Maßnahmen durchgeführt die im Rufe stehen, den Ölverbrauch zu reduzieren. Einmal der Wechsel auf das 300V in 15/60 und drei Löcher im Ansaugkasten. Vor den Maßnahmen brauchte die KTM ca. 250ml Öl auf 1000km (aktuell 23000). Auf den gefahrenen 4000km reichten 400ml zum nachfüllen; also 100ml/ 1000km. Außerdem hängt sie seitdem so am Gas, wie ich mir den Einzylinder vorstelle.
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- Model: 690 SMC R / 2019
- Km Stand: ca 15 000
- abgelassenes Öl: das was der Vertragshändler so reinlässt
- Einsatzzeit des abgelassenen Öls: ca. 6000 km/ 9 Monate
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Service Ölmagne 111 360 km.png
Model: KTM 690 Enduro R / Bj. 2014 / akutell bei 111.360 km
abgelassenes Öl: Meguin Megol Racer 10W60 (5,50 Euro/Liter)
Einsatzdistanz und -zeit des abgelassenen Öls: 10.105 km / 8 Monate
--->Ölverbrauch auf dieser Distanz insgesamt: 0,4 Liter mussten seit dem letzten Service nachgefüllt werden
Besonderheiten Motor/evtl. Tuning: Remus Hexacone-Komplettanlage mit dickem Krümmer, offener Luftfilterdeckel (ohne Mappinganpassung), 88° Grad Schalter
Kurzer Kommentar zu den Bildern:
Die Spanproduktion arbeitet auf gewohnt niedriger Stufe (siehe auch Bilder auf der vorherigen Seite); diesmal waren aber schwarze Krümel (wie Kaffesatz) im vorderen Siebdeckel. Erst dachte ich es wäre Abrieb von der Steuerkettenschiene. Habs dann gesammelt und auf nem Nagelkopf anzünden probiert. Es schmolz nicht, sondern glühte auf. Ich vermute, es ist einfach beim letzten Ventilservice etwas Dreck in den Zylinderkopf gefallen. Mal weiter beobachten ... .
EDIT: Aja: Ich möchte noch anmerken, dass die Klangcharakteristik des Motors bei heißen Temperaturen mir nun generell lauter/härter schlagend anhört. Vermutlich haben einfach die Lagerspiele nach dieser Laufleistung etwas zugenommen. *nixweiß*
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Model: KTM 690 Enduro R / Bj. 2014 / akutell bei 121.269 km
abgelassenes Öl: Meguin Megol Racer 10W60 (5,50 Euro/Liter)
Einsatzdistanz und -zeit des abgelassenen Öls: 9.909km / 2,5 Monate
--->Ölverbrauch auf dieser Distanz insgesamt: 0,4 Liter mussten seit dem letzten Service nachgefüllt werden
Besonderheiten Motor/evtl. Tuning: Remus Hexacone-Komplettanlage mit dickem Krümmer, offener Luftfilterdeckel (ohne Mappinganpassung), 88° Grad Schalter
Erläuterung zu den Bildern:
So siehts nun aus nach 120.000km. Die Motorgeräuschkulisse hat sich wiedermal etwas verändert. Der LC4 scheint seit ca. 5000km nun definitv mehr kopfseitig/ventiltriebseitig im warmen Zustand beim Abtouren zu tickern.
Das Zeug vom Ölschraubenmagnet sieht so ...
aus und fühlt sich etwas krümelig an. Ich bin dann mit dem Stabmagnet dann mal ins Motorinnere (über das hintere Ölsiebgewinde und die Ablassschraubenöffnung) hinein und fand das:
P1000006.JPGEbenfalls krümelig, aber in der Körnung etwas größer als die Späne am Magneten. Das Zeug sieht dann auf einem Stofftuch so aus:
Ich weiß es nicht was sich da gerade beginnt aufzulösen, jedenfalls ist der Krümel in der rechten untern Bildecke nicht ohne. Ich kann sagen, dass ich das Getriebe auf der letzten Tour ordentlich geschunden habe und es zu so manchem heftigen Knaller gekommen ist, einerseits einfache böse Verschalter in der Hektik des Trailridings; andererseits ist mir aufgefallen, dass es bergab im schnellen Schiebebetrieb gelegentlich dazu kommt, dass der zweite Gang in den Neutralgang springt (oder gar "zwischen den Gängen hin und her knallt"). Daher vermute ich, dass es wohl im Bereich der Kraftübertragung, nach dieser Laufleistung mittlerweile Verschleiß-Probleme geben könnte. Insbesondere auch daher da ich seit bald 3 Jahren (ca. 60.000km) so gut wie immer den Quickshifter für Arme verwende (ohne Kupplung die Gänge schalten).
Der Kaffeesatz im vorderen Siebdeckel ist auch wieder da:
Wie bereits oben beim letzten Service erwähnt:
Das Granulat ist nicht magnetisch und glüht beim Anzünden lediglich auf und riecht nicht nach Plaste. Also kein Kunststoff.
Vermutlich wohl Ölkohle, wobei der Verbrauch mit 0,4 Liter auf 10.000km immer noch sehr niedrig ist und somit die Kolbenringe/Ventilschaftdichtungen wohl noch ihren Dienst erfüllen.
Vielleicht vom Kolbenboden? Einer ne Idee zu dem Ganzen hier?
Diskussion/Antworten bitte im Schwesterfred dieses Threads um hier die Übersicht beizubehalten:
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Model: KTM 690 Duke 3 / Bj. 2009/ aktuell bei 35.000km
abgelassenes Öl: Motul 7100 10W-50
Einsatzdistanz und -zeit des abgelassenen Öls: 4000km/ ~3 Monate
--->Ölverbrauch auf dieser Distanz insgesamt: ~0,5 Liter
Besonderheiten Motor/evtl. Tuning: Ja, so einiges
Ölablassschraube:
(zusätzlich verbauter) Magnet am linken Ölsieb
Linkes Ölsieb
Das vordere Ölsieb und den dort zusätzlich verbauten Magenten hab ich noch nicht ausgebaut weil ich dazu erst den Bugspoiler und die Auspuff Halterung abbauen muss.
Üblicherweise ist dort aber sowieso nichts zu finden.
Fazit: Bin zufrieden. So kann darf es auch in Zukunft von mir aus gerne bleiben
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Das vordere Ölsieb und den dort zusätzlich verbauten Magenten hab ich noch nicht ausgebaut weil ich dazu erst den Bugspoiler und die Auspuff Halterung abbauen muss.
Üblicherweise ist dort aber sowieso nichts zu finden.
Hab heute mal den Auspuff abgebaut und bei der Gelegenheit dann auch das vordere Sieb beaugäpfelt.
Das Sieb war jetzt 6tkm drinnen und war astrein.
Am Magneten klebte ein wenig Schlonz, aber nichts was es zu beanstanden gäbe
Bei der Gelegenheit dann auch wieder einen Blick in den Auslass geworfen...
Pfeift
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701 bj 2017
40.000 km
ab 4.000 km alle 5.000 km motul 15w60 mit filter
mit kastel seid dem unterwegs,keine kurzstrecke.ab 400 km am tag aufwärts und die ersten 20 km schön ruhig warmgefahren ab dann kannte :)
ölverbrauch kaum messbar vielleicht 100 ml auf 5.000 km.
der abrieb wird immer weniger.beim letzten mal war so gut wie nichts zu erkennen.ist wie mit ner frau,gute pflege ist alles :)
bei 45.000 km kein abrieb feststellbar :)
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Hallo Miteinander,
habe gestern bei km-Stand 36tkm an meiner 690 Enduro Bj.14 die Siebe kontrolliert. Im vorderen Sieb sind lauter kleine Späne, sieht wie abgeplatztes Chrom aus, vorhanden. Die stecken alle innen im Sieb drin. Hier Bilder dazu:
Meine Frage: Wird das Sieb von Innen nach Aussen durchströmt?
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Das ist die Beschichtung vom Kupplungskorb.
Die Späne sind auf einer Seite matt auf der anderen Seite glänzend.
Hätte ich bei meiner 2008 duke auch. Bei der Kupplungsrevision bei ca 40.000 penibel sauber gemacht seitdem nicht mehr
Mfg
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Das ist das vordere Sieb, da kommen keine Späne von der Kupplung hin.
Das vordere Sieb wird von innen nach außen durchströmt (beim linken, seitlichen Sieb ist es umgekehrt).
So leid es mir tut dir das sagen zu müssen, aber der Motor ist Fritten
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So ähnlich sah das bei mir auch aus bevor der Motor zum Piraten ging, kann heute Abend vom heimischen PC gerne mal Bilder hochladen wie Zylinder etc. aussahen. Da wird dir schlecht.
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Hallo, Danke für die "aufmunternden" Hinweise. Woher könnten die Späne kommen? Ich habe dem Piraten schon mal eine mail geschrieben..... Grüße, Christian
P.S. In anderen Threads habe ich gelesen das es vom Pleuellager kommen könnte, die Spanbilder dort sehen gleich aus.
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So sahen meine Innereien aus bei nicht mal 18tsd KM
Was die Vorbesitzer damit gemacht haben weiß ich nicht. Warm fahren wird aber nicht deren DIng gewesen seinDSC_0173.jpgDSC_0174.jpgDSC_0178.jpgDSC_0179.jpgDSC_0180.jpgDSC_0181.jpg
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Da ging zuerst das Pleuellager Fritten wodurch dann der Kolben gekippt ist und die Beschädigungen an der Zylinderlauffläche verursacht hat.
Ob das viel mit Warmfahren zu tun hat, ist immer relativ. Kann auch diverse andere Ursachen gehabt haben.
Ich schätze aber, bei @alkuschrauber wird es leider nicht viel anders aussehen...
Wenn nicht sogar schlimmer wenn ich mir das Ölsieb so anschaue
akkuschrauber: die könntest deinen Kolben mal auf UT fahren und mit einem Endoskop über die Zündkerzenbohrung die Zylinderlaufbahn beaugäpfeln.
Ich denke da wirst da dann bereits sehn was Sache ist
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Hallo Martin, ich baue meinen Motor aus, da sehe ich am Besten dran. Dann mache ich gerne mehr Bilder.... Mal schauen was dabei zu Tage kommt. Ich rechne mal mit neuer KW, neue Lager und neuer Kolben. Wenn dann mache ich einen Wössner rein, dann wäre die Ölabstreifringthematik auch erledigt. Ölverbrauch war ca. 0,3L auf 1000km. Gruß, Christian
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Kannst du vielleicht noch ein Video einstellen wie sich der Motor anhört bevor du ihn ausbaust?
Sind dir bisher keine ungewöhnlichen Geräusche aufgefallen?
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Hallo Martin, Gute Idee, ich mache ein Video mit Ton. Ich meine das der Motor im Leerlauf sich etwas 'härter' anhört, aber sonst ist es meiner Ansicht nach, die übliche Geräuschkulisse eines KTM Einzylinders. Gruß, Christian
Hier nun der link zur Sounddatei: https://c.web.de/@337565677256709889/1UoFmgjgRJarGF43YTdETg
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"Härter" wäre schon mal so ein typisches Zeichen für ein defektes Pleuellager.
Ich kann auch nicht hellsehn was genau in deinem Motor Fritten ist, aber dein Ölsieb zeigt mir, ohne dass ich auch nur den geringsten Zweifel daran habe, dass es der Motor hinter sich hat und er dringend revidiert werden muss.
Was genau dann dabei rauskommen wird, das zeigt sich dann halt erst wenn er gespalten ist.
Aber ich denke es wird in die Richtung gehn wie es auch bei Sonnenritter der Fall war
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Hätte doch die piratende 690a vom Sonnenritter kaufen sollen...und dann den Motor in meinen Duker....